DE741472C - Verfahren zur Trennung von Hypophysenhormonen - Google Patents

Verfahren zur Trennung von Hypophysenhormonen

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DE741472C
DE741472C DESCH117918D DESC117918D DE741472C DE 741472 C DE741472 C DE 741472C DE SCH117918 D DESCH117918 D DE SCH117918D DE SC117918 D DESC117918 D DE SC117918D DE 741472 C DE741472 C DE 741472C
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Germany
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hormones
lobe
residue
methanol
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DESCH117918D
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English (en)
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Dr Karl Junkmann
Dr Hans Maier-Hueser
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Bayer Pharma AG
Original Assignee
Schering AG
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K35/00Medicinal preparations containing materials or reaction products thereof with undetermined constitution
    • A61K35/12Materials from mammals; Compositions comprising non-specified tissues or cells; Compositions comprising non-embryonic stem cells; Genetically modified cells
    • A61K35/55Glands not provided for in groups A61K35/22 - A61K35/545, e.g. thyroids, parathyroids or pineal glands

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Description

  • Verfahren zur Trennung von Hypophysenhormonen Bekanntlich gewinnt man aus der Hypophyse eine große Anzahl von Hormonen, und zwar sowohl aus- dem Vorderlappen wie aus dem Hinterlappen dieser Drüse. Die Trennung dieser beiden Teile voneinander ist jedoch wegen der Kleinheit dieser Organe, insbesondere bei den Drüsen des Schafes, Schweines oder .noch kleinerer Tiere, praktisch nicht oder nur schwer durchführbar. Man stellt daher für technische Zwecke Trockenpulver aus der Gesamtdrüse dieser Tiere her, aus welchem man dann nach verschiedenen Verfahren einzelne Hormone mehr oder weniger gereinigt isoliert. Besondere Schwierigkeiten macht hier die Gewinnung der Vorderlappenhormone, von denen einzelne bei der Anwendung warmer Extraktionsmittel leicht zerstört werden. Auch ist es bisher bei Verwendung der Gesamtdrüse bei keinem der bekannten Verfahren möglich, Hormone des Vorderlappens frei von den blubdruck- und. uteruswirksamen Hormonen des Hinterlappens zu erhalten. Geringe Mengen dieser Hinterlappenhormone sind allen -bisher bekannten Präparaten des thyreotropen, des gonadotropen. und des corticotropen Hormons und dem Prolaktin beigemischt. Derartige Beimischungen von Hypophysenhinterlappenhormonen beeinträchtigen aber die therapeutische Verwendung der Vorderlappenhormone, da sie durch Blutdrucksteigerung, Hervorrufen von Schwindelanfällen und Uteruskontraktionen usw. unerwünschte und schädigende Nebenwirkungen zeitigen.
  • Es hat sich nun gezeigt, -daß man auch bei Verwendung der Gesamthypophyse als Ausgangsmaterial zu Vorderlappenhormonpräpa raten gelangen kann, die frei von den Wirkungen der Hinterlappenhormone sind, wenn man die Drüsen einer Behandlung .mit geeigneten wasserhaltigen, mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmitteln bei alkalischer Reaktion unterwirft. Dabei werden nur die Hinterlappenhormone @ extrahiert und können aus diesem Extrakt zusätzlich gewonnen werden, während aus dem Extraktionsrückstand in an sich bekannter Weise die Vorderlappenhormone isoliert werden können. "" Das Verfahren ist anwendbar sowohl auf frische Gesamthypophysen aller Tiere als auch auf das übliche Acetontrockenpulver oder anderweitig entfettetes ;Material.
  • Das Verfahren ist weiterhin anwendbar auf Vorderlappenhormonpräparate, die nach bekannten Verfahren aus der Gesamtdrüse gewonnen sind und daher noch Hinterlappenhormone enthalten. Erfindungsgemäß werden die zu einem Brei fein v erinahlenen frischen Gesamtdrüsen mit einer geeigneten Base, zweckmäßig Ammoniak, auf ein pg von 9 bis io gebracht und mit einem geeigneten, mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmittel, zweckmäßig Methanol, bis zu einer Gesamtkonzentration von etwa 8o°/. versetzt. Nach i2stündigem Rühren wird abgesaugt und der Filterrückstand noch ein- bis zweimal bei pH 9 bis io mit Soll%igem Methanol ausgezogen. Die vereinigten Extrakte werden neutralisiert und im Vakuum eingedampft. Sie enthalten die Hinterlappenhormone, die nach an sich bekannten Verfahren weitergereinigt werden können. Der Extraktionsrückstand dient ats Ausgangsmaterial zur Gewinnung der Vorderlappenhormone nach an sich bekannten Verfahren, z. B. nach Patentschrift 65o 803, Beispiel .1, oder nach Patentschrift 681 216, oder nach anderen Verfahren, wie siez. B. aus dem Lehrbuch von B o in s k o v , :Methodik der Hormonforschung, z. Band (1939)a Seite 777 ff-, 922 ff., 854 ff-, 965 947 ff ., angegeben sind.
  • ' Bei Verwendung von Acetontrockenpulver als Ausgangsmaterial wird dieses dreimal bei PH 9 bis io mit der 2ofachen Menge 8o0/0i-,en Methanols oder einem anderen wasserhaltigen, mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmittel extrahiert und wie oben weiterverarbeitet.
  • Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist zu beachten, daß man die Menge der Base so bemißt, daß die Extraktionsflüssigkeit zweckmäßig ein pg zwischen etwa 8 und i i aufweist; doch ist ein pH über i i nicht unbedingt hinderlich, ergibt aber weniger reine Produkte und schlechtere Ausbeuten.
  • Außer mit Hilfe von Alkalien läßt sich der gewünschte pH-Wert auch durch Zusatz geeigneter aliphatischer oder cyclischer organischer Basen, wie Triäthanol.amin, Pyridin u. dgl., einstellen.
  • Die Menge der zwecks Extraktion zuzusetzenden neutralen organischen Flüssigkeit wird so bemessen, daß nach Zugabe ihre Konzentration in der Gesamtlösung etwa 6o bis 9o°/0, vorzugsweise 8o°,%0, beträgt. Die optimale Konzentration der organischen Flüssigkeit und der optimale pH-Wert bei der Extraktion werden naturgemäß von der \atur der verwendeten organischen Flüssigkeit und der Zusammensetzung desAusgangsinaterials abhängig sein. Sie können leicht durch jedem Fachmann geläufige Vorversuche und biologische Kontrollen jeweils ermittelt werden. Selbstverständlich sind solche organischen Flüssigkeiten von der Verwendung ausgeschlossen, welche die Hinterlappenbormone nicht oder nicht hinreichend lösen, z. B. Aceton.
  • Das Verfahren wird zweckmäßig bei niederen Temperaturen, vorzugsweise bei Zimmertemperatur, ausgeführt. Zur Abtrennung des Ungelösten von der Extraktionsflüssigkeit lassen sich die bekannten Trennungsmethoden, wie Filtrieren, Dekantieren, Zentrifugieren usw., anwenden.
  • Die Hinterlappenhormone sind nach diesem Verfahren fast quantitativ und um das Dreibis Vierfache angereichert im Filtrat, die Vorderlappenhormone frei von Hinterlappenhormonen im Extraktionsrückstand vorhanden.
  • Es ist zwar aus Bomskov. 'Methodik der Hormonforschung, Band 2, Seite 779 bis 781, 784, 795 und 948, bekannt, Hypophysen oder Acetontrockenpulver aus diesen Drüsen mit alkalisch gemachtem Alkohol zu extrahieren. Es «-erden aber gemäß diesen Angaben stets Vorderlappenhormone aus dem Extrakt gewonnen, während erfindungsgemäß die Bedingungen so gewählt sind, daß ,die Wirkstoffe des Hinterlappens aus der Gesamtdrüse in diesen Extrakt gehen. Es werden verfahrensgemäß bei Verwendung von Gesamthypophysen als Ausgangsmaterial durch Extraktion mit mit Wasser mischbaren niederen aliphatischen Alkoholen oder Ketonen bei alkalischer Reaktion zunächst die Hinterlappenhormone extrahiert und aus ihrer Lösung frei von Beimischungen von Vorderlappenhormonen erhalten, dann aus dem Extraktionsrückstand die Vorderlappenhormone in an sich bekannter Weise frei von Beirnischungen von Hinterlappenhormonen ge-"vonnen.
  • Beispiel i io kg zermahlene Gesamtdrüse des Schweines werden mit konzentriertem Ammoniak auf PH 9 bis io gebracht und mit 32 1 Methanol versetzt, i2 Stunden gerührt und abgesaugt. Der Extraktionsrückstand wird mit 2,41 Wasser angeteigt, mit Ammoniak neuerlich auf pH 9 bis io eingestellt, mit 27,6 1 Methanol versetzt und ebenfalls 12 Stunden gerührt, abgesaugt und nochmals mit der gleichen Menge Methanol behandelt. Die vereinigten Extrakte werden mit Essigsäure neutralisiert und zur Trockne gebracht. Es werden etwa 400 g Trockenrückstand erhalten, die die Gesamtuterus- und Blutdruckwirksalnkeit des Ausgangsmaterials; nämlich etwa % Mill. i. E., enthalten. Dieses Produkt kann in an sich bekannter Weise zur Gewinnung der Hinterlappenhormone aufgearbeitet werden. Aus den extrahierten Drüsen kann z. B. durch Behandlung mit Eiweißfällungsmitteln vom Charakter der Nitrophenole oder mit komplexen Metallsäuren .der 7. Gruppe des periodischen Systems das thyreotrope Hormon hergestellt und weiter aus dem extrahierten Rückstand das corticotrope Hormon beispielsweise durch Herstellung eines Kochextraktes, Enteiweißung desselben und Fällung gewonnen werden. Beispiel 2 5o g eines Acetontrockenpulvers der Gesamthypophyse vom Schwein werden mit Zoo ccm i°/oi,ger Ammoniaklösung angeteigt und nach Zugabe von 80o ccm Methanol 12 Stunden in der Kugelmühle gemahlen. Darauf saugt man ab undwäscht denRückstand mit ammoniakalischem 8o°/oigem Methanol aus. Den Rückstand extrahiert man noch zweimal gleichartig mit der halben Menge des Extraktionsmittels und wäscht beim letztenAbsaugen den Rückstand-mit essigsaurem absolutem Methanol nach.
  • Die Methanolextrakte, die nach jeder Trennung vom Extraktionsrückstand mit Essigsäure neutralisiert wurden und im Eisschrank aufbewahrt werden, werden nun vereinigt und im Vakuum. vom Lösungsmittel befreit. Es hinterbleibt nach Vakuumtrocknung ein Rückstand von 14 g. Im Tierversuch konnte keinerlei Wirkung eines Hypophysenvonderlappenhormons nachgewiesen werden, jedoch wurde hier die Gesamtwirksamkeit der im Ausgangsmaterial enthaltenen H:interlappenhormone (blutdrucksteigerndes und uteruswirksames Hormon) wiedergefunden.
  • Der nach dreimaliger Extraktion mit ammoniakalischem 8o°%igem Methanol hinterbleibende Rückstand wurde ebenfalls im Vakuum getrocknet. Sein Gewicht betrug 4o g. Ein von einer Probe in üblicher Weise hergestellter Kochextrakt zeigte am isolierten Uterus keinerlei Wirkung mehr, ebenso fehlte die Blutdruckwirkung. Dagegen enthielt ein in bekannter Weise gewonnener essigsaurer Extrakt die gesamte thyreotrope Wirksamkeit des Acetontrockenpulvers, nämlich 15 ooo MsE. Zudem zeigte dieser Extrakt keinerlei toxische Wirkung.
  • Beisspiel 3 2o g thyreotropes Hormon eines nach Patentschriften 714185 und 726 636 erhaltenen Präparates aus der Gesamthypophyse des Schweines, .das je Milligramm 10,7 Meerschweinchen-Einheiten (MsE.), insgesamt also 215 000 MSE., daneben aber noch 15 ooo Voegtlin-Einheiten (V.E.) blutdrucksteigerndes Hormon und 15 ooo internationale Einheiten: (I. E.) uteruswirksames Hormon des Hinterlappens enthält, werden in 400 ccm Wasser gelöst und mit 12 ccm io°/oigem Ammoniak gegen Phenolphthalein alkalisch gemacht. Diese Lösung rührt man in 160o ccm eisgekühltem Methanol ein, welchem zuvor io ccm io°/oiges Ammoniak und i g Kaliumacetat zugesetzt waren. Den entstehenden Niederschlag zentrifugiert man sofort ab und löst ihn dann wieder in Zoo ccm Wasser, welches 4 ccm. zo°%iges Ammoniak enthält. DieseLösung rührt man in $oo ccm eisgekühltem Methanol ein, das mit 5 ccm io°%igem Ammoniak und i g Kaliumacetat versetzt war. Der Niederschlag wird wiederum sofort abzentrifugiert, erneut in Zoo ccm Wasser, das 3 ccm io°/oiges Ammoniak enthält, gelöst und die Lösung in 40o ccm eisgekühltem Methanol, das 5 ccm io°/oiges Ammoniak und 0,5 g Kaliumacetat enthält, eingerührt. Die abzentrifugierte Fällung ist nun frei von Blutdruck- und uteruswirksamen Hinterlappenhormonen. Sie wird in Wasser gelöst, mit Salzsäure bis zur kongosauren Reaktion versetzt und mit dem iofachen Volumen schwach salzsaurem Aceton gefällt. Der Niederschlag wird abgesaugt, mit Aceton und Äther gewaschen und im Vakuum getrocknet. Man erhält so 7 g eines reinweißen, in Wasser leicht löslichen Pulvers. Gemäß den Ergebnissen der biologischen Prüfung ist es frei von Blutdruck- und uteruswitksamen Hinterlappenhormonen; es enthält je Milligramm 3o,6 MsE., insgesamt also 2i3ooo MsE.
  • Die vereinigten Methanollösungen werden mit Essigsäure neutralisiert, das Lösungsmittel im Vakuum bei 35° Badtemperatur abdestilliert und der Rückstand im Vakuum getrocknet. So wurden 22,7 g Trockensubstanz erhalten, die je Milligramm 0,5 V. E. blutdrucksteigerndes Hormon, insgesamt also 1130o V. E. und außerdem 11300 I. E. uteruswirksames Hormon enthielten. Beispiel 4 5 kg zermahlene Gesamthypophysen vom Schwein werden mit konzentriertem Ammoniak gegen Phenolphthalein alkalisch gemacht und mit 131- Äthanol versetzt, 12 Stunden gerührt und abgesaugt. Der Extraktionsrückstand wird mit 2,61 Wasser angeteigt, darauf mit 13.1 Äthanol versetzt, 12 Stunden gerührt, abgesaugt und der Rückstand mit essigsaurem Äthanol und neutralem Aceton ausgewaschen und getrocknet. Dieser Rückstand wiegt 8g0 g. Seine dreimalige Extraktion mit i°%i,ger Essigsäure führt zu einem Extrakt, der die Gesamtmenge des im Ausgangsmaterial - enthaltenen thyreotropen Hormons, nämlich -4ooooo Meerschweinchen-Einheiten, enthält.-- Die vereinigten ammoniakalischen Äthanolextrakte werden unverzüglich ohne vorherige Neutralisation imVakuum bei 3o° eingedampft. Man erhält 4oo g eines Sirups, der je Milligramm i,8 i. E. Oxytocin enthält, also die Gesamtmenge des im Ausgangsmaterial enthaltenen Hinterlappenhormons. Die Aufarbeitung der Vorder- und Hinterlappenfraktiongeschieht nachBeispiel i. Beispiel 5 5 kg Gesamthypophysen vom Schwein werden nach Zermahlen mit 6 1 n-Propylalkohol und i6o ccm konzentriertem Ammoniak versetzt. (Da die Frischhypophysen 8o°% Wasser enthalten, erhält man so eine ungefähr 6o°%ige wäßrige Lösung von ammoniakalischem Pro-27 Die Mischung wird 1a Stunden gerührt, zentrifugiert und der Rückstand mit 41 Wasser, 50 ccm konzentriertem Ammoniak auf pg 9 bis io eingestellt und 61 n-Propylalkohol hinzugefügt. Darauf wird nochmals 1a Stunden gerührt, abzentrifugiert und der Rückstand zuerst mit essigsaurem Propylalkohol, dann mit Aceton ausgewaschen und getrocknet. Ein in bekannter Weise hergestellter essigsaurer Extrakt enthält die gesamten Vorderlappenhormone. Die vereinigten ammoniakalischen Propylalkoholextrakte werden bei niedriger Temperatur im Vakuum eingedampft, und man erhält 85o g eines Sirups, aus dem sich in bekannter Weise die Hinterlappenhormone gewinnen lassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Trennung der Hormone der Gesamthypophyse in Vorderlappenhormone einerseits und Hinterlappenhormone andererseits, dadurch gekennzeichnet, daß man Ausgangsmaterialien, die diese Hormone enthalten, oder Zubereitungen von solchen, einer Extraktion mit mit Wasser mischbaren niederen aliphatischen Alkoholen, vorzugsweise mit Methanol, bei einer Konzentration des Lösungsmittels im Gesamteinsatz von 6o bis 9o°/0, vorzugsweise 8o%, bei alkalischer Reaktion vorzugsweise bei einem p$ zwischen 8 und ii, ,das durch Ammoniakzusatz eingestellt wird, bei niederer Temperatur, zweckmäßig bei Zimmertemperatur, unterwirft und aus dem Extrakt die Hinterlappenhormone, aus dem Extraktionsrückstand die Vorderlappenhormone in an sich bekannter Weise gewinnt. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik ist im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: Bomskov: Methodik derHormonforschung, z. Band, Seite 779, 781, 78q., 795, 948.
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