DE112885C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE112885C DE112885C DENDAT112885D DE112885DA DE112885C DE 112885 C DE112885 C DE 112885C DE NDAT112885 D DENDAT112885 D DE NDAT112885D DE 112885D A DE112885D A DE 112885DA DE 112885 C DE112885 C DE 112885C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- motor
- revolutions
- turns
- change
- external setting
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 claims description 11
- 230000001419 dependent Effects 0.000 claims description 6
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims description 5
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 3
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 7
- 238000000034 method Methods 0.000 description 5
- 230000001133 acceleration Effects 0.000 description 2
- 230000001808 coupling Effects 0.000 description 2
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 description 2
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 description 2
- 230000005611 electricity Effects 0.000 description 1
- 230000003993 interaction Effects 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 238000006011 modification reaction Methods 0.000 description 1
- 230000035945 sensitivity Effects 0.000 description 1
- 238000005728 strengthening Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P7/00—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
- H02P7/06—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Control Of Vehicle Engines Or Engines For Specific Uses (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
in WIEN.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Einrichtung zur Aenderung der Umlaufzahl
von Serienmotoren, die hinter einander geschaltet sind und von einem auf constante
Stromstärke regulirten Generator gespeist werden. Eine solche Aenderung der Umlaufzahl
innerhalb sehr weiter Grenzen ist bei allen Motoren erforderlich, die zum Antriebe von
Zeugdruckmaschinen, Calandern , Werkzeugmaschinen u. s. w., im Allgemeinen von solchen
Maschinen dienen, die zeitweise mit von der normalen Umlaufzahl stark abweichenden, jedoch
genau bestimmten Geschwindigkeiten laufen müssen.
Um einen mit einer gewissen Umlaufzahl laufenden Motor auf eine andere Umlaufzahl
zu bringen, wird der vorliegenden Erfindung gemäfs durch entsprechende Aenderung der
Zahl der wirksamen Amperewindungen des Motors das Gleichgewicht des aus Generator
und einer beliebigen Zahl von hinter einander geschalteten Motoren bestehenden Systems
vorübergehend gestört, indem infolge der vorgenommenen Aenderung einerseits das Drehmoment
des Motors dem zu überwindenden Widerstandsmoment nicht mehr gleich ist,
andererseits die in dem Motor erzeugte elektromotorische Gegenkraft, welche fortwährend in
einem Sinne sich ändert, das Bestreben hat, die "Stromstärke continuirlich unter oder über
die constant zu haltende Gröfse zu bringen und hierdurch die Regulirvorrichtung des
Generators in Wirkung erhält. Dieser Zustand dauert so lange, bis der Motor die im Voraus
bestimmte Umlaufzahl erreicht hat. In diesem Augenblicke gelangt nämlich diejenige Vorrichtung,
mit deren Hülfe die Aenderung der Zahl der vom Hauptstrom durchflossenen, wirksamen
Windungen des Motors vorgenommen wurde, selbstthätig und im entgegengesetzten Sinne zur · Wirkung und stellt einen neuen
Gleichgewichtszustand her, bei welchem der Motor bereits mit der gewünschten Umlaufzahl
läuft. Die Häuptstromstärke hat zum Schlüsse des Vorganges wieder die ursprüngliche Gröfse
erreicht, während die Generatorspannung der geänderten Umlaufzahl entspricht.
In Fig. ι und 2 sind zwei Ausführungsarten der Einrichtung schematisch dargestellt.
In der durch Fig. 1 veranschaulichten Ausführungsform
ist w ein parallel zu der Magnetwickelung h des Motors m geschalteter Regulirwiderstand,
dessen Theile in üblicher Weise mit Contactstellen f verbunden sind, auf welchen
ein Gleitcontact g verschiebbar angeordnet ist. Die. Verschiebung des Gleitcontactes
g erfolgt hier beispielsweise dadurch, dafs derselbe eine auf dem mit Gewinde s
versehenen Theile der Welle / sitzende Mutter i trägt, welche an der Drehung verhindert wird.
Auf der Welle / sitzen lose zwei mit. dem continuirlich rotirenden Antriebskegelrade t in
Eingriff stehende Kegelräder u und v, welche durch eine elektrisch bethätigte Kupplung k
wechselweise mit der Welle / gekuppelt wer-v den können·, je nachdem die Wickelung der
einen oder der anderen Kupplungshälfte in den Stromkreis einer Elektricitätsquelle ι eingeschaltet
wird.
Dieser Stromschlufs wird durch den nach beiden Richtungen . spielenden Zeiger eines
Voltmeterrelais r bewirkt, welches sammt einem regulirbaren Vorschaltwiderstande q im Nebenschlufs
zu den Klemmen c d des Motors in liegt.
Die von dem Motor abgehenden Leitungen a und e liegen im Hauptstromkreise des Generators.
Die _. Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Jeder Umlaufzahl des Motors entspricht
eine gewisse Stellung des Vorschaltwiderstandes q, bei welcher der Zeiger des
Voltmeterrelais r. in der Mittelstellung sich befindet. Der Widerstand des Voltmeterrelais r
ist so grofs gewählt, dafs der in der Relaisleitung fliefsende Theilstrom überhaupt nicht
in Betracht kommt und angenommen werden kann, dafs der ganze, wie bereits in der Einleitung
hervorgehoben wurde, constant gehaltene Strom durch die Ankerwindungen des Motors m fliefst und bei c sich in zwei Ströme
theilt, von denen der eine durch die Magnetwickelungen ft, der andere durch den ungefähr
zur Hälfte eingeschalteten Nebenschlufsregulirwiderstand n> fliefst. Es werde nun angenommen, dafs der mit einer bestimmten Umlaufzahl
laufende Motor m, dessen Voltmeterrelais r sich in der Mittelstellung befindet und
dessen Nebenschlufswiderstand w ungefähr zur Hälfte eingeschaltet ist, auf eine andere, beispielsweise
höhere Umlaufzahl gebracht werden soll. Zu diesem Zwecke wird der Vorschaltwiderstand
q des Voltmeterrelais r derart durch Verstellen der Kurbel geändert, dafs der im
Relaisstromkreise fliefsende Strom geschwächt wird, und zwar wird so viel Vorschaltwiderstand
eingeschaltet, dafs erst bei der der höheren Umlaufzahl entsprechenden Spannung an den Klemmen
cd der Strom im Relaisstromkreise die frühere Stärke erreicht. Infolge der Aenderung der
Stromstärke wird der Voltmeterzeiger abgelenkt und schliefst den Stromkreis einer Kupplungswickelung, im vorliegenden Falle jener Kupplungswickelung,
welche das Zuschalten von Widerstand w (Rechtsverschiebung des Gleitcontactes
g) bewirkt. Dem vergröfserten Widerstände n>
entsprechend wächst die Stromstärke in der Magnetwickelung h und es steigen
sowohl die elektromotorische Gegenkraft des Motors als die von der Wechselwirkung der
Magnetwickelungen ft und der Ankerwickelungen abhängige Zugkraft desselben. Der
Gleichgewichtszustand des aus Generator und Motor bezw. Motoren bestehenden Systems wird
für eine gewisse Zeitdauer gestört, indem einerseits die durch die Stärkung des Feldes erhöhte
elektromotorische Gegenkraft des 'Motors den Strom in der Hauptleitung schwächt und eine
fortwährende Regulirung des Generators auf die frühere Stromstärke hervorruft, andererseits infolge
der Aenderung des Verhältnisses der Widerstände h und n>
bezw. der Unterbrechung des Nebenschlusses w die erhöhte Zugkraft des
Motors denselben beschleunigt und die elektromotorische Gegenkraft desselben continuirlich
wachsen läfst.
Dieser Vorgang dauert so lange, bis die Stromstärke in dem Relaisstromkreise so weit
gestiegen ist, dafs der Zeiger aus der einen Endlage in die entgegengesetzte gelangt und
dadurch den Stromkreis der zweiten Kupplungswicklung schliefst, wodurch die Kupplung k
umgestellt wird.
Der Schleifcontact g wird nun in der entgegengesetzten Richtung bewegt und hierdurch,
da der Widerstand im Nebenschlüsse verringert wird, der die Magnetwindungen ft durchfliefsende
Theilstrom geschwächt und die Zugkraft des Motors auf die zur Ueberwindung des Widerstandsmomentes
nothwendige Gröfse verkleinert, so dafs keine weitere Beschleunigung des Motors statthat. Gleichzeitig verringert sich die
elektromotorische Gegenkraft des Motors so weit, dafs der Strom im Relaisstromkreise auf
die normale Gröfse sinkt und der Zeiger, in die Mittelstellung gelangend, die Kupplung ausschaltet.
Das aus Generator und Motor bezw. Motoren bestehende System befindet sich somit zu Ende des Vorganges wieder im Zustande
des Gleichgewichtes, der Schleifcontact g und der Relaiszeiger sind in ihre Mittelstellungen
zurückgekehrt und der Motor m läuft nun mit der erforderlichen höheren Umlaufzahl, welche
der geänderten Stellung der Kurbel des Vorschaltwiderstandes q entspricht. Es ist ohne
Weiteres klar, dafs die Regulirbarkeit des Motors von dem Verhältnisse der Widerstandsgröfsen
des Vorschaltwiderstandes q und des Voltmeterrelais r abhängt. Wird der Vereinfachung
wegen angenommen, dafs die Umlaufzahl des Motors der elektromotorischen Kraft
desselben direct proportional sei, so mufs beispielsweise, damit zwischen maximaler und
minimaler Umlaufzahl des Motors das Verhältnifs N bestehe, zwischen der Gröfse des Widerstandes
q und des Relais r ungefähr das Verhältnifs (N— i) stattfinden.
Die in Fig. 2 veranschaulichte Anordnung unterscheidet sich von der vorher beschriebenen
dadurch, dafs die Aenderung der Zahl der wirksamen Amperewindungen des Motors m
hier direct vorgenommen wird, während dies in der früheren Ausführungsform indirect durch
Aenderung des Nebenschlufswiderstandes erfolgte. Der Gleitcontact g verschiebt sich auf
mit Theilen der Magnetwickelung ft verbundenen Contactlamellen und wird in derselben Weise
wie zuvor bethätigt.
Die die beiden auf der Welle / lose sitzenden Zahnräder u ν wechselweise mit der Welle /
verbindende Kupplung k wird durch einen Regulator ο beeinflufst, welcher von der beständig
mit einer der Geschwindigkeit des Motors proportionalen Tourenzahl umlaufenden Welle j angetrieben wird. Das Uebersetzungsverhältnifs
zwischen der Antriebswelle j und der Regulatorwelle kann innerhalb weiter
Grenzen geändert werden, was hier beispielsweise durch zwei konische Riemscheiben xjk,
auf welchen der Treibriemen \ verstellbar ist, erzielt wird. Der Regulator ο hat bei dieser
Ausführungsform dieselbe Bedeutung, wie im vorigen Falle das Voltmeterrelais, während das
veränderliche Uebersetzungsverhältnifs zwischen Regulator- und Antriebswelle an die Stelle des
veränderlichen Vorschaltwiderstandes q tritt. Es soll daher die Wirkungsweise dieser Anordnung
nur kurz beschrieben werden. Der Motor m laufe mit irgend einer mittleren Umlaufzahl
und treibe den Regulator ο mit einem solchen Uebersetzungsverhältnisse zwischen χ
und y an, dafs die Regulatorhülse die Kupplung k in der Mittelstellung hält. Der
Gleitcontact g steht hierbei ungefähr in der Mitte der einschaltbaren Magnetwickelungen h.
Soll nun die Umlaufzahl der Maschine um ein gewisses Mafs verringert werden, so wird das
Uebersetzungsverhältnifs zwischen χ undj^ und
dadurch die Umdrehungsgeschwindigkeit des Regulators in entsprechendem Verhältnisse vergröfsert.
Die hierbei erfolgende Einrückung der Kupplung k mufs in jenem Sinne stattfinden,
bei welchem der Gleitcontact g einen Theil der Magnetwindungen h ausschaltet, · im
vorliegenden Falle somit nach rechts. Es findet nun ein dem vorher beschriebenen ähnlicher
Vorgang in entgegengesetzter Richtung statt. Das Gleichgewicht des aus Generator uud Motor
bezw. Motoren bestehenden Systems wird aufgehoben und selbstthätig erst dann wieder hergestellt,
wenn der Motor mit der gewünschten kleineren Umdrehungszahl läuft.
Durch die Verringerung der Zahl der wirksamen Windungen des Motors wird nämlich
einerseits die elektromotorische Gegenkraft des Motors verkleinert und die auf constante Stromstärke
hinarbeitende Regulirvorrichtung des Generators in Wirksamkeit gesetzt, andererseits
reicht die Zugkraft des Motors zur Ueberwinduna des Widerstandsmomentes nicht mehr aus
und die hierdurch eintretende Verzögerung des Motors bewirkt immer von Neuem ein Anwachsen
des Stromes.
In d'em Augenblicke jedoch, in welchem der Motor auf die gewünschte Umlaufzahl verzögert
wurde, ist die Umdrehungszahl des Regulators auf diejenige Gröfse gesunken, bei welcher die
Hülse in die Mittelstellung gelangt. Sinkt nun die Umlaufzahl des Motors noch weiter um
einen geringen, von der Empfindlichkeit des Regulators abhängigen Betrag, - so stellt der
Regulator die Kupplung um, wonach der Gleitcontact g in die frühere Mittelstellung gelangt.
In dieser Stellung befindet sich nun das System wieder im Gleichgewicht, der Motor läuft mit
der verlangten Umlaufzahl und der Generator ist durch seine die Stromstärke constant haltende
Regulirvorrichtung auf eine entsprechend niedrigere Spannung eingestellt.
Die beschriebenen Ausführungsformen lassen das Wesen der Erfindung deutlich erkennen,
bilden jedoch blos Ausfuhrungsbeispiele, deren Zahl beliebig vergröfsert werden könnte. So
könnte beispielsweise an die Stelle der indirecten Regulirvorrichtung eine directe Bethätigung
des Schleifcontactes g durch einen astatischen Regulator ο treten.- Es könnte auch
der Regulator ο mit einem nach zwei Seiten spielenden Stromschliefser verbunden und auf
diese Weise zur Einschaltung einer elektrischen Kupplung verwendet werden.
Das von diesen Abänderungen unabhängige Wesen der Erfindung kennzeichnet sich dadurch,
dafs durch eine Aenderung der Zahl der wirksamen Amperewindungen des Motors — gleichgültig,
ob diese Windungen dem Anker oder den Feldmagneten gehören — das Gleichgewicht
des aus Generator und Motor bezw. Motoren, bestehenden Systems aufgehoben wird,
indem einerseits die Zugkraft des Motors dem Widerstandsmoment nicht mehr gleich ist und
eine Beschleunigung oder Verzögerung des Motors bewirkt, andererseits durch die gleichzeitig
auftretende Aenderung der elektromotorischen Gegenkraft fortwährende Aenderungen
der Hauptstromstärke und eine gleichzeitige Regulirung derselben hervorrufen werden. Die das
Gleichgewicht aufhebende Aenderung der Zahl der wirksamen Amperewindungen des Motors
wird durch eine von der Umlaufzahl des Motors und · von einer äufseren Einstellung (Kurbelverstellung
im Falle ι, Riemenverstellung im Falle 2) abhängige Vorrichtung derart vorgenommen
, dafs die durch die äufsere Einstellung der Vorrichtung hervorgerufene Wirkung zu Ende des Vorganges durch die Aenderung
der Umlaufzahl wieder aufgehoben und der Gleichgewichtszustand wieder hergestellt
wird. Es empfiehlt sich, wenn mehrere Motoren hinter einander geschaltet sind, welche
der vorliegenden Erfindung gemäfs zu verschiedenen Zeiten und jeder unabhängig von den
anderen beliebige Umlaufzahlen haben können, die Motoren mit verhältnifsmäfsig grofsen
Schwungmassen zu versehen, um dieselben, von den während der Regulirung auftretenden
Schwankungen der Hauptstromstärke unabhängig zu machen, während umgekehrt der Generator,
welcher diesen Impulsen rasch folgen soll, mit einer relativ kleinen Schwungmasse bezw.
einem möglichst empfindlichen Stromregler ausgerüstet werden soll.
Claims (1)
- Pat en t-An sprüche:i. Einrichtung zur Aenderung der Umlaufzahl von hintereinander geschalteten Serienmotoren, die von auf constante Stromstärke regulirten Generatoren gespeist werden, dadurch gekennzeichnet, dafs mittelst einer von der Umlaufzahl des Motors und einer äufseren Einstellung abhängigen Vorrichtung die Zahl der wirksamen Amperewindungen des Motors geändert und hierdurch der Gleichgewichtszustand des aus Generatoren und Motoren bestehenden Systems vorübergehend gestört wird, indem einerseits die geänderte Zugkraft den Gang des Motors beschleunigt oder verzögert und dadurch den im System fliefsenden Strom verändert, andererseits gleichzeitig die auf constante Stromstärke hinarbeitende Regulirvorrichtung des Generators durch entsprechende Aenderung der Stromstärke in Wirksamkeit gesetzt wird, worauf, sobald durch die Aenderung der Umlaufzahl des Motors die Wirkung der äufseren Einstellung innerhalb der Vorrichtung aufgehoben worden ist, das gestörte Gleichgewicht des Systems durch eine im entgegengesetzten Sinne erfolgende Aenderung der Zahl der wirksamen Amperewindungen wieder hergestellt wird.
Ausführungsform der zur Aenderung der Zahl der wirksamen Amperewindungen dienenden, von einer äufseren Einstellung und der Umlaufzahl des Motors abhängigen Vorrichtung bei der Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen von dem Motor mit einstellbarem Uebersetzungsverhältnisse angetriebenen Umdrehungsregler.Ausführungsform der zur Aenderung der Zahl der wirksamen Amperewindungen des Motors dienenden, von einer äufseren Einstellung und der Umlaufzahl des Motors abhängigen Vorrichtung bei der Einrichtung nach Anspruch ι, gekennzeichnet' durch ein im Nebenschlüsse zum Motor liegendes Relais, in dessen Stromkreis ein Vorschaltregulirwiderstand liegt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE112885C true DE112885C (de) |
Family
ID=382511
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT112885D Active DE112885C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE112885C (de) |
-
0
- DE DENDAT112885D patent/DE112885C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE417634C (de) | Elektrisch angetriebenes Walzwerk | |
DE1960788A1 (de) | Elektrische Antriebseinrichtung fuer Gleichstrommotoren,insbesondere fuer Naehmaschinen | |
DE112885C (de) | ||
DE535840C (de) | Selbsttaetige Steuerung von Fahrschaltern | |
DE210697C (de) | ||
DE288585C (de) | ||
DE661315C (de) | Tandemwalzwerk fuer Umkehrbetrieb | |
DE259908C (de) | ||
DE230572C (de) | ||
DE657339C (de) | Fahrtregler fuer Drehstromfoerdermaschinen | |
DE830206C (de) | Steuerung fuer in Leonard-Schaltung betriebene Motoren | |
DE150913C (de) | ||
AT21173B (de) | Vorrichtung zur Aufrechterhaltung des Gleichlaufes von Motoren. | |
DE262786C (de) | ||
DE449892C (de) | Umformer mit vier von regelbaren Feldern beaufschlagten Ankern oder Ankerteilen | |
DE468086C (de) | Schaltanordnung elektrisch betriebener Gleisfahrzeuge fuer Gleichstrom mit elektrischer Energierueckgewinnung in Verbindung mit einer Regelungsgruppe | |
AT41797B (de) | Dynamoelektrische Kupplung. | |
DE977387C (de) | Anordnung zur Regelung von Gleichstrommotoren in Leonardschaltung | |
DE740620C (de) | Einrichtung zum raschen und stosslosen Umsteuern von in Leonardschaltung betriebenen Motoren | |
DE427867C (de) | Anordnung zur selbsttaetigen Reglung von Elektromotoren veraenderlicher Spannung bei gleichbleibendem Strom | |
DE598563C (de) | Einrichtung zum Betrieb elektrischer Mehromotorenantriebe | |
DE549448C (de) | Einrichtung zur Aufrechterhaltung der Geschwindigkeit mehrerer Wechselstrommotoren | |
DE2323100C3 (de) | Gleichlaufregelung von Mehrmotoren-Antrieben | |
DE205302C (de) | ||
DE619742C (de) | Schaltung zum Anlassen und Nutzbremsen von Gleichstrombahnmotoren |