DE444296C - Praegevorrichtung zum Kennzeichnen von Dosendeckeln o. dgl. flachen Gegenstaenden - Google Patents

Praegevorrichtung zum Kennzeichnen von Dosendeckeln o. dgl. flachen Gegenstaenden

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DE444296C
DE444296C DEK94350D DEK0094350D DE444296C DE 444296 C DE444296 C DE 444296C DE K94350 D DEK94350 D DE K94350D DE K0094350 D DEK0094350 D DE K0094350D DE 444296 C DE444296 C DE 444296C
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DE
Germany
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embossing
embossing device
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lids
lid
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KARGES HAMMER
Rieter Ingolstadt Spinnereimaschinenbau AG
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KARGES HAMMER
Schubert und Salzer Maschinenfabrik AG
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    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B5/00Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins
    • B44B5/02Dies; Accessories
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
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Description

  • Prägevorrichtung zum Kennzeichnen von Dosendeckeln o. dgl. flachen Gegenständen. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Kennzeichnen von Konservendosendeckeln und ähnlichen flachen Gegenständen, die die Deckel einem Stapel entnimmt und nach dem Zeichnen wieder aufstapelt, also vollkommen selbsttätig arbeitet, so daß ihre Leistung nahezu unbegrenzt. gesteigert werden kann. Das Wesen der Erfindung selbst besteht in der eigenartigen Anordnung der beiden Stapelvorrichtungen zur eigentlichen Prägevorrichtung und in der sich daraus ergebenden Gestaltung und Arbeitsweise dieser Prägevorrichtung derart, daß die Werkstücke (Dosendeckel o. dgl.) beim Eindrücken der Zeichen möglichst geschont werden.
  • Nach der Erfindung sind, wie Abb. r 'der Zeichnung rein schematisch andeutet, der Vorratsstapelschacht a mit seiner beliebig gestalteten Abteilvorrichtung b, die aus gegenläufigen Walzen oder Rollen c bestehende Prägevorrichtung und die Aufstapelvorrichtung d so zu- bzw. untereinander angeordnet, daß der jeweilig vom Stapel abgeteilte Deckel e in die Prägevorrichtung hineingleitet, die ihn im Abwälzv erfahren zeichnet und dabei zugleich der Aufstapelvorrichtung zuschiebt. Bei einer solchen Anordnung und Gestaltung sind umständliche, die Betriebssicherheit beeinträchtigende Fördervorrichtungen vermieden, und die Prägevorrichtung schont die Deckelwandung, da sie ein weiches, allmähliches Eindrücken der Zeichen gewährleistet, das ein Dehnen des Metalls zuläßt. Durch den Wegfall von besondern Fördermitteln ist außerdem die Möglichkeit geschaffen, die Stapelvorrichtungen a und d sehr nahe an die Prägevorrichtung c heranzurücken, woraus sich ein einfacher, gedrungener Bau der Maschine ergibt. Ein geneigter, ebener Tisch f, der beide Stapelvorrichtungen miteinander verbindet und der ungefähr in seinem mittleren Teile eine Öffnung f 1 für den Durchtritt der unteren Prägerolle c hat, bildet die ganze Fördervorrichtung.
  • Die Prägevorrichtung selbst kann aus zwei Rollen c, Scheibenabschnitten oder Hebeln bestehen, die auf parallelen, durch Stirn- oder Kegelzahnräder verbundenen Wellen in befestigt sind, und von denen die eine auswechselbare Stempel ia trägt, für die der andere Teil (Rolle, Scheibenabschnitt oder Hebel) das Widerlager (Matrize) bildet. Wesentlich ist nur, daß Stempel (Patrize) und Widerlager (Matrize) sich aufeinander abwälzen. Werden Prägewerkzeuge c verwendet, die sich nur an den Stempelstellen berühren (aufeinander abwälzen), so müssen Aufhalter vorhanden sein, die den abgeteilten, herabgleitenden Deckel e, damit ihn die Prägestempel ia an richtiger Stelle treffen, auffangen, und die während der Einprägung der Zeichen dem vorwärts geschobenen Deckel leicht ausweiche. In Abb. i und 2 sind solche Aufhalter schematisch dargestellt. Sie bestehen aus zwei zangenartig zusammenarbeitenden Hebeln o, die um Zapfen o1 drehbar sind und durch Federn o= in die durch Anschläge o3 begrenzte Lage gedrückt werden, in der sie den herabgleitenden Deckel e aufhalten. Sobald die Prägevorrichtung den Deckel erfaßt und nach Walzwerksart weiterschiebt, weichen die Zangenarme o aus. Mit Rücksicht auf die verschiedenen vorkommenden Deckelgrößen , empfiehlt es sich, die Auffängzange o verstellbar zu machen und beispielsweise auch den Tisch f mit verstellbaren Führungsleisten o. dgl. zu versehen.
  • Die Abteilvorrichtung für den Vorratsstapelschacht a, der seinerseits aus zwei parallelen, geneigten Stäben a oder einem geschlossenen Schachte aus Blech oder Gitterwerk bestehen kann, könnte beispielsweise die in den Abb. i und 3 schematisch angedeutete Gestalt aufweisen. Danach sind auf parallelen, gegenläufigen Wellen g, die mit dem Antriebe der Prägevorrichtung c in Bewegungszusammenhang stehen, ringteil- oder kreisabschnittförmige Messer 1a befestigt, die bei der gezeichneten Lage den Deckelstapel tragen. -Nach einer Wellendrehung von etwa igo' ist der Stapel tim eine Deckelhöhe leerabgesunken und ruht auf exzentrisch auf den Wellen g befestigten Scheiben i, an deren Stelle auch Scheibenteile treten können. Bei einer weiteren Halbdrehung der Wellen g schieben sich deren Messer h unter den vorletzten Stapeldeckel, während die Scheiben i gleichzeitig den untersten Deckel auf den geneigten Tisch f fallen lassen, der ihn der Prägevorrichtung c zuführt usw.
  • In den.Abb. i und q. ist schematisch eine selbsttätige Aufstapelv orr ichtung für - die aus der Prägevorrichtung kommenden Deckel dargestellt, die vorteilhaft Verwendung finden kann. Jeder auf dem Tische herabgleitende Deckel wird durch den Stapelschacht, z. B. zwei parallel geneigte Stäbe d, aufgefangen. Über der Auffangstelle sind an einstellbarer. Trägern q, die im genauen Zusammenspiel mit der Prägevorrichtung gesenkt und wieder gehoben werden (beispielsweise von einer unter dem Tische f angeordneten Hubscheibe aus), zwei Klinken 1 seitlich nachgiebig aufgehängt, die den ganzen Stapel fertig gezeichneter Deckel tragen, indem sie unter den jeweilig untersten Deckel e greifen. Werden die Klinken gesenkt, so setzen sie den von ihnen getragenen Stapel auf den gerade auf den Tisch f herabgeglittenen Deckel (Abb. q.) auf und greifen heim weiteren Senken unter diesen Deckel, der dann beim Steigen der Klinken 1 mitangehoben wird usw. Bei dieser Einrichtung macht der gesamte Deckelstapel die Senkbewegung der Klinken L mit, wobei er an den Schachtstangen d geführt wird. Diese Stapelbewegung kann man vermeiden durch den Einbau besonderer Klinken, die beispielsweise in Abb. 4. als hinter oder vor den Klinken 1 liegend zu denken sind und die lediglich zum Auffangen des jeweilig untersten Stapeldeckels dienen, so daß die Klinken L sich leer senken.
  • Die Anhebeklink en l können auch durch unterhalb des Tisches f angeordnete Hubstempel ersetzt werden.
  • Abteilvorrichtung, Prägewerkzeuge und Aufstapelvorrichtung müssen natürlich in einen bestimmten Bewegungszusammenhang zueinander gesetzt werden, z. B. durch Stirn-oder Kegelzahnräder, Kurbeln, Hubscheiben o. dgl. deren Auswahl keinerlei Schwierigkeiten bietet.

Claims (3)

  1. PATENNTANSYltIJCilli: i. Prägevorrichtung zum Kennzeichnen von Dosendeckeln o. dgl. flachen Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Deckelabteilvorrichtung (a, d), eine nach dem Abwälzverfahren arbeitende Prägevorrichtung (c) zum Kennzeichnen der Gegenstände und eine Aufstapelvorrichtung (d) so zueinander angeordnet sind, daß der abgeteilte Deckel o. dgl. Gegenstand in die Prägevorrichtung hineingleitet, die ihn im Abwälzverfahren prägt und dabei gleichzeitig der Aufstapelvorrichtung (d) zuschiebt.
  2. 2. Prägevorrichtung nach Anspruch i mit einer den vom Stapel abgeteilten Gegenstand an der Prägestelle auffangenden Haltevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß diese (Zangenarme o) während der Prägung dem von den Prägewalzen vorwärts geschobenen Deckel ausweicht.
  3. 3. Prägevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nachgiebige Halte- oder Auffangvorrichtung (o) entsprechend der wechselnden Größe der Werkstücke verstellbar ist.
DEK94350D 1925-05-21 1925-05-21 Praegevorrichtung zum Kennzeichnen von Dosendeckeln o. dgl. flachen Gegenstaenden Expired DE444296C (de)

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DE (1) DE444296C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1170287B (de) * 1959-09-24 1964-05-14 Schowanek G M B H J Vorrichtung zum automatischen Bepraegen von Spielwuerfeln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1170287B (de) * 1959-09-24 1964-05-14 Schowanek G M B H J Vorrichtung zum automatischen Bepraegen von Spielwuerfeln

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