DE745411C - Einrichtung zum Hochfrequenznachrichtenverkehr ueber Leitungen mit Zwischenverstaerkern - Google Patents
Einrichtung zum Hochfrequenznachrichtenverkehr ueber Leitungen mit ZwischenverstaerkernInfo
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- DE745411C DE745411C DEA79411D DEA0079411D DE745411C DE 745411 C DE745411 C DE 745411C DE A79411 D DEA79411 D DE A79411D DE A0079411 D DEA0079411 D DE A0079411D DE 745411 C DE745411 C DE 745411C
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- H04B—TRANSMISSION
- H04B3/00—Line transmission systems
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Description
- Einrichtung zum Hochfrequenznachrichtenverkehr über Leitungen mit Zwischenverstärkern Im Hauptpatent ist eine Einrichtung zum Hochfrequenznachrichtenverkehr über Leitun,-en mit Zwischenverstärkern in der Übertragtingsleitung beschrieben, bei der die üblicherweise abgeschalteten Zwischenverstärker nur bei zu hoher Übertragungsdämpfung in die Übertragungsleitung einge-#schaltet werden. Die selbsttätige Verstärkereinschaltung wird dabei dadurch bewirkt, daß an jedem Zwischenverstärker eine seinen Leitungsabschnitt dauernd überwachende Pegelprüfeinrichtung vorgesehen ist, die zwecks Vermeidung der Herstellung oder Sperrung einer Verbindung über den Zwischenverstärker durch hochfrequente Störimpulse diesen noch vor der vollständigen Herstellung der-Nachrichtenverbindung, .jedoch erst dann einschaltet, wenn der am Verstärker vorhandene Empfangsnachrichtenpegel den unteren Übertragungsgrenzwert unterschreitet. Bei der Einrichtung nach dem Hauptpat,ent wird dabei davon ausgegangen, daß die hochfrequente Störspannung auf den Übertragungsleitungen im allgemeinen eine Amplitude aufweisen wird, die inerklich unterhalb derjenigen Amplitude liegt, die den Zwischenverstärker überhaupt zum Einschalten bringen kann. Außerdem vermögen aber auch im allgemeinen Störspannungen, die sehr kurzzeiti- auftreten, wie beispielsweise atmosphärische Störungen o. dgl., nicht zu einer Einschaltung des Zwischenverstärkers zu führen, weil derartige hochfrequente Störungen viel zu kurze Zeit andauern, um eine Einschaltung des Hochfrequenzverstärkers zu bewirken. Bei langsam arbeitenden Schaltern in elektrischen Xraftverteilungsnetzen können aber doch noch Störungen auftreten, deren Amplitude und. Dauer ausreichend ist, um eine 1111.-17w1111sChte Einschaltung des zu bewirken.
- Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird die Einrich-,un- g - nach, dem Hauptpatent gemäß del- 'Erfindung dadurch verbessert, daß der Pe-elpriii.e;nrichttino, zusätzlich Einrichtun--In ztilyeordnet sind, die bewirken, daß eine cgelmessung nur für die 'Nutzfrequenzen vorg # enomin2ri wird, lind die damit die Einschaltung des Zwischenverstärkers davon abhagn,-ig machen, daß der am Verstärker vorha-iidene Pegel der Nutzfrequenzen den unteren übertra.-iin-S,-rer#zwert unterschreitet. Diese zusätzlichen Einrichtungen müssen also eine der Störfrequenzen von b den Nutzfrequenzen vornehmen können. Derartigc Mittel zur Unterscheidung der Störfrequenzen von den Nutzfrequenzen können z. D. sein: Hoch- oder Tonfrequenzamplituden bestinmiter Dauer oder Zusammensetzun-bzw. - genseitige. *zeitlichen Abstandes oder beg g i aber das Vorhandeinsein ganz bestimmter Tonfrequenzen oder Tonfrequenzkombinationen, die in den Störgeräuschen überhaupt nicht oder nur schwach vorkommen, oder aber die Einschaltung des Zwischenverstärkers kann davon abhängig geinacht werden, daß l# 2n t' außer ganz bestimmten Tonfrequenzkonibinationeri oder einer ganz bestimmten Tonfrequenz nicht noch weitere Ton- oder Hochfrequenzen, die von Störgeräuschen herrühren könnten, auf den SpannungSwächter einwirken.
- Unterstellt man- beispielsweise, daß bei einer Anordnung nach Abb. i des Hauptp.-tent#--s das Umschaltrelai-s mit den Kontak.en 2, j nur dann zum Ansprechen kommen kann, wenn es mit Hilfe einer geeigneten Relaisschaltung eine genau festgelegte Impulsfolge empfangen hat, so können alle Störgeräusche bzw. Störfrequenzen keinesfalls zu einer Einschaltung des Zwischenverstärkers i führen, es sei denn, daß der außerordentlich unwahrscheinliche Fall eintreten würde, daß die Störgeräusche zufällig einmal -die Kurvenform der Nutzinipulse nachahmen würden. Zur Erreichung des gleichen Zustandes kann auch beispielsweise einer Anordnung nach Abb. 2 des Hauptpatentes ein frequenzselektives Mittel vorgeschaltet sein, wie beispielsweise Filter o. dgl., so daß das Relais U nur dann an-sprechen kann, wenn die durch das Filter festgelegte Kombination unter Ausschluß anderer Frequenzen empfangen worden ist. Durch einen besonderen Kreis, der auf bestimmte charakteristische Störfrequenzen abgestimmt sein k#rin bzw. für ein ganzes Störfrequenzband durchlässig ist, wird hierbei fL-#;t",estellt, ob auch St8rfrequenzen auf der Leitung vorhanden sind. In Ab- hängigkeit von dem Vorhandensein der zusätzlichen Störfrequenzen kann dann die Ein-Schaltung des Zwischenverstärkeri verhindert werden. Es kann aber auch ein Verhältnisinstrument Verwendung finden, dessen einer Spule Nutzstromzeichm und dessen anderer Spule die ausgesiebten Störstroinzeichen bzw. Störfrequenzen zugeführt werden, wobei dieses Verhältnisinstrument mit einer Kontaktvorrichtung versehen wird, die in keit von dem Verhältnis der "l#nii)lituden der Nutzfrequenzen zu denjeniggen der Störfrequenzen die Einschaltung des Zwischenverstärkers bewirkt. Durch eine derartige Einrichtung kann festgestellt werden, ob Überhaupt Nutzstromzeichen ankoninien und ob beim Vorhandensein von S,#i#rfrequenzen das Verhältnis beider Amplitudei, nicht derart ist, daß trotz verhältnismäßig schwacher Nutzfrequenzamplituden dieEinschaltung des Zwischenverstärkers unterbleiben muß.
- Wird bei der Nachrichtenübertragung mit tonfrequenzmodulierter Hochfrequenz gearbeitet, so kann die Spannungswächtersclialtung nach Abb. 2 mit Vorteil so ausgebildet werden, daß sie auf die Tonfrequenz anspricht, mit der der hochfrequente Träger moduliert ist. Die Relais R und E werden dann von der auszusiebenden Tonfrequenz durchflossen oder von einem Gleichstrom, der durch Gleichrichtung des hinter dem Deniodulator erhaltenen tonfrequenten Wechsel-Stromes entsteht. AI-s Tonfrequenz wird 111 diesem Fall eine Frequenz verwendet, die durch Störfrequenzen nicht nachgebildet werden kann, wobei diese Tonfrequenz nicht nur zur Betätigung des Spannungswichters, d. li. zur Ein- und Ausschaltung des Verstirkvi-s t nach Abb. i des Hauptpatentes, sondern auch für die Übertragung irgend-welcher Koniniandos, Auswahlvorgänge, Telegraphiestronizeichen o. dgl. dienen kann.
- Z,
Claims (1)
- rATENTANSPRUCHE: i. Einrichtung zuin 1-Tochirequenznaclirichtenverkehr über Leitungen mit Zwi-#schenverstärkern in der Übertragungsleitung, bei der die üblicherweis,- abgeschalteten Zwischenverstärker nur bei zu hoher Übertra-un-sdämpfung in die e el z# ÜbertragunIgsleitung eingeschaltet werden, nach Patent 724 514, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Pegelprüfeinrichtung zusätzlich Einrichtungen zugeordnet sind, die bewirken, daß eine Pegelmessung nur für die Nutzfrequenzen vorgenommen wird, und die damit die Einschaltung deg Zwischenverst.#rkers davnn abhängig machen, daß der am Verstärker vorhandene Pegel der Nutzfrequenzen den unteren übertragungsgrenzwerelunterschreitet. :2. Einrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- bzw. Ausschaltung des Zwischenverstärkers abhängig ist von dem Vorhandensein von Hoch- oder Tonfrequenzamplituden bestimmter Dauer oder Zusammensetzung, Impulsen bestimmten zeitlichen Abstandes oder Dauer oder Zahl. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung des Zwischenverstärkers abhängig gemacht ist von dem Vorhandensein bestimmter Tonfrequenzen oder Tonfrequenzkombinationen, die in den Störgeräuschen bzw. den diesen entsprechenden Strömen überhaupt nicht oder nur schwach vorkommen. Zur Abgrenzung des Anmeldungs-c-eil-23 ;D standes vorn Stand der Technik- #sind iin Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht u e Zogen, worden: deutsche Patentschrift ..... Nr. 541 o86; österreichische Patentschrift - 136 764; schweizerische - 130282.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA79411D DE745411C (de) | 1935-06-05 | 1936-05-15 | Einrichtung zum Hochfrequenznachrichtenverkehr ueber Leitungen mit Zwischenverstaerkern |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE807182X | 1935-06-05 | ||
DEA79411D DE745411C (de) | 1935-06-05 | 1936-05-15 | Einrichtung zum Hochfrequenznachrichtenverkehr ueber Leitungen mit Zwischenverstaerkern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE745411C true DE745411C (de) | 1944-03-31 |
Family
ID=25948826
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA79411D Expired DE745411C (de) | 1935-06-05 | 1936-05-15 | Einrichtung zum Hochfrequenznachrichtenverkehr ueber Leitungen mit Zwischenverstaerkern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE745411C (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH130282A (de) * | 1926-10-19 | 1928-11-30 | Bell Telephone Mfg | Elektrische Übertragungseinrichtung mit Sprechfrequenzverstärker und diesem beigeordnetem Steuermittel. |
DE541086C (de) * | 1929-07-03 | 1932-01-09 | Int Standard Electric Corp | Echo- oder Rueckkopplungssperre fuer UEbertragungssysteme |
AT136764B (de) * | 1931-11-17 | 1934-03-10 | Siemens Ag | Fernsprechverbindungsleitungen zwischen Fernamt und Teilnehmer. |
-
1936
- 1936-05-15 DE DEA79411D patent/DE745411C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH130282A (de) * | 1926-10-19 | 1928-11-30 | Bell Telephone Mfg | Elektrische Übertragungseinrichtung mit Sprechfrequenzverstärker und diesem beigeordnetem Steuermittel. |
DE541086C (de) * | 1929-07-03 | 1932-01-09 | Int Standard Electric Corp | Echo- oder Rueckkopplungssperre fuer UEbertragungssysteme |
AT136764B (de) * | 1931-11-17 | 1934-03-10 | Siemens Ag | Fernsprechverbindungsleitungen zwischen Fernamt und Teilnehmer. |
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