DE526188C - Dornhalter fuer stehende Bleikabelpressen - Google Patents

Dornhalter fuer stehende Bleikabelpressen

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DE526188C
DE526188C DEK111814D DEK0111814D DE526188C DE 526188 C DE526188 C DE 526188C DE K111814 D DEK111814 D DE K111814D DE K0111814 D DEK0111814 D DE K0111814D DE 526188 C DE526188 C DE 526188C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C25/00Profiling tools for metal extruding
    • B21C25/06Press heads, dies, or mandrels for coating work

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Dornhalter für stehende Bleikabelpressen Die Erfindung bezieht sich auf Dornhalter für stehende Bleikabelpressen, bei denen das Blei durch zwei seitlich des Dornhalters liegende Kanäle zugeführt wird und der Dornhalter eine schräg zu seiner Achse stehende, durch die Kanäle unterbrochene Wandfläche der Bleikammer durchdringt. Es ist bereits bei Pressenköpfen, bei denen diese vom Dornhalter durchsetzte Wandfläche senkrecht zur Dornhalterachse steht, bekannt, den zylindrischen Teil des Dornhalters nur bis zur Durchdringung mit der Wandfläche der Bleikammer zu führen und die Umfläche des in die Bleikammer hineinragenden, verjüngten Teiles des Dornhalters durch gerade oder stetig gekrümmte Verbindungslinien zwischen der entstandenen Durchdringungskurve und dem Außenkreis der für das Aufsetzen des Dornes bestimmten vorderen Ringfläche des Dornhalters zu bilden. Diese an sich bekannte Ausbildung wird erfindungsgemäß, obwohl der Dornhalter dann nicht mehr als Drehkörper ausgebildet werden kann, auf Pressenköpfe mit schräg zur Dornhalterachse stehenden Bleikammerwänden angewandt zu dem Zwecke, die bisher bei dieser Pressenart in die Bleikammer vorspringenden störenden Ecken am Dornhalter zu vermeiden und einen möglichst günstigen Bleifluß mit überall gleichmäßigem Bleidruck in der Bleikammer zu erhalten.
  • Erfahrungsgemäß ist es besonders -bei Pressenköpfen mit kleiner Bleikammer schwierig, an allen Stellen der Bleikammer einen gleichmäßigen Bleidruck zu erzeugen. Herrscht aber in der Bleikammer ein ungleichmäßiger Druck, so tritt auch das Blei nicht gleichmäßig aus der ringförmigen Austrittsöffnung der Bleikammer aus; außerdem wird der Dornhalter durch einseitig wirkenden Druck aus seiner Mittellage gebracht, woraus sich eine Verstellung des Dornes gegenüber der Matrize und somit eine ungleiche Wandstärke des Bleimantels ergibt. Es ist bereits versucht worden, eine Vergleichmäßigung des Druckes in der Bleikammer durch Erweiterung dieser Kammer an bestimmten Stellen zu erreichen. Hierdurch bilden sich jedoch tote Ecken, in denen sich das Blei festsetzt. An diesen Bleinestern gleitet dann das weiter durchgepreßte Blei entlang. Abgesehen davon, daß die durch die Erweiterung der Bleikammer angestrebte Wirkung infolge der Bleinesfierbildung zum Teil wieder aufgehoben wird, ergibt sich noch der Nachteil, daß durch das Entlanggleiten des Bleies an den Bleinestern Riefen im fertigen Bleimantel entstehen, die den Bleimantel undicht machen und beim Biegen des Kabels ein Aufplatzen des Bleimantels herbeiführen.
  • Die Erfindung bezweckt, einen Dornhalter der eingangs erwähnten Art zu schaffen, durch den unter Vermeidung der genannten übelstände erreicht wird, daß in der ganzen Bleikammer ein gleichmäßiger Druck entsteht.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, Abb. i zeigt den durch die Längsachse geführten senkrechten Schnitt eines Pressenkopfes mit einem erfindungsgemäß ausgebildeten Dornhalter und Abb. 2 ein Einzelheit dieses Pressenkopfes. Abb. 3 zeigt einen senkrechten und Abb. 4 einen waagerechten Längsschnitt durch den Dornhalter.
  • Abb. 5 stellt den Dornhalter in größerem Maßstabe schaubildlich dar, und Abb. 6 zeigt einen Dornhalter in anderer Ausführung.
  • Zwischen den Pressenkopfhälften i und 2 liegt der in die Bleikammer 3 hineinragende, den Dorn 5 tragende Dornhalter 4. Die axiale Einstellung des Dornhalters erfolgt durch die Druckschraube 6. Durch die in den Dornhalter eingepaßte Keilfeder 7, die in einer Längsnut 8 der Pressenkopfhälfte 2 gleitet, wird eine Drehung des Dornhalters vermieden. Der Dorn wirkt mit einer Matrize 9 zusammen, die mittels des Einsatzstückes io und des Druckringes i i in dem Matrizenhalter 12 gelagert ist und durch Schrauben 13 eingestellt werden kann. Um einen möglichst gleichmäßigen Bleidruck an der ringförmigen Austrittsöffnung zu erhalten, ist ein sogenannter Grundring 14 (vgl. auch Abb. 2) vorgesehen, der unsymmetrisch ausgespart ist. Die Form der Aussparung wird erfahrungsgemäß festgesetzt.
  • Wenn auch durch die Verwendung eines Grundringes der Übelstand des ungleichmäßigen Druckes an derAustrittsöffnung verringert wird, so würden doch ohne die Erfindung die übrigen oben angegebenen Nachteile unvermindert bestehen. Gemäß der Erfindung wird dem Dornhalter nun eine solche Form gegeben, daß eine gleichmäßige Verteilung des in die Bleikammer eindringenden Bleies und da. mit auch ein gleichmäßiger Druck in der Kammer erzielt wird. Das Blei wird durch zwei seitlich des Dornhalters liegende Kanäle i 5 . zugeführt und trifft seitlich auf den vorderen Teil des Dornhalters. Dieser Teil des Dornhalters ist nun so gestaltet, daß der zylindrische Teil des Dornhalters nur bis zur Durchdringung mit der schräg verlaufenden Wandfläche der Bleikammer reicht und die Umfläche des in die Bleikammer hineinragenden, verjüngten Teiles des Dornhalters durch gerade oder stetig gekrümmte Verbindungslinien zwischen der entstandenen Durchdringungskurve 17 und dem Außenkreis der für das Aufsetzen des Dornes bestimmten vorderen Ringfläche 16 gebildet wird. Diese Ausbildung bedeutet zwar gegenüber der Ausbildung des Dornhalters als Drehkörper (vgl. die strichpunktierte Linie in Abb. i) eine Verteuerung in der Herstellung, die störend vorspringende Ecke am Dornhalter ist aber vermieden und damit die erwähnten wesentlichen Vorteile hinsichtlich der Bleiführung besonders bei kleinen Bleikammern verknüpft.
  • Die Verbindungslinien können statt durch Gerade auch durch Kurven gebildet werden; für ihre Form sind die jeweils vorliegenden Verhältnisse maßgebend. In Abb. 6 ist der senkrechte Längsschnitt eines Dornhalters dargestellt, bei dem die Verbindungslinien im unteren Teil der Abbildung aus nach innen und im oberen aus nach außen gekrümmten Linien bestehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Dornhalter für stehende Bleikabelpressen, bei denen das Blei durch zwei seitlich des Dornhalters liegende Kanäle zugeführt wird und der Dornhalter eine schräg zu seiner Achse stehende, durch die Kanäle unterbrochene Wandfläche der Bleikammer durchdringt, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Teil des Dornhalters nur bis zur Durchdringung mit der schrägen Wandfläche der Bleikammer (3) geführt ist und die Umfläche des in die Bleikammer hineinragenden, verjüngten Teiles des Dornhalters durch gerade oder stetig gekrümmte Verbindungslinien zwischen der entstandenen Durchdringungskurve (i7) und dem Außenkreis der für das Aufsetzen des Dornes bestimmten vorderen Ringfläche (16) des Dornhalters gebildet wird.
DEK111814D 1928-10-26 1928-10-26 Dornhalter fuer stehende Bleikabelpressen Expired DE526188C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971985C (de) * 1943-07-31 1959-05-06 Siemens Ag Querkopf fuer Strangpressen, insbesondere Kabelmantelpressen, zur Verarbeitung von Aluminium od. dgl. Metall von hoeherer Festigkeit als Blei

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE971985C (de) * 1943-07-31 1959-05-06 Siemens Ag Querkopf fuer Strangpressen, insbesondere Kabelmantelpressen, zur Verarbeitung von Aluminium od. dgl. Metall von hoeherer Festigkeit als Blei

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