DE461525C - Vorrichtung zum Vorfuehren von Reklameanzeigen oder sonstigen bildlichen Darstellungen auf endlosen Reklamebaendern - Google Patents

Vorrichtung zum Vorfuehren von Reklameanzeigen oder sonstigen bildlichen Darstellungen auf endlosen Reklamebaendern

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DE461525C
DE461525C DED49581D DED0049581D DE461525C DE 461525 C DE461525 C DE 461525C DE D49581 D DED49581 D DE D49581D DE D0049581 D DED0049581 D DE D0049581D DE 461525 C DE461525 C DE 461525C
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F23/00Advertising on or in specific articles, e.g. ashtrays, letter-boxes
    • G09F23/14Advertising on or in specific articles, e.g. ashtrays, letter-boxes on toys, games, puzzles, or similar devices

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Description

  • Vorrichtung zum Vorführen von Reklameanzeigen oder sonstigen bildlichen Darstellungen auf endlosen Reklamebändern. Es sind bereits Vorrichtungen zum Vorführen von Reklameanzeigen oder sonstigen bildlichen Darstellungen auf endlosen Reklamebändern bekannt. Ebenso kennt man Reklamevorrichtungen, die mit einem zweiten Werk und einem Antrieb gekuppelt sind. Der Erfindungsgegenstand unterscheidet sich diesen Vorrichtungen gegenüber im wesentlichen dadurch, daß die Bewegung des endlosen Reklamebandes durch Drehen eines Handgriffes zur Betätigung eines Geschicklichkeitsspieles o. dgl. erfolgt und das Reklameband gleichzeitig das kraftübertragende Mittel für die Bewegung der einzelnen zu bewegenden Teile des Glücksspieles bildet.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Abb. r die Vorrichtung in Ansicht und Abb. a im Längsschnitt.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem rechteckigen Rahmen a mit zwei drehbaren Rollen b, über welche das Reklameband c geführt ist. Beide Rollen b sind abnehmbar mittels Zapfen in Schlitzend des Rahmens gelagert. Die untere Rolle hängt frei in dem senkrechten Schlitzteil des Führungsschlitzes d und im endlosen Reklameband c, so daß das Band c unter der Belastung durch die untere Rolle stets in gespanntem Zustande gehalten wird und eine selbsttätige Nachspannung eintritt. Die obere Rolle kann dagegen fest um ihre Achse drehbar gelagert sein. Eine der beiden Rollen, z. B. die untere, ist an einer oder an beiden Seiten mit einem von Hand zu betätigenden Knopf f, Kurbel o. dgl. versehen. Durch Drehung desselben können die Rollen b und damit das Reklameband c bewegt werden.
  • Die obere Rolle b ist mit zwei exzentrisch zur Rollenachse eingefrästen Rillen g versehen, die gegeneinander versetzt sein können. Von diesen beiden exzentrischen- Rillen g wird durch die aus Schnüren, Ketten, bügelförmigen Exzenterstangen o. dgl. bestehenden Zugglieder h. eine mehr oder minder große Zahl von Kugellaufrinnen i mit versetzten Ausfallöffnungen 1? bewegt. Ferner sind die Teile des Rahmens a, welche zur Lagerung der Rolle b dienen, an mehreren Stellen durchbohrt und mit Trichterstücken na zum Einwerfen oder Auffangen von Kugeln versehen. Wenn daher von der Seite eine kleine Kugel in das oberste Trichterstück m. hineingeworfen wird, so gelangt die Kugel z tin. iielist auf die obere Rinne i, um dann n a cheinander durch die versetzten öffnungen k auf die darunter befindlichen Rinnen i zu fallen und letztere zu durchlaufen, bis sie an einer der unteren öffnungen oder Trichterstücke in. herausfällt. Die öffnungen k sind so angeordnet, daß die Rinnen i abwechselnd in verschiedenen Richtungen schräg gestellt werden müssen, wenn die Kugel weiter herabfallen soll. Diese abwechselnde Schrägstellung erfolgt durch die auf- und abwärts gehenden Zugglieder h, die von den Exzenterrillen g an beiden Enden durch Drehen der oberen Rolle b gehoben und gesenkt werden. Das Drehen der oberen Rolle b erfolgt durch Übertragen des Drehens der unteren Rolle, wobei das Reklameband c gleichsam als Treibriemen Verwendung findet.
  • Natürlich kann die obere Rolle b auch direkt oder auf andere Weise indirekt von Hand gedreht werden, wodurch gleichfalls. erreicht wird, daß sich das Reklameband. c bewegt und gleichzeitig das Geschicklichkeitsspiel angetrieben wird.
  • Durch schnelleres oder langsameres Drehen der Rollen b oder durch verschiedenen Tonklang der übereinanderliegenden Rinnen i hat es der Spieler in der Hand., die Führung der Kugel ttnd deren Fäll zu beeinflussen. Als Geschicklichkeitsspiel kann die beschriebene Vorrichtung z. B. in solcher Weise benutzt werden, daß die von zwei oder mehreren Parteien eingeworfenen Kugeln verabredungsgemäß in eine der unteren Ausfallöffnungen oder Auffangtrichter m hineinzuspielen sind.
  • An Stelle des beschriebenen Geschicklichkeitsspieles kann mit der Vorrichtung zum Vorführen von Anzeigen auf einem endlosen Reklameband auch irgendein anderes Geschicklichkeitsspiel verbunden werden. Das aus beliebigem Material bestehende Reklameband c kann anstatt über zwei auch über mehrere hintereinanderliegende Rollen geführt werden, in welchem Falle es entsprechend länger ist und eine größere Vorführungsfläche aufweist.
  • Ferner können außer dem mit der Reklameband.rolle verbundenen Geschicklichkeitsspiel unabhängig hiervon noch ein Musikspielwerk, ein Warenautomat o. dgl. vorhanden und im unteren Teil des Schaurahmens angeordnet sein. Der untere Teil des Rahmens kann ferner noch weitere Einrichtungen, wie ein oder mehrere Bücherbretter, Zeitungsablagen, Schubladen o. dgl., auf-weisen.

Claims (1)

  1. PATENTANS2RUCH: Vorrichtung zum Vorführen von keklameanzeigen oder sonstigen bildlichen Darstellungen auf endlosen Reklamebändern, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des endlosen Reklamebandes dixrch Drehen eines Handgriffes zur Betätigung eines Geschicklichkeitsspieles o. dgl. erfolgt und das Reklameband gleichzeitig das kraftübertragende Mittel für die Bewegung der einzelnen zu bewegenden Teile des Geschicklichkeitsspieles bildet.
DED49581D 1926-01-09 1926-01-09 Vorrichtung zum Vorfuehren von Reklameanzeigen oder sonstigen bildlichen Darstellungen auf endlosen Reklamebaendern Expired DE461525C (de)

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