DE477419C - Vorrichtung zum Anzeigen von Stoerungen an Maschinen zum Abzaehlen und Einfuellen von Heftzwecken u. dgl. Gegenstaenden in Schiebeschachteln - Google Patents

Vorrichtung zum Anzeigen von Stoerungen an Maschinen zum Abzaehlen und Einfuellen von Heftzwecken u. dgl. Gegenstaenden in Schiebeschachteln

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DE477419C
DE477419C DEG71166D DEG0071166D DE477419C DE 477419 C DE477419 C DE 477419C DE G71166 D DEG71166 D DE G71166D DE G0071166 D DEG0071166 D DE G0071166D DE 477419 C DE477419 C DE 477419C
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boxes
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DEG71166D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B57/00Automatic control, checking, warning, or safety devices
    • B65B57/18Automatic control, checking, warning, or safety devices causing operation of audible or visible alarm signals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chutes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Anzeigen von Störungen an Maschinen zum Abzählen und Einfüllen von Heftzwecken u. dgl. Gegenständen in Schiebeschachteln Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gestellt, die bei der Maschine zum Abzählen und Einfüllen von Heftzwecken nach dem Patente 476 004 hauptsächlich in Erscheinung tretenden Störungen, und zwar falsche Lage der Schachteln und Stockungen in der Zufuhr der Heftzwecken, auf elektrischem Wege, durch Licht- oder Schallsignal, sofort anzuzeigen und dadurch den Maschinenwärter zur Behebung der Störung herbeizurufen. Die an sich völlig selbsttätig arbeitende Maschine mußte bislang ständig wegen etwa eintretender Störungen beaufsichtigt werden. Nunmehr kann die an einem neben derMaschine befindlichen Packtisch tätige Person nebenher zur Aufsicht herangezogen werden, und es können die Signaleinrichtungen auf dem Packtisch selbst so in Sicht angebracht werden, daß auch sofort die Störungsstelle angezeigt wird.
  • Erfindungsgemäß wird ein von der Maschinenwelle gesteuerter Taster auf die eben zuvor geöffnete Schachtel herabgesenkt, der, wenn er frei in deren Leerraum eintreten .kann, kein Zeichen gibt, hingegen einen elektrischen Stromkreis schließt, wenn er auf eine umgestülpte, also mit dem Boden nach oben liegende Schachtel, trifft. Ebenso sind auf der Rückseite der senkrechten Maschinenvorderwand im Bereiche der auf derVorderseite derWand liegendenHeftzweckenrutschen von der Maschine gesteuerte und durch die Wand in die Rutschenrinnen eintretende Tasterstifte angeordnet, welche, wenn der Rutschenkanal gefüllt ist, auf die Köpfe der Heftzwecken stoßen und wirkungslos bleiben, hingegen das Schließen eines elektrischen Stromkreises nicht hindern, wenn sie durch die Rutschenrinne ins Freie stoßen können, was bei leerer Rutsche der Fall ist.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Vorrichtung für die Überwachung der Lage der Schachteln im teilweisen Schnitt und Seitenansicht, und zwar bei richtiger Lage der Schachteln, Abb. 2 bei falscher Lage, Abb. 3 eine Draufsicht bei teilweisem Ausschnitt aus der Maschine.
  • Abb. 4 zeigt die Tast- und Anzeigevorrichtung für die Rutschen in Ansicht, Abb. 5 im Schnitt bei einer leeren Rutsche und in Signalstellung, Abb. 6 bei gefüllter Rutsche.
  • Soweit die Maschine in den Abb. i bis 3 dargestellt worden ist, sind zur Bezeichnung der Maschinenteile die gleichen Zeichen wie beim Hauptpatenteverwendetworden. Esbezeichnen: a die Grundplatte, b die Maschinenwelle, c die Seitenständer, d die Vorderwand, n den Zu-Führungsschacht für die leeren Schachteln, s den Schieber für das Öffnen der leeren Schachteln, x die mit dem Schieber verbundene Schrägleiste, y1 und r2 die Führungsleisten für die geöffneten Schachteln., 15 die Klauenkuppelung, 14 den Ausrückhebel, 13 das Wellenrad, t die Daumenscheibe für den Vortrieb des Schiebers s.
  • Die Schachteln v gelangen auf ihrem Wege durch die Maschine, nachdem sie, wie bekannt, durch den Schieber s geöffnet worden sind, unter einen an der Vorderwand senkrecht geführten Stempel r, in welchem ein zweiter, kraftschlüssig vorgeschobener Stempel 2 senkrecht, jedoch gegen Verdrehen gesichert,- ge-. führt wird. Dieser Stempel trägt einen Schuh 3, der in den Leerraum einer Schachtel paßt. Der Stempel = hängt an dem schwingend.,gelagerten Doppelhebel 4, der sich kraftschlüssig mit einer Rolle 5 auf die Schrägbahn x stützt und von dieser gedreht wird, wenn der Stempel s durch die Daumenscheibe t gesteuert wird. Am Stempel i und am Schuh 3 befinden sich übereinander je ein isolierter Kontakt 6 eines elektrischen Stromkreises. Trifft beim Niedergange der Schuh 3 auf eine richtig liegende, oben offene Schachtel, so geschieht nichts weiter, trifft. er aber auf eine verkehrt, also mit dem Boden nach oben liegende Schachtel, wie es Abb. 2 zeigt," so schiebt sich der Schuhstempel 2 im Stempel z nach oben, und die Kontakte 6 schließen den Stromkreis. Irgendwo an passender Stelle, etwa auf dem Packtisch, wird ein Licht- oder Schallsignal abgegeben, das dem Maschinenwärter sofort anzeigt, daß eine Schachtel es ist, welche demnächst stören wird. Da er den Ort der Störung kennt, kann er sie durch einen Handgriff beseitigen.
  • Auf der Rückseite der Vorderwand d ist eine Isolierplatte 16 befestigt, welche eine wagerechte Metallschiene 17 trägt. Letztere ist in einem elektrischen Stromkreis eingeschaltet. In einem auf der Platte 16 befestigten Scharnier 18 ist eine Blechplatte ig in Richtung der Pfeile pendelnd gelagert. Die Pendelbewegung ist zwangläufig und wird von der Maschinenwelle abgeleitet, oder es wird die Platte ig durch die Maschinenwelle zwangläufig gegen die Platte 16 geführt und kraftschlüssig zurückgeführt. Auf der Platte ig sind schmale Leisten 2o aus Isolierstoff lose gebettet. Sie werden gehalten von einem langen, in der Platte 16 geführten Stifte 21, welcher durch die Wand d hindurch und in die Rinne der Rutschen e eintritt, ferner von zwei seitlichen Wangen 22. Rückwärts werden die Leisten durch Federn 23 abgestützt, welche die Leisten kraftschlüssig gegen die Platte ig drücken. Die Leisten 2o tragen Stellschrauben 24, welche gegenüber der Platte ig und mithin auch untereinander völlig isoliert und an je eine Stromleitung angeschlossen sind, welche jede mit der von der Schiene 17 kommenden Leitung einen Stromkreis bildet, mit einer darin befindlichen Lampe. Letztere sind, wenn, wie es im Hauptpatente vorgesehen ist, drei Rutschen vorhanden sind, weiß, rot und grün, so daß eine bestimmte Farbe auf eine bestimmte Rutsche hinweist.
  • Wird die Platte ig in die gezeichnete Stellung nach vorn. zur Platte 16 gebracht und befinden sich in den Rutschen Heftzwecken, so sperren die Köpfe derselben die Rinne, in welcher die Zweckenschäfte gleiten, nach außen völlig ab, wie dies Abb. 6 zeigt. Es treffen dann die Stifte ai auf die Zweckenköpfe. Die Leisten 2o werden gegen die Wirkung der Feder 23 zurückgehalten, und die Kontaktschrauben 24 kommen mit der Kontaktleiste 17 nicht in Berührung. Befinden sich aber in einer Rutsche keine Zwecken, so tritt der Stift 7,1, wie es Abb. 5 zeigt, durch die Rutsche in den leeren Raum, und die zugehörige Kontaktschraube 24 trifft auf die Schiene 17, so daß der Stromkreis geschlossen wird und die zugehörige Lampe brennt und die Störung anzeigt. Selbstverständlich ist bei Freistellung der Platte ig kein Stift 21 in der Rutsche, so daß der freie Fall der Zwecken nicht behindert ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Anzeigen von Störungen an Maschinen zum Abzählen und Einfüllen von Heftzwecken u. dgl. Gegenständen in Schiebeschachteln nach Patent 476 oo4, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem Vorschub einer Schachtel sowohl in die geöffnete Schachtel wie in jede Rutschenbahn für die Zuführung der Heftzwecken Taster gesenkt werden, welche bei falscher Lage der Schachteln oder nicht gefüllter Rutsche eine Relativbewegung zu einem festen Kontakte einer Stromleitung vollziehen und beim Eintritt der Kontaktbildung die Anzeigemittel in Tätigkeit setzen.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf die eben geöffnete Schachtel (v) ein von der Maschinenwelle (b) gesteuerter Taster (3) herabgesenkt wird, der, wenn er frei in den Leerraum der Schachtel eintreten kann, kein Zeichen gibt, hingegen einen elektrischen Stromkreis schließt, wenn er auf eine mit dem Boden nach oben liegende Schachtel trifft.
  3. 3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch =, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite dersenkrechten Maschinenvorderwand (d) im Bereiche der auf der Vorderseite der Wand liegenden Heftzweckenrutschen (e) von der Maschine gesteuerte und durch die Wand (d) in die Rutschenrinnen (e) eintretende Tasterstifte (2i) angeordnet sind, welche, wenn der Rutschenkanal gefüllt ist, auf die Köpfe der Heftzwecken stoßen und wirkungslos bleiben, hingegen das Schließen eines elektrischen Stromkreises nicht hindern, wenn sie durch die Rutschenrinne in den leeren Raum stoßen können.
  4. 4. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster (3) als an einem drehbar gelagerten und von der Scbrägleiste (x) des Öffnungsstempels (s) für die Schachteln gesteuerten Doppelhebel aufgehängter und senkrecht geführter Stempel (i) mit darin senkrecht kraftschlüssig geführtem Stempel (2), die beide übereinandergelegene Kontakte (6) besitzen, ausgebildet ist.
  5. 5. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasterstifte (2i) an auf einer schwingbar gelagerten Platte (ig) isoliert geführten Leisten (2o) sitzen, deren jede für sich mit einem Kontaktstift (24) versehen ist, der eine eigene Leitung besitzt, und eine selbständige Bewegung ausführen können.
DEG71166D 1927-09-01 1927-09-01 Vorrichtung zum Anzeigen von Stoerungen an Maschinen zum Abzaehlen und Einfuellen von Heftzwecken u. dgl. Gegenstaenden in Schiebeschachteln Expired DE477419C (de)

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