DE746359C - Vorrichtung zur selbsttaetigen Einstellung des UEbersetzungsverhaeltnisses eines mit einem Brennkraftmotor gekuppelten elektrischen Getriebes - Google Patents

Vorrichtung zur selbsttaetigen Einstellung des UEbersetzungsverhaeltnisses eines mit einem Brennkraftmotor gekuppelten elektrischen Getriebes

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DE746359C
DE746359C DEH159911D DEH0159911D DE746359C DE 746359 C DE746359 C DE 746359C DE H159911 D DEH159911 D DE H159911D DE H0159911 D DEH0159911 D DE H0159911D DE 746359 C DE746359 C DE 746359C
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Dipl-Ing Dr Techn Karl Hefel
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KARL HEFEL DIPL ING DR TECHN
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KARL HEFEL DIPL ING DR TECHN
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P29/00Arrangements for regulating or controlling electric motors, appropriate for both AC and DC motors
    • H02P29/0016Control of angular speed of one shaft without controlling the prime mover

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur selbsttätigen Einstellung des übersetzungsverhältnisses eines mit einem Brennkrafemotor gekuppelten elektrischen Getriebes Zur Erhöhung der Wirtschaftlichkeit von Antrieben durch Brennkraftmotoren über Getriebe sind Einrichtungen vorgeschlagen worden, die durch entsprechende selbsttätige Änderung des Übersetzungsverhältnisses im Getriebe die Dreliza'hl-des Brennkraftmotors unabhängig von - der Größe des Ausgangsdrehmomentes des Getriebes machen. Dadurch ist mau imstande, z. B. im Kraftfahrzeug den Brennkraftmotor zu zwingen, nur Betriebszustände entsprechend seiner wirtschaftlichsten Leistungskennlinie anzunehmen. Jeder Stellung des vom Fahrer an Stelle des Gasliebels bedienten Leistungswählers entsprechen dann eindeutig eine bestimmte Leistung N und eine bestimmte Drehzahl .des Brennkraftmotors, die unabhängig von der Größe der gleichzeitig vorhandenen Fahrwiderstände und von der Größe der gleichzeitig vorhandenen Fahrgeschwindigkeit sind. Die Unä#bhängigkeit des Betriebszustandes des Brennkraftmotors von den Größen der Ausgangseite des Getriebes und die Einstellung der wirtschaftlichsten Motordrehzahl n1 für jede verlangte Leistung wird durch einen Übersetzungsregler erzielt. Ein Teil der Einstellorgane dieses Übersetzungsreglers wird in Abhängigkeit von der der gewählten Leistung zugeordneten wirtschaftlichsten Drehzahl ni und -der tandere Teil in Abhängigkeit einer Ausgangsgröße (Drehzahl zag oder Drehmornent j112) bewegt. Das verwendete Getriebe inuß einerseits stetige oder feinstufige Übersetzungsändeli-ung ermöglichen und andererseits das eingestellte Übersetzungsverhältnis bei jeder Belastung ,genau einhalten.
  • Hinsichtlich stetiger Übersetzungsänderung erweisen sich elektrische Getriebe besonders günstig. Jedoch hält ein elektrisches Getriebe infolge der Ohmsch:en Verluste und des Einflusses der Ankerrückwirkung das Übersetzungsverhältnis nicht bei jeder Größe der Belastung unverändert aufrecht. Es liegen ähnliche Verhältnisse wie bei Leonard-.Antrieben vor. Aber trotzdem bestehen zwischen elektrischen Getrieben zur wirtschaftlichen Regelung eines Brennkraftmotors und LeonardAntrieben grundlegende -Unterschiede, die es nicht ermöglichen, die Fehlerkompensationseinrichtungen für LeonardAntriebe auch für elektrische Getriebe zu verwenden. Bei Leonard-Antrieb wird angestrebt, die Drehzahl m der Arbeitsniaschine gleichbleibend auf einem durch die Steuerung vorgeschriebenen Werte zu halten, wobei die dabei sich einstellenden Werte von Drehzahl ii.l der Anlaßniascliine und die erforderliche Antriebsleistung N für (las Steuerverfahren belanglos sind. Beien elektrischen Getriebe zur wirtschaftlichen Steuerung eines Brennkraftmotors müssen hingegen Drehzahl ii und Leistung X auf der 13ingangsseite des Getriebes gleichbleibend auf einem durch die Steuerung vorgeschriebenen Werte gehalten werden, während die Drehzahl n_ auf jenen Wert eingestellt werden muß, der zusammen mit dein gleichzeitig auftretenden L astdrehrno-ment 1I.> der Antriebsleistung tV das Gleichgewicht hält.
  • Daraus ergibt sich, daß solche Anordnungen, die eine Kompensation der Fehlerquellen in Abhängigkeit vom Lastverhältnis anstreben und die bei L eonard-Antrieben einwandfrei verwendbar sind, beim elektrischen Getriebe zur wirtschaftlichsten Steuerung eines Brennkraftinotors nicht ausreichen. Denn solche Anordnungen ir2lnnen weder auf Antriebsleistung A' noch auf Antriebsdrehzahl u1 Rück-. licht. Es würden sich also diese zwei Größenbei Änderung der Belastung ändern. Dadurch w iire es aber nicht mehr möglich, den Brennkraftmotor entsprechend seiner wirtschaftlichsten Leistungskennlinie zu betreiben.
  • Man kann di, # Z'erliültnisse beine elektrischen Getriebe zur wirtschaftlichen Regelung eines Brennkraftmotors auch nicht etwa als bloße L nikehrung des Regelvorganges bei Leonard-Antrieben ansehen. Das wäre dann der Fall, wenn nur die Drehzahl iti, nicht aber auch die Leistung IV des Brennkraftinotors gleichbleibend auf einem jeweils vorgeschriebenen Werte gehalten werden müßte und wenn nicht gleichzeitig die Ausgangsdrehzahl n. gewisse genau vorgeschriebene 1edinguligell zu erfüllen hätte. Es liegen also liier wesentlich schwierigere Verhältnisse als beim Leonard-='@iltrieb vor.
  • Daß unter diesen Verhältnissen überhaupt eine Fehlerkompensation möglich ist, ist darin begründet, daß beim elektrischen Getriebe ini Gegensatz zum Leonard-Antri,eb bei normalen Verhältnissen das Generatorfeld gleichgehaltenwird und dieRegelting d:urchVerändern des Motorfeldes erfolgt. Dadurch ist der im Ankerstromkreis beider Maschinen auftretende Strom J stets unmittelbar proportional dein Drehmoment.l-Ii des Brennkraftmotors. Bei der wirtschaftlichsten Leistungskennlinie de.@ Brennkraftmotors ist aber die Drehzahl n, und das Drehmoment 3T1 und somit auch der Ankerstro.ni J eine eindeutige Funktion der Leistung A' des Brennkraftin otors. Es ist daher in diesem Fall der Ankerstrom .l auch eine Funktion der Drehzahl i i, _'mf Grund dieser Tatsache kann inan also die das Ubersetzungsverhältnis des elektrischen Getriebes beeinflussenden Fehle rgrößeii als Funktion der Drehzahl n, und des Ubersetzungsverhältnisses Ü auffassen. Da diese zwei Größen schon an sich durch den Steuerapparat für das Übersetzungsverhältnis gegeben sind, so kann durch diese Werte auf Grund der gefunden,-n Beziehungen die rehlerkompensation vom Übersetzungsregler durchgeführt werden.
  • Die Erfindung besteht daher, kurz zusainmengefaßt, darin, daß in Vorrichtungen zur selbsttätigen Einstellung des Übersttzungsverhältnisses eines mit einem Brennkraftniotor gekuppelten elektrischen Getriebes der eingangs beschriebenen Art der von der Antriebsdrelizahl in,) abhängig bewegte Teil der Einstellorganeentsprechend dem Produkt aus der DrMizahl(eil) des Antriebsmotors und jener Funktion [f (11i)1 dieser Drehzahl verstellt wird, die den Einfluß der Ohnischen und Bürstenübergangsverluste darstellt, während die Einstellorgane i;in übrigen wie für ein verlustloses elektrisches Getriebe entworfen und bewegt sind.
  • Zum Zwecke des Ausgleichs des Einflusses der Feldverdrängung hei wechselnder Belastung wird im Generatorteil des Getriebes in an sich bekannter Weise außer der Feldwicklung für Fremderregung noch eine vorn Ankerstrom durchflossene Wicklung solcher Größt= vorgesehen, dal dadurch der Einfluß der Feldverdrängung ini Generatorteil aufgehoben wird. Im 1lotorteil besteht die fremderregte Feldwicklung zur Ausschaltung des Einflusses der Feldverdrängung aus z«,ei unabhängigen Teilen, deren erster Teil die für Leerlauf er forderlichen Amperewindungen und deren zweiter Teil die für die Kompensation der Feldverdrängung erforder lieben Amperewindungen erzeugt. Letztere werden durch einen :betvegliclien Kontakt auf einer beweglichen Kontaktplatte, deren Einzelkoi:-takte mit wechselnd großen Widerständen verbunden sind, eingestellt, indem Kontakt und Kontaktplatte eine gegenseitige relative F,ewegting ausführen, die durch das Produkt aus der Funktion f2 (n1), die den Einfluß der Belastung auf die Feldverdrängung angibt, und der Funktion f1 [ii # f (n1)], die den Einfluß des Übersetzungsverhältnisses auf die Feldverdrängung angibt, bestimmt ist und vorzugsweise der Stimme der Logarithmen der Werte dieser Funktionen entspricht.
  • In der Zeichnung zeigen Fig. i, 2 und 3 Atisführungs:beispiele,der Erfindung.
  • Wenn man den Einfluß der Verluste und der Feldverdrängung außer acht läßt, so ist beispielsweise bei einem bekannten elektrischen Getriebe, bestehend aus zwei voneinander unabhängig fremderregten Gleichstrom.maschinen, deren Ankerwicklungen in eineun in sich geschlossenen gemeinsamen Stromkreise liegen und :dessen Übersetzungsverhältnis durch Veränderung des Erregerstromes der mit der anzutreibenden Welle gekuppelten zweiten Maschine geändert wird, bei Gleichhaltung der Generatorerregung das Übersetzungsverhältnis ü = %/112, gegeben durch die Gleichung f6 = I +-(a-ttt' C (i) worin C einen durch die Bauweise bestimmten Festwert darstellt, während -0'"Z die Größe des magnetischen Feldes im Motorteil bedeutet. Beim verlustlosen elektrischen Getrie@be ist somit jedem Übersetzungsverhältnis eindeutig ein bestimmtes Erregerfeld -C@"l hn Motorteil zugeordnet. Man kann daher längs der Isontakt:balin 3 des Kontaktstreifens i (F'9. i), der vom Leistungsregler des Brennkraftmotors durch die Stange 2 proportional dem Logarithmus der Drehzahl des Antriebsmotors log (st,) verschoben wird, die Verteilung der Widerstände @, die die einzelnen Kontaktfelder verbinden, so durchführen, daß vom Stromsammler 6 über die Kontakte 7 und 8 ein solcher Erregerstrom der Motorfeldwickjung 9 zugeführt wird, daß sich das Motorfeld bei Verschiebung der Kontakte 7, 8 längs des Kontaktstreifens i nach der Funktion log (i +-O'",- C) verändert. Dann greifen die Kontakte 7, 8, :die durch die Stange io proportional dein Logarithmus der Aus-angsdrehzahl des Getriebes (log zi.) verschoben wird, jeweils das richtige bbersetzungs-\-ei-liältnis ab.
  • Bei Berücksichtigung der Oh inschen und Bürstenübergangsverluste nimmt jedoch die Gleichung (i) die Form an: QIf (iti) (2) worin f (n1) = i - Ci (Eil + J ' R) In, (2.a) ist. In Gleichung (2a) bedeutet J dien Ankerstrom, R den Widerstand beider Ankerwickltui,-;e.n,E" den Spannungsverlust an den Bürsten und C1 einen bei gleichbleibender Generatorerregung nur von der Bauweise des Getriebes abhängigen Festwert. Da, wie bereits erwähnt, die Generatorerregung gleichgehalten wird, muß der Strom I unmittelbar propor tional dein v om Antriebsmotor erzeugten Drehmoment sein. Letzteres ist aber bei einem Antrieb, wie hier eingangs vorausgesetzt, eine Funktion der Drehzahl ;z,. Somit ist auch der Strom T eine eindeutige Funktion der Drehzahl yi.l, und damit ist die rechte Seite der Gleichung (2a) tatsächlich eine Funktion der Drehzahl iti. Man hat daher jetzt an Stelle der Gleichung (i) folgernde Bedingungsgleichung für die Steuerung des Übersetzungsverhältnisses 2G' f (721) - i +2"In' G (3) Wenn man daher (Fig. i) längs der Kontaktbahn 3 die Erregung des Motorteiles nach der Funktion log (i +-(D"" # C) wie beim verlustlos-en Getriebe einteilt, so m:uß bei Berücksichtigung der Ohmschen und Bürstenübergangsverluste die Verschiebung des Kontaktstreifens i durch den Leistungsregler der Antriebsrnaschine über die Stange -2 nach der Funktion [n1 # f (n,) ] erfolgen. Dann wird durch die Kontakte 7 und 8 bei jeder Belastung eine solche Erregung eingestellt, daß das Übersetztmgsverhältnis 77 von de Einfluh der Ohmschen und Bürstenübergangsverluste unabhängig wird.
  • Es ist klar, .daß die gleiche Wirkung erreicht wird, wenn man umgekehrt den Kontaktstreifen i in Fig. i proportional dem Werte log n, und dafür -die Kontakte 7, 8 nach der Funktion log it,I f (rti) verschiebt.
  • Zum Verständnis der Fig. i sei noch darauf hingewiesen, daß nach Gleichung (i) bei ft = i (Stellung der Kontakte ;, 8 auf der Linie i i - i i des Kontaktstreifens i) das Feld -0'"@ verschwinden muß. Wenn der Wert fi größer als i ist, wird das Feld-O# "L positiv, und wenn der Wert ü kleiner als i ist, wird das Feld -Ph,L negativ. Daher müssen in die Kontaktbahnen 3 und q. bei einem Werte ü= i Isolierstücke 12 eingesetzt werden, damit die Polarität an dieser Stelle umgekehrt werden kann.
  • Größer als der Einfluß der Ohnischen und Bürsten.übergangsverluste auf das Übersetzungsverhältnis eines elektrischen Getriebes ist der Einfluß der Feldverdrängung durch den Ankerstrom im Motor- und Generatorteil.
  • Im Gen.eratorteil liegen die Verhältnisse einfach, da der Generator normalerweise stets init_ seinem Höchstwert gleichbleibend erregt ist. Man kann daher im Generatorteil die Feldverdrängung mit genügender Genauigkeit dadurch ausgleichen, daß :man auf den Magnetschenkeln des Generators außer der Feldt @-icklung 17 für Fr.einderregung noch eine vorn Ankerstrom durchflossene Wicklung 18 aufbringt. DieerforderlicheAmperewindungszahl dieser Kompensationswicklung ergibt sich aus der Amperewindungszahldifferenz der Leerlauf- und Belastungskennlinien des Generators, wobei außerdem noch auf die AnfahrverhältnisseRücksicht genommen werden muß.
  • Zum Zwecke des Anfahrens muß nämlich ein Übersetzungsverhältnis i. - unendlich vorliegen, da zwischen Antriebsmotor und Getriebe keine mechanische Kupplung mehr vorlianden ist, die man schleifen lassen könnte. Das Übersetzungsverhältnis Unendlich kann dadurch erreicht werden, daß für diesen Fall das Generatorfeld entsprechend :geschwächt wird, während das Motorfeld gleichbleibend mit seinem Höchstwert erregt :bleibt. Mit der Schwächung des Generatorfeldes nimmt das Übersetzungsverhältnis ii. stetig zu, bis es schließlich unendlich wird. Man wird daher den Kontaktstreifen 13 (- Fig. :2) beispielsweise finit einer dritten Kontaktbali) i-. versehen. Während die Kontaktbahnen 15 und 16 entsprechend den Kontaktbahnen 3 und q. in Fig. i die Motorerregung einstellen, hat die Kontaktbahn id. die Generatorerregung zu schwächen, wenn das größte Übersetzungsverhältnis bei ,rößtein Generatorfeld und :größtem Motor-, g feld nicht mehr ausreicht. Diese Schwächung des Generatorfeldes muß so weit gehen, daß itn elektrischen Getriebe ein Übersetzungsverhältnis ii = unendlich erreicht wird. Damit aber ü unendlich «-erden kann, darf die zusätzliche, 'vom Ankerstrom durchflossene Feldwicklung 18 nicht so entworfen werden, daß die Erreichung eines unendlich großen Übersetzungsverhältnisses nicht mehrmöglich ist, oder aber e' muß eine Vorrichtung vorgesehen sein, daß diese zusätzliche Wicklung bei kleinen Drehzahlen st., ausgeschaltet ist.
  • lil Motorteil bann der Alrkerstrom jede Größe bei beliebiger Felderregung -0"," annehmen. Die erforderlichen zusätzlichen Amperewindungen zur Aufhebung der Feldcerdr<iiigung :find liier somit nicht nur ab-'ingig vom aiker'trom, sondern auch von -iIr Erregung ini Motorteil, d. h. von dein cing-1-stellten Cbersetzungsverhältnis. Für dzn rößten Ankerstrom können auf Grund der l,'elasttingskennlinie die erforderlichen zusätzlichen Amperewindungen für Feldverdrängung (<Ibl'",tt"@) als Funktion der Erregung -er"Z und somit nach Gleichung (2) als L# tiliktion von ii ° /- (st,) dargestellt werden. Man hat somit bei grölitem Ankerstrom die Beziehung AfV" lT2,Sd' ° t1 [Zi # f (11t)1 Bei kleineren Ankerströmen ermittelt inan finit -tnügender Genauigkeit die erfot-dei-liclivn Aniperewindungen zur Aufhebung der Feldaerdrängung, wenn man die Alk" ",Qa mit einem Faktor multipliziert, der sich durch Mittelwertsbesti:m@mung aus der Belastungsk ennlinie für verschiedene Ankerströme ergibt und der- dargestellt werden kann durch k = f' (J) Da, wie bereits erwähnt, bei dein vorausgesetzten Antrieb der Ankerstrom J eine eindeutige Funktion der Drehzahl sil ist, kann auch geschrieben werden: h = f, (aal) Damit ergeben sich aber die erforderlichen zusätzlichen Amperewindungen zur Aufliebung der Feldverdrängung bei jeder Belastung und jedem Übersetzungsverliiiltnis durch die Beziehung All" - j@ # AIITV "tax - f-2 (j11) # f1 Lit # f (nt)@ (-1) oder log Ab) 1, = log f= (111) -i- log f1 I11 ' f ("a1)1 Na) Auf Grund dieser Beziehung kann die selbsttätige Korrektur der Feldverdrängung im Motorteil erzielt werden, wie beispielsweise an Hand der Fig. 3 gezeigt «-erden soll.
  • Durch den Hebel i9 (Leistungsregler) stellt der Fahrer die gewünschte Antriebsleistung X ein. Dadurch wird einerseits über das Gestänge 2o, 21, 22223 und die Fiilirungskurve 24 die wirtschaftlichste Brennstoffzufuhr für die gewünschte Leistung eingestellt. Anderseits wird über die Stange 25 der Schlitten 13 verschoben, und zwar kann beispielsweise die Verteilung der Antriebsleistu:tig N längs der Verstellbahn des Hebels i9 so gewählt «-erden, daß der Schlitten 13 gerade nach der Funkboa log P-al # f (11l)1 verstellt wird.
  • In Abhängigkeit von der Ausgangsdrehzahl des Getriebes wird beispielsweise durch den Fliehkraftregler 2; die Stange 28 proportional dem log ia. verschoben, wenn die Führungskurve 29 des Gelenkpunkte' 3o des Gestäilges 31 so geformt ist, -daß sie die wegung der Reglermutte des Flielikraitreglui-; 27 in eine Bewegung proportional dein log der Stange 28 und des damit fest verl)uncleneii Kontaktträgers 32 umwandelt. Auf Grund der früheren Ausführungen (-Gleicht")- 3) greifen dann die Kontakte 33, 34 und 35 die richtigen Erregerströme für das augenblicklich erforderliche Übersetzungsverhältnis ab, jedoch noch ohne Berücksichtigung der Feiderdrä ngung.
  • Durch das fest gelagerte Zahnrad 36 wird .1ie Bewegung der Stange 2-8 in eine etltgegen--esetzte gleich große Bewegung der Stange 37 umgeformt, so daß sich letztere proportional dem Werte -log n2 bewegt. Gemeinsam mit -dem Schlitten 13 wird die Stange 38 bewegt, und zwar, wie der Schlitten 13, nach der Funktion log [%.- f (n,)]. Der Drehpunkt des Zahnrades 39, .das frei beweglich zwischen diesen zwei Zahnstangen 37 und 3:8 liegt, und die mit diesem Drehpunkt verbundene Zahnstange4o machen somit eine Bewegung von der Größe log n., = log [ü - f (n,)]. Damit hat man aber das Argument des zweiten Gliedes der rechten Seite der Gleichung (4a) erfaßt und kann somit in Abhängigkeit von der Bewegung der Stange 4o .bzw. des mit dieser Zahnstange in Eingriff stehenden festgelagerten Zahnrades 41 mittels des Doppelhebels 42, der fest mit dem Zahnrad 41 verbunden ist, der Stange 44 und damit dem Kontakt 45 eine Bewegung proportional log f, [ii - f (n,)] erteilen, wenn der Hebel 42 die Stange 44 über so geformte, kurvenförmig ,gebogene Gleitbahnen 43 verschiebt, daß durch diese Gleitbahnen 43 die Drehbewegung log [ü - f (itl)] des Doppelhebels 42 in die Bewegung log f i- f ;i,)] der Stange 44 umgeformt wird. Da die Funktion fi [ü - f (n1)] - bei ü - f (n1) = z verschwindet, weil in diesem Falle nach Gleichung (2) -0'm gleich Null wird, würde der Logarithmus dieser Funktion an dieser Stelle unendlich werden. Aus dieseln Grunde muß der Verstellhe#be142 als Doppelhebel ausgeführt werden. Je nachdem ü - f (ni) größer oder kleiner als r ist, kommt das eine oder andere Ende des Doppelhebels 42 in Eingriff mit der entsprechenden Gleitbahn 43, während das ins Unendliche anwachsende Kurvenstück im der nächsten Umgebung von il - f (n1) = r ausgeschaltet ist. Die zusätzlichen Ampere-. wind@ungen brauchen ja nicht bis Null verfolgt zu vverden. Die in Fig. 3 gezeichnete Stellung des Doppelhebels 42 entspräche somit einem augenblicklich vorliegenden Betriebszustand ü - f (n,) = z. In Abhängigkeit von dem Leistungsregler 19 wird gleichzeitig über die Stangen 47 und 48 durch die entsprechend ,geformte Führungskurve 49 dem Schlitten 5o entsprechend der Gleichung (4a) die Bewegung log f 2 (ni) erteilt. Auf dem Schlitten 5o sirid Einzelkontakte angebracht, die durch Widerstände so verbunden -sind, daß der Kontakt 45, wenn er längs des Schlittens 5o gleitet, jeweils einen solchen Erregerstrom abgreift, daß die zusätzlichen Amperewindungen für die Feldverdrängung logarithmisch .mit der Verschie bung des Kontaktes zunehmen. Dann sind durch das Zusammenarbeiten von Schlitten 5o und Kontakt 45 stets die Gleichung (4a) erfüllt und die erforderlichen zusätzlichen Amperewindungen zur Kompensation der Feldverdrängung im Motorteil selbsttätig richtig eingestellt.
  • Die Leitungsanordnung zu Fig. 3 kann der Fi:g.2 entnommen werden. 5 1 ist die Erregerwicklung des Motorteiles, die durch den Schlitten 13 vom Stromsammler 58 über die Kontakte 34 und 35 und die Leitungen 53 und 54 gespeist wird. 52 ist die Wicklung zur Erzeugung der zusätzlichen AW für die Feldverdrängung im Motorteil. Diese wird vom Stromsammler 58 über den Polumschalter 55# den Schlitten 5o, Kontakt 45 und .die Leitungen 56 und 57 gespeist. Der Umschalter 55 wird etwa in Abhängigkeit von dem Zahnrad 41- umgeschaltet, wenn ü- f (n1) den Wert i durchläuft, da ,auf Grund er Gleichung (2) in diesem Falle sich die Polarität der Felderregung im Motorteil ändert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Vorrichtung zur selbsttätigen Einstellung des übersetzungsverhältnisses eines mit einem Brennkraftmotor gekuppelten, aus einem Motorgenerator bestehenden elektrischen Getriebes, wobei jeder Leistung eine bestimmte Drehzahl des Brennkraftmotors eindeutig zugeordnet ist und der eine Teil der Einstellorgane in Abhängigkeit von der der gewählten Leistung zugeordneten Antriebsdrehzahl und der andere Teil von - einer Ausgangsgröße bewegt wird, .dadurch gekennzeichnet, daß der von der Antriebsdrehzahl abhängig bewegte Teil der Einstellorgane entsprechend dem Produkt aus der Drehzahl (iti) des Antriebsmotors und jener Funktion [f (zal)] dieser Drehzahl verstellt wird, die den Einfluß .der Ohmschen und Bürstenübergangsverluste darstellt, während die Einstellorgane im übrigen wie für ein verlustloses elektrisches Getriebe entworfen uni bewegt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die kinematische Umkehrurig der Anordnung, indem der von der Ausgangsgröße (it2, M2) abhängig bewegte Teil der Einstellorgane entsprechend dem Quotienten aus der Ausgangsgröße (zt, bzw. M.) und jener Funktion der Drehzahl der Antriebsmaschine [f (iti) ] bewegt wird, die den Einfluß der Ohmschen und Bürstenübergangsverluste darstellt, während .die- übrigen Organe wie für ein verlustloses :elektrisches Getriebe entworfen und bewegt sind. 3. Vorrichtung nach Anspruch z oder 2 mit einem aus einem Motorgenerator bestehenden elektrischen Getriebe, dessen Generatorteil fremderregt ist, dadurch gekennzeichnet, daß im Generatorteil des Getriebes in an sich bekannter Weise außer der Feldwicklung für Fremderregung (r7) noch eine vom Ankerstrom durchflossene Wiclzlung (i8) solcher Größe vorgesehen wird, daß dadurch der Einfluh der Fehlverdrängung aufgehoben wird. d.. Vorrichtung nach Anspruch i oder oder 3 finit einem aus einem Motorgenerator besteh@-nden elektrischen Getriebe, des-seil Motorteil freniclerregt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die fremderregte Feldwicklung des Motorteiles zur Ausschaltung des 1?influsses der Feldvcrdrüngung aus zwei utialili:itigi",eii Teilen bestellt, vieren erster Teil (jt ) die ohne Beriic'k--#,ichtigung der Feldverdriitiginig erforderlichen Aniherewindungen .und deren zweiter Teil die für die Kompensation der Feldverdriiiigting erforderlichen Anipercwindungen erzeugt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch .4, dadurch gekennzeichnet, daß zur selbsttätigen Erzeugung cler für die Kompensation der Feldverdrängung jeweils erforderlichen Amperewindungen ein beweglicher Schlitten (;o), dessen Einzelkontakte mit wechselnd großen Widerständen verbunden sind, und ein damit zusammenwir@cender, unabhängig beweglicher Kontakt (.@7) vorgesehen sind, die eitle relatiVc Bewegung ausführen, welche von dutti Produkt aus der Funktion f_ ( ii, ), die deii Einfluß der Belastung auf die Feldverdi-iin;ung angibt, und der Funktion fi [ii' f (ii-,)], die den Einflut) des Über_ setzungsverhälinisses auf die Feldver(1r;iiigu-n#g angibt, abhängig ist 1111t1 i-orzul".>-weise der Summe !ler Lcg<iritliineti (hi-Werte dieser Funktionen entspricht. Zur Abgrenzung des 2-1 Stande-; vom Stand der Technik sind ihn Erteilungsverfahren folgende Drttcl;,cltrifteii iii Betracht gczogLn worden: d:tttsclie Patentschriften 1 r. =1o 42e@, .221674)0, 245012, 372670, -172S>,)().
DEH159911D 1939-06-23 1939-06-23 Vorrichtung zur selbsttaetigen Einstellung des UEbersetzungsverhaeltnisses eines mit einem Brennkraftmotor gekuppelten elektrischen Getriebes Expired DE746359C (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE210429C (de) *
DE245012C (de) *
DE216790C (de) *
DE372670C (de) * 1921-11-15 1923-03-31 Kurt Heinrich Dipl Ing Einrichtung zur Schnellregelung elektrischer Maschinen
DE472809C (de) * 1922-12-29 1929-03-06 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Regelung von Gleichstrommaschinen mittels eines von der Drehzahl abhaengigen Flusses freistroemender Elektronen

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