DE2061321A1 - Münzensortier- und Münzenzählmaschine - Google Patents

Münzensortier- und Münzenzählmaschine

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DE2061321A1 DE19702061321 DE2061321A DE2061321A1 DE 2061321 A1 DE2061321 A1 DE 2061321A1 DE 19702061321 DE19702061321 DE 19702061321 DE 2061321 A DE2061321 A DE 2061321A DE 2061321 A1 DE2061321 A1 DE 2061321A1
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    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D3/00Sorting a mixed bulk of coins into denominations
    • G07D3/12Sorting coins by means of stepped deflectors
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
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    • G07D9/00Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
    • G07D9/008Feeding coins from bulk

Description

KURT ULBRICH 7505 Ettllngen/Baden HohawteMMtraD· Patentingenieur T«i»fon (07243) 3790
St 56
Katharina Maria Reis geb. von ßomogyi-Csizmazia
752 Bruchsal / Baden
Münzensortier- und Miinzenzahlmaschine
Die Erfindung betrifft eine Münzensortier- und Münzenzählmaschine, welche Geldstücke oder ähnliche, scheibenförmige Gegenstände gleichen Wertes nach ihrem Durchmesser aus einer Menge verschiedener Münzen oder Gegenstände aussortiert und zählt.
Es sind bereits Münzensortier- und Münzenzählmaschinen bekannt, bei denen die zu behandelnden Münzen aus einem Vorratsbehälter auf eine geneigte oder waagerechte Laufschiene gebracht werden, die sich vor einer schrägen Maschinen-ii'rontplatte befindet. Oberhalb der Laufschiene sind dabei in ihrer Höhenlage auf die verschiedenen Münzendurchmesser einstellbare Abtaster, Auswerfer oder
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Durchbrüche vorgesehen, weiche die auf der Laufschiene ankommenden Münzen entsprechenden Durchmessers in Sammelbehälter befördern und dabei zählen.
Die .Leistung und Funktionssicherheit solcher Münzensortier- und Münzenzählmaschinen ist im wesentlichen von der Geschwindigkeit abhängig, mit der die Münzen aus fc einem Vorratsbehälter entnommen, vereinzelt und über
die Laufschiene, welche mit den Abtastern, Auswerfern bzw. Durchbrüchen die Sortierstrecke bildet, gebracht v/erden können. Dabei erreicht man mit geneigten Laufschienen, über die die Münzen hochkant im freien Lauf entlangrollen nur einen relativ geringen Durchsatz. Es ist deshalb schon vorgeschlagen worden, die Fortbewegung der Mü-nzen über eine waagerechte Laufschiene durch Nachhilfe mittels eines Riemens zu beschleunigen, der hinter der schrägen Frontplatte läuft und der mit Stiften besetzt ist, welche, durch die Frontplatte hindurchgreifend/ die Münzen fortbewegen. Diese Lösung wurde noch verbessert, durch die Verwendung einer Kette, anstelle des Riemens, mit aufgesetzten, schwalbenschwanzförmigen Führungsplatten, welche die Münzen mit zwei Spitzen über die Laufschiene treiben. Die Kette läuft dabei in einer geschlossenen Bahn auch durch den Münzen-Vorratsbehälter, aus dem jede Führungsplatte eine Münze entnimmt und zur Sortierstrecke bringt.
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Vor allem mit der letztgenannten Kettenführung werden schon relativ hohe .ueistungen in Münzenzählmaschinen erreicht. Es hat sich jedoch gezeigt, daß es nicht möglich ist, eine bestimmte Geschwindigkeit, mit der die Münzen über die Laufschiene fortbewegt v/erden, noch zu überschreiten, obwohl· die gebräuchlichen Sortier- und Zähleinrichtungen in der Lage sind, eine noch größere Anzahl in der Zeiteinheit die Sortierstrecke durchlaufende Münzen zu "verarbeiten. Sobald der Lauf der Kette über ein bestimmtes Maß hinaus beschleunigt wird, besteht die Gefahr, daß die von den Führungsplatten bewegten Münzen zu springen anfangen oder in einen unkontrollierbaren Gang geraten, der die Funktionssicherheit der Maschine beeinträchtigt. Auch bei der Entnahme einzelner Münzen beim Durchlaufen des Vorratsbehälters in noch höherer Geschwindigkeit passiert es dann, daß einzelne Führungsplatten keine Münze erfassen, was die Leistungsfähigkeit der Maschine mindert.
Daraus ergab sich die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, die darin bestand, für Münzensortier- und Münzenzählmaschinen ein sicheses Mittel zur Vereinzelung der Münzen und zu deren Führung über die Sortierstrecke bei höchstmöglicher Geschwindigkeit sowie Funktionssicherheit zu schaffen und dabei jegliche freie und unkontrollierbare Bewegungen der Münzen auszuschließen.
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Z1. _
Diese Aufgabe wurde erfindungsgemaß dadurch gelöst, daß bei Münzensortier- und Munzenzälilmaschinen mit geneigter Frontplatte, vor der die Münzen durch Sortierelemente wie Abtaster, Auswerfer oder Ausbrüche, welche mit Zählwerken verbunden sind, nach ihrer Größe aussortiert werden, die Münzen aus einem hochgelegenen Vorratsbehälter über ein Förderband auf ein tiefer liegendes in waage-™ rechter Ebene vor der Frontplatte hochkant laufendes Sortierband gebracht, von diesem in Haltemitteln aufgenommen und bei Zwangsführung, ohne Eigenbewegung unter den Sortierelementen zum Aussortieren entlanggeführt werden.
Das Sortierband ist als endloses, hochkant zwischen einer Antriebsrolle und TJmlenkrollen umlaufendes Gummi- oder Metallgeflechtsband ausgebildet, an dessen Rückseite sich Zahnleisten befinden, die in entsprechende, in den Rollen angeordnete Zahnnuten eingreifen. An seiner Vorderseite ist das Sortierband mit Haltemitteln zur Aufnahme der Münzen versehen. Als Haltemittel dienen dabei dreieckförmige Ausschnitte, in die sich die Münzen aufrechtstehend einsetzen oder Haltestifte, auf die sie sich aufstellen.
Um die Münzen ununterbrochen dem mit sehr hoher Geschwin-r digkeit umlaufenden Sortierband aus dem Münzenvorrat zuzuführen, ist unter dem Vorratsbehälter ein austragendes, endloses Förderband angeordnet. Es besteht aus einem
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ansteigenden Fördertrum , dessen letztes Teilstück sich, absenkend, in tangentialer Richtung auf eine Umlenkwalze aufläuft. Hier werden die aus den Vorratsbehältern ankommenden Münzen in einen Spalt überführt, der zwischen der geneigten Maschinen-Frontplatte und einer Abdeckscheibe gebildet ist. Dieser Spalt schließt SiCh7mit einer Ablaufschiene begrenzt, gradlinig an die Übergabestelle an und am Ende der Ablaufschiene tritt das Sortierband aus dem Maschineninneren heraus und übernimmt die ankommenden Münzen. Fest in den Ausschnitten oder auf den Haltestiften des Sortierbaades stehend, werden die Münzen dann ohne Eigenbewegung mit der hohen Bandgeschwindigkeit unter den Sortierelementen entlanggeführt. Die als Sortierelemente über der Laufstrecke des Sortierbandeß angeordneten Abtaster, Auswerfer oder Durchbrüche, sortieren die nach ihren Größen wahllos ankommenden Münzen im Vorbeilauf sortenweise in iallschächte aus und zählen die aussortierten Münzen in bekannter Weise.
Der gesamte Sortiervorgang geht dermaßen schnell, daß es sich aus Sicherheitsgründen als zweckmäßig erwiesen hat, zwischen die Fallschachte und die Sorten-Sammelkassetten noch eine Zwischenkassette mit durchsichtigen Einzelbehältnissen für jede Münzensorte und mit separat herausziehbarem Boden einzufügen. Hierdurch ist eine visuelle Beobachtung des Sortiervorganges und die Entnahme von Prüf-
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Chargen aus einzelnen oder aus allen Münzensorten möglich,
Als besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Münzensortier- und Münzenzählmaschine hat es sich gezeigt, daß die Sortierleistung in bisher noch nicht erreichter Größenordnung liegt, was auf die absolute Zwangsführung der Mü nzen zurückzuführen ist. Während sich bisher die Münzen selbst über eine Sortierschiene fortbewegen mußten oder durch Hilfsmittel über die Schiene geschoben wurden, ist jetzt mit dem Sortierband sozusagen eine endlose/laufende Sortierschiene geschaffen worden. Die Münzen werden in absoluter Zwangsführung gehalten, haben keine Eigenbewegung, können deshalb auch nicht springen oder flattern sondern werden fest im Sortierband stehend, welches mit sehr hoher Geschwindigkeit exakt zu betreiben ist, über die Sortierstrecke geleitet. Dies bringt die überrachende Leistungssteigerung.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung, die als Ausführungsbeispiel eine Münzensortier- und Münzenzählmaschine darstellt, weiter erläutert. In den Abbildungen zeigen:
Pig. 1 die Gesamtansicht der Münzensortier- und Münzenzählmaschine;
Ji'ig. 2 das Förderband zum Austragen der Münzen aus dem Vorratsbehälter;
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1'1Xg. 3 die Draufsicht auf das Förderband nach Fig. 2, mit weggelassenem Vorratsbehälter;
Fig. */■ das Sortierband mit seiner Führung als Einzelheit;
Fig. 5 ein abgewandeltes Bortierband nach -Pig.4-;
Fig. 6 die Zwischenkassette zwischen den Fallschächten und den Sammelkassetten.
Im oberen Teil des Gehäuses 1 der Münzensortier- und Münzenzählmaschine ist der Vorratsbehälter 2 untergebracht, in den die zu sortierenden und zu zählenden Minzen 3 eingegeben werden. Aus dem Auslauf 4 des Vorratsbehälters 2 gelangen die Münzen 3 auf das Förderband 5, welches um die TJmlenkwalzen 6, 7 umläuft, von denen eine über die Riemenscheibe 8 angetrieben wird. Die entgegengesetzte Umlenkwalze 6 ist senkrecht zu ihrer Achse im Bandgestell 9 beweglich gelagert und wird durch beiderseitig vorgesehene Federn 10 auf Spannung gehalten. Das Förderband 5 ist mit reihenweise angeordneten Mitnehmern 11 besetzt, welche die Münzen 3 transportieren. Das Transporttrum 51 des Förderbandes 5 wird von Rollen 12 abgestützt. Es steifet vom Münzenauslauf 4 in Transportrichtung an und erst sein letztes Teilstück senkt sich so zur vorderen Umlenkwalze 7 ab, daß die herangebrachten
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— (I ~
Münzen 3 tangential auflaufen und nach der Freigabe durch die Mitnehmer 11 aufrechtstehend vom Förderband 5 herabfallen. Vor dem Ende des aufsteigenden Teils ist über dem Band der Abstreifer 13 angeordnet, der in seiner Höhenlage verstellbar und so einzurichten ist, daß jeweils nur eine -üage Münzen auf den sich absenkenden Teil des Förderbandes 5 gelangen kann.
Die vom Transporttrum 5I des Förderbandes 5 an der Umlenkwalze 7 herabfallenden Münzen 3 gelangen in den Spalt 14, der zwischen der geneigten Maschinen-Frontplatte 1 5 und einer Abdeckscheibe 16 gebildet ist. Der Spalt-Raum wird an einer Seite von der Ablaufschiene 17 begrenzt, die andere Seite ist vdm Leitstegen 18, 19 verschlossen, zwischen denen eine dreieckförmige Schleuderscheibe 20 läuft, welche die ankommenden Münzen 3 in Bewegung hält und Verstopfungen verhindert. Am Ende der ™ Ablaufschiene 17 tritt das endlose Sortierband 21 hochkant aus dem Maschinen-Gehäuse 1 heraus, läuft an der Frontplatte I5 entlang und geht vor deren Ende in das Innere der Maschine zurück. Auf seinem Lauf vor der Frontplatte 15 übernimmt das Sortierband 21 am Ende der Ablaufschiene 17 ständig Münzen 3 und transportiert sie aufrechtstehend, sozusagen als laufende Sortierschiene, über die Sortierstrecke 22, auf der über dem Sortierband
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Auswerfer 23 angeordnet sind, lür jede im Vorratsbehälter 2 befindliche Münzensorte i»t ein Auswerfer 23 vorge-
und in seinem Abstand über dem Sortierband 21 auf deren Durchmesser eingestellt. Die Sortierstrecke 22 beginnt mit dem Auswerfer 23', der am höchsten eingestellt ist und der die größte, im Münienvorrat enthaltene Münzsorte aussortiert. Der letzte Auswerfer 231^aHi Schluß der Sortierstrecke 22 ist auf die kleinste Münzensorte eingerichtet, die Abstände der Auswerfer vom Sortierband 21 nehmen also in dessen Bewegungsrichtung ab. Von den Auswerfern 23 werden die Münzen 3 vom Sortierband 21 sortenweise in zugeordnete lallschächte 24 abgeworfen, welche in Sammelkassetten 25 münden. Bei diesem Sortiervorgang erfolgt gleichzeitig das Zählen der sortierten Münzen und das Ergebnis wird in den Zählern 2$ angezeigt.
Zur sicheren Führung der Münzen 3 über die ßortierstrekke 22 ist das Sortierband 21 an seiner Vorderseite mit dreieckförmigen Ausschnitten 27 versehen, in die eich die Münzen 3 aufrechtstehend einsetzen. Mit ihrer Backfläche finden die Münzen genügend Halt am Sortierband, welches die Ausnehmungen nach hinten verschließt. Die Bückseite des Sortierbandes 21 trägt Zahnleisten 28, über die der Bandantrieb von einer Antriebsrolle 29 her erfolgt j in der sich entsprechend geformte Zahnnuten 30
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- ίο -
befinden, wie sie auch in der Spannrolle 31 und der Umlenkrolle 32 vorhanden sein können.
Das Sortierband 21 kann selbstverständlich auch über vier Rollen geführt werden, von denen dann eine oder zwei Rollen als Spannrollen verstellbar sind oder durch einen Federzug unter Spannung gehalten werden.
In einer weiteren Ausführungsform kann das Sortierband 21 anstelle der dreieckförmigen Ausschnitte 27 auch mit vorstehenden Haltestiften 33 bestückt sein, auf die sich die Münzen 3 aufstellen. Ausschlaggebend ist, daß die Münzen ohne jede Eigenbewegung in den dreieckförmigen Ausschnitten 27 oder auf den Haltestiften 33 stehend, vom Sortierband 21 mit hoher Geschwindigkeit in Zwangsführung über die Sortierstrecke 22 transportiert werden.
Wegen der großen Geschwindigkeit, mit der das Sortierband 21 betrieben werden kann, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, zwischen der Mündung der Fallschächte 24 und den Sammelkassetten 25 noch eine Zwischenkassette anzuordnen, die ebensoviele Einzelbehälter 35 aufweist, wie Fallschächte 24 vorhanden sind. Die Einzelbehälter lagern im Rahmen 36, der in einer Längsführung 37 an den Fallschächten 24 mit Pührungsstiften 38 beweglich und auf beiden Seiten mit Klemmschrauben 39 festsetzbar ist. Die Einzelbehälter 35 sind gegenüber den Sammelkassetten
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25 mit dem am Griff 4-0 für sich, herausziehbaren Boden 41 verschlossen. Die Zwischenkassette 34 ermöglicht es, bei eingeschobenem Boden 4-1 aus den Einzelbehältern 35 eine Anzahl Münzen zu entnehmen, bevor diese in die zugeordneten Sammelkassetten 25 gelangen und zu kontrollieren, ob der Sortiervorgang exakt nach Münzensorten erfolgt. Eine visuelle Beobachtung des Sortiervorganges wird noch dadurch ermöglicht, daß die Einzelbehälter 35 aus durchsichtigem Material bestehen. Hat die Kassette gezeigt, daß der Sortiervorgang in Ordnung ist, dann wird der Boden 41 herausgezogen (I'ig.6 gestrichelt) und die Münzen gelangen nun sortenweise aus den Fallschächten 24 direkt in die Sammelkassetten 25·
Nachdem der nicht dargestellte Antriebsmotor der Münzensortier- und Münzenzählmaschine von den Schaltern 42 her in Gang gesetzt worden ist, entnimmt das Förderband 5 Münzen 3 aus dem Vorratsbehälter 2 und bringt sie zum Spaltraum 14. Am Auslauf des Spaltraumes 14 übernimmt das Sortierband 21 die Münzen3 und transportiert sie ohne Eigenbewegung, in Zwangsführung, auf recht stehend mit hoher Geschwindigkeit über die Sortierstrecke 22. Auf der Sortierstrecke 22 werden die Münzen 3 durch die Auswerfer 23 entsprechend ihrer Größe sortenweise vom Sortierband 21 abgewo rf en, gezählt und über die Zwischenkassette 34
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den Sammelkassetten 25 zugeführt. Die Anzahl der in die einzelnen ßaminelkassetten gelangenden Münzen gleicher Sorte wird an den Zählern 26 angezeigt. Den Zählern kann ein Gesamtzählwerk und ein Drucker angeschlossen sein, der die Zählergebnisse schriftlich festhält.
St 56
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Claims (9)

  1. st 56
    Patentansprüche
    Münzensortier- und Münzenzählmaschine mit geneigter Frontplatte, vor der die Münzen durch Sortierelemente wie Abtaster, Auswerfer oder Ausbrüche , welche mit Zählwerken verbunden sind, nach ihrer Größe aussortiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Münzen (3) aus einem hochgelegenen Vorratsbehälter (2) über ein Förderband (5) auf ein tiefer liegendes, in waagerechter Ebene vor der Frontplatte (15) hochkant laufendes Sortierband (21) gebracht, von diesem in Haltemittel (27» 33) aufgenommen und bei Zwangsführung, ohne Eigenbewegung unter den Sortierelementen (23) zum Aussortieren entlanggeführt werden.
  2. 2. Münzensortier- und Münzenzählmaschine nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sortierband (21) als endloses, hochkant zwischen einer Antriebsrolle (29) und Umlenkrollen (311 32) umlaufendes Gummi- oder Metallgeflechtband ausgebildet ist, an dessen Rückseite sich
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    Zahnleisten (28) befinden die in entsprechende, in den Rollen (29,31}32) angeordnete Zahnnuten (30) eingreifen und dessen Vorderseite mit Haltemitteln (27»33) zur Aufnahme der Münzen (3) versehen ist.
  3. 3. Münzensortier- und Munzenzählmaschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderseite des Sortierbandes (21) als Haltemittel für die Münzen (3) dreieckförmige Ausschnitte (27) vorgesehen sind.
  4. 4. Münzensortier- und Munzenzählmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderseite des Sortierbandes (21) als Haltemittel für die Münzen (3) eine endlose Reihe von vorstehenden Haltestiften (33) vorige sehen ist.
  5. 5. Münzensortier- und Munzenzählmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (5) unter denrj Münzenvorratsbehälter (2) als endloses Gummiband mit einem ansteigenden Fördertrum (5I) angeordnet ist, dessen letztes Teilstück sich absenkend, in tangentialer Richtung auf eine angetriebene Umlenkwalze (7) aufläuft.
  6. 6. Münzensortier- und Munzenzählmaschine nach den Ansprüchen 1 und 5 dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung des Förderbandes (5) eine weitere, frei laufende, senkrecht zur Achse bewegliche, unter dem Zug von Stellfedern (10) stehende Umlenkwalze (6) angeordnet ist.
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  7. 7. Münzensortier- und Münzenzählmaschine nach den Ansprüchen 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (5) mit reihenweise angeordneten Mitnehmern (11) versehen ist.
  8. 8. Münzensortier- und Münzenzählmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Übergang der Münzen-3?allschächte (24-) in die ßorten-Sammelkassetten (25) eine Zwischenkassette (32O mit durchsichtigen Einzelbehältern
    für jede Münzensorte und mit einem separat herausziehbaren Boden (41) angeordnet ist.
    ßt 56
  9. 9.12.1970
    20 9"8 25/0046
DE19702061321 1970-12-12 1970-12-12 Münzensortier- und Münzenzählmaschine mit einem endlosen Sortierband Expired DE2061321C3 (de)

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