DE743942C - Seifenaehnliche Hautwaschmittel - Google Patents

Description

• Seifenähnliche Hautwaschmittel Den zahlreichen Arbeiten auf dem Textilhilfsmittelgebiet ist die Synthese wertvoller Körper zu verdanken, die die Seife auf vielen Anwendungsgebieten mehr oder weniger verdrängen konnten. Zu ihnen gehören insbesondere die Schwefelsäureester höherer Fettalkohole, die Umsetzungsprodukte von hochinolekularen Fettsäurechloriden mit oxäthansulfosanren Salzen oder mit Tanrinen sowie zahlreiche Sulfonierungsprodukte hochmolekularer Körper. Diese Produkte konnten zwar auch für manche kosmetische Zwecke, wie Haarwäsche usw., mit Erfolg eingesetzt ,verden, dagegen sind sie für die Pflege der menschlichen Haut nicht ohne weiteres brauchbar, da sie bei dauerndem Gebrauch eine so weitgehende Entfettung mit sich brin-CT - und kissi-werden ein-"en, daß ein Spröde tritt. Es wurde nun gefunden, daß man diesen z# Übelstand weitgehend vermeiden kann, wenn man solchen Waschmitteln in kleinen Anteilen fein verteilte, schwer lösliche Salze hochniolekularer Carbonsäuren zumischt. Hierfür kommen insbesondere solche Salze in Betracht, die sich für Pudergrundlagen eignen, beispielsweise Produkte, die nach den Verfahren der deutschen PatentschrifteR 703 124 und 6oI 474, 626 147 und 64-23.14 erhalten xverden. Beispiel i i2o Teile des Natronsalzes einer durch Behandlung von Kohl,enoxydhydrierungspunkten des Siedebereichs 16o bis 320' mit S 02 und Cl. und Verseifung des erhaltenen Sulfochiorid.s dargestellten Paraffinsulfonsäure, 8o Teile eines durch Sulfierung von Diisoheptylen in Gegenwart von Essigsäureanhydrid in bekannter Weise erhaltenen Sulfonats in Form des Na-Salzes und ioo Teile Strekkungsmittel werden in 2ooo Teilen Wasser gelöst und auf dem Walzentrockner eingedampft.
• 2oo Teile des so erhaltenen Produktes werden auf der Pilierniaschine mit io Teilen undecansaurein Zink innig vermischt und anschließend, wie üblich, verfornit. Beispiel 2 2oo Teile der oben beschriebenen Sulfon.4jmischung..werden, wie im Beispiel i besch ben, mit 2o Teilen undecansaurcm Zink, in Pi.1,i.e-rma-ichine vermischt. Beispiel 3 2oo Teile der Mischung nach Beispiel I' und io Teile Zinkstearat werden auf der Piliermaschine vermischt.
• Man erhält in allen Fällen seifenartige Massen, die sich in üblicher Weise zu handliehen Stücken verformen lassen. Sie besitzen gute Schaum- und Reinigungswirkung und

  Lassen sieh ohne Bedenken für die Haut-

  Bege verwenden. -

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: S-eifenähnliche Hautwaschmittel, besteh,e-ild aus kapillaraktiven Sulfonierungsprodukten hochmolekularer K5rper mit .einem Gehalt an fein verteilten, schwer löslichen Salzen hochmolekularer Karbonsäuren.