DE1136381B - Gleichstrom-Tastwahlverfahren fuer Fernsprechanlagen - Google Patents

Gleichstrom-Tastwahlverfahren fuer Fernsprechanlagen

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DE1136381B
DE1136381B DEST17779A DEST017779A DE1136381B DE 1136381 B DE1136381 B DE 1136381B DE ST17779 A DEST17779 A DE ST17779A DE ST017779 A DEST017779 A DE ST017779A DE 1136381 B DE1136381 B DE 1136381B
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DEST17779A
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Dipl-Ing Eberhard Herter
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/26Devices for calling a subscriber
    • H04M1/515Devices for calling a subscriber by generating or selecting signals other than trains of pulses of similar shape, or signals other than currents of one or more different frequencies, e.g. generation of dc signals of alternating polarity, coded pulses or impedance dialling

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Description

  • Gleichstrom-Tastwahlverfahren für Fernsprechanlagen Die Erfindung betrifft ein symmetrisches Gleichstrom-Tastwahlverfahren für Fernsprechanlagen mit mehreren Abfrageschritten zur Auswertung der gesendeten Codezeichen. Symmetrische Gleichstrom-Tastwahlverfahren verwenden die Erde nicht als Rückleiter, und die Signale werden daher durch induzierte Störspannungen Ader gegen Erde nicht beeinflußt. Aus diesem Grunde wird den symmetrischen Gleichstrom-Tastwahlverfahren der Vorzug gegeben, da sie auch eine Signalgabe über störbeeinflußte Leitungen ermöglichen.
  • Es sind verschiedene symmetrische Gleichstrom-Tastwahlverfahren bekannt, die alle zur Bildung der Codezeichen beide Stromrichtungen und in beiden Stromrichtungen mehrere Widerstandsstufen verwenden. Die Einleitung des Codezeichens wird dabei in der ersten Abfragerichtung durch Widerstandsänderung angezeigt. Der Ausgangszustand für jedes Codezeichen ist der Schleifenschluß (0 SZ bzw. der niederoh urige Wert der Stationsschaltung). Um die erforderliche Anzahl von Codezeichen zu erreichen, sind nun zwei Wege begangen worden. Erfolgt die Abfrage nur in zwei Schritten, dann müssen außer Schleifenschluß (0 S2) und Schleifenunterbrechung (oo S2) noch zwei weitere Widerstandsstufen R 1 und R 2 für die Signalgabe vorgesehen werden. Da der Schleifenschluß in der ersten Richtung als Kriterium für den Beginn und das Ende des Codezeichens verwendet wird, lassen sich damit 3 - 4 = 12 Zeichen bilden. Die Schlesfenunterbrechung in beiden Richtungen ist dabei noch mit der Auslösung der Verbindung identisch. Da die Länge der Teilnehmeranschlußleitungen und damit deren Gleichstromwiderstand sehr verschieden ist und verschieden große Ableitungen gegen Erde auftreten können, läßt sich durch die Auswerteeinrichtung im Amt der bei den ungünstigsten Betriebsbedingungen in den Signalkreis eingeschaltete Widerstand nicht immer genau erkennen. Diese Schwierigkeiten werden noch durch die Spannungsschwankungen der Batterie und die auf der Leitung induzierte Störspannung vergrößert. Eine Reduzierung der zu unterscheidenden Widerstandsstufen wird bei einem anderen bekannten Verfahren dadurch erreicht, daß während des Tastendrucks eine dritte Abfrage mit erhöhter Abfragespannung durchgeführt wird. In der Station sind Schaltmittel, wie Relais, Glimmröhren od. ä., vorgesehen, die beim Anlegen der erhöhten Abfragespannung einen dritten Signalstrom wirksam werden lassen. Mit einer einzigen zusätzlichen Widerstandsstufe R lassen sich dann 2-3-3=18 Zeichen bilden, wenn im dritten Abfrageschritt durch das Schaltmittel je nach betätigter Taste ein Stromkreis über 0, R oder oo geschaltet wird. Da das. Schaltmittel bei der Abfrage mit niedriger Abfragespannung sicher noch nicht ansprechen darf, bei der dritten Abfrage unter den ungünstigsten Bedingungen aber ansprechen muß, sind an dieses zusätzliche Schaltmittel sehr strenge Schaltforderungen gestellt. Diese Forderungen lassen sich nur bis zu bestimmten Leitungswiderständen, Ableitungen usw. einhalten. Ein sicheres Tastwahlverfahren für alle vorkommenden Leitungsverhältnisse und bei den ungünstigsten Betriebsbedingungen ist durch die bekannten Verfahren nicht gegeben. Im einen Falle sind sehr strenge Forderungen an die Auswerteeinrichtung gestellt, und im anderen Falle wird ein Schaltmittel mit genauen Fehlstrom- und Anzugswerten benötigt. Und trotzdem ist bei den verschiedenen Leitungsverhältnissen eine größere Einschränkung für den Leitungswiderstand und die Ableitung gegeben.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein einfaches Gleichstrom-Tastwahlverfahren anzugeben, bei dem außer Schleifenschluß (0 Q) und Schleifenunterbrechung (c>-- S2) bei der Signalgabe nur eine zusätzliche Widerstandsstufe (R) unterschieden werden muß. Zusätzliche Schaltmittel, die in der Station verwendet werden, dürfen nicht durch den zulässigen Leitungswiderstand oder die zulässige Ableitung beeinflußt werden, wie bei dem bekannten Verfahren. Ein Gleichstrom-Tastwahlverfahren, das die gezeigten Schwierigkeiten vermeidet, ist dadurch gekennzeichnet, daß für die Bildung der Codezeichen beide Stromrichtungen über die Schleife und nur eine zusätzliche Widerstandsstufe vorgesehen werden, daß bei der Betätigung einer Wahltaste eine gemeinsame Speicheranordnung gesteuert wird, deren Einstellung je nach Wahltaste verschieden ist und nach dem Tastendruck bestehen bleibt und daß die Auswertung der Codezeichen während des Tastendruckes in den zwei Stromrichtungen und nach dem Tastendruck in der Stromrichtung des zweiten Abfrageschrittes durchgeführt wird. Dieses Verfahren bietet außerdem den großen Vorteil, daß trotz dreier Abfrageschritte zur Auswertung eines Tastwahlcodezeichens die Tastgeschwindigkeit nicht weiter reduziert wird. Die ersten beiden Abfragen müssen während der Tastenbetätigung ausgeführt werden, und die dritte Abfrage erfolgt erst nach der Aussendung eines Codezeichens. Da in der dritten Abfrage die Stromrichtung, die der Speisestromrichtung der Station entgegengerichtet ist, verwendet wird, kann die gemeinsame Speicheranordnung während des Gespräches in jeder beliebigen Schaltstellung stehenbleiben, ohne daß dadurch der Sprechstromkreis beeinflußt wird. Der Schleifenschluß in der Stromrichtung des erten Abfrageschrittes dient erfindungsgemäß als Kriterium für Anfang und Ende des Tastendruckes. Die Einleitung des Codezeichens ist dadurch gekennzeichnet; daß der Schleifenschluß in Schleifenunterbrechung geändert wird oder daß der zusätzliche Widerstand eingeschaltet wird. Die Stromrichtung für den zweiten und dritten Abfrageschritt ist gleichgerichtet und der Stromrichtung des ersten Abfrageschrittes entgegengerichtet. Gemäß weiterer Ausbildung des Verfahrens nach der Erfindung werden für die Signalgabe in dem zweiten und dritten Abfrageschritt drei Widerstandsstufen (Schleifenschluß, Schleifenunterbrechung und zusätzlicher Widerstand) verwendet. Die gemeinsame Speicheranordnung, z. B. eine Kontaktanordnung, hat erfindungsgemäß zwei oder mehrere Schaltstellungen, die jeweils bei der Betätigung einer beliebigen Taste aus zwei oder mehreren Tastengruppen eingenommen werden. Liegt ein Teilergebnis, der Auswertung nach der zweiten Abfrage vor, dann wird abhängig vom Teilergebnis die überwachung der Leitung auf Ende des Tastendruckes oder Auslösung in der Stromrichtung des ersten oder zweiten Abfrageschrittes durchgeführt. Bei Schleifenunterbrechung im zweiten Abfrageschritt wird die überwachung in der Stromrichtung des ersten Abfrageschrittes vorgenommen. Bei einem Schleifenschluß oder dem zusätzlichen Widerstand im zweiten Abfrageschritt wird die Stromrichtung zur Überwachung der Dauer des Tastendruckes beibehalten und die Widerstandsänderung als Kriterium verwendet. Gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung kann der zusätzliche Widerstand zur Signalgabe auch durch den Stationsgleichstromwiderstand gebildet werden.
  • Das Verfahren nach der Erfindung wird an Hand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert. Die Beispiele und die verwendeten Codezeichen sind in den Fig. 1 bis 5 dargestellt. Es zeigt Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel für 12 Zeichen, Fig: 2 den Code für das Beispiel nach Fig. 1, Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel für 18 Zeichen, Fig. 4 den Code für das Beispiel nach Fig. 3 und Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel mit normalen Tasten.
  • In Fig. 1 ist nur ein Teil der Fernsprechstation ge- i zeigt, der zur Erläuterung der Signalgabe erforderlich ist. Die Einleitung eines Verbindungsaufbaues geschieht in bekannter Weise durch Abheben des Handapparats, wobei über einen Kontakt des Hakenumschalters Schleifenschluß hergestellt wird. (Schleifenschluß über die niederohmige Stationsschaltung wird im folgenden mit Widerstand o bezeichnet. Dieses Kriterium wird zur Anschaltung einer Wahlaufnahmeeinrichtung ausgenutzt. Ist die Wahlaufnahmeeinrichtung empfangsbereit, dann erhält der Teilnehmer den Wählton. Daraufhin beginnt er die Rufnummer des gewünschten Teilnehmers einzutasten. Bei jedem Tastendruck T1... T2 wird der Widerstand der Station für die anliegende Abfragespannung Uab geändert: Bei der Betätigung der Tasten T1 . . . T6 wird der zusätzliche Widerstand R eingeschaltet, und bei der Betätigung einer der Tasten T 7 ... T 12 wird die Schleife unterbrochen (Widerstand oo). Diese Widerstandsänderung ist das Zeichen für den Beginn eines Codezeichens. Daraufhin erfolgt in an sich bekannter Weise die Auswertung des Widerstandswertes und danach die Umpolung der Stromrichtung Uab, so daß der Stromkreis über den Gleichrichter G2 zur Wirkung kommt. Je nach betätigter Taste ist in diesem Stromkreis der Widerstandswert o, R oder oo wirksam. Bei der Betätigung der Tasten T 1, T3, T5 ... T 11 wird der gemeinsame Tastenkontakt Tg betätigt. Der Tastenkontakt bleibt auch nach dem Tastendruck geschlossen. Wird danach wiederum eine Taste aus TI, T 3 ... T 11 betätigt, dann ändert sich an der Schaltstellung des gemeinsamen Kontaktes Tg nichts. Wird aber eine andere Taste aus T2, T 4 ... T12 be- tätigt, dann wird der Kontakt Tg geöffnet und bleibt auch nach dem Tastendruck geöffnet. Werden für die Abfrage nach dem Tastendruck nur die Widerstandswerte o und oo verwendet; dann ergibt sich der in Fig. 2 gezeigte Signalcode. Das Ende des Tastendruckes wird durch die Auswerteeinrichtung in einfachster Weise dadurch erkannt, daß die Abfragespannung Uab sofort nach dem zweiten Abfrageschritt wieder umgepolt wird, und es wird dann kontrolliert, wann der Widerstandswert o auftritt. Danach erfolgt erneute Umpolung der Abfragespannung und die Auswertung des dritten Abfragestromkreises über den Gleichrichter G2 und den gemeinsamen Tastenkontakt Tg. Das Codezeichen der Taste T 12 läßt sich ohne zusätzliche Zeitkontrolle nicht zur Signalgabe auswerten, da es dem Zustand des Auslösens entspricht.
  • In Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel für 18 verschiedene Codezeichen dargestellt. Diese Anzahl von verschiedenen Codezeichen wird dadurch erreicht, daß in den dritten Abfragestromkreis die drei Widerstandswerte o; R und oo einbezogen werden. Der gemeinsame Kontakt Tg hat daher drei Schaltstellungen, die jeweils bei der Betätigung von sechs Tasten eingenommen werden, wie aus der Fig. 3 zu entnehmen ist. Fig. 4 zeigt den Code, der dieser Stationsschaltung zugrunde gelegt ist. Im Prinzip geht der Wahlvorgang genau so vor sich wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1. Der Unterschied besteht nur darin, daß bei einer Auswahl der Codezeichen für die Wählziffern und zusätzlichen Kriterien aus den Zeichen 1 bis 9 und 11, 12, 13, 15 das Auflegen des Handapparates während des Tastendruckes erkannt werden kann. Bei den Zeichen 1 bis 9 erfolgt die LUberwachung der Leitung nach dem zweiten Abfrageschritt in der Stromrichtung des ersten Abfrageschrittes. Legt nun der Teilnehmer während des Tastendruckes den Handapparat auf, dann erscheint die Widerstandsstufe co an Stelle der erwarteten Stufe o. Dies ist das Zeichen dafür, daß der Teilnehmer aufgelegt hat. Bei einem Teilergebnis, das auf ein Zeichen 11, 12, 13 oder 15 hindeutet, wird die Stromrichtung zur Überwachung des Tastendruckes nach dem zweiten Abfrageschritt beibehalten.
  • In Fig. 5 ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, das die Zeichen 1, 5, 10, 14, 17 und 18 der Fig. 4 nicht verwendet. Das hat den Vorteil, daß beim Erreichen des zweiten Abfrageschrittes immer dann die Stromrichtung beibehalten wird, wenn die zweite Abfrage den Wert o oder R liefert. Liefert die Abfrage im zweiten Schritt den Wert oo, dann wird zur überwachung auf die Stromrichtung des ersten Abfrageschrittes zurückgeschaltet. Im ersten Fall tritt beim Ende des Tastendruckes eine Stromsenkung und im zweiten Falle stets ein Stromanstieg auf. Diese Kriterien können in einfacher Weise ausgewertet und zur Einleitung der dritten Abfrage verwendet werden.
  • Um sicherzustellen, daß bei der zweiten Abfrage kein falsches Ergebnis erscheint, wird der gemeinsame Kontakt Tg zuerst in die entsprechende Schaltstellung gebracht. Die Kontakte (Ruhekontakte) im ersten Abfragestromkreis öffnen zuletzt, so daß daraufhin die Auswertung eingeleitet wird. Auf diese Weise ist mit einfachen Tasten zu erreichen, daß die Codezeichen richtig eingestellt sind, bevor eine Auswertung erfolgt.
  • Es sind mit dem Verfahren der Erfindung auch noch andere Ausführungsbeispiele realisierbar. Allen gemeinsam ist jedoch die Ausnutzung eines dritten Abfragestromkreises, der durch eine gemeinsame, von mehreren Tasten gesteuerte Speicheranordnung nach dem Tastendruck zur Wirkung kommt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Gleichstrom-Tastwahlverfahren für Fernsprechanlagen mit mehreren Abfrageschritten, dadurch gekennzeichnet, daß für die Bildung der Codezeichen beide Stromrichtungen über die Schleife und nur eine zusätzliche Widerstandsstufe (R) vorgesehen werden, daß bei der Betätigung einer Wahltaste (T1) eine gemeinsame Speicheranordnung (Tg) gesteuert wird, deren Einstellung je nach Wahltaste verschieden ist und nach dem Tastendruck bestehenbleibt, und daß die Auswertung der Codezeichen während des Tastendruckes in den zwei Stromrichtungen und nach dem Tastendruck in der Stromrichtung des zweiten Abfragesehrittes durchgeführt wird.
  2. 2. Gleichstrom-Tastwahlverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schleifenschluß (Widerstand o) in der Stromrichtung des ersten Abfrageschrittes als Kriterium für Anfang und Ende des Tastendruckes ausgewertet wird.
  3. 3. Gleichstrom-Tastwahlverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Codezeichen durch Unterbrechung der Schleife (Widerstand co) oder durch Einschaltung der zusätzlichen Widerstandsstufe (R) in der Stromrichtung des ersten Abfrageschrittes eingeleitet wird.
  4. 4. Gleichstrom-Tastwahlverfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß für den zweiten und dritten Abfrageschritt in gleicher, dem ersten Abfrageschritt entgegengesetzter Stromrichtung drei Widerstandsstufen (o, R, oo) verwendet werden.
  5. 5. Gleichstrom-Tastwahlverfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Speicheranordnung ein Schaltkontakt (Tg) mit zwei oder mehreren verschiedenen Schaltstellungen ist.
  6. 6. Gleichstrom-Tastwahlverfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß je nach dem Teilergebnis des ersten und zweiten Abfrageschrittes die Überwachung der Leitungen in der einen oder anderen Stromrichtung aufrechterhalten wird.
  7. 7. Gleichstrom-Tastwahlverfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei unendlichem Widerstandswert (oo) im zweiten Abfragesehritt zur Überwachung der Leitung auf das Ende des Tastendruckes auf die Stromrichtung des ersten Abfrageschrittes zurückgeschaltet wird. B. Gleichstrom-Tastwahlverfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei bestimmtem Widerstandswert (o bzw. R) im zweiten Abfrageschritt die Stromrichtung beibehalten wird und daß das Ende des Tastendruckes durch Widerstandsänderung (R, co bzw. o, oo) erkannt wird. 9. Gleichstrom-Tastwahlverfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Widerstand (R) in dem Stromkreis der ersten Abfrage durch den Stationsgleichstromwiderstand gebildet wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1031361.
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