DE526672C - Einrichtung zum Sortieren, Zaehlen, Aufstapeln und Ausgeben von Blechdeckeln u. dgl. mittels eines laufenden Bandes - Google Patents
Einrichtung zum Sortieren, Zaehlen, Aufstapeln und Ausgeben von Blechdeckeln u. dgl. mittels eines laufenden BandesInfo
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- DE526672C DE526672C DEM113284D DEM0113284D DE526672C DE 526672 C DE526672 C DE 526672C DE M113284 D DEM113284 D DE M113284D DE M0113284 D DEM0113284 D DE M0113284D DE 526672 C DE526672 C DE 526672C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q7/00—Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
- B23Q7/12—Sorting arrangements
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Sortieren, Zählen, Aufstapeln und Ausgeben
von Blechdeckeln u. dgl. mittels eines laufenden Bandes. Die einzelnen Vorrichtungen,
die zu diesen Arbeitsgängen verwandt werden, sind an sich bekannt.
So ist es bekannt, Werkstücke auf einem laufenden Bande auszusortieren und daran
ein Zählwerk anzuschließen. Bei diesen Zählvorrichtungen wird durch das gleitende
Gut ein doppelarmiger Hebel gedreht und durch diese Bewegung das Vorschieben eines
Klinkenhebels im Zählwerk bewirkt, so daß in demselben ein Zahlenwechsel stattfindet
und eine fortlaufende Zählung erfolgt. Es sind dann noch mechanische Zählvorrichtungen
bekannt, bei denen nach einer Umdrehung eines Zeigers eine Sperrung erfolgt.
Eine andere Zählvorrichtung ist mit einer
ao elektrischen Signalvorrichtung versehen, die mit einer mehrfachen Sperrfalle arbeitet, die
über seitliche Zahnkränze der Zählrollen schleift und in einen Einschnitt einfällt, wodurch
der elektrische Kontakt geschlossen wird. Dieser Zählapparat muß auf eine bestimmte
Zahl, bei der ein Signal ertönen soll, vorher eingestellt werden.
Bei einer anderen bekannten Zählvorrichtung wird das zu zählende Gut über eine
durch ein Gegengewicht ausbalancierte Klappe geleitet und durch diese ein Zählwerk bedient.
Ferner ist es bereits bekannt, die Dosendeckel in einer Wenderinne zu drehen und
dann aufzustapeln. Diese Stapelkammern sind hintereinander angeordnet, und die 3f
Deckel rollen auf einer schrägen verstellbaren Bahn den Kammern zu. Es sind auch konzentrisch
angeordnete Stapeleinrichtungen bekannt, die mit einem Dorn versehen sind, auf welchen aber nur Bleche mit einer mittleren
öffnung aufgestapelt werden können.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Deckel vom Gummier- und Anrollautomaten
zunächst selbsttätig durch eine Rinne bzw. Wenderinne mit dem eingebrannten Gummiring sichtbar auf ein bekanntes
laufendes Band befördert werden und dann in eine Ablaufrinne gelangen und darin in
flacher Lage eine Zählvorrichtung passieren, worauf sie in eine von mehreren konzentrisch
angeordneten Stapelkammern fallen. Die Tür der Stapelkammern ist mit einem' schrägen
Boden versehen, auf welchem die Deckel auflagern, so daß sie beim öffnen der Tür selbsttätig
abgleitend auf dem Boden als senkrechter Stapel zu stehen kommen. Durch einen Ausschnitt in der Tür ist das Anwachsen
des Stapels sichtbar, so daß auch beim Versagen der Signalvorrichtung die mechanische Weiterdrehung rechtzeitig bewirkt
werden kann.
Der Deckel stellt beim Durchgang durch die Ablaufrinne eine Klappe um, wodurch
eine Klinke gestreckt wird, die ein Zahn- bzw. Zählrad weiterdreht bis zur Erreichung eines
die Signalvorrichtung auslösenden Kontaktes.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung nach der Erfindung
dar.
Abb. ι ist ein Aufriß, ■
Abb. 2 ein Grundriß.
Abb. 2 ein Grundriß.
Abb. 3 und 4 stellen die Zählvorrichtung in Seiten- und Vorderansicht dar.
Abb. 5 und 6 zeigen im Aufriß und Schnitt die Stapelkammereinrichtung.
Abb. 7 und 8 stellen im Schnitt und partiellen Grundriß einen Konservendosendeckel
dar.
Der Blechdeckel 1 (Abb. 7 und 8) wird in dem Gummier- und Anrollautomaten 2 mit
dem Gummiring 3 und der Anrollkante 4 versehen, und zwar auf einzelnen Blöcken 5. Bei
der Drehung des Automaten 2 gelangt der Deckel 1 in den Bereich eines Auswerfers 6, so
daß er in eine Rinne 7 einfällt, in welcher er gewendet wird, so daß der bisher unten befindliche
Gummiring 3 jetzt oben liegt. In dieser Stellung gelangen die Deckel 1 auf ein
umlaufendes Transportband 8, auf welchem der vor demselben sitzende Arbeiter die vorbeiwandernden
Deckel kontrolliert und die ungeeigneten abnimmt. Die übrigen wandern in eine Rinne 9, in welcher sie nach abwärts
gleiten und hierbei auf eine Platte 10 treffen. Diese streckt bei der Bewegung den Hebel 11
und die Klinke 12, so daß diese ein Zahnrad 13 weiterbewegt, bis nach einer bestimmten
Anzahl von Durchgängen von Deckeln 1 ein an dem Rade 13 befindlicher Stift 14 auf
einen Kontakt 15 trifft, wodurch ein Stromkreis 16 geschlossen wird, der ein Klingelzeichen
oder sonstiges Signal in Gang setzt. Nach Passieren des Deckels 1 schwingt die
Klappe 10 unter Wirkung des Gegengewichtes 17 wieder zurück. Die Deckel 1 stapeln sich
in der Kammer 18 auf einem schrägen Boden 19 auf, der an der Tür 20 vorgesehen ist, die
mit einem Fenster 21 versehen ist, aus welchem die Deckel 1 herausragen bzw. durch
welches sie sichtbar sind, so daß man auch bei Versagen der Signaleinrichtung feststellen
kann, wann die Kammer 18 gefüllt ist. Mehrere derartige Kammern 18 sind konzentrisch
an einem Gestell 24 angeordnet, das durch eine mit Kupplung 26 versehene Welle 22 schrittweise in Umdrehung versetzt werden
kann, indem der vor dem Bande 8 sitzende Arbeiter auf den Fußtritt 23 tritt und dadurch die Welle 22 dreht. Nach Öffnen
der Tür 20 (Abb. 2) gleitet der betreffende Deckelstapel von der schrägen Fläche ab und
kommt aufrecht vor demselben auf dem Boden zum Stehen (Abb. 2, links).
Die Einrichtung kann natürlich auch für alle anderen Arten von Deckeln oder sonstigen
runden Platten dienen.
Claims (4)
- Patentansprüche:i. Einrichtung zum Sortieren, Zählen, Aufstapeln und Ausgeben von Blechdeckeln u. dgl. mittels eines laufenden Bandes, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckel vom Gummier- und Anrollautomaten zunächst selbsttätig durch eine Rinne bzw. Wenderinne (7) mit dem eingebrannten Gummiring sichtbar auf ein bekanntes laufendes Band befördert werden und dann in eine Ablaufrinne (9) gelangen und darin in flacher Lage eine Zählvorrichtung passieren, worauf sie in eine von mehreren konzentrisch angeordneten Stapelkammern (18) fallen.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (20) der einzelnen Stapelkammer (18) mit einem schrägen Boden (19) versehen ist, auf welchen sich die Deckel (1) o. dgl. auflagern, so daß sie beim Öffnen der Tür selbsttätig abgleitend auf dem Boden als senkrechter Stapel zu stehen kommen.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Türen(20) mit einem Ausschnitt, Fenster o. dgl.(21) versehen sind, so daß das Anwachsen des Stapels von außen sichtbar wird und auch beim Versagen der Signalvorrichtung die mechanische Weiterdrehung rechtzeitig bewirkt werden kann.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (1) beim Durchgang durch die Rinne (9) eine Klappe (10) umstellt, wodurch eine Klinke (11, 12) gestreckt wird, die ein Zahn- bzw. Zählrad (13) weiterdreht bis zur Erreichung eines die Signalvorrichtung auslösenden Kontaktes.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM113284D DE526672C (de) | 1929-12-29 | 1929-12-29 | Einrichtung zum Sortieren, Zaehlen, Aufstapeln und Ausgeben von Blechdeckeln u. dgl. mittels eines laufenden Bandes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM113284D DE526672C (de) | 1929-12-29 | 1929-12-29 | Einrichtung zum Sortieren, Zaehlen, Aufstapeln und Ausgeben von Blechdeckeln u. dgl. mittels eines laufenden Bandes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE526672C true DE526672C (de) | 1931-06-09 |
Family
ID=7327759
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM113284D Expired DE526672C (de) | 1929-12-29 | 1929-12-29 | Einrichtung zum Sortieren, Zaehlen, Aufstapeln und Ausgeben von Blechdeckeln u. dgl. mittels eines laufenden Bandes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE526672C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1201762B (de) * | 1961-09-04 | 1965-09-23 | Transporttechnik G M B H | Vorrichtung zum Vereinzeln von stabfoermigen Gegenstaenden |
DE2212516A1 (de) * | 1971-03-22 | 1972-12-07 | Fleetwood Syst Inc | Schrittweise arbeitende Karussell-Beschickungsvorrichtung fuer Dosendeckel |
DE3413982A1 (de) * | 1984-04-13 | 1985-10-24 | Karges-Hammer-Maschinen Gmbh & Co Kg, 3300 Braunschweig | Dosendeckeltransportvorrichtung |
-
1929
- 1929-12-29 DE DEM113284D patent/DE526672C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1201762B (de) * | 1961-09-04 | 1965-09-23 | Transporttechnik G M B H | Vorrichtung zum Vereinzeln von stabfoermigen Gegenstaenden |
DE2212516A1 (de) * | 1971-03-22 | 1972-12-07 | Fleetwood Syst Inc | Schrittweise arbeitende Karussell-Beschickungsvorrichtung fuer Dosendeckel |
DE3413982A1 (de) * | 1984-04-13 | 1985-10-24 | Karges-Hammer-Maschinen Gmbh & Co Kg, 3300 Braunschweig | Dosendeckeltransportvorrichtung |
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