DE725937C - Anordnung zur Umwandlung eines Wechselstromes in eine Folge von Gleichspannungs- bzw. Taststromimpulsen gleicher Frequenz - Google Patents

Anordnung zur Umwandlung eines Wechselstromes in eine Folge von Gleichspannungs- bzw. Taststromimpulsen gleicher Frequenz

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DE725937C
DE725937C DEL94222D DEL0094222D DE725937C DE 725937 C DE725937 C DE 725937C DE L94222 D DEL94222 D DE L94222D DE L0094222 D DEL0094222 D DE L0094222D DE 725937 C DE725937 C DE 725937C
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Germany
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relay
alternating current
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Expired
Application number
DEL94222D
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English (en)
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Georg Hettenhausen
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/18Electrical details
    • H04Q1/30Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents
    • H04Q1/44Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current
    • H04Q1/442Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with out-of-voice band signalling frequencies
    • H04Q1/4423Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using alternate current with out-of-voice band signalling frequencies using one signalling frequency
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L27/00Modulated-carrier systems
    • H04L27/02Amplitude-modulated carrier systems, e.g. using on-off keying; Single sideband or vestigial sideband modulation
    • H04L27/04Modulator circuits; Transmitter circuits

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Description

  • Anordnung zur Umwandlung eines Wechselstromes in eine Folge von Gleichspannungs-bzw. Taststromimpulsen gleicher Frequenz In Anordnungen, bei denen eine übermittlung von Nachrichten mittels trägerfrequenter Wechselströme erfolgt, ist es in manchen Fällen erforderlich, auch Rufzeichen zu übermitteln, die z. B. in einem Wechselstrom von geringer Frequenz bestehen, der beispielsweise mit Hilfe eines Kurbelinduktors. erzeugt wird. Dabei soll die Impulsfolge nach der trägerfrequenten Übermittlung der niederfrequent übermittelten Impulsfolge in vollem Umfang entsprechen. Ein auf der Senderseite vorgesehenes Relais hat hierbei dieAufgabe, die Trägerfrequenz entsprechend .der Ruffrequenz zu beeinflussen. Die Anwendung eines normalen Relais ist nicht möglich, weil dieses bei jeder Halbwelle des niederfrequenten Rufwechselstromes anspricht und dadurch die Impulsfrequenz auf der Träg@erfrequenzseite doppelt so groß wie die der Niederfrequenzseite werden würde.
  • Man könnte an Stelle eines unpolarisierten Relais ein polarisiertes Relais verwenden; wenn man nur einen Kontakt dieses Relais zur Beeinflussung der Trägerfrequenz verwenden würde, ließe sich die genannte Forderung erfüllen. Hierbei besteht jedoch der Nachteil, daß es nicht bekannt ist, auf welchem Kontakt das polarisierte Relais. licgenbleibt, d. h. es könnte in Rufstellung liegenbleiben. Würde man eine elektrische oder mechanische einseitige Vorspannung vornehmen, so würde die Empfindlichkeit herabgesetzt.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, verwendet man ein unpolarisiertes Relais, vor das ein Gleichrichter geschaltet ist. Das Relais spricht in diesem Fall nur bei jeder zweiten Halbwelle an; es kann jedoch vorkommen, daß bei schnellerer Impulsfolge oder bei hoher Empfindlichkeit :das Relais infolge einer großen Zeitkonstante des Abfallvorganges während der stromlosen Zeit nicht abfällt. Dadurch wird aber eine ordnungsgemäße Übermittlung der Ruffrequenz auf der Empfangsseite nicht ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird zur Vermeidung dieses Nachteils vorgeschlagen, parallel zu dem in Reihe zum Relais liegenden Gleichrichter eine diesen überbrückende Impedanz vorzusehen, welche während der unterdrückten Halbwellen nur einen geringen Strom durch das Relais fließen läßt. Durch diesen Stromfluß wird das Feld im Relaiskern umgepolt, d. h. der Kern wird entmagnetisiert, und der Anker fällt ab, ohne daß jedoch das Relais durch den schwachen Gegenstrom der durch den Gleichrichter unterdrückten Halbwellen zum Ansprechen kommen könnte.
  • Die genannte Impedanz kann mit Vorteil etwa ein Ohmscher Widerstand oder eine Widerstandskondensatorkombination sein.
  • Eine beispielsweise Ausführung einer derartigen Anordnung ist in der Abbildung dargestellt. Der vom Teilnehmer T, z. B. mit einem Kurbelinduktor, erzeugte Rufwechselstrom mit der Stromkurve i wird einem Trägerfrequenzgerät übermittelt und in diesem zur impulsmäßigen Tastung des im GeneratorF'erzeugten Trägerstroms verwendet. Die Tastfrequenz wird einem Relais E mit Kontakt e zugeführt, vor dem ein Gleichrichter G1 liegt, der erfindungsgemäß von einem Widerstand A, z. B. einem hoben Ohmsehen Widerstand, überbrückt ist. Hierdurch wird für das Relais E die dargestellte Stromkurve 2 erzielt, die eine gute Tastung oder Modulation der Trägerfrequenz durch das Relais ermöglicht.
  • Die Anordnung ist geeignet, für jeden Wechselstrom, vorzugsweise natürlich für solche, die als Rufsignal gegeben «-erden, mittels eines mechanischen Relais in eine Folge von Gleichspannungs- bzw. Tastimpulsen umzuwandeln, deren einzelnes Unterbrechungsintervall zeitlich möglichst genau der einen Halbwelle des Wechselstromes entspricht, und zwar überall in den Fällen, in denen es bei .einer Impulsübertragung darauf ankommt, im Ruhezustand einen Relaiskontakt dauernd geöffnet oder dauernd geschlossen zu halten. Abgesehen von der Tastung trägerfrequenter Wechselspannungen, kann die Impulsübertragung selbstverständlich auch rein niederfrequent über Sprechleitungen durchgeführt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE t. Anordnung zur Umwandlung eines Wechselstromes, vorzugsweise eines solchen, der als Rufsignal gegeben wird, in eine Folge von Gleichspannungs- bzw. Tastimpulsen, deren eines Unterbrechungsintervall zeitlich möglichst genau der einen Halbreelle des Wechselstromes entspricht, mittels eines Relais, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe zu dem auf den Wechselstrom ansprechenden unpolarisierten Relais eine Gleichrichterstrecke geschaltet ist, die von einer Impedanz überbrückt ist.
  2. 2. Anordnung nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Gleichrichterstrecke überbrückende Impedanz ein Ohmscher Widerstand ist.
  3. 3. Anordnung nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Gleichrichterstrecke überbrückende Impedanz eine Widerstandskondensatorkombination iSt.
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