DE543173C - Selbsttaetige elektrische Abstell- und Meldevorrichtung fuer Strecken und aehnliche Spinnereivorbereitungsmaschinen - Google Patents

Selbsttaetige elektrische Abstell- und Meldevorrichtung fuer Strecken und aehnliche Spinnereivorbereitungsmaschinen

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DE543173C
DE543173C DE1930543173D DE543173DD DE543173C DE 543173 C DE543173 C DE 543173C DE 1930543173 D DE1930543173 D DE 1930543173D DE 543173D D DE543173D D DE 543173DD DE 543173 C DE543173 C DE 543173C
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Germany
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spinning preparation
preparation machines
lines
signaling device
automatic electrical
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Expired
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DE1930543173D
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James Mackie and Sons Ltd
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James Mackie and Sons Ltd
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/14Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements
    • D01H13/16Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
    • D01H13/1616Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material characterised by the detector
    • D01H13/1625Electro-mechanical actuators

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Description

Die Erfindung betrifft eine selbsttätige elektrische Abstell- und Meldevorrichtung für Strecken und ähnliche Spinnereivorbeieitungsmaschinen.
Zweck der Erfindung ist, eine Vorrichtung zu schaffen, die sowohl die Wickelbildung beim Reißen des Faserbandes hinter den Lieferwalzen als auch das Anstauen oder das Festlaufen des Bandes an den Lieferwalzen to augenblicklich mit Sicherheit anzeigt.
Abstell- und Meldevorrichtungen, die beim Anstauen und Wickeln der Lunte an den Abzugswalzen durch die Schließung eines Überwachungsstromkreises zum Ansprechen gebracht werden, sind an sich bekannt.
Insbesondere ist es bei Spinnereivorbereitungsmaschinen, wie Strecken, bekannt, das Reißen oder das Anstauen bzw. Festlaufen des Faserbandes dadurch anzuzeigen, so daß der beweglich gelagerte Bandführer beim Anstauen des Bandes gegen einen elektrischen Kontakt gedrückt wird oder die Lieferwalzen infolge Ausbleibens des Faserbandes durch ihre gegenseitige Berührung einen Kontakt herstellen.
Gegenüber dieser bekannten Vorrichtung, bei welcher zwei Kontaktpaare erforderlich sind, besteht die Erfindung darin, daß das Kontaktpaar aus dem vor den Lieferwalzen gelagerten Bandtrichter und einem in der Nähe der oberen Lieferwalzen angeordneten Fühler gebildet wird, wobei der Bandtrichter und der Fühler aufeinander zu beweglich sind.
Es sind zwar auch Meldevorrichtungen für Strecken bekannt, bei denen nur ein Kontaktpaar angeordnet ist. Diese bekannte Vorrichtung hat jedoch den Zweck, die Bandstärke anzuzeigen. Zu diesem Zwecke sind zwei bewegliche, der normalen Stärke des Bandes angepaßte Ringe vorgesehen, die je einen Kontakt des Stromkreises bilden. Bei zu starkem Band wird der eine Ring von dem Band gegen den anderen mitgerissen, während bei zu schwachem Band oder Reißen desselben der zweite auf den ersten fällt. Diese bekannte Einrichtung hat aber den Nachteil, daß das Band durch die beiden Ringe belastet ist, auch ist es praktisch kaum möglich, die Ringe genau der richtigen Bandstärke anzupassen.
Diesem Bekannten gegenüber hat die Anordnung nach der Erfindung den Vorteil, daß mittels des einzigen Kontaktpaares das Anstauen des Bandes als auch die Wickelbildung an der Lieferwalze angezeigt wird.
Tritt ein Anstauen des Faserbandes ein, dann wird bei der Vorrichtung nach der Er-
findung der Bandtrichter so weit bewegt, bis er sich an den Fühler anlegt. Erfolgt eine Wickelbildung, dann drückt das aufgewikkelte Faserband den Fühler so weit ab, bis er den Bandtrichter berührt.
Durch die Erfindung ist demnach eine selbsttätige elektrische Melde- und Abstellvorrichtung geschaffen, die auf die geringste Zahl von Teilen beschränkt ist und trotzdem ίο stets sicher arbeitet. Daher werden die Herstellungskosten der Vorrichtiing herabgesetzt und es verringert sich ihr Raumbedarf.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der "Zeichnung, die schematisch im Aufriß einen Teil einer Strecke und die Anordnung des Stromkreises für die Meldevorrichtung zeigt, dargestellt. In der Zeichnung bedeutet 1 die obere Lieferwalze einer Strecke, 2 die untere Lieferwalze und 3 den Bandtrichter, der frei auf der Lieferwalze 2 aufliegt und das Band von den Nadelstäben 4 durch das Lieferwalzenpaar führt. An dem Rahmen der Maschine ist isoliert davon ein beweglicher, als Kontakt ausgebildeter Fühler S mittels einer Schraube befestigt, die durch das Ende des Fühlers in eine von einem Isolierteil 7 getragene Stange 6 eingeschraubt ist. Der Druckwalzenführer 8 ist an der Führungsstange 9 befestigt, die weiter eine aus leitendem Metall bestehende Stange 10 trägt. Mit dem Fühler S ist eine Leitung 11 verbunden, die zu einer elektrischen Lärmvorrichtung 12 und zu einem elektromagnetischen Relais 13 führt. Der aus der Leitung 11, der Lärmvorrichtung 12, dem Relais 13 und dem bei 16 geerdeten Rahmen 15 der Maschine gebildete Stromkreis wird von einer Batterie 14 gespeist.
Die Arbeitsweise der Meldevorrichtung ist wie folgt:
Wenn das Band reißt, bleibt das abgerissene Ende an der Umfläche der oberen Lieferwalze ι hängen und wird aufgewickelt. Sobald das Band das hintere Ende des Fühlers 5 erreicht, wird dieser bis zur Berührung mit dem Bandtrichter 3 vorgedrückt und der von der Batterie 14, dem Rahmen 15, dem mit diesem in leitender Verbindung stehenden Bandtrichter 3, dem Fühler 5, der Lärmvorrichtung τ 2 und dem elektromagnetischen Relais 13 gebildete Stromkreis geschlossen, so daß die Lärmvorrichtung ertönt und der Bedienungsmann zwecks Beliebens des Schadens die Maschine stillsetzen kann.
Eine ähnliche Wirkung tritt ein, wenn das Band sich hinter 'dem Bandtrichter 3 anstaut und eine Hemmung verursacht. Dann wird der Bandtrichter bis zur Berührung mit dem Fühler 5 angehoben und der Stromkreis, wie eben beschrieben, geschlossen. Das elektromagnetische Relais kann einen im Stromkreis des Anlassers des Antriebsmotors der Strecke liegenden elektrischen Schalter steuern und auf diese Weise die Maschine selbsttätig abstellen. Handelt es sich um eine durch Riemen betriebene Maschine, dann kann das Relais 13 die Riemenausrückvorrichtung steuern, wodurch ebenfalls ein selbsttätiges Stillsetzen der Maschine erreicht ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:,
    Selbsttätige elektrische Abstell- und Meldevorrichtung für Strecken und ahnliehe Spinnereivorbereitungsmaschinen, bei der infolge Anstauens oder Wickeins der Lunte an den Lieferwalzen ein Überwachungsstromkreis durch ein Kontaktpaar geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktpaar aus dem vor den Lief er walzen (1, 2) gelagerten Bandtrichter (3) und einem in der Nähe der oberen Lieferwalze (1) angeordneten Fühler (5) besteht, die beide aufeinander zu beweglich sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930543173D 1929-05-30 1930-01-30 Selbsttaetige elektrische Abstell- und Meldevorrichtung fuer Strecken und aehnliche Spinnereivorbereitungsmaschinen Expired DE543173C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1672229A GB334242A (en) 1929-05-30 1929-05-30 Improvements relating to alarm devices or stop motions for preparing machines for flax, jute, hemp, and like fibres

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE543173C true DE543173C (de) 1932-02-01

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ID=10082457

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DE1930543173D Expired DE543173C (de) 1929-05-30 1930-01-30 Selbsttaetige elektrische Abstell- und Meldevorrichtung fuer Strecken und aehnliche Spinnereivorbereitungsmaschinen

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DE (1) DE543173C (de)
GB (1) GB334242A (de)

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DE920053C (de) * 1947-07-31 1954-11-11 Mackie & Sons Ltd J Selbsttaetige Abstellvorrichtung fuer eine Strecke
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GB334242A (en) 1930-09-01

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