DE1920266A1 - Messgeraet,wie Manometer,Thermometer od.dgl. - Google Patents

Messgeraet,wie Manometer,Thermometer od.dgl.

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DE1920266A1
DE1920266A1 DE19691920266 DE1920266A DE1920266A1 DE 1920266 A1 DE1920266 A1 DE 1920266A1 DE 19691920266 DE19691920266 DE 19691920266 DE 1920266 A DE1920266 A DE 1920266A DE 1920266 A1 DE1920266 A1 DE 1920266A1
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DE
Germany
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measuring device
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pointer shaft
transmission
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DE19691920266
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Guenter Wiebrock
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Wiebrock & Hatting
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Wiebrock & Hatting
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D5/00Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
    • G01D5/02Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using mechanical means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H25/00Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
    • F16H25/08Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for interconverting rotary motion and reciprocating motion
    • F16H25/12Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for interconverting rotary motion and reciprocating motion with reciprocation along the axis of rotation, e.g. gearings with helical grooves and automatic reversal or cams
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

  • Messgerät, wie Manometer, Thermometer od.dgl . " Die Erfindung bezieht sich auf ein Messgerät, wie Manometer, Thermometer od.dgl., insbesondere mit großem Anzeigebereich.
  • Bei den bekannten Messgeräten ißt zwischen einem von dem zu messenden Medium beeintlusßbaren Moßogllod und einer Zeigerwelle ein Zeigerwerk angeordnet, das mit einem von dem Messglied Uber ein Verbindungsteil bewegten, eine Zeigerwellendrehung bewirkenden und ein Zahnsegment als Abtriebsorgan aufweisenden Übertragungsteil ausgestattet ist. Bei der Messgliodbewegung wird das ÜbertraSungsteil um seinen Lagerpunkt verachwenkt und bewirkt durch sein mit einem Zeigerwellenritzel kämmenden Zahnsegment eine Zeigerwellendrehung.
  • Bei Messgeräten, bei welchen der Messgliedbewegungsweg sehr gering ist oder bei denen der Zeigerausschlag mehr als 270° betragen soll, muss das Übersetzungsverhältnis des Zeigerwerkes entsprechend vergrössert werden. Da der Abstand zwischen der Lagerachse des fibertragungsteiles und der Zeigerwelle aus Platzgründen im Messgerätgehäuse nur begrenzt vergrössert werden kann, ist es bekannt geworden, das benötigte größere Übersetzungsverhaltnis des Zeigerwerkes durch Verringerung der Zähnezahl des Zeigerwellenritzels zu erreichen.
  • Eine Funktion dabei ist die Reduzierung des Durchmessers des Zeigerwellenritzels und des Moduls, wodurch die Festigkeit der Zähne und der Zahneingriff negativ beeintlusst wird. Der ruhige Zeigerlauf des Messgerätes ist gestört und es entstehen ungenaue Zeigerstellungen und somit ungenaue Messergebnisse.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, unter Vermeidung der bisherigen Mangel ein Nessgerät mit einem einrach aufgebauten und kompakten Zeigerwerk zu schaffen, das eine gute Übersetzung der Messgliedbewegung auf die Zeigerwelle bei genauer Messwertangabe ermöglicht.
  • Gemäss der Erfindung ist ein Messgerät, wie Manometer, Thermometer od.dgl. mit zwischen einem Messglied und einer Zeigerwelle angeordnetem Zeigerwerk mit einem von dem Meseglied Silber ein Verbindungsteil bewegten, die Zeigerwellendrehung bewirkenden und ein Zahnsegment als Abtriebsorgan aufweisenden Übertragungsteil durch ein die Messgliedbewegung ( Erregerbevegung ) gegen-Aber der Antriebsbewegung für die Zeigerwelle verändernden, zwischen Verbindungsteil und Zeigerwelle angeordneten und mit dem Übertragungsteil verbundenen, gesonderten Ubersetzung3-einrichtung gekennzeichnet.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Ubersetzungseinrichtung zwischen Zahnsegment des als einarmig ausgebildeten Übertragungsteiles und Zeigerwellenritzel eingeschaltet und dabei von mindestens einem mit dem Übertragungsteil-Zahnsegment und dem Zeigerwellenritzel kämmenden Zahnrad gebildet.
  • Die Übertragungseinrichtung lässt sich vorteilhafterweise von zwei auf einer gemeinsamen drehbaren Welle bewegungsstarr angeordneten Zahnrädern bilden, von denen ein Zahnrad mit dem Zahnsegment und das andere Zahnrad mit dem Zeigerwellenritzel in Eingriff steht.
  • Bei einer weiteren bevorzugten AusfUhrungsform ist die Übersetzungseinrichtung von einem an dem dem Zahnsegment gegenüberliegenden Hebelarm des doppelarmig ausgebildeten Ubertragungsteiles vorgesehenen Hebelgestänge ( Hebeltrieb ) gebildet, das in bevorzugter Weise eine mit dem Verbindungsteil beweglich verbundene, einenends um einen Lagerpunkt schwenkbare und anderenends über einen Verbindungshebel als Teil des HebelgestEnges gelenkig mit dem Übertragungsteil verbundene Schwinge aufweist .
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den anderen Unteransprüchen.
  • Der Gegenstand der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren-Komblnation.
  • Das erfindungsgemässe MesgerEt 1st mit einem einfach autgebauten, leicht herstellbaren und störungsfrei arbeitenden Zeigerwerk ausgestattet, das in vorteilhafter Weise eine kleine Bauweise zeigt; die kleine Zeigerwerkbauweise ermöglicht einen Einbau desselben auch in kleinen Messgeräten.
  • Besonders vorteilhaft ist die günstig aufgebaute Ubersetzungseinrichtung des Zeigerwerkes, mit der eine gute Übersetzung der Messgliedbewegung auf die Zeigerwelle ausgerührt werden kann und die eine präzise Messwertanzeige ermöglicht.
  • Diese Übersetzungseinrichtung verändert die Grösse der Bewegung ( Erregung ) des Messgliedes gegenüber der Grösse der Antriebsbewegung U£r die Zeigerwelle in einem gewissen Verhältnis, wobei durch den Aufbau der Übersetzungseinrichtung auch bei geringer Messgliedbewegung ein einwandfreies Übertragen dieser Bewegung auf die Zeigerwelle gegeben ist. Die Messgliedbewegung wird dabei entweder von der Obersetzungseinrichtung direkt auf die Zeigerwelle Ubertragen oder aber die Übersetzungseinrichtung überträgt die Messgliedbewegung auf das mit der Zeigerwelle in Eingriff stehende Obertragungsteil.
  • Durch die Übersetzungseinrichtung wird mindestens eine Verdoppelung der Zeigerwerkübersetzung erreicht, so dass sich dieses Zeigerwerk insbesondere für grosse Anteigebereiche oder für geringfügige Mesagliedbewegungen eignet.
  • Das erfindungsgemässe Zeigerwerk besitzt weiterhin durch die Beibehaltung der bisher bekannten Achsabstände ihrer Dreh-und Schwenkteile sowie deren Grösse und Zahnausführung einen störungsfreien und ruhigen Zeigerlauf.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Messgerät mit einem mit einem Messglied verbundenen Zeigerwerk, teilweise geschnitten, Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Zeigerwerkes mit zwischen einem Übertragungsteil und der Zeigerwelle angeordneter Übersetzungseinrichtung, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht.eines Zeigerwerkes mit an dem der Zeigerwelle gegenüberliegenden Bereich des Übertragungsteiles angeordneter Übersetzungseinrichtung.
  • Ein erfindungsgemässes Meisgerät, wie Manometer, Thermometer o.dgl., insbesondere mit großem Anzeigebereich weist ein Gehäuse lo auf, in dem ein Messglied 11, beispielsweise eine Röhrenfeder ( Bourdonfeder ), mehrfach gewundene Feder, Schneckenfeder o.dgl. angeordnet ist. Dieses beispielsweise einen Teilbereich eines Kreisringes einnehmende Messglied 11 zeigt an einem Ende eine feste Verbindung mit einem Anschlußstutzen 12 für das Zu messende Medium und ist mit seinem anderen Ende mittels eines Verbindungst.iles 13, wie Zugstange od.dgl. gelenkig mit einem Zeigerwerk 14,15 verbunden.
  • Das Zeigerwerk 14 ( vergl. Pig. 2 ) besitzt ewei im Abstand zuinander gehaltene Lagerßchilder ( Platinen) 16, in denen oine einen Zeiger 17 tragende Zeigerwelle 18 drehbar gelagert ist.
  • Diese Zeigerwelle 18 besitzt in ihrem zwischen den Lagerschilden 16 sich erstreckenden Bereich ein Ritzel 19-, das mittelbar von einem Zahnsegment 21a eines um eine im Abstand zur Zeigerwelle 18 angeordnete Lagerachse 20 schwenkbaren öbertragungsteiles 21 zur Zeigerbewegung angetrieben wird.
  • Das Übertragungsteil 21 ist in bevorzugter Weise als einarmiger Hebel ausgebildet und weist an einem Ende das Zahnsegment 21a auf und ist mit seinem anderen Ende um die parallel zur Zeigerwelle 18 verlaufende Lagerachse 20 drehbar gelagert. Dieses Übertragungsteil 21 steht mit dem Verbindungsteil 13 in gelenkiger Verbindung und erhält von demselben seine Schwenkbewegung um die Lagerachse 20 ; dabei besitzt das Übertragungsteil 21 eine in Übertragungsteillängsrichtung serlaufende langlochförmige Ausnehmung 22, in die das Verbindungsteil 13 mit einem endseitigen Gelenkpunkt 23 einrasst.-Das Verbindungsteil 13 ist in dieser Ausnehmung 22 des Übertragungsteiles 21 verstellbar befestigt, wodurch die von dem Meßglied 11 hervorgerufene Bewegung in einstellbarer Übersetzung auf das Übertragungsteil 21 weitergeleitet werden kann. Zwischen dem Verbindungsteil 13 und der Zeigerwelle 18 ist eine die Messgliedbewegung ( Erregerbewegung ) gegenüber der Antriebsbewegung für die Zeigerwelle 18 verändernde, gesondErte öbersetzungseinrichtung 24 angeordnet, die mit dem Übertragungsteil 21 verbunden ist.
  • Diese Übersetzungseinrichtung 24 ermöglicht eine genaue Übertragung der Messgliedbewegung auf die Zeigerwelle 18 und ermöglichst beispielsweise eine Verdoppelung des Ubersetzungsverhältnisses des Zeigerwerkes 14, was insbesondere bei geringem Bewegungsweg des Messgliedes 11 oder bei einem Zeigerausschlag von mehr als 2700 von Vorteil ist.
  • Gemäss der Ausführung des Zeigerwerkes 14 nach der Fig. 2 der Zeichnung ist die Übersetzungseinrichtung 24 zwischen Übertragungsteil-Zahnsegment 21a und Zeigerwellenritzel 19 eingeschaltet; die Übersetzungseinrichtung 24 ist mindestens von einem mit dem Übertragungsteil-Zahnsegment 21a und dem Zeigerwellenritzel 19 kämmenden Zahnrad gebildet. Es ist Jedoch bevorzugt, die Übersetzungseinrichtung 24 von zwei auf einer gemeinsamen Welle 25 bewegungsstarr angeordneten, unterschiedlich grossen Zahnrädern 26, 27 zu bilden, von denen ein Zahnrad 26 mit dem Zahnsegment 21a und das andere Zahnrad 27 mit dem Ritzel 19 der Zeigerwelle 18 in Eingriff steht.
  • Die Welle 25 ist im parallelen Abstand zu der Zeigerwelle 18 und der Übertragungsteilachse 20 drehbar in den Lagerschilden 16 angeordnet.
  • Je nach der gewünschten bzw. erforderlichen Übersetzung ist die Anzahl und karosse der Zahnräder der Übersetzungseinrichtung 24 gewählt, so dass die ttbersetzungseinrichtung 24 auch von mehreren auf einer und / oder mehreren Wellen bewegungsstarr angeordneten Zahnrädern gebildet sein kann; das oder die Zahnräder 26, 27 sind vorteilhafterweise von Stirnrädern gebildet.
  • Die Bewegung des beispielsweise als Röhrenfeder ausgebildeten Messgliedes 11 wird fiber das zugstangenartige Verbindungsteil 13 auf das einarmig gelagerte Übertragungsteil 21 übertragen, das bei seiner Schwenkung um die Lagerachse 20 mit seinem Zahnsegment 21a das die tfbersetzungseinrichtung 24 bildende Zahnradgetriebe verdreht. Bei der Verdrehung der Übersetzungseinrichtung 24 erhält die Zeigerwelle 18 durch ihr mit dem Zahnradgetriebe in Eingriff stehendes Ritzel 19 eine fibersetzte Drehbewegung, die den Ausschlag des Zeigers 17 bestimmt.
  • Das in der Fig. 3 der Zeichnung dargestellte weitere AustUhrungsbeispiel eines Zeigerwerkes 15 ist mit zwei im Abstand zueinander gehaltenen Lagerschilden 28 ausgestattet, in denen eine Zeigerwelle 29 drehbar gelagert ist ; diese Zeigerwelle 29 besitzt zwischen den beiden Schilden 28 ein Ritzel 30 , das mit der Welle 29 bewegungsstarr verbunden ist. Mit diesem Ritzel 3o kämmt ein Zahnsegment 32a eines doppelarmig ausgebildeten und um eine Lagerachse 31 schwenkbar gehaltenen Übertragungsteiles 32.
  • Das Zeigerwerk 15 besitzt ebenfalls eine die Messgliedbewegung ( Erregerbewegung ) gegenüber der Antriebsbewegung für die Zeigerwelle verändernde, zwischen Verbindungsteil 13 und Zeigerwelle 29 angeordnete und mit dem Übertragungsteil 32 verbundene, gesonderte Übersetzungseinrichtung 33.
  • Bei diesem Zeigerwerk 15 ist die Übersetzungseinrichtung 33 an dem dem Zahnsegment 32a gegenüberliegenden Hebelarm des doppelarmig gelagerten Übertragungsteiles 32 angeordnet und von einem Hebelgestänge ( Hebeltrieb ) gebildet.
  • Die Übersetzungseinrichtung 33 weist dabei eine mit dem Verbindungsteil 13 gelenkig verbundene, einenends um einen Lagerpunkt 34 schwenkbaren und anderenends über einen Verblndungshebel 35 als Teil der Übersetzungseinrichtung 33 gelenkig mit dem Übertragungsteil 32 verbundene Schwinge 36 auf.
  • Der Lagerpunkt 34 der einarmig gelagerten Schwinge 36 erstreckt sich im Abstand zur Lagerachse 31 des doppelarmigen Übertragungsteiles 32 und ist in bevorzugter Weise zwischen Lagerachse 31 des Übertragungsteiles 32 und dem das Übertragungsteil 32 mit dem Verbindungshebel 35 verbindenden Gelenkpunkt 35a im Abstand zum Übertragungsteil 32 angeordnet.
  • Der Verbindungshebel 35 greift mit seinem in einem Endbereich angeordneten Gelenkpunkt 35a am freien Ende des Übertragungsteiles 32 an und ist mit seinem anderen Ende im Gelenkpunkt 35b mit dem dem Lagerpunkt 34 gegenüberliegenden Ende der Schwinge 36 verbunden.
  • Die Lagerachse 31 des Übertragungsteiles 32 liegt mit dem Lagerpunkt 34 der Übersetzungseinrichtung 33 und den Gelenkpunkten 35a, 35b zur Verbindung zwischen Übertragungsteil 32 und Übersetzungseinrichtung 33 auf den Eckpunkten eines Viereckes.
  • Die Schwinge 36 besitzt zur einstellbaren Verbindung mit dem Verbindungsteil 13 eine in Schwingenlängsrichtung verlaufende langlochförmige Aufnahmeöffnung 37, in die das Verbindungsteil 13 mit einem endseitigen Gelenkpunkt 38 eingreift.
  • Die Anordnung der Lager- und Gelenkpunkte 31, 34, 135a, 35b lässt sich in ihren Abständen zueinander verachiedenartig ausführen , so dass verschiedene Übersetzungsverhältnisse möglich sind.
  • Bei der Bewegung des Messgliedes 11 erhält das Verbindungsteil 13 ebenralls eine Bewegung, die auf die Übersetzungseinrichtung 33 übertragen wird ; durch den Angriff des Verbindungsteiles 13 an der Schwinget36 der Übersetzungseinrichtung 33 wird dieselbe um ihren Lagerpunkt 34 verschwenkt und bewegt dabei Uber den gelenkig mit der Schwinge 36 und dem Übertragungsteil 32 verbundenen Verbindungshebel 35 das Übertragungsteil 32 um seine Lagerachse 31, was eine Drehbewegung des Zeigerwellenritzels 3o durch das eingreifende Übertragungsteil-Z-ahnsegment 32a zur Folge hat. Die Verdrehung der Zeigerwelle 29 bestimmt den Ausschlag des Zeigern 17.
  • Der Zeiger 17 bewegt sich im Bereich einer mit einer Skala 39 außgestatteten Anzeigetafel - scheibe 4o od.dgl. ; durch die Ausstattung des Zeigerwerkes 14,15 mit einer Übersetzungseinrichtung 24, 33, kann diese Anzeigetafel 40 mit einem Messbereich von etwa 270° ausgestattet sein.
  • Durch die erfindungsgemässe Ausstattung des Zeigerwerkes 14, 15 mit einer Übersetzungseinrichtung 24,33 wird in vorteilhafter Weise bei geringster Messgliedbewegung ein weiterer Zeigerausschlag gewährleistet, wodurch ein genaues Anzeigen und Ablesen des auf das Messgerät einwirkenden Druckes, der Temperatur od.dgl. möglich ist.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt in der kompakten Bauweise des Zeigerwerkes 14,15, so dass ein Einbau desselben auch in kleinen Messgeräten möglich ist.
  • Bei der Ausbildung der Übersetzungseinrichtung 24 als Zahnradgetriebe ist eine Veränderung des Moduls des Zeigerwellenritzels 19 und des Zahnsegmentes 21a sowie eine Vergrösserung des Abstandes Übertragungsteil - Lagerachse 20 und Zeigerwelle 18 gegenüber den bekannten Zeigerwerken nicht erforderlich, sondern die Übersetzungseinrichtung 24 wird dem gekürzten Übertragungsteil 21 zugeordnet und zwischen Übertragungsteil 21 und Zeigerwellenritzel 18 eingeschaltet, so dass eine kleine Bauweise des Zählerwerkes 14 beibehalten bleibt, die jedoch eine äusserst günstige BeweungsUbersetzung ermög1icht Durch die Hebelwirkung der Übersetzungseinrichtung 33 wird ebenfalls eine Vergrösserung der Zeigerwerkübersetzung ohne Änderung der Zahnsegmentgrösse, des Zeigerwellenritzels 18 und dee Moduls erreicht ; dieses Zeigerwerk 33 besitzt ebenX falls eine kompakte Bauweise.
  • Die erfindungsgemässen Zeigerwerke mit Übersetsungseinrichtungen eignen sich insbesondere zum Einbau in MesvgerEte, die einen hohen Druck oder eine hohe Temperatur messen sollen.
  • Das Zeigerwerk der Erfindung kann auch bei einem mit einer Plattenfeder arbeitenden Messgerät ( Plattenfedermanometer ) vorgesehen sein.

Claims (14)

  1. P a t e n t a n 5 p r ü c h e
    Messgerät wie Manometer, Thermometer od.dgl. mit zwischen einem Messglied und einer Zeigerwelle angeordnetem Zeigerwerk mit einem von dem Messglied über ein Verbindungsteil bewegten, die Zeigerwellendrehung bewirkenden und ein Zahnsegment als Abtriebsorgan aufweisenden Übertragungsteil, gekennzeichnet durch ein die Me3sgliedbewegung ( Erregerbewegung ) gegenüber der Antriebsbewegung für die Zeigerwelle verändernden, zwischen Verbindungsteil und Zeigerwelle angeordneten und mit dem Übertragungsteil verbundenen, gesonderten Übersetzungseinrichtung.
  2. 2. Nessgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ober-setzungseinrichtung ( 24 ) zwischen Ubertragungsteil - Zahnsegment ( 21a) und Zeigerwellenritzel ( 19 ) eingeschaltet ist.
  3. 3. Messgerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Übersetzungseinrichtung ( 24) von mindestens einem mit dem Übertragungsteil - Zahnsegment ( 21a) und dem Zeigerwellenritzel ( 19 ) kämmenden Zahnrad gebildet ist.
  4. 4. Messgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Übersetzungseinrichtung ( 24) von zwei mit einer gemeinsamen drehbaren Welle ( 25 ) bewegungastarr verbundenen, unterschiedlich grossen Zahnrädern ( 26,27) gebildet ist, von denen ein Zahnrad ( 26) mit dem Zahnsegment ( 21a) des Übertragungsteiles ( 21 ) und das andere Zahnrad ( 27 ) mit dem Zeigerwellenritzel ( 19 j in Eingriff steht.
  5. 5. Messgerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Übersetzungseinrichtung ( 24) von mehreren auf einer und / oder mehreren drehbaren Wellen ( 25) bewegungsstarr angeordneten Zahnrädern ( 26, 27 ) gebildet ist.
  6. 6. Messgerät nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle ( 25 ) bzw. die Wellen für die Zahnräder ( 26 , 27 ) des Übersetzungogetriebes ( 24 ) parallel zu der Zeigerwelle ( 18 ) und der Übertragungsteil - Lagerachse ( 20 ) angeordnet ist.
  7. 7. Meßgerät nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnräder ( 26, 27) der Übertragungseinrichtung ( 24) von Stirnrädern gebildet sind.
  8. 8. Messerät nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsteil ( 21 ) als einarmig gelagerter Hebel ausgebildet ist.
  9. 9. Messgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem?dem Zahnsegment ( 32a) gegenüberliegenden Hebelarm des doppelarmig gelagerten Übertragungsteiles ( 32) eine von einem Hebelgestänge t Hebeltrieb ) gebildete Obersetzungseinrichtung ( 33) vorgesehen ist.
  10. 10. Messgerät nach den Ansprüchen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Übersetzungseinrichtung ( 33) eine mit dem Verbindungsteil ( 13) des Messgliedes ( 11 )- verbundenen, einenends um einen Lagerpunkt ( 34) beweglich gelagerten und anderenends über einen Verbindungshebel ( 35) als Teil der Übersetzungseinrichtung ( 33) gelenkig mit dem Übertragungsteil ( 32) verbundene Schwinge ( 36 ) aufweist.
  11. 11. Messgerät nach den Ansprüchen 1 und 9, lo, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerpunkt ( 34 ) der Schwinge ( 36 ) der Übersetzungseinrichtung ( 33) im Abstand zum Übertragungsteil ( 32) zwischen der Lagerachse ( 31 ) des Übertragungsteiles ( 32) und dem den Verbindungshebel ( 35 ) mit dem Übertragungsteil ( 32) verbindenden Gelenkpunkt ( 35a ) angeordnet ißt.
  12. 12. Messgerät nach den Ansprüchen 1, 9 tis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungshebel ( 35 ) der Übersetzungs einrichtung ( 33 ) einenends mit dem freien Ende des Übertragungnteiles ( 32) im Gelenkpunkt.( 35a) und anderenends mit dem freien Ende der Schwinge ( 36 ) im Gelenkpunkt ( 35b) verbunden ist.
  13. 13. Mesigerät nach den Ansprüchen 1, 9 bis 12, dadurch gekennseichnot, dass das Übertragungsteil ( 32) als doppelarmig gelagerter Hebel ausgebildet ist.
  14. 14. Messgerät nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsteil ( 21 ) und die Schwinge ( 36 ) jeweils mit einer Übertragungsteil- und Schwingenlängsrlchtung verlaufenden langlochförmigen Ausnehmung ( 22, 37 ) zur einstellbaren Verbindung für das Verbindungsteil ( 13) ausgestattet sind.
    L e e r s e i t e
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