DE746789C - Selbsttaetige, elektrisch schaltende Mess- und Sortiermaschine - Google Patents

Selbsttaetige, elektrisch schaltende Mess- und Sortiermaschine

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Publication number
DE746789C
DE746789C DEK153493D DEK0153493D DE746789C DE 746789 C DE746789 C DE 746789C DE K153493 D DEK153493 D DE K153493D DE K0153493 D DEK0153493 D DE K0153493D DE 746789 C DE746789 C DE 746789C
Authority
DE
Germany
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Expired
Application number
DEK153493D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Eckerkunst
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fr Keilpart & Co
Original Assignee
Fr Keilpart & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fr Keilpart & Co filed Critical Fr Keilpart & Co
Priority to DEK153493D priority Critical patent/DE746789C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE746789C publication Critical patent/DE746789C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/04Sorting according to size
    • B07C5/08Sorting according to size measured electrically or electronically
    • B07C5/083Mechanically moved sensing devices, the movement of which influences the electric contact members

Landscapes

  • Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)

Description

  • Selbsttätige, elektrisch schaltende Meß- und Sortiermaschine Die Erfindung bezieht sich auf selbsttätige, elektrisch schaltende Meß- und Sortiervorrichtungen mit mehreren h.intereinanderliegenden Meßstellen, bei .denen die hinter jeder einzelnen Meßstelle auf .dem Wege der nacheinander zugeführten Prüflinge liegende A.bführöffnung durch einen "Schieber geschlossen ist, der von einer allen Schiebern gemeinsamen Steuerwelle mechanisch betätigt und, durch einen ihm zugeordneten Schwachstrommagneten gesteuert wird.
  • Um die einzelnen Meßstellen mit ihren zugehörigen Abführöffnungen dicht neben- bzw. hintereinander anordnen zu können und trotz dieser gedrängten Bauweise ein störungsfreies Wirken der elektromagnetischen Steuerung zu gewährleisten, ist erfindungsgemäß jedem Magneten als Anker ein leicht beweglicher Winkelhebel zugeordnet, dessen freier Arm mit seiner schrägen Anlauffläche bei Magneterregung in die Bahn eines von einer auf der- Steuerwelle sitzenden Scheibe getragenen und senkrecht zur Scheibenfläche verschiebbaren Mitnehrnerstiftes ragt, der sich beim Auflaufen auf die Anlauffläche so weit zurückschiebt, daß er auf der anderen Seite der Scheibe heraustritt, beim weiteren Umlauf .den auf den Schieber einwirkenden Doppelhebel in die .Öffnungsstellung verschwenkt und bei Beendigung des Umlauf durch ein fest angeordnetes Leitstück wiede:-in seine Ausgangsstellung geschoben wird.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel. Die Abb. i zeigt die Maschine im Längsschnitt von vorne gesehen, .die Abb. -2 im Ouerschnitt_ B-B.
  • ln dem kastenförmigen Untersatz t ist die Welle 2 gelagert, die über die beiden Kegelräderpaare 3 und 3u die senkrecht zu ihr liegenden Wellen .l und 4" treibt. Diese Wellen tragen die Kurbeln 5 und 5", an die der über der Tischplatte 6 liegende Transportrechen ; (Patent 734 095) angelenkt ist.. Angetrieben wird .die Welle 2 über das Schneckenrad 8 und die Schnecke 9 von dem an der Rückseite des Untersatzes i angeflanschten Motor. Idas Schneckenrad 8 sitzt lose auf der Welle und nimmt diese bei laufendem Motor mit durch die Sperrklinke to, die in das fest auf der Welle sitzende gezalinte Sperrad i i eingreift. Der Stellring 12 sichert das Schneckenrad gegen axiale Verschiebung. Die Welle ist durch die rechte Stirnwand-des Untersatzes t herausgeführt, uni die Kurbel i3 aufzunehmen, die durch Verschieben auf dem Wellenzapfen ein- und ausgekuppelt wird. Wird die Welle 2 mittels der Kurbel 13 gedreht, dann gleitet das Sperrad i i unter der Sperrklinke io hinweg, das Schneckengetriebe 8, c) bleibt stehen. Läuft der Motor, dann nimmt die Sperrklinke io das Sperrara i i und die Welle ,2 mit. Dir Kurbel 13 kuppelt sich aus und bleibt nach unten hängend stillstehen.
  • Auf dein Untersatz. i ist der '.%-Ieliaufsatz 14 aufgebaut, der für jede -Meßstelle einen Kontaktfühlliebel beliebiger Bauart trägt. Die Tastüolzen der Fülilliebel sind reit 15 bezeichnet.
  • In den von den Rechenaussparungen beschriebenen Kreisbahnen liegend, sind in der Tischplatte t) die durch Schieber 16 abgeschlos@enen Durchfallöffnungen 1; angeordriet. Ein Durchbruch 18 in den Schiebern 16 gibt bei lierausgeschobenem Schieber die zugehörige Durchfallöffnung frei. In der letzten Kreisbahn links befindet sich noch ein weiteres, aber offenes Durchfalloch. Unter den Durchfallöffnungen schließen die nach außen führenden Kan:ile -2o und 21 an. Die Schieber 16 werden von den zweiarmigen Hebeln 22 betätigt, die mit ihrem oberen Arm in einen Durchbruch der Schieber hineinragen. Ihr unterer Arin liegt neben einer auf der `Welle 2 sitzerirlerl Scheibe 23, die in einer Bohrung den verschiebbaren Stift 2.1 trägt. Eine Zugfeder 23 zieht den Hebel 22 zurück. Auf der anderen Seite der Scheibe 23 liegt parallel zu dieser der Steuerwinkel 26, dessen oberer Schenkel in eine Leitkurve 33 ausläuft. Der untere Schenkel des Winkels bildet den Anker eine; Magneten 2;. Durch ein Zugfederchen 28 wird der `'Winkel 26 bei stromlosen Magneten hochgehalten. Wird der Magnet 2; eingeschaltet, dann klappt -der Winkel -26 herunter. Der Stift 2.4 der umlaufenden Scheibe 23 läuft an der Leitkurve 33 des Winkels 26 entlang und wird vorgeschoben. Er steht nun auf der anderen Seite der Scheibe 23 heraus. so daß er sich beim Weiterdrehen der Scheibe gegen den unteren Arm des Hebels 22 legt und diesen betätigt, woflurch der Schieber 16 langsam geöffnet und wieder geschlossen wird. Wenn der Stift 2.1. vom Hebel 22 zurückgeht, läuft er gegen die Leitkurie des festen, am Untersatz 1 angebrachten Rückführstü ckes 29, die ihn in seine Ausgangsstellung zurückschiebt.
  • Ganz rechts auf der `'Felle 2 sitzt eine exzentrischeScheibe3o, die einen Kontaktschalter 31 betätigt, der sich beim Arbeiten der Maschine periodisch schließt und öffnet. Rechts rieben der ersten Meßstelle liegt das Zufiihrrohr 32, das durch eine selbsttätig arbeitende Fülleinrichtung bekannter Art oder auch von Han#-1 mit den zu )i-iiferi(leii Gegenständen beschickt wird.
  • Die .Maschine arbeitet folgendei-mal.ten: Die Prüflinge werden vorn Ti-anspcirti-eclreir ; nacheinander den einzelnen Meßstellen zugeführt. Diese sind zueinander uni die gewünschte Toleranzstufe abfallend eingestellt. Überschreitet nun ein Prüfling las :iiri I# ühlliebel eingestellte Maß, dann hebt er den Tastbolzen 15 des Fühlhebels an und schließt dadurch den Stromkreis de: diesem zugeordneten Magneten 27. Der Strom kann aber erst dann fließen, wenn etwas später der durch die Etzentei-sclicil)e 3o iin Ar'beltstakt periodisch betätigte 1sontaktschalter 3 t Zeschlossen ist. Der stroniditrchflossene :Magnet bewirkt in der oben beschriebenen Weise (las Arbeiten der Einrichtung. Der Prüflira-, der die zur Meßstelle geliörcrrae Durchfallöffnung gerade in dein Zeitpunkt passiert. sie der Schieber freigegeben hat, fällt durch diese und den hinter ihr liegerideri Karial Heraus.
  • `Fenn der Prüfling kleiner ist als das am Fiihlhebel eingestellte Maß, (1,111T spricht sein Tastüolzen nicht an und die zur Meßstelle gehörige Durchfallöffnung bleibt geschlossen. Der Prüfling wird zur n:iclisteii Meßstelle weitergeführt. `Fenn er auch für die letzte i Meßstelle zu klein ist, fällt er durch das stets offene Durchfalloch ig heraus. Die Prüflinge, die durch die erste 1Ießstelle ausgeschieden werden, sind also zu groß, wogegen die voll der letzten Meßstelle hinrlurcllhelassenen zu i klein sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbsttätige, elektrisch schaltende @Ieß-und Sortiervorrichtung mit mehreren hintereinanderliegenden TNleßstellen für kleine Werkstücke einfacher Form, bei der die hinter jeder einzelnen MeL;stelle auf dem Weg der Prüflinge liegende Abführöffnung durch einen Schieber geschlossen ist, der von einer allen Schiebern gemeinsamen Steuerwelle mechanisch betätigt und durch einen ihni zugeordneten, finit Schwachstrom betriebenen Magneten gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß jedem 1lagneten (2;) als Anker ein leicht beweglicher Winkelhebel (26) zugeordnet ist, dessen freier Arm mit seiner schrägen Anlauffläche (33) bei Magneterregung in die Bahn eines von einer auf der Steuerwelle (2) sitzenden Scheibe (23) getragenen und senkrecht zur Scheibenfläche verschiebbarenMitnehmerstiftes (2d) ragt, der sich beim Auflaufen auf .die Anlauffläche (33) so weit zurückschiebt, daß er auf der anderen Seite- der Scheibe (23) heraustritt, beim weiteren Umlauf den auf den Schieber (I6) einwirkenden Doppelhebel (a2) in die Öffnungsstellung verschwenkt und bei Beendigung des Umlaufs durch ein fest angeordnetes Leitstück (29) wieder in seine Ausgangsstelhing geschoben wird. Zur .Abgrenzung des' Anmeldungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften .... Nr. 268 2Io, 291 45 1, 415 344, 629 o65; österreichische Patentschrift Nr. 123 34I._
DEK153493D 1938-08-19 1938-08-19 Selbsttaetige, elektrisch schaltende Mess- und Sortiermaschine Expired DE746789C (de)

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DE (1) DE746789C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951305C (de) * 1954-04-24 1956-10-25 Suhl Feinmesszeugfab Veb Mess- und Sortiergeraet zum Pruefen des Durchmessers sowie der Rundheit von kleinen Scheiben, insbesondere von Uhrlagersteinen

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE291451C (de) *
DE268210C (de) *
DE415344C (de) * 1922-08-05 1925-06-23 Bock Bearing Company Maschine zum Kalibrieren und Sortieren von Gegenstaenden, wie Lagerrollen u. dgl.
AT123341B (de) * 1928-05-19 1931-06-10 Timken Roller Bearing Co Vorrichtung zum Aussondern von Kegelrollen.
DE629065C (de) * 1935-05-23 1936-04-22 Fritz Werner Akt Ges Vorrichtung zum Sondern von Werkstuecken an Maschinen zur selbsttaetigen Pruefung von Massenteilen

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