DE1164518B - Signalverfahren ueber zweiadrige Verbindungsleitungen, insbesondere Tastwahlverfahren, fuer Fernsprechanlagen - Google Patents

Signalverfahren ueber zweiadrige Verbindungsleitungen, insbesondere Tastwahlverfahren, fuer Fernsprechanlagen

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DE1164518B
DE1164518B DEST18794A DEST018794A DE1164518B DE 1164518 B DE1164518 B DE 1164518B DE ST18794 A DEST18794 A DE ST18794A DE ST018794 A DEST018794 A DE ST018794A DE 1164518 B DE1164518 B DE 1164518B
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Dipl-Ing Eberhard Herter
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • H04M1/26Devices for calling a subscriber
    • H04M1/515Devices for calling a subscriber by generating or selecting signals other than trains of pulses of similar shape, or signals other than currents of one or more different frequencies, e.g. generation of dc signals of alternating polarity, coded pulses or impedance dialling
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q1/00Details of selecting apparatus or arrangements
    • H04Q1/18Electrical details
    • H04Q1/30Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents
    • H04Q1/38Signalling arrangements; Manipulation of signalling currents using combinations of direct currents of different amplitudes or polarities over line conductors or combination of line conductors
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements

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  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)

Description

  • Signalverfahren über zweiadrige Verbindungsleitungen, insbesondere Tastwahlverfahren, für Fernsprechanlagen Die Erfindung betrifft ein Signalverfahren über zweiadrige Verbindungsleitungen, insbesondere ein Tastwahlverfahren, für Fernsprechanlagen.
  • Es sind verschiedene Gleichstrom-Signalverfahren bekannt, die zur Bildung der Codezeichen beide Stromrichtungen der Leitungsschleife verwenden und außerdem in jeder Stromrichtung mehrere Strombereiche unterscheiden. 'Zur Einleitung des Codezeichens bei Tastwahlverfahren wird z. B. der Schleifenwiderstand in der ersten Abfragerichtung geändert. Ist bei abgehobenem Handapparat die Leitung mit dem niederohmigen Stationswiderstand abgeschlossen, dann wird bei der Aussendung eines beliebigen Codezeichens der Abschlußwiderstand für die erste Stromrichtung erhöht. Der niederohmige Wert des Abschlusses, d. h. der größte Strombereich, scheidet daher in der ersten Abfragerichtung für die Zeichenbildung aus. Um nun die für eine Wahl erorderlichen zehn Zeihen bilden zu können, sind außer Schleifenunterbrechung noch zwei Zwischenwerte des Abschlußwiderstandes erforderlich. Dadurch lassen sich dann dreimal vier Codezeichen bilden. Schlei-enupterbrechung für beide Abfragestromrichtungen ist dann als Auslösungszeichen für die Verbindung vorzusehen. Da die Länge der Teilnehmeranschlußleitungen und damit der Gleichstro?nwiderstand sehr verschieden ist und auch verschieden große Ableitungen gegen Erde auftreten können, läßt sich die Auswertung der verschiedenen Strombereiche nicht immer exakt ausführen. Diese Schwierigkeiten werden noch durch die Spannungsschwankungen der Batterie und die auf der Leitung induzierten Spannzungen vergrößert.
  • Eine Reduzierung der zu unterscheidenden Widerstandsstufen wird bei einem anderen bekannten Verfahren dadurch erreicht, daß während des Tastendruckes eine dritte Abfrage mit erhöhter Abfragespannung durchgeführt wird. In der Station sind Schaltmittel, z. B. Relais, Glimmröhren od. ä. vorgesehen, die beim Anlegen der erhöhten Abfrage-Spannung in einem dritten Abfrageschritt wirksam werden. Mit einer zusätzlichen Widerstandsstufe außer Schleifenschluß (eventuell über den niederohmigen Stationswiderstand) und Schleifenunterbrechung lassen sich dann 2 - 3 - 3 = 18 Zeichen bilden. Da das Schaltmittel bei der Abfrage mit der niedrigen Abfragespannung sicher noch nicht ansprechen darf, bei der Abfrage mit erhöhter Spannung unter ungünstigsten Bedingungen jedoch sicher ansprechen muß, sind die strengen Forderungen von der Empfangsseite auf die Sendeseite verlegt. Ein sicher arbeitendes Signalverfahren läßt sich auch damit nicht erreichen, und außerdem wird durch den dritten Abfrageschritt die Signalisierungsgeschwindigkeit reduziert, da die Dauer des Tastendruckes sich über die drei Abfrageschritte erstrecken muß.
  • Es ist auch schon ein symmetrisches Gleichstrom-Tastwahlverfahren vorgeschlagen worden, das ebenfalls mit nur einem zusätzlichen Widerstandswert für die Zeichenbildung arbeitet. Der dritte Abfrageschritt wird dabei in der Signalpause durchgeführt, so daß keine Reduzierung der Signalisierungsgeschwindigkeit auftritt. Dies wird aber nur durch eine komplizierte Tastenkonstruktion auf der Sendestelle erreicht, denn es muß bei der Betätigung einer Wahltaste auch eine Speicheranordnung gesteuert werden, deren Schaltstellung nach dem Tastendruck bestehen bleibt und so einen Bestandteil des gesendeten Codezeichens darstellt. Bei zwei möglichen Schaltstellungen dieser Speicheranordnung lassen sich dann 2 - 3 - 2 = 12 Zeichen bilden.
  • Es ist auch bereits bekannt, die Codezeichen aus zwei Teilen zusammenzusetzen, wobei der erste Teil in einem Gleichstromkreis über die Leitung und der zweite in einem überlagerten Wechselstromkreis dargestellt sind. Bei der Bildung der Codezeichen werden dabei Unterbrechereinrichtungen mit herangezogen, die das Gleichstromzeichen in einem dem zu übertragenen Kriterium eigenen Rhythmus zerhacken. Eine derartige Sendeeinrichtung ist für den Einsatz bei Fernsprechstationen zum Zwecke der Tastwahl nicht geeignet, da gerade die Sendestellen einfach gestaltet werden müssen.
  • Andere bekannte Signalverfahren arbeiten unsymmetrisch, um ohne zusätzliche Strombereiche die Signalgabe durchführen zu können. Die Einleitung einer Wahl wird durch Schleifenschluß und die Beendigung eines Gespräches durch Schleifenunterbrechung gekennzeichnet. Die Codezeichen werden dadurch gebildet, daß die Adern der Verbindungs- Leitung wahlweise in der einen oder anderen Stromrichtung über entsprechend gepolte Gleichrichter, direkt oder gar nicht mit Erde verbindbar sind. Mit diesen Codeelementen lassen sich 4 - 4 = 16 Zeichen bilden. Dieses unsymmetrische Verfahren zur Signalgabe weist für die Auswertung der Codezeichen keine unterteilten Strombereiche aus und ist daher in dieser Beziehung den symmetrischen Signalverfahren, die mehrere Strombereiche benötigen, überlegen. Alle diese unsymmetrischen Signalverfahren haben jedoch den Nachteil, daß die unsymmetrischen Gleichstromzeichen durch induzierte Störspannungen beeinflußt werden. Die niederfrequenten Störspannungen, die zum Teil Werte bis zur Gleichstromspeisespannung annehmen können, verfälschen die Signale, so daß auf störbeeinflußten Leitungen diese unsymmetrischen Verfahren nicht eingesetzt werden können.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Signalverfahren zu schaffen, das die Nachteile der symmetrischen Gleichstromverfahren, insbesondere die mehrfache Unterteilung des Strombereiches, und die Nachteile der unsymmetrischen Gleichstromverfahren, insbesondere Störanfälligkeit bei störbeeinflußten Leitungen, vermeidet. Das Signalverfahren nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Codezeichen aus zwei Teilen zusammengesetzt sind, wobei der erste Teil des Codezeichens in bekannter Art in einem symmetrischen Gleichstromkreis unter Ausnutzung beider Stromrichtungen über die Verbindungsleitung und der zweite Teil in einem überlagerten simultanen Wechselstromkreis dargestellt sind.
  • Nach einer zweckmäßigen Weiterbildung des Verfahrens ist als Wechselstromkreis ein Tonfrequenzgenerator mit einer im oberen Bereich des Sprachfrequenzbereiches gelegenen Tonfrequenzspannung gewählt, die selektiv und ohne Beeinflussung durch die niederfrequenten Störspannungen ausgewertet werden kann. Der Gleichstromteil des Codezeichens ist nach einer Ausgestaltung des Signalverfahrens in zwei Abfrage-Stromrichtungen aufgeteilt und wird dadurch gebildet, daß die beiden Adern jeweils direkt, gar nicht oder über einen zusätzlichen Widerstand miteinander verbindbar sind. Dabei kann die direkte Verbindung noch über den niederohmigen Stationsgleichstrom erfolgen. Diese Verbindung der beiden Sprechadern wird erfindungsgemäß in der ersten Abfrage-Stromrichtung zur Anzeige des Belegungszustandes ausgenutzt und nur in der zweiten Abfrage-Stromrichtung zur Zeichenbildung herangezogen. Der Wechselstromteil des Codezeichens wird auf der Sendeseite dadurch gebildet, daß keine, beide, die eine oder die andere Ader der Verbindungsleitung wechselstrommäßig mit Erde verbunden wird. Auf der Empfangsseite wird simultan die Wechselspannung eingespeist und die zwischen den Adern anstehende Spannung selektiv ausgewertet. Beim Einsatz des Signalverfahrens auf Leitungen, die auch Sprache führen können, setzt dies voraus, daß während der Aussendung des Codezeichens der Sprechstromkreis abgeschaltet wird, damit die eventuell in der Sprache enthaltene Spannung gleicher Frequenz das Auswertergebnis nicht beeinflussen kann. Die Auswertung der zwischen den Adern anstehenden Wechselspannung kann erfindungsgemäß dadurch erfolgen, daß die zwischen den Adern der Verbindungsleitung stehende Wechselspannung mit einer Vergleichsspannung verglichen wird, die so gewählt ist, daß bei den beiden möglichen Unsymmetrien der Sendestelle die Spannung zwischen den Adern größer und bei Symmetrie des Abschlusses auf der Sendestelle kleiner ist, als die Vergleichsspannung. Die Auswertesicherheit läßt sich vorteilhaft noch dadurch erhöhen, daß die Wechselspannung nicht nach dem Betrag sondern nach der Phase ausgewertet wird. Zu diesem Zweck wird auf der Empfangsseite die Differenz der Wechselspannungen beider Adern gegen Erde gebildet und die Phase dieser Spannung mit der Phase der Spannung einer bestimmten Ader gegen Erde verglichen. Je nach gewählter Unsymmetrie auf der Sendeseite ergibt dieser Vergleich gleiche Phase oder Gegenphase. Auf diese Weise lassen sich parallel zu den Gleichstromzeichen zwei unabhängige Wechselstromzeichen bilden, was einem Signalvorrat von 2 - 3 - 2 = 12 Zeichen gleichkommt, wenn man ein Gleichstromverfahren, wie vorher beschrieben, anwendet.
  • Es ist jedoch auch denkbar, daß der simultan überlagerte Wechselstromkreis in sich symmetrisch bleibt und auf der Sendeseite durch unterschiedliche Widerstandswerte, z. B. drei, gegen Erde geschlossen wird und auf der Empfangsseite ausgemessen wird. Werden nicht so viele Codezeichen benötigt, dann lassen sich die beiden Teile der Codezeichen zu unabhängigen Signalverfahren verwenden, und zwar in der Art, daß die Gleichstromteile Signale erster Art und der Wechselstromanteil Signale zweiter Art darstellen. Bei dem beschriebenen gemischten Gleichstrom-Wechselstrom-Verfahren, das auf der Sendeseite nur sehr wenig Aufwand benötigt, wird der Wechselstromkreis vorteilhafterweise erst bei dem zweiten Gleichstrom-Abfrageschritt wirksam geschaltet. Bei der Anwendung des Signalverfahrens nach der Erfindung für Tastwahl vom Fernsprechteilnehmer, sieht eine zweckmäßige Weiterbildung vor, daß bei aufgelegtem Handapparat der Wechselstromkreis über einen Ruhekontakt des Gabelumschalters in der einen oder anderen Art geschlossen wird. Dadurch läßt sich der ausgelöste Zustand der Fernsprechstation wechselstrommäßig feststellen und von vollkommener Leitungsunterbrechung unterscheiden. Eine Weiterbildung des Signalverfahrens zeichnet sich dadurch aus, daß der Signalvorrat erheblich vergrößert ist. Dies wird dadurch erreicht, daß der Wechselstromkreis auf der Sendeseite so gebildet wird, daß der Wechselstromteil des Codezeichens von der gewählten Gleichstrom-Abfragerichtung abhängig ist. Auf diese Weise werden vier unabhängige Wechselstromzeichen erhalten, die in jeder Weise mit den symmetrischen Gleichstromzeichen kombiniert werden können. Bei dem beschriebenen Gleichstromverfahren mit nur einem zusätzlichen Widerstand ergibt dies 2 - 3 - 4 = 24 Kombinationen.
  • Bei der Anwendung dieser Weiterbildung des Signalverfahrens für Tastwahl ergibt sich nun die Möglichkeit, in der ersten Gleichstrom-Abfragerichtung nur den zusätzlichen Widerstandswert für die Zeichenbildung auszunutzen und durch Schleifenschluß die Einleitung eines Gespräches und durch Schleifenunterbrechung die Auslösung des Gespräches zu kennzeichnen. Daraus ergibt sich der Vorteil, daß auch die Auslösung eines Gespräches während der Aussendung eines Codezeichens sofort erkannt wird. Dieses Verfahren erlaubt die Bildung von (1 - 2) - (3 - 2) = 12 Zeichen. Die Erfindung wird an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 das Prinzipschaltbild für die beiden Signalkreise, F i g. 2 die Auswertung des Wechselstromteiles nach Betrag, F i g. 3 die Auswertung des Wechselstromteiles nach Phase, F i g. 4 die Stationsschaltung und Einspeiseschaltung bei der Anwendung des Signalverfahrens für Tastwahl, F i g. 5 eine Stationsschaltung mit gleichstromabhängigem Wechselstromteil des Codezeichens und F i g. 6 eine besondere Signalzuordnung für Tastwahlverfahren.
  • In F i g. 1 ist der symmetrische über die Verbindungsleitung verlaufende Gleichstromkreis mit der Speisespannung U, die in zwei gleich große Teilspannungen aufgeteilt ist, dargestellt. Die Gleichspannung wird über die Einspeisewiderstände - an die Verbindungsleitung angelegt. Auf der Sendeseite werden die beiden Adern über verschieden große Widerstände R miteinander verbunden. Die Größe des eingeschalteten Abschlußwiderstandes wird über an sich bekannte Gleichspannungsauswerteschaltungen M1 ermittelt. Der Abschlußwiderstand R ist ebenfalls aufgeteilt, um den Abschlußwiderstand Re des Wechselstromkreises symmetrisch anschalten zu können. Über eine Meßeinrichtung M2 wird die Wechselspannung ermittelt, die zwischen einer Ader und Erde ansteht. Die Einspeisung der Wechselspannung Ue erfolgt am Mittelabgriff der Gleichspannung U. Die Anschaltung der Wechselspannungsquelle und des Wechselstrom-Abschlußwiderstandes erfolgt so, daß die Gleichstromverhältnisse der Leitung nicht verändert werden. Dies wird in einfachster Weise durch Zwischenschaltung von Trennkondensatoren erreicht.
  • F i g. 2 zeigt nun, wie mit den im Prinzip gezeigten Stromkreisen der F i g. 1 ein Signalverfahren aufgebaut werden kann, dessen Codezeichen aus einem Teil des Gleichstromkreises und einem Teil des Wechselstromkreises gebildet werden. Der Gleichstromkreis ist wie in F i g. 1. Die Adern der Verbindungsleitung sind gleichstrommäßig über einen Widerstand R verbunden. Die am Anfang der Leitung auf der Empfangsseite auftretende Spannung wird über die Meßeinrichtung M1 in bekannter Weise ausgewertet. Dazu ist noch zu bemerken, daß die Andern über einen Mindestwiderstandswert, z. B. den Stationsgleichstromwert, den Wert des zusätzlichen Widerstandes R oder gar nicht miteinander verbindbar sind. Diese Widerstandswerte werden getrennt für beide Stromrichtungen ausgewertet. Der Stationsgleichstromwert ist als direkte Verbindung der Adern zu wählen, damit die beiden Wechselstromkriterien der Sendeseite auch auf der Empfangsseite unterschieden werden können. Die möglichen Gleichstromkriterien können nun mit den zwei möglichen Wechselstromkriterien kombiniert werden, so daß die Bildung von 3 - 3 - 2 = 18 Zeichen möglich ist. Da in der ersten Abfragestromrichtung Schleifenschluß über den Stationsgleichstromwiderstand als Belegungskriterium ausgenützt wird, lassen sich bei der Anwendung dieses Verfahrens für die Tastwahl noch 2 - 3 - 2 =12 Zeichen übertragen. Die Auswertung der beiden Wechselstromkriterien erfolgt so, daß bei wechselstrommäßiger Unsymmetrie (Rae oder Rbe wirksam) über einen Differenzverstärker DV die Differenz der beiden Spannungen »Ader gegen Erde« (Uae und Ube) gebildet wird und diese Differenzspannung mit der Vergleichsspannung Us verglichen wird. Bei Symmetrie der Sendeseite ist die zwischen den Adern stehende Differenzspannung stets kleiner als die Vergleichsspannung Us und bei Unsymmetrie stets größer. Die Spannungen können dabei noch über Verstärker Vr 1 und Vr 2 verstärkt werden, so daß für die Betätigung von entsprechenden Schaltmitteln genügend Energie zur Verfügung steht.
  • Wie aus F i g. 3 zu entnehmen ist, lassen sich die Wechselstromkriterien auch derart ausbilden, daß jeweils eine andere Unsymmetrie auf der Sendestelle gewählt wird. Die Gleichstromteile der Codezeichen bleiben dabei wie in den vorher beschriebenen Figuren erläutert wurde. Wird auf der Sendeseite z. B. die a-Ader geerdet (Rae), dann ist die Spannung Uae (a-Ader gegen Erde) kleiner als die Spannung Ube (b-Ader gegen Erde), wird jedoch die b-Ader geerdet, dann sind die Spannungsverhältnisse umgekehrt. Über einen Differenzverstärker wird die Differenz U1= K - (Uae - Ube) gebildet und einer Phasenvergleichseinrichtung PV zugeleitet. Die Vergleichsphase wird von einer Spannung U2 gewonnen, die aus der Spannung Uae einer bestimmten Ader gegen Erde abgeleitet wird. Ist die Vergleichsphase an der a-Ader abgegriffen, dann gibt die Phasenvergleichseinrichtung PV die Anzeige »Phasengleichheit«, wenn auf der Sendeseite die b-Ader geerdet ist, und die Anzeige »Gegenphase«, wenn die a-Ader geerdet ist. Eine derartige Auswertung der Wechselstromkriterien »Unsymmetrie an a-Ader« und »Unsymmetrie an b-Ader« bietet den großen Vorteil, daß die Leitungseigenschaften das Auswertergebnis kaum beeinflussen. Es ist nur dafür Sorge zu tragen, daß die genügende Verstärkung der Wechselspannungen zur Verfügung steht. In diesem Zusammenhang wird nochmals darauf hingewiesen, daß die Sicherheit des Signalverfahrens dann am größten ist, wenn eine Tonfrequenzspannung im oberen Sprachfrequenzbereich verwendet wird.
  • F i g. 4 zeigt die für die Signalgabe nach dem Prinzip der F i g. 3 erforderlichen Signaleinrichtungen. Über die Gleichrichter D 1 und D 2 auf der Sendestelle werden die beiden Abfrage-Gleichstromrichtungen voneinander getrennt. Die Station und ein entsprechend bemessener Widerstand Rst sind stets wirksam. Da dieser Widerstandswert jedoch sehr niederohmig ist, schränkt er den für den zusätzlichen Widerstand R und die Schleifenunterbrechung (oo) gegebenen Widerstandsbereich und damit Strombereich nicht ein. Er wird jedoch benötigt, um die beiden Wechselstromkriterien, die durch Anschaltung des Kondensators Ce an die a- oder b-Ader gegeben sind, voneinander unterscheiden zu können. Für die Zeichenbildung stehen die Tastenkontakte T11, T12, T21 und T22 zur Verfügung, über die die Adern in den verschiedenen Kombinationen für die beiden Abfrage-Gleichstromrichtungen verbindbar sind. Jeder dieser Gleichstromkombinationen kann das eine oder das andere Wechselstromzeichen mittels Tastenkontakt Ta oder Tb zugeordnet werden, so daß sich die Anzahl der Codezeichen verdoppeln läßt. Auf der Empfangsseite ist eine andere Art von Einspeiseschaltung der beiden Signalspannungsquellen U und Ue angegeben. Da eine geerdete Gleichspannungsquelle vorgesehen ist, müssen für Gleichstromkreis und Wechselstromkreis getrennte Einspeisewiderstände Ro vorgesehen werden. Dabei ist nur erforderlich, daß der Wechselstromkreis gleichstrommäßig vom Gleichstromkreis getrennt ist. Es ist nicht zwingend, daß im Wechselstromkreis gleich große Einspeisewiderstände eingesetzt werden. Die Einspeisung kann auch über einen Übertrager erfolgen. Wie durch die Parallelschaltung der Tonfrequenzempfangseinrichtung TE und der Gleichstrom-Empfangseinrichtung GE auf der Empfangsseite angedeutet ist, werden die beiden Teile der so gebildeten Codezeichen parallel und gemeinsam ausgewertet. Die Umschaltekontakte u 1 und u 2 zeigen an, daß die Abfrage in der zweiten Stromrichtung dadurch erfolgt, daß die Speisespannung U anders an die Leitung angeschaltet wird. Werden nur die beiden Wechselstromkriterien gebildet, dann genügt es auch, die Wechselstromauswertung nur bei einem Gleichstrom-Abfrageschritt durchzuführen.
  • Wie aus F i g. 5 schließlich zu ersehen ist, läßt sich auf der Sendestelle das Wechselstromkriterium auch so bilden, daß es in Abhängigkeit von der Gleichstromrichtung unterschiedliche Werte annehmen kann. Auf diese Weise lassen sich vier unabhängige Wechselstromzeichen bilden, die dadurch gegeben sind, daß in beiden Gleichstromrichtungen die a- oder b-Ader geerdet ist und daß sich die Anschaltung des Abschlußkondensators bei der zweiten Abfragestromrichtung eventuell von der a-Ader gegen Erde in b-Ader gegen Erde oder umgekehrt verändert. In F i g. 5 ist eine Schaltung der Sendestelle für diese Art der Codierung aufgezeigt. Die Zusammensetzung der Codezeichen läßt sich aus der F i g. 6 entnehmen. Obwohl diese Art der Codierung (3 - 2) - (3 - 2) = 36 Möglichkeiten beinhaltet, werden nur zwölf für die Signalgabe bereitgestellt. Die Ausscheidung der Gleichstromkriterien Schleifenschluß und Schleifenunterbrechung im ersten Abfrageschritt bringt den Vorteil, daß für die Einleitung und die Auslösung eines Gespräches eindeutige Kriterien zur Verfügung stehen und selbst die Auslösung während der Aussendung eines Tastendruckes sofort erkannt wird. Die für die Bildung der Codeelemente des zweiten Abfrageschrittes vorgesehenen Teile D 2, Rst, R, T21, T22 sind in ihrer Wirkungsweise wie bei den bekannten symmetrischen Gleichstromverfahr2n. Die Anschaltung des Abschlußkondensators Ce wird mit den Tastenkontakten T 1 bis T 4 so vollzogen. daß in der ersten Gleichstromrichtung stets die beiden Widerstände 2R parallel geschaltet im Gleichstromkreis wirksam sind. Der Kondensator Ce dagegen wird jeweils verschieden angeschaltet. Wird z. B. die Taste T1 betätigt, dann liegen über den betätigten gemeinsamen Tastenkontakt Tg die beiden Stromkreise D1, 2 R und 2R, D 3 zwischen den beiden Adern, und der Kondensator Ce liegt über die leitende Diode D 1 während des ersten Abfrageschrittes an der a-Ader. Wird die Abfragespannung umgepolt, dann wird der Gleichstromteil in bekannter Weise im Kreis D 2, Rst, R, T 21, T 22 bestimmt. Die Dioden D 1 und D 3 werden gesperrt, und der Kondensator ist über den Widerstand 2R mit der b-Ader verbunden. Ähnlich sind die Verhältnisse, wenn die Tastenkontakte T2, T 3 oder T 4 bei der Bildung eines Codezeichens mitbetätigt sind. Wie die vorstehende Beschreibung zeigt, läßt sich auf dem Prinzip dieses Signalverfahrens ohne großen Aufwand in der Sendestelle eine Vielzahl von Codezeichen darstellen, deren Auswertung nicht die Schwierigkeiten bereiten, wie dies bei rein symmetrischen oder rein unsymmetrischen Gleichstromverfahren der Fall ist. In diesem Zusammenhang ist noch zu erwähnen, daß das Signalverfahren nicht auf Tastwahl beschränkt ist, sondern auch auf anderen zweiadrigen Verbindungsleitungen mit ähnlichen Voraussetzungen eingesetzt werden kann. Dabei können die Gleichstromkriterien auch Signale erster Art und die Wechselstromkriterien zweiter Art darstellen.

Claims (14)

  1. Patentansprüche: 1. Signalverfahren über zweiadrige Verbindungsleitungen, insbesondere Tastwahlverfahren, für Fernsprechanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Codezeichen aus zwei Teilen zusammengesetzt sind, wobei der erste Teil des Codezeichens in bekannter Art in einem symmetrischen Gleichstromkreis unter Ausnutzung beider Stromrichtungen über die Verbindungsleitung und der zweite Teil in einem überlagerten simultanen Wechselstromkreis dargestellt sind.
  2. 2. Signalverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichstromteil des Codezeichens in zwei Abfrageschritten unterschiedlicher Stromrichtung gebildet ist, wobei die Adern jeweils nicht, direkt oder über einen zusätzlichen Widerstand (R) miteinander verbindbar sind.
  3. 3. Signalverfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei der direkten Verbindung der Adern stets noch der Stationsgleichstromwiderstand (Rst) eingeschaltet ist und daß die direkte Verbindung nur in der zweiten Abfrage-Stromrichtung zur Zeichenbildung ausgenutzt wird.
  4. 4. Signalverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselstromteil des Codezeichens dadurch gebildet wird, daß keine, beide, die eine oder die andere Ader der Verbindungsleitung auf der Sendeseite wechselstrommäßig geerdet wird und daß auf der Empfangsseite die zwischen den Adern oder den Adern und Erde stehende Wechselspannung selektiv ausgewertet wird.
  5. 5. Signalverfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Adern der Verbindungsleitung stehende Wechselspannung (Uab) mit einer Vergleichsspannung (Us) verglichen wird, die so gewählt ist, daß bei den beiden möglichen Unsymmetrien (Rae, Rbe) der Sendestelle die Spannung zwischen den Adern größer und bei Symmetrie des Abschlusses auf der Sendestelle kleiner ist als die Vergleichsspannung.
  6. 6. Signalverfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Empfangsseite die Differenz der Wechselspannungen »Ader gegen Erde« (Uae-Ube) gebildet wird und die Phase der Differenzspannung mit der Phase einer Wechselspannung »Ader gegen Erde« (z. B. Uae) verglichen wird und daß der Vergleich je nach der auf der Sendeseite gewählten Unsymmetrie (Rae, Rbe) gleiche Phase oder Gegenphase ergibt.
  7. 7. Signalverfahren nach Anspruch 1 und 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Simultan-Wechselstromquelle ein Tonfrequenzgenerator mit einer Frequenz (z. B. 3000 Hz) im oberen Sprachfrequenzbereich gewählt wird. B.
  8. Signalverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Simultankreis auf der Sendestelle über verschiedene Widerstandswerte geschlossen und auf der Empfangsseite ausgemessen wird.
  9. 9. Signalverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleichstromteile der Codezeichen Signale erster Art und die Wechselstromteile Signale zweiter Art darstellen.
  10. 10. Signalverfahren nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselstrom-Simultankreis erst während des zweiten Gleichstrom-Abfrageschrittes wirksam wird.
  11. 11. Signalverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Anwendung des Signalverfahrens für Tastwahl vom Fernsprechteilnehmer aus bei aufgelegtem Handapparat der Wechselstromkreis über einen Kontakt des Gabelumschalters in einer bestimmten Art wirksam ist.
  12. 12. Signalverfahren nach Anspruch 1, 2 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselstromkreis auf der Sendestelle so gebildet wird, daß der Wechselstromteil des Codezeichens von der gewählten Gleichstrom-Abfragerichtung abhängig ist.
  13. 13. Signalverfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß für die Zeichenbildung in der ersten Gleichstrom-Abfragerichtung nur der zusätzliche Widerstand (R) zwischen den Adern verwendet wird und daß im zweiten Abfrageschritt die Adern direkt über den zusätzlichen Widerstand (R) oder gar nicht miteinander verbindbar sind.
  14. 14. Signalverfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß bei der ersten Gleichstrom-Abfragerichtung direkter Schleifenschluß (Rst) die Einleitung eines Gespräches und Schleifenunterbrechung (oo) die Beendigung eines Gespräches anzeigt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 914505.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE914505C (de) * 1951-06-13 1954-07-05 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Schaltungsanordnung zur wahlweisen UEbertragung mehrerer unterschiedlicher Kriterien ueber eine zweiadriger Leitung

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DE914505C (de) * 1951-06-13 1954-07-05 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Schaltungsanordnung zur wahlweisen UEbertragung mehrerer unterschiedlicher Kriterien ueber eine zweiadriger Leitung

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