DE743040C - Pressstempel fuer Pressgiessmaschine - Google Patents

Pressstempel fuer Pressgiessmaschine

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Publication number
DE743040C
DE743040C DEM152128D DEM0152128D DE743040C DE 743040 C DE743040 C DE 743040C DE M152128 D DEM152128 D DE M152128D DE M0152128 D DEM0152128 D DE M0152128D DE 743040 C DE743040 C DE 743040C
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DE
Germany
Prior art keywords
press
stamp
casting machine
ram
press ram
Prior art date
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Expired
Application number
DEM152128D
Other languages
English (en)
Inventor
August Moessner
Franz Thurner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRANZ THURNER
Original Assignee
FRANZ THURNER
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Filing date
Publication date
Application filed by FRANZ THURNER filed Critical FRANZ THURNER
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Application granted granted Critical
Publication of DE743040C publication Critical patent/DE743040C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/20Accessories: Details
    • B22D17/2015Means for forcing the molten metal into the die
    • B22D17/203Injection pistons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mounting, Exchange, And Manufacturing Of Dies (AREA)

Description

  • Preß-stempel für Preßgießmaschine Es ist bekannt, die Metallpreßstempel für Preßgießmaschinen an den beanspruchten Teilen, insbesondere an der Mantelfläche, härter als an den übrigen Teilen auszubilden und zu diesem Zweck den Stempel mit einer gehärteten Büchse zu verkleiden und diese durch eine auf die Preßfläche aufgesetzte Kopfschraube finit dem Stempelkörper zu verbinden.
  • Gegenstand .der Erfindung ist ein Preßstempel für Preßgießmaschinen aus Metall, welcher sich gegenüber dem Bekannten durch eine einfachere und zweckmäßigere Ausbildung unterscheidet, indem die Hartbüchse vermieden und dadurch an wertvollem Werkstoff eingespart wird. Auch die durch die verschiedenen Werkstoffe und die starke Erwärmung bedingten Spielräume zwischen Stempel und Büchse sind ausgeschaltet. Denn erfahrungsgemäß nützt sich bei den aus leicht angreifbaren Werkstoffen, z. B. aus Gußeisen hergestellten PreBstempeln für Preßgießmaschinen, in erster Linie die dem flüssigen Metall zugekehrte Kante des Stempels durch die Hitzeeinwirkung in Verbindung mit dem hohen Druck rasch ab. Mit zunehmender Abrundung wächst die Gefahr, daß das flüssige Metall zwischen Stempel und Preßkammerwandung hineingedrückt und dadurch letztere wie die Zylinderfläche des Stempels beschädigt wird. Es ergeben sich dann häufig kostspielige und zeitraubende Auswechslungen, ganz abgesehen davon, daß bei nicht rechtzeitiger Vornahme derselben ein Festfressen des Preßstempels und umfangreiche Schäden an der Preßgießmaschine auftreten können.
  • Die Erfindung bezweckt, die einfache und billige Herstellung des Preßstempe:ls beizubehalten und trotzdem die Widerstandsfähigkeit desselben zu steigern, und zwar dadurch, daß gemäß der Erfindung nur die Preßfläche des Stempelkörpers härter als dessen übriger Teil ausgebildet ist, indem diese Fläche entweder durch eine widerstandsfähige Platte gebildet oder gehärtet ist. Auf diese Weise kann der Hauptkörper des Preßstempels wie bisher aus einem billigen Werkstoff bestehen, und die härtere Schicht bildet mit diesem ein festes Ganzes, so daß der Stempel auf die Dauer ordnungsgemäß arbeitet und die Preßkammer in keiner Weise nachteilig beeinflußt. Ein weiterer Vorteil des nach der Erfindung ausgebildeten Stempels besteht in der Verbesserung der Wärmeverhältnisse, indem zwischen dem Stempelkörper und der Hartplatte z. B. eine wärmedämmende Einlage angeordnet und dadurch die Übertragung der Metallhitze im vollen Ausmaße auf die Hauptmasse des Stempels unterbunden werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Preßsteinpels mit der Preßkammer einer Preßgiefjmascliine im Höhenschnitt dargestellt.
  • Mit a ist der Preßstempel bezeichnet, welcher in üblicher Weise aus Gußeisen besteht und dichtpassend in der Preßkammer b gleit2t. In diesem Beispiel ist auf die Preßfläche des Stempels eine entsprechend starke Platte c aus einem Werkstoff von größerer Härte als Gußeisen, z. B. aus Stahl, gesetzt und auf geeignete Weise durch Schrauben o. dgl. (nicht angedeutet) mit dem Stempel fest verbunden. Der Durchmesser der Platte c ist gegenüber demjenigen des Stempels a in einem solchen Maße verkleinert, daß die Platte c erst durch die vom flüssigen Metall verursachte starke Erwärmung auf den Durchmesser des Stempels kommt und den Rand a1 desselben vollkommen abd°ckt. Dieser ist dadurch geschützt und ein Abrunden der Plattenkante infolge des widerstandsfähigen Werkstoffes ausgeschlossen. Die Platte c schließt noch den weiteren Vorteil ein, daß die Wärmeübertragung auf den Stempelkörper a nicht in dem Maße wie bei einteiligen Stempeln erfolgen und gegebenenfalls durch eine zwisglien Platte c und Stempel a anzuordnende isolierende Einlage noch wirksamer unterbunden werden kann.
  • Ein Stempelschutz kann auch chemisch erreicht werden, indem bei bestimmten Werkstoffen nur die Preßfläche bis auf geringe Tiefe gehärtet oder mit einem harten Überzug auf elektrochemischem Wege ausgerüstet wird.
  • Im Sinne der Erfindung kann auch der Abschlußstempel (nicht gezeichnet) der Preßgießinaschine ausgebildet sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Preßsteinpel für Preßgießmaschine aus Metall, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßfläche des Stempelkörpers (a) härter als dessen übriger Teil ausgebildet ist.
  2. 2. Preßstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der härtere Teil als Platte (c) auf den Stempel aufgesetzt ist.
  3. 3. Preßstempel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Stempelteilen (a, c) eine wärmedämmende Einlage angeordnet ist. q.. Preßstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßfläche des Stempels (a) gehärtet ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: deutsche Patentschrift ..... Nr. :175 595; USA: Patentschriften ...... - : 110379, 2 145553,
DEM152128D 1941-10-16 1941-10-16 Pressstempel fuer Pressgiessmaschine Expired DE743040C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1152503B (de) * 1952-08-28 1963-08-08 Hauts Foruneaux Et Forges D Al Verfahren zum Nachdruecken von fluessigem Metall in den Formhohlraum einer Druckgiessmaschine und Druck-giessmaschine zur Durchfuehrung dieses Verfahrens
DE1191934B (de) * 1957-01-23 1965-04-29 Nat Lead Co Verfahren zum Herstellen von Druckgussteilen mittels Kaltkammerdruckgiessmaschinen
DE1232316B (de) * 1957-01-23 1967-01-12 Nat Lead Co Verfahren zur Herstellung einer teller- oder manschettenfoermigen, in die Druckkammer einer Kaltkammerdruckgiessmaschine vor die Stirnflaeche des Druckkolbens einzusetzenden Metalldichtung

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DE475595C (de) * 1925-06-04 1929-04-29 Kuno Welscher Pressgussmaschine mit elektrisch beheiztem Schmelztiegel und einer im geschmolzenen Metall des Tiegels selbst angeordneten Kolbenpumpe, durch deren Betaetigung das fluessige Metall in die Spritzform gedrueckt und nach Fuellen der Spritzform in den Schmelztiegel zurueckgedrueckt wird
US2110379A (en) * 1936-04-29 1938-03-08 Paragon Die Casting Company Molten metal pump
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