AT103322B - Abstellvorrichtung für Kartensortiermaschinen. - Google Patents

Abstellvorrichtung für Kartensortiermaschinen.

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AT103322B
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AT
Austria
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wire
roller conveyor
sorting machines
cards
lever
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Scott C Bartholomew
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Scott C Bartholomew
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Abstellvorrichtung   für Ea, rtensortiermaschineii.   



   Die Erfindung bezieht sieh auf Kartensortiermaschinen für statistische und   ähnliche Zwecke   von der Art, bei denen die in einer Rollenbahn   geführtengeloehten   Karten bzw. Blechmarken dadurch in einzelne Fächer abgelegt werden, dass von den jedem Rollenpaar zugeordneten Ablenkklappen die der Lochungs- 
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 Kante oder Ecke steckenbleibt. Beim raschen Lauf der Karten häufen sich oftmals auch bei voller Aufmerksamkeit der Bedienungsperson zehn bis   fünfzehn   Karten, ehe es möglich ist, die Maschine abzustellen. 



   Diese Karten werden verbogen und sind nicht mehr verwendbar, sondern es   müssen   hiefür neue Karten gelocht werden, wodurch sich ein bedeutender Zeitverlust und demgemäss eine verminderte Arbeitsleistung ergibt. 



   Gegenstand der Erfindung ist nun eine Vorrichtung, die die Kartensortiermasehine selbsttätig abstellt, sobald eine Karte in der Rollenbahn steckenbleibt. 



    Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass entlang der Rollenbahn ein Draht (Band od. dgl. )   knapp über dem Lauf der Karten ausgespannt ist, der mit dem einen Ende derart mit   einerAuslösevorrich-   tung, deren Betätigung   dieMaschine   zum Stillstand bringt, in Verbindung steht, dass durch einen geringen seitlichen Anstoss, wie ihn derDraht durch   dasAuikrümmen   einer steckengebliebenen Karte oder das Übereinanderschieben von nur wenigen Karten erfährt, diese   Auslösevorrichtung   betätigt wird. 



   Die Ausgestaltung der Erfindung betrifft eine Anordnung zur Einstellung der   Höhenlage   und der Spannung des Drahtes, sowie eine besondere Abstellvorrichtung für Sortiermaschinen mit elektrischem Antrieb. 



   In der Zeichnung ist in Fig. 1 die   Gesamtanordnung der Abstellvorrichtung   an   einer schemati'5ch   dargestellten Sortiermaschine veranschaulicht. Die Fig. 2--4 zeigen Vorder-und Seitenansicht sowie Draufsicht einer Abstellvorrichtung für elektrischen Antiieb. 



   Die Sortiermasehine, die zur Erläuterung der Wirkung der Erfindung nur in den   Grundzügen   dargestellt zu werden braucht, hat eine Rollenbahn, die aus den Rollenpaaren   1,   2 besteht. Die zu sortierenden Karten liegen im Stapel 3 und werden einzeln durch einen nicht dargestellten Mechanismus unter die Fühlstifte   4   geschoben. Entsprechend der Lochung tritt beim jedesmaligen Senken der Fühlstifte einer durch die betreffende Lochung der Karte und bewirkt dadurch   das Aufkippen   der ihm zugeordnetenAblenkplatte 5 (z. B. der dritten, wie gezeichnet), so dass die betreffendeKarte dort   aus derRollenbahn   abgelenkt und in das darunter befindliche Fach abgelegt wird. 



   Erfindungsgemäss ist nun dicht über den Lauf der Karten ein Draht 6 ausgespannt. Um die
Spannung desselben und die Höhenlage über der Kartonbahn einstellen zu können, ist das eine Ende des Drahtessowohl der Höhe nach verstellbar dadurch, dass es in der lotrechten Schiene 7 eingehangen ist, die in einem   Langloeh   od. dgl. mittels der Schraube 8 am Maschinengestell befestigt ist und so höher oder tiefer gestelltwerden kann. Am Ende des Drahtes ist ein Gewindestift   angehangen,   der in einem Schlitz 
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 die Spannung des Drahtes fein eingestellt werden kann. 



   Das andere Drahtende greift an einem   Auslösehebel C an,   der so fein einstellbar ist, dass er beim 
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 EMI2.1 
 auszulösen. 



   Die besondere Bauart einer   Abstellvorrichtung   für   elektrisch angetriebene Sortiermaschinen   ist in den Fig. 2-4 dargestellt. 



   Die in einem   Kästchen   11 eingebaute Vorrichtung besteht aus einem auf einer Zwischenwand drehbar und in der Längsrichtung verschiebbar gelagerten Stiften   12,   der eine Platte aus   Isoliermaterial-   trägt, die seitlich zu einem als Hebel wirkenden Flügel 14 ausgestaltet ist. An diesem Flügel greift eine Schraubenfeder 15 derart an, dass sie schräg nach vorne und aufwärts zieht.

   Die Platte   13   trägt Strom-   kontakte in Form von schräg gestellten Federn   16, die sich in   schräge Einfeilungen   der auf einer Isolier-   platte 17 montierten Kontaktknöpfe   von   rückwärts   derartig einlegen, dass sie gegen die kopfartige Verdickung, die durch die Einfeilungen gebildet wird, drücken, sobald sich der Stift durch den schrägen Federzug am   Heb elende 14 drehen Will. Die Führung 21 aus Hartgummi   od. dgl. dient dazu, eine zu starke Verdrehung des Stiftes 12 unter der Wirkung der Feder15 nach der Auslösung zu verhindern, indem sie für die Platte 13 einen Anschlag bildet. 



   Hiedurch wird der Hebel an einer tatsächlichen Verdrehung verhindert und gleichzeitig ein guter   Kontaktandluck   erzeugt. 



   In axialer Richtung wird der Hebel dadurch gehalten, dass der Auslösehebels0, an dessen einem Ende der Draht 6 angreift, mit einem kleinen Haken an einer am Stift 12 seitlich angebrachten Schneide 19 angreift. Der Auslösehebel kann so eingestellt werden, dass der geringste Anstoss am Draht 6 genügt, um den Stift 12 freizugeben. Derselbe wird durch die Feder 15 emporgeschoben und verschwenkt, sobald die Kontakte 16 von den Schrägflächen der Knöpfe 18 nach oben abgeglitten sind. 



   Hiedurch wird eine   Momentanausschaltung des Betriebsstromes   oder eines Hilfsstromes bewirkt, der seinerseits wieder auf das Abstellen der Maschine   Einfluss übt.   



   Ist eine   Auslösung   erfolgt, so wird der Stift mittels des Knopfes   20   wieder entgegen der Spannung der Feder 15 zurückgedreht und   abwärts   gedrückt und   sodann der Hebel. M   eingehängt. 



   Das die   Auslösevorrichtung   enthaltende Kästchen 11 ist an einem Tragbügel od. dgl. vorteilhaft mit in Schlitzen   geführten   Schrauben in der Höhe verstellbar befestigt, um die Höhenlage des Drahtes 6 über den Karten auch an diesem Ende einstellen zu können. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Abstellvorrichtung für Kartensortiermaschinen, bei denen die zu sortierenden Karten bzw. 



  Blechmarken od. dgl. über eine Rollenbahn laufen, dadurch gekennzeichnet, dass entlang derRollenbahn   einDraht (Band od. dgl. ) knapp über dem Lauf der Karten ausgespannt ist, der mit dem einen Ende derart   mit   einer Auslösevorrichtung, deren   Betätigung die Maschine zum Stillstand   bringt,'in   Verbindung steht, dass durch einen geringen seitlichen Anstoss, wie ihn derDraht durch das Aufkrümmen einer steckengebliebenen Karte oder das   Übereinahderschieben   von nur wenigen Karten erfährt, diese   Auslösevorrich-   tung betätigt wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenlage des Drahtes über der Rollenbahn einstellbar ist.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das nicht mit der Auslösevorrichtung in Verbindung stehende Drahtende an einem verstellbaren Schraubenbolzen (9) angreift, um die Spannung des Drahtes einstellen zu können.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen l und 3 für elektrisch angetriebene Sortiermaschinen bzw. für eine elektrisch zu betätigende mechanische Antriebsunterbrechung, gekennzeichnet durch einen drehbaren und längsverschiebbaren, dem Einfluss einer unter Hebelwirkung und schrägen Längszug angreifenden Feder zu stehenden Stift (12), dessen Verdrehung durch das Anlegen von Kontaktfedern (16) gegen Kontaktknöpfe (18) und dessen Längsverschiebung durch einen an einer seitlichen Schneide (19) des Stiftes angreifenden, durch den über der Rollenbahn ausgespannten Draht (6) beeinflussten Auslösehebel (10) gehemmt wird.
AT103322D 1925-04-06 1925-04-06 Abstellvorrichtung für Kartensortiermaschinen. AT103322B (de)

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