DE745840C - Druckmesser - Google Patents

Druckmesser

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Publication number
DE745840C
DE745840C DEA93555D DEA0093555D DE745840C DE 745840 C DE745840 C DE 745840C DE A93555 D DEA93555 D DE A93555D DE A0093555 D DEA0093555 D DE A0093555D DE 745840 C DE745840 C DE 745840C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shaft
pressure
attached
arm
bracket
Prior art date
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Expired
Application number
DEA93555D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Tore Helleberg
Dipl-Ing Sven Malmstroem
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nordiska Armaturfabrikerna AB
Original Assignee
Nordiska Armaturfabrikerna AB
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Filing date
Publication date
Application filed by Nordiska Armaturfabrikerna AB filed Critical Nordiska Armaturfabrikerna AB
Application granted granted Critical
Publication of DE745840C publication Critical patent/DE745840C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L7/00Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements
    • G01L7/02Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges
    • G01L7/10Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges of the capsule type
    • G01L7/104Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges of the capsule type with mechanical transmitting or indicating means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)

Description

  • Druckmesser Die Erfindung bezieht sich auf einen Druckmesser, der als nach dem Prinzip der Staudruckmessung arbeitender Geschwindigkeitsmesser ftir Luftfahrzeuge verwendbar ist und eine Membrandose als Druckmeßorgan aufweist, die zur Erzielung verschiedener Meßbereiche in verschiedenen Druckgel)ieten verschieden stark auf das Zeigerwerk einwirkt. Bei bekannten Membrandosen dieser Art wurden zwei Membranen verschiedener Empfindlichkeit vorgesehen, die zu beiden Seiten der Dose lagen und nacheinander wirksam waren. Die Übertragung der Membranausschläge auf den Zeiger erforderte hier viel Raum. Außerdem gestattet eine solche Anordnung nur zwei Meßbereiche.
  • Zwei oder mehr meßbereichd unter Anordnung der Druckübertragungsglieder auf einer Seite der Äiemhrandose werden erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß an einer den Dosenhub auf einen Zeiger übertragenden ÄVelle zwei oder mehrere Hebelarme hefestigt sind, die mit zunehmendem Dosenhub einzeln nacheinander mit in verschiedenem Abstand von der Dosenmitte auf der Dose angehrachten Anschlägen zusammenarbeiten.
  • Die Welle, an der die Hehelarme befestigt sind, steht unter der Einwirkung einer gegebenenfalls in ihrer Wirkung durch einen an der Welle angebrachten gewichtsbelasteten Arm unterstützten Feder, die die Welle so weit dreht, bis einer wider Hebelarme an dem zugehörigen Anschlag der Membrandose anliegt.
  • Eine Nusfiihrungsform eines als Geschwindigkeitsmesser dienenden Druckmessers gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. I der Zeichnung zeigt einen teilweisen Längsschnitt, Vig. 2 die Membrandose mit den Steuerorganen im Grundriß, Fig. 3 eine Aufsicht auf die Skala.
  • Das Instrumentgehäuse 1 weist einen für den Anschluß eines Pitotrohres bestimmten Stutzen 2 auf, der in eine Membrandose3 mündet. Die Bewegung der Membrandose 3 bei deren Aufweitung bzw. Zusammenziehung infolge von Druckänderungen im Doseninnern wird in eine Drehbewegung eines Zeigers 4 übergeführt, der auf einer die Kreisskala 5 tragenden Zwischenwand 7 angeordnet und von einer Glasscheibe 6 abgedeckt ist.
  • In der Mitte des membrandosenoberteiles ist ein Bügel 17 angebracht ; ein zweiter Bügel 18 erstreckt sich parallel zum Bügel I7 über die Membrandose und ist mit seinen beiden Enden an deren Umfang befestigt. An der Unterseite der Zwischenwand 7 ist ein jochartiger Teil 8 angebracht. der eine quer zum Bügel 15 verlaufende, drehbar gelagerte Welle g trägt. An der Welle g sind zwei der Zeigerdrehung dienende, im Winkel gebogene Hebelarme 10, 11 befestigt, die parallel zueinander von der Welle g ausgehen und nach der Membrandosenmitte bzw. an ihr vorbei verlaufen. Außerdem ist die Welle 9 mit einem in entgegengesetzter Richtung zu den Armen 10, 11 verlaufenden Gewichtsarm 13 versehen.
  • Schließlich geht von der Welle 9 auch noch ein nach oben weisender Arm 12 aus, der in ein an der Zwischenwand 7 gelagertes Zahnsegment 14 eingreift, das mit einem Ritzel 15 auf dem unteren Ende der in der Zwischenwand 7 und dem Joch 5 gelagerten Zeigerachse 20 kämmt. Die Achse 20 ist von einer Spiralfeder 16 umgeben, de im Joch 8 befestigt ist und über das Zahnradgetriebe 14, 15 und den Hebelarm 12 die Welle 9 so nach rechts (gesehen in Fig. 1) gedreht hält, daß bei Atmosphärendruck in der Membrandose 3 der Hehelarm 10 sich von unten an den Bügel 17 anlegt, während der weiter ausladende Arm 11 sich ein Stück unter dem zugehörigen Bügel 18 befindet. Die Skala 5 ist dabei so eingestellt, daß der Zeiger sich genau über dem Nullstrich befindet.
  • Angenommen, die Membrandose 3 weitet sich von der besprochenen Lage infolge gesteigerten Luftdruckes bei erhöhter Geschwindigkeit aus, dann wird der Bügel I7 angehohen, wobei durch die Einwirkung der Feder 16 die beiden Hebelarme I0, 11 der Beevegung folgen. Im Lauf dieser Bewegung schlägt der Arm 11 gegen die untere Seite des Bügels IS an, der auf Grund seiner Befestigung am Umfang der Membrandose 3 nur halh so hoch angehoben wird wie der auf der Dosenmitte befestigte Bügel 17 und infolgedessen im Zusammenwirken mit dem die Zeigerdrelung steuernden Hebelarm 11 eine andere meßstabcharakteristik giht als der mit dem Steuerhebelarm 10 zusammenarbeitende Bügel I7.
  • Da, wie bekannt, der durch das Pitotrohr vermittelte Druck in der Membrandose 3 mit dem Ouadrat der Fahrgeschwindigkeit wächst. besteht bei Benutzung nur eines Bügels, z. B. des Bügels I7, heim Zeiger 4 Die Neigung zu einem größeren Ausschlag bei erhöhter Geschwindigkeit, was einen unpraktisch großen Raumbedarf für die Skala hei erhöhter Geschwindigkeit zur folge hat. Dieser Nachteil wird dadurch beseitigt, daß bei einer Geschwindigkeitssteigerung die Hebelarme 10. 1 1 nacheinander in Funktion treten. wodurch man infolge der Übertragung nur eines Tciles des jeweiligen Dosenhulies durch den Hebel 1 1 eine l)ei hohen Geschwindigkeiten verkürzte Skala erhält. so daß auf der Skala ein größeres Anzeigegebiet für die niedrigen Geschwindigkeiten verbleibt.
  • Der Bügel 18 ist mit Hilfe einer Stellscharube 19 in seiner Höhenlage verstellbar, wodurch sich das Zeitintervall zwischen der Beendigung der Funktion des Bügels 17 und des Hebelarmes 10 und dem Beginn der Funktion des Bügels 18 und des Hebelarmes 11 verändern läßt.
  • Selbstverständlich kann im Sinne der Erfindung der Zeigerausschlag von mehr als Voll zwei Stellen der Membrandose aus gesteuert werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Druckmesser mit mehreren Meßbereichen und einer Membrandose als Druckmeßglied, dadurch gekennzeichnet. daß an einer den Dosenhub auf einen Zeiger (4) übertragenden Welle (9) zwei oder mehrere Hebelarme (10, 1 1) befestigt sind, die mit zunehmendem Dosenbub einzeln nacheinander mit in verschiedenem Abstand von der Dosenmitte auf der Dose angebrachten Anschlägen (17, 18) zusammenarbeiten.
  2. 2. druckmesser nach Anspruch 1. dadurch gekenneichnet, daß die Welle (g) unter der Einwirkung einer gegebenenjfalls in ihrer Wirkung. durch einen an der zelle (9) angel>rachten gewichtsbelasteten Arm (I3) unterstützten Feder (150 steht, die die Welle (9) so weit dreht, bis einer der hebelarme (10, II all dem zugehörigen Anschlag (17, 18) der Membrandose (3) anliegt.
  3. 3. Druckmesser nach Ansprucll I, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (g) mit einem Arm (12) versehen ist, der ein Zahnrad des Zeigergetriebes (I4, I5) verstellt. -Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschriften ...... Nr. 442 471, 361 545.
DEA93555D 1940-08-02 1941-06-11 Druckmesser Expired DE745840C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE745840X 1940-08-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE745840C true DE745840C (de) 1944-05-30

Family

ID=20323219

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA93555D Expired DE745840C (de) 1940-08-02 1941-06-11 Druckmesser

Country Status (1)

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DE (1) DE745840C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE361545C (de) * 1919-09-13 1922-10-17 Paul H Mueller Dr Ing Instrument zur Messung absoluter Spannungen
DE442471C (de) * 1927-04-01 J C Eckardt A G Anzeigevorrichtung mit ungleichmaessiger Teilung

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE442471C (de) * 1927-04-01 J C Eckardt A G Anzeigevorrichtung mit ungleichmaessiger Teilung
DE361545C (de) * 1919-09-13 1922-10-17 Paul H Mueller Dr Ing Instrument zur Messung absoluter Spannungen

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