DE971985C - Querkopf fuer Strangpressen, insbesondere Kabelmantelpressen, zur Verarbeitung von Aluminium od. dgl. Metall von hoeherer Festigkeit als Blei - Google Patents
Querkopf fuer Strangpressen, insbesondere Kabelmantelpressen, zur Verarbeitung von Aluminium od. dgl. Metall von hoeherer Festigkeit als BleiInfo
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C25/00—Profiling tools for metal extruding
- B21C25/06—Press heads, dies, or mandrels for coating work
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Description
Der Pressenkopf einer Kabelmantelpresse hat die Aufgabe, mit Hilfe der in ihm angeordneten Werkzeuge,
z. B. eines Hohldornes und einer Matrize, den aus dem Aufnehmer mittels des Preßstempels
ausgestoßenen Preßstoff um die einlaufende Kabelseele
herumzuformen, um fortlaufend einen Ka1>elmantel
zu erzeugen. Hierbei wird der Preßstoff bei neuzeitlichen Pressen in den meisten Fällen im
Winkel, vorwiegend im rechten Winkel, umgelenkt. Da der Pressenkopf wegen seiner Fließkanalgestaltung
hohen Beanspruchungen ausgesetzt ist, wird er regelmäßig aus einem hochwertigen Werkstoff, insbesondere
aus einem hochvergüteten Stahl, hergestellt. Die bisher in der Kal>eltechnik benutzten
Bleikabelpressen erforderten jedoch wegen der hohen Plastizität des Bleies nur einen verhältnismäßig
kleinen Pressenkopf. Der Pressenkopf war in den meisten Fällen ein Würfel von etwa 450 bis
500 mm Kantenlänge. Wegen der hohen Plastizität des Bleies spielte auch die besondere Ausgestaltung
des Pressenkopfes hinsichtlich seiner Festigkeitswerte keine entscheidende Rolle. Die Pressenköpfe
genügten erfahrungsgemäß den an sie gestellten Anforderungen.
Wesentlich höhere Anforderungen an die Ausgestaltung des Pressenkopfes sind jedoch in dem
Fall gestellt, daß die Kabelmäntel anstatt aus Blei aus einem Metall höherer Festigkeit, insbesondere
90t 505.35
Aluminium, hergestellt werden sollen. In diesem Fall treten erheblich höhere Preßdrücke auf als
beim Vorpressen von Blei, und zwar können diese Preßdrücke bei einer bestimmten Preßtemperatur
dreimal so hoch wie beim Verpressen von Blei sein. Entsprechend den höheren Preß drücken beim Verpressen
von Aluminium od. dgl. ist die Verwendung eines stabileren Pressenkopfes erforderlich. Neue
Erfahrungen bei der Verwendung1 derartiger ίο Pressenköpfe haben aber gezeigt, daß es nicht allein
genügt, die Wandstärken des Pressenkopfes zu vergrößern, wozu allerdings schon das räumliche Mißverhältnis
der Größe des Pressenkopfes zu den schweren übrigen Bauteilen der Pressen veranlassen
könnte, und sonst nur wie bisher die Gesamtgestaltung des Pressenkopfes der Form der Einbauteile,
wie d'e-s Dorn- oder Matrizenhalters>, anzupassen, wobei sich eine in bezug auf die in ihm auftretenden
Axial- und Radialdrücke unsymmetrische Gestaltung des Pressenkopfes ergibt. Bei bloßer
Vergrößerung der Wandstärken des Pressenkopfes gegenüber den bei Pressenköpfen für Bleikabelpressen
gewählten Wandstärken läßt es sich, wie ferner erkannt worden ist, nicht vermeiden, daß
beim Preßvorgang unregelmäßige Verformungen des den Pressenkopf bildenden Stahlklotzes auftreten,
die zu einer Verlagerung der Preßwerkzeuge, ζ. B. des Domes, oder zu einem Festklemmen
dieser Werkzeuge im Pressenkopf führen können. Die Verlagerung der Preßwerkzeuge ist ungünstig,
weil hierdurch die Maßhaltigkeit des zu erzeugenden Kabelmantels beeinträchtigt werden kann.
Durch das Festklemmen der Preßwerkzeuge, ζ. Β. des Dorn- oder Matrizenhalters, im Pressenkopf
wird außerdem die Auswechslung dieser Werkzeuge erschwert oder unmöglich gemacht.
Durch die Erfindung wird ein Querkopf für Strangpressen, insbesondere Kabelmantelpressen,
zur Verarbeitung von Aluminium od. dgl. Metall von höherer Festigkeit als Blei geschaffen, bei dem
die vorbeschriebenen Nachteile vermieden sind. Die Erfindung besteht darin, daß die Wandung des vorzugsweise
ungeteilten Pressenkopf es in der Umgebung der Preßkammer so bemessen ist, daß ihre
elastische Dehnung unter der Wirkung des beim Preßvorgang ausgeübten Druckes und unter Berücksichtigung
der von innen durch den heißen Preßstoff und von außen durch eine besondere
Wärmequelle herbeigeführten Beheizung des Pressenkopfes nach allen Richtungen gleichmäßig
oder nahezu gleichmäßig ist. Konstruktiv bedeutet dies eine in bezug auf die in ihm auftretenden
Axial- und Radialdrücke symmetrische Gestaltung des Pressenkopfes, ohne daß, wie bisher, die Anpassung
an die Einbauteile die Gestaltung des Pressenkopfes zu maßgeblich beeinflußt. Der konstruktive
Aufbau des Pressenkopfes ist nach Möglichkeit symmetrisch in dem Sinne zu gestalten, daß
etwa unterbrochene Wandungen, ζ. B. am obenliegenden Preßstoffeintritt, oder sonstige durch die
innere Formgebung und die Einbauteile bedingte Wandschwächungen nach außen hin in einem bestimmten
errechenbaren Verhältnis zu den inneren Hohlräumen stehen und entsprechend zu bemessen
sind, so daß durch solche Maßnahmen die Förderung nach allseitig gleichmäßigen oder nahezu
gleichmäßigen Dehnungen erfüllt wird. Diese durch praktische Erfahrung gewonnene Erkenntnis bedingt
in Anbetracht der im Pressenkopf auftretenden Kräfteverteilung eine von der bisherigen
unterschiedliche Gestaltung, die gegebenenfalls auch zu äußerlich unsymmetrischer Form des Pressenkopfes
führen kann.
In der Zeichnung ist ein Pressenkopf nach der Erfindung in einer Ausführungsform schematisch
dargestellt.
Fig. ι ist ein senkrechter Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 2;
Fig. 2 ist ein waagerechter Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 1;
Fig. 3 ist eine schaubildliche Darstellung des Pressenkopfes.
Der dargestellte Pressenkopf hat ungefähr die Form eines Würfels und ist aus einem hochwertigen
Werkstoff, vorzugsweise aus Stahl mit Zusätzen aus Chrom, Nickel, Molybdän, Mangan und
Silizium, in solchen Mengen hergestellt, daß der Stahl unter der Wirkung von Druck und Wärme
bei hoher Streckgrenze noch eine sehr kleine elastische Dehnung aufweist. Die zu wählenden
Stahlsorten müsisen in erster Linie eine hohe Warmfestigkeit und Warmbeständigkeit bei geringster
Dehnung besitzen. Die Betriebswärme beträgt beim Verpressen von Aluminium-Kabelmänteln vom
Preßguteinsatz her gesehen im Mittel etwa 4000 C.
Beim Pressen der Mäntel tritt jedoch im Verlaufe des Preßvorganges noch die Verformungswärme
des Preßgutes hinzu, die besonders bei angestrengtem Betrieb im Bereich der Preßkammer
eine wesentlich höhere Temperatur zur Folge haben kann, der der Stahl widerstehen muß. Dieser
Würfel ist in gebräuchlicher Weise zwischen dem oberhalb des Würfels angeordneten Aufnehmer und
der Grundplatte einer (nicht veranschaulichten) stehenden Kabelmantelpresse festgespannt. In die
sich durch den Pressenkopf erstreckende, symmetrisch zu ihm liegende mittlere Bohrung sind von
beiden Pressenkopfenden die Preßwerkzeuge, und zwar der Hohldorn 2 und die die Matrize 3 tragende
Buchse 4, eingeschraubt. In der Mitte ist diese Bohrung zu der Preßkammer 5 ausgebildet, die im
Querschnitt die Form eines liegenden Ovals hat (Fig. 1). Das verjüngte innere Ende des Hohldornes
2 und die Matrize 3 ragen in diese Preßkammer hinein. Oben sind an die Preßkammer 5 die
Zuführungskanäle 6 für den Preßistoff, beispielsweise Aluminium, angeschlossen. Die Kanäle 6
stehen mit dem an der Oberseite des Pressenkopfes ι anliegenden Aufnehmer in Verbindung. In
diesem Aufnehmer bewegt sich der Pressenstempel senkrecht hin und her, mit dessen Hilfe" in bekannter
Weise der heiße Pneßstoff, z. B. Aluminium, durch die Kanäle 6 in die Preßkammer 5 getrieben
wird. In der Kammer 5 ändert der Preßstoff seine Strömungsrichtung, d. h., er wird im rechten
Winkel umgelenkt.
Hierbei wird der Preßstoff zwischen dem Hohldorn 2 und der Matrize 3 auf die durch diesen Dorn
zugeführte Kabelseele geleitet und bildet auf ihr den Kabelmantel. Um eine Abkühlung des Pressenkopfes
ι zu verhindern, sind durch ihn parallel zur mittleren Bohrung zu beiden Seiten der Preßkammer
5 und unterhalb dieser Kammer Heizkanäle7 hindurchgeführt, in denen elektrische Heizwicklungen
angeordnet sind.
Die Wandung des Pressenkopfes I ist nach der Erfindung in der Umgebung der unter allseitigem
Druck stehenden Preßkammer 5 so bemessen, daß ihre elastische Dehnung unter der Wirkung des
beim Preßvorgang ausgeübten Druckes und unter Berücksichtigung der von innen durch den heißen
Preßstoff und von außen durch die Heizvorrichtungen in den Heizkanälen 7 herbeigeführten. Beheizung
nach allen Richtungen gleichmäßig oder nahezu gleichmäßig ist. Die Preßkammer und die
Umlenkstelle für den Preßgutstrom liegen in bezug auf die auftretenden Drücke symmetrisch in dem
Würfel, sind also nicht seitlich aus der Symmetrieebene verschoben. Auf diese Weise ist die Atmung
des Preßkopfes unter der Wirkung des Preßdruckes und der Arbeitstemperatur überall gleichmäßig.
Um hierbei die Dehnung der Pressenkopfwandung zugleich in möglichst engen Grenzen zu halten und
andererseits die Menge des hochwertigen:, zum Aufbau des Pressenkopfes erforderlichen Werkstoffes
möglichst zu verringern, ist die Wandstärke des Pressenkopfes in den höchstbeanispruchten, nicht
von den Heizkanälen 7 durchbrochenen, in Fig. ϊ
mit 8 bezeichneten Zonen zu beiden Seiten der Preßkammer
5 so bemessen, daß sie ungefähr die Hälfte der Breite dieser Kammer beträgt. Vorzugsweise ist
auch die Wandstärke in der entsprechenden Zone unterhalb der Preßkammer 5 in ähnlicher Weise bemessen.
Aus den gleichen Gründen besitzt der Pressenkopf an der Eintrittsseite des Preßstoffes,
an welcher dieser Kopf von den Zuführungskanälen 6 durchsetzt ist, eine Wandstärke, die etwa
zwei Drittel bis zur vollen Breite der Preßkammer 5
entspricht. Die bisher üblichen Pressenköpfe haben allgemein als untere Auflagefläche eine ebene volle
Wandfläche. Die im vorstehenden geforderten Grundbedingungen, daß die Dehnung bzw. Atmung
nach allen Seiten, hin um die Preßkammer herum gleichmäßig sein soll, bedingen, daß der Pressenkopf
auch nach der unteren Seite hin eine Atmungsmöglichkeit besitzt. In der Zone der Preßkammer
und der Einbauwerkzeuge ist der Stahlblock deshalb nach unten hin durch die Aussparung 9 entsprechend
ausgespart, um atmen zu können, was bei voller Wandfläche und satter Auflage auf der
Grundplatte der Presse nicht möglich ist, insbesondere wegen des von oben her wirkenden Preßdruckes,
der den Pressenkopf fest gegen seine Unterlage drückt. Um eine seitliche Verschiebung
des Pressenkopfes in. bezug auf den Aufnehmer zu verhindern, ist die Oberseite des Pressenkopfes mit
einem ringförmigen Ansatz 10 versehen, der in die Aufnehmerbohrung greift, in der sich der Pressenstempel
hin- und herbewegt.
Der Pressenkopf kann auch an den von den Heizkanälen
7 durchsetzten Seitenwänden zylindrisch oder nach Art einer Kugelkalotte ausgebaucht sein,
um den Werkstoffaufwand bei der Herstellung des Pressenkopfes zu verringern. Idealgestalt des
Presisenkopfes ist eine Kugel mit den nötigen
geraden und rechtwinkligen Auflageflächen, z. B. zum festen Aufliegen auf dem Pressenunterbau und
ferner zum Aufsetzen des Preßstoffaufnehmers auf den Pressenkopf sowie für die an den beiden Stirnflächen
anzubringenden Verschraubunigen für die Einbauteile usw. Es wäre aber schon viel gewonnen
und man würde den gegebenen Bedingungen auch Rechnung tragen, wenn hochbeanspruchte Wandungen,
z. B. die beiden Seitenwandungen des Pressenkopfes, eine kugelige oder Teilzylinderform
aufweisen wurden, beispielsweise wenn man aus einem ursprünglich zylinderförmigen Stahlblock
mit geraden Stirnflächen an zwei gegenüberliegenden Stellen ein Segment abschneiden würde,
um gerade Auflageflächen (oben und unten) zu gewinnen. Wenn der Pressenkopf, wie im Ausführungsbeispiel,
elektrisch beheizt wird, wobei die gute Beherrschung der Heizregulierung sehr vorteilhaft
ist, dürfen die für die Heizkörper erforderlichen Durchbohrungen des Pressenkopfes im Prinzip
nur außerhalb des für die Festigkeit in An-Spruch genommenen Baustoffes liegen, da sonst der
Stahlblock in seinen Festigkeitseigenschaften, d. h. Dehnungs- und Atmungseigenschaften, beeinträchtigt
wird und die oben geforderten Bedingungen nicht mehr erfüllt sein, wurden. Im Ausführungsbeispiel
ist aus diesem Grund an der Preßklotzunterseite nur eine Reihe von. Heizbohrungen vorgesehen, und
die seitlichen Bohrungen liegen außerhalb der Beanspruchung auf Festigkeit.
Anstatt daß der Pressenkopf mit Bohrungen zur Aufnahme elektrischer Heizwicklungen versehen
wird, können diese Bohrungen auch wegfallen, und es kann dafür der Pressenkopf an den Seiten von
außen durch Gas oder durch elektrische Heizwicklungen beheizt werden, wobei die Gefahr der Wand-Schwächung
durch Bohrungen nicht besteht. Die Wandstärke des Pressenkopfes würde auch in diesem Fall zwischen der Preßkammer 5 und den
Seitenflächen des Kopfes ungefähr die Hälfte der Preßkammerbreite betragen, '
Durch die Erfindung ist ein Pressenkopf geschaffen, dessen Abmessungen in wirtschaftlichen
Grenzen gehalten sind und der trotzdem den durch die Betriebsan.forderungen gegebenen Bedingungen
in jeder Hinsicht genügt, d. h. l>ei dem namentlich
eine schädliche Verlagerung der Preßwerkzeuge unter den auftretenden hohen Preßdrücken vermieden
und ein Festklemmen der Preßwerkzeuge oder der Tragglieder für die Preßwerkzeuge in. dem
Gewinde der mittleren Pressenkopfbohrung verhütet ist. Um den Zustand des Pressenkopfes im
Betrieb zu überwachen, können bekannte Maßeinrichtungen in der Presse angebracht werden, mit
denen man in der Lage ist, die durch den Preßdruck und die Temperatur sich ergebenden Aus-Weitungen
des Pressenkopfes festzustellen, und den
Betrieb der Presse entsprechend den zugelassenen Dehnungswerten zu führen.
Claims (4)
1. Querkopf für Strangpressen, insbesondere Kabelmantelpressen, zur Verarbeitung von Aluminium
od. dgl. Metall von höherer Festigkeit als Blei, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanr
dung des vorzugsweise ungeteilten Pressenkopfes in der Umgebung der Preßkammer so
bemessen ist, daß ihre elastische· Dehnung unter der Wirkung des beim Preßvorgang ausgeübten
Druckes und unter Berücksichtigung der von innen durch den heißen Preßstoff und von außen
durch eine besondere Wärmequelle herbeigeführten Beheizung des Pressenkopfes nadi
allen Richtungen gleichmäßig oder nahezu gleichmäßig ist.
2. Pressenkopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandstärke des Pressenkopfes in den höchstbeanspruchten, nicht von
Heizkanälen durchbrochenen Zonen (8) zu beiden Seiten der Preßkammer (5) nicht geringer
als etwa die Hälfte der Breite dieser Kammer ist.
3. Pressenkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Pressenkopf an der Eintrittsseite des Preßstoffes in der Umgebung der Preßkammer (5) eine Wandstärke besitzt, die
mindestens etwa zwei Drittel der Breite dieser Kammer entspricht.
4. Pressenkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Pressenkopf an der dem Preßstoffeintritt gegenüberliegenden Seite in
der Umgebung der Preßkammer (5) eine äußere Aussparung (9) besitzt, die auch an dieser Seite
der Forderung nach gleichmäßiger Dehnung genügt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 526 188, 633 767,
Deutsche Patentschriften Nr. 526 188, 633 767,
691965. 731 767;
USA.-Patentschriften Nr. 2 177 681, 2194283,
210 157, 2 219 888;
Zeitschrift »Metallwirtschaft«, 18. Jahrgang (1939). Nr. 48, S. 966.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 909 S05;3i 4.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES6494D DE971985C (de) | 1943-07-31 | 1943-07-31 | Querkopf fuer Strangpressen, insbesondere Kabelmantelpressen, zur Verarbeitung von Aluminium od. dgl. Metall von hoeherer Festigkeit als Blei |
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DES6494D DE971985C (de) | 1943-07-31 | 1943-07-31 | Querkopf fuer Strangpressen, insbesondere Kabelmantelpressen, zur Verarbeitung von Aluminium od. dgl. Metall von hoeherer Festigkeit als Blei |
Publications (1)
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DE971985C true DE971985C (de) | 1959-05-06 |
Family
ID=7472030
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DES6494D Expired DE971985C (de) | 1943-07-31 | 1943-07-31 | Querkopf fuer Strangpressen, insbesondere Kabelmantelpressen, zur Verarbeitung von Aluminium od. dgl. Metall von hoeherer Festigkeit als Blei |
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DE (1) | DE971985C (de) |
Cited By (1)
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1943
- 1943-07-31 DE DES6494D patent/DE971985C/de not_active Expired
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