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Elektromechanisch betätigte Fernanzeigeeinrichtung Bekannte Fernanzeigeeinrichtungen
für die Anzeige von Richtung und Größe in einem hreiskoordinatensvsteni besitzen
eine mit einem die \\"inkelabwcichung anzeigenden Radialschlitz versehene, mittels
Fortschaltwerk fernverstellbare Ringscheibe, bei der ini Schlitz ein radial verstellbarer
Körper zur Anzeige der Größe vorgesehen ist. Diese Ve r:tellun- des Körpers für
die Größenanzeige erfolgt verhältnismäßig umständlich vermittels eine: von der Trommel
eines Schritt:chaltwerkes durch die Hohlachse der Ringscheibe in diese eingeführten
und durch eine C rnlenkun- innerhalb der Achse angeordneten Drahtseiles gegen eine
Rückzugfeder in einem Schlitten unter dein Schlitz des Radial:paltes. Außerdem muß
bei dieser Einrichtung eine bei dieser Anordnung notwenstelleinrichtungund eine
besondere Betätigung bewirkt werden.
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Es sind zwar schon Anzeigeeinrichtungen zur Fernsteuerung mit auf
I@reisringeii angeordneten Anzeigefeldern für die einzelnen Kommandos und mit einem
eixien radial gerichteten Schlitz besitzenden Zeiger bekannt, bei denen nach Einstellung
des "Zeigers von den im Schlitz sichtbaren Anzeigefeldern durch Einschaltung einer
den zugehörigen Kreisring besitzenden Lampe das ausgewählte Feld innerhalb des Schlitzes
gekennzeichnet wird. Eine derartige Einrichtung hat den Nachteil, daß das angezeigte
Feld nur durch eine gedankliche Zuordnung des Feldes der Radialschlitzfläche mit
dem zugehörigen Kreisring gefunden werden kann.
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hie Erfindung verbindet die leichte eintroniechanisch
betätigten
Fernanzeigeeinrichtun-en zur Anzeige nach Richtung und Größe in einem Kreiskoordinatensvstein
und mit einer verdreh- und einstellbaren, etwa kr eisförinigen vorderen Anzeigeflä
ehe mit Radial-;chlitz in dieser Flache mit einer konstruktiven Lösung, die einfach
robust und doch genau ist, dadurch, claß eitle zweite einstellbare und mit eineng
stetigen oder unstetigen. nach Art einer archimedischen Spirale allgeordneten und
durch den 1taclialsclilifz 1iutiktweise sichtbaren und die gewünschte Anzeige kennzeichnenden
Linienzug versehene Anzei-efläche vorgesehen ist. Diese Anordnung soll insbesondere
am I?nipfäriger vorgesehen werden, cla am I:ml>f@inner gerade eitle eindeuti- eindruckstolle,
keinen Täuschungen unterliegende Anzeige erreicht werden soll. Die Verwendung einer
aus einzelnen Punkten gebrochen dargestellten Spirale hat den @-orzu-, claß sich
einzelne Rinne der vordern Anzeigeflä ehe eindeutig anzeigen lassen. Kotamt es aber
auf kleinere Unterschiede an, die angezeigt werden sollen, so können durch geeignete
Wahl Gier Schlitze und der dann in einem Zug verlaufenden Spirale auch kleinere
Stellungsunterschiede deutlich annezeigt werden.
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Die drehbewegliche hintere Anzeigefläche besitzt eilte oder mehrere,
z. B. zwei in einer archimedischen Spirale angeordnete Linien oder Punktreihen in
auffälliger Farbe, oder e: ist auch die hintere Anzeigeflüche in entsprechender
Weise durchbrochen und voll hinten mit einer geeigneten Lichtquelle ausgeleuchtet.
Es dient dann die jeweilige Arlzeigestellung der vorderen Anzeigeflä ehe als Ausllaligsstellung
für die Verstellung der hinteren Anzeigeflä ehe. Diese jeweilige Verschiebung der
Ausgangs-Null-Stellung wird z. B. durch- geeignete elektrische Schaltanordnungen
ausgeglichen, indem eilte der Anzahl der Anzeigestellungen der vorderen Anzeigefläche
entspechencle Zahl von im Wählerbau üblichen Kontaktbanken vorgesehen ist, vieren
Kontakte durch so-enannte Schrägverdrahtung verbunden sind. Es ist also jeder Anzeigestellung
der vorderen Scheibe eilte besondere Kontaktbank der hinteren Anzeigefläche zugeordnet.
Diese Kontaktbiinke sind untereinander derart verdrahtet, daß z. B. der Anfangsschritt
i zwischen zwei benachbarten Kontaktbänken uni denjenigen Drehwinkel im Uhrzeigerdrehsinn
verschoben ist. welcher der benachbarten Lage zweier entsprechender Stellunneti
der vorderen Anzeineflüche ent-:pricht. Diese Anordnung, welche auf jede Verwendung
weiterer Steuerrelais verzichtet, ist außerordentlich einfach im Aufbau und _ fiere
Rückstellung die neue Anzeigestellung aus der alten heraus eingestellt werden.
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Bei der Verwendung von Drehfeldsystenien als Fernverstelleinrichtungen
wird für die Wertigkeit eine drehbare hintere Anzeigefläche verwendet.
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Werden Schrittschaltwerke verwendet, so kann ebenfalls auf eine besondere
Rückstellulig verzichtet «-erden und die neue Anzeige ohne weiteres aus der alten
heraus erfolgen. Ferner wird nach weiterer Erfindung in einfacher Weise durch Anordnung
von zwei den Lmpfängeranzeigeflächen weitgehend entsprechende Senderanzeigeflächen,
die von Hand einstellbar sind, eilte sehr einfache sinnfällige Sinnbildanzeige ermöglicht.
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Man erkennt leicht, daß bei den Anordnungen nach der- Erfindung eine.
neue Anzeigestellung ohne weiteres aus der vorhergeltenden erreicht «-erden kann,
ohne daß dazu eitle Nullstellung erforderlich ist.
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ach weiterer Erfindung kann die zur Steuerung notwendige Schaltanordnung
zur Vereinfachung der mechanischen AbhäriUigkeiten und auch zur Zeitersparnis bei
der Einstellung so getroffen werden, daß der Drehwähler für die Größenanzeige am
Enipfänger so viele Kontaktbänke besitzt, wie der Anzahl der anzuzeigenden Richtungen
entspricht, und die einzelnen Kontakte der vorschiedenen Kontaktbänke durch sogenannte
Schrägyerdralitung untereinander und je die Kontaktbänke mit den einzelnen Bontakten
des Wählschalters für die Richtungsanzeige verbunden sind. Selbstverständlich kann
die Anordnung bezüglich der Wähler je für die Richtung und Wertigkeit sinngemäß
vertauscht werden. Die Zeitersparnis für die Anzeige bestellt darin, daß beide Anzeigesysteme
etwa gleichzeitig loslaufen können, gegebenenfalls mit etwas Geschwindigkeitsunterschied,
und (lagt im Mittel die Einstellung früher erfolgt, als weint zunächst das eitle
System bis in seine Anzeigestellung läuft und dann erst das andere.
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In den Fig. i bis 7 soll all einer Reihe voll Beispielen der Gegenstand
der Erfindung veranschaulicht «erden.
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In den Fig. i bis q. sind die Ausführungsformen des mechanischen Aufbaues
einer Arlzeigeeinric.htung nach dein Gegenstand der Erfindung dargestellt.
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In der Fig. i ist i bzw. in Fig. 2 ist i' die drehbare vordere Anzeigekreisfläche
mit einer Aufteilung, z. B. in eitle Anzahl voll zwölf Kreisrinnen I bis XII. Diese
kreisförmige Anzeigeflä ehe hat in an sich bekannter Weise einen Radialschlitz 2
bzw. 2'. Dieser erstreckt sich zweckmäßig aber nur bis an den Innenden
Schlitz
2 bzw. 2' sind die Anzeigepunkte 4 der hinteren Anzeigefläche 3 bzw. 3' sichtbar.
Die Anmigefläche 3' ist drehbar ausgebildet. Bei der erfindungsgemäßen drehbaren
hinteren Anzeigefläche, wie in Fig. i und 2. sind Anzeigepunkte 4 oder auch entsprechende
Linien. z. B. nach Art einer archimedischen Spirale, in auffälliger Farbe oder auch
lichtdurchlässig angeordnet, die durch ihre Verdrehung im Spalt mit ihrem sichtbaren
Teil als Wertigkeit den entsprechenden Ring anzeigen.. Bei lichtdurchlässigen Punkten
oder Linien wird die Anzeigetafel von hinten durch eine nicht weiter dargestellte
Lichtquelle ausgeleuchtet. Diese Anzeigeflächen i' und 3' sind zweckmäßig um eine
gemeinsame Achse 5 bzw. 5' drehbar. Sie können einzeln vermittels eines der bekannten
elektromagnetischen Drehfeldempfangssysteme verstellt werden. Besonders einfach
und sinnfällig wird eine derartige Anordnung auch- in der ll',rdienung, wenn man
am Sender für die _lnzeigeeinrichttung ebenfalls derartige, aber Von Hand einstellbare
Anzeigeflächen anordnet, die ihrerseits mit elektromagnetischen Drelifeldsendersvstemen
gekuppelt sind oder auch mit einem JKontaktbanksvstern nach Art der Schrittschaltwerke
der Selbstanschlußtechnik. Wenn z. B. ein Anzeigewert nach 1# ig. i HL V angezeigt
werden soll, so wird , .weckmäßig zuerst die Anzeigefläche mit ihrem Schlitz auf
HL eingestellt und dann die Anzeigefläche b so weit verdreht, bis ein Anzeigepunkt
q. den Ring V kennzeichnet. Die häufig auch wichtige Anzeige XII wird zweckinäßig
durch eine besondere nicht weiter dargestellte Lampe mittels eines besonderen Schalters
oder Schaltkontaktes vom Sender bewirkt.
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ach Fig. 2 können die vordere Anzeigefläche i' vermittels der Welle
5' und die hintere Anzeigefläche 3' vermittels der Hohlwefle 8' unabhängig voneinander
verdreht werden.
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«"erden für die Verstellung statt der Drehfeldgeber die für derartige
Anzeigezwecke auch bereits verwendeten Schrittschaltwerke nach Art derer der Selbstanschlußtechnik
verwendet, so kann es zweckmäßig sein, nach l"ig. 3 auf der drehbaren hinteren Anzeigescheibe
zwei oder mehr Punktreihen i i oder Linien nach Art einer archimedischen Spirale
anzuordnen.
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111 .Fig. 4 ist dargestellt, wie bei Verwendung von normalen
Schrittschaltwählern der Selbstanschlußtechnik die Kupplung mit einer der Anzeigeflächen
bewirkt wird. Es sind zwei Wähler mit Kontaktbänken 12 und 13,
Kontaktfedern
14 und 15 und Schrittschaltniagneten 2o und 21 mit Klinkwerken 22 und 23 vorgesehen,
die über Zahnräder-24, 25 und 26 miteinander gekuppelt sind. ._ _ In den Fig. 5
bis 7 sind entsprechend weiterer Erfindung einige besonders zweckmäßige Schaltanordnungen
für die Einstellung einer Anzeigeeinrichtung dargestellt.
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In der Fig. 5 ist für eine Einrichtung; deren mechanischer Aufbau
den im vorhergehenden I beschriebenen Anordnungen entspricht, eine geeignete Schaltanordnung
dargestellt. Bei dieser Einrichtung dient die Endstellung der zuerst bewirkten Einstellung
der Richtungsabweichungsanzeige für die dann noch zu bewirkende Einstellung der
Wertigkeit als Ausgangsstellung.
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Der Geberschalter besitzt zu diesem Zweck zwei Einstellhebel H1 und
H=; Hl beherrscht bei einer vollen Umdrehung um 36o° z. B. acht Kontakte, welche
der Lage des anzuzeigenden Wertes in einem bestimmten Sektor dienen. Diese Kontakte
h, 1-r, r, tr, t, tl, 1, hl
sind mit acht Anschlußstellen der
Vielfachkontaktbank des Wählers B des Anzeigers mit entsprechendem Index verbunden.
Der Hebel H= beherrscht bei einer Umdrehung um 36o' zweimal zwölf Kontakte, I bis
XII und 1' bis 1II', die der Übermittlung der Wertmeldung vom Geber zum Wählerschalter
des Empfängers dienen. Zwecks Ausgleichs der \-ullpunktv er schiebung ist nun auf
der Achse des Hebels H1 ein Zahnrad Z1 angeordnet, «-elches über das Zahnrad Z_
das Zahnrad Z3 treibt. Z3 sitzt auf der Achse des Hebels H., wird aber durch Drehung
des Hebels H@ nicht beeinflußt, sondern kann nur durch das Zahnrad Z= in Pfeilrichtung
gedreht werden. Z3 trägt die Skala der Wertzahlen i bis 12. Sobald nun HI in die
Bezeichnungsstellung der Sektorlage umgelegt wird, z.B. 1tr, wird auch Z3 mit dem
Skalenanfangspunkt um den gleichen Winkel im Uhrzeigersinn gedreht. Wird anschließend
die Wertzahl, z. B. 7, finit Hebel H= eingestellt, so kommt H. infolge der verschobenen
Skalenlage mit Kontakt X in dauernde Berührung und bewirkt damit nach Betätigung
der Einschalttaste ET am Geber die Einstellung des Wählers A am Empfänger
auf den entsprechenden Kontakt X.
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Die Steuerung des Empfängers wird durch Ansprechen des Relais E über
die Einschaltader I' A eingeleitet. E befindet sich über e1 in einem Haltestromkreis
und legt die Drehniagnete DM, und D 1I= der Wähler r1 und B
an einen
Relaisunterbrecber RU an. Die Magnete erhalten Stromstöße und drehen ihre Arme a-
und a.' bzw. b und b' über die Kontaktfelder so lange, bis die Prüf- und
Abschaltrelais Ab, und Abi über die Geberdreharme Hl und H= ansprechen,
die Magnete D11!1 und DM., von RU abschalten und den Haltestr(?tnkreis
von E unterbrechen.
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Zur Ersparnis von Kabeladern kann eine mittelbare Steuerung durch
Zuhilfenahme von
L`hersetzerrelais vorgesehen werden, wie sie beispielsweise
Fig. 6 zeigt. Der Geber besteht hier z. B. aus acht Drucktasten G1 bis G, deren
Zahl iili Beispielsfalle entsprechend den angenommenen Hauptrichtungen S ist. Diese
acht Gebertasten steuern über zwei Leitungen h und I_ vier Relais l1, \',
O, P auf der Empfängerseite und bringen diese entsprechend ihrer Betltigtulg
in verschiedenen Kombinationen zum Ansprechen. An jeder der beiden Leitungen sind
dabei je zwei Relais _1t, \" und O, P auf der Empfängerseite angeschlossen, und
je nachdem, ob durch die Gebertasten G1 bis G8 direktes Erdpotential oder Erde,
all deren Stelle auch eine besondere Leitung treten kann, über einen zusätzlichen
Widerstand an die genannten Leitungen angelegt wird, sprechen die Relais 1', _lt
oder O. P einzeln an. Ini letzterwähnten Falle erhalten die Relais 1' und O Fehlstrom,
welcher zum Anziehen der Relaisanker nicht ausreicht. Die Kontakte der Relais M.
V, O, I' sind auf der Empfängerseite zu einer Kontaktpyramide zusammengeschaltet
mit Kontakten 111, 1i, o'. o", o"', p', p", p"', welche entsprechend der
Betätigung der Gebertasten einen eindeutig bestimmten Kontaktweg durchschaltet.
Die acht Ausgänge der Kontakthvraniide liegen an der Kontaktbank des Antriebswählers
der vorderen Drehscheibe der Anzeigevorrichtung, welche die Richtungslage kennzeichnet.
-Mit den Armen a. und b prüft der Wähler in der Kontaktbank die vom lieber
über die Übersetzerrelais bezeichnete Lagenstellun- aus und hält durch Ansprechen
des Prüfrelais die Drehscheibe und damit deren Radialschlitz in der durch den Geber
gekennzeichneten Richtungsstellung fest. In ähnlicher Weise ist die Steuerung auf
mehr als acht Bezeichnungsstelluilgen zu erweitern und auch entsprechend auf die
Übertragung der Wertigkeitsbezeichnungen auszudehnen.
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Fig.; zeigt eine vereinfachte Steuerschaltung für eine Anzeigevorrichtung
mit zwei drehbaren Anzeigeflächen, deren mechanischer Aufbau etwa der in Fig. 1,.2
und ..1 gezeigten Ausführung entspricht. Während dort jedoch deren Drehwinkelausgleich
(\ullptilil:tsausgleich) zwischen den der Lage- und @Vertigkeitskennzeichnung dienenden
Drehscheiben durch eine besondere konstruktive Ausführung der Geberschalter Rechnung
getragen ist, wodurch der Bedarf an Kabelverbindungsleitungen zwischen Geber und
Empfänger gesteigert wird. wird hier das gleiche Ziel durch eine besondere Schleifenführung
des Kontaktfeldes desjenigen Antriebsdrehwählers erreicht, welche die der ZWertigkeitsbezeichnung
dienende Drehscheibe bewegt. Der Geber be-
" «-elche völlig unabhängig voneinander sind. All ihrer Stelle können auch Drucktasten
usw. verwendet werden. Zwölf Kabelleitungen L 1 verbinden den Drehschalter D,2 der
Wertigkeitskennzeichnung mit den Schrittstellungen i bis 12 der Kontaktbank 1i1=
des Antriebs-} Wählers der Wertanzeige und acht Kabelleitungen L. den Geberschalter
D, der Richtungsbezeichnung mit der Kontaktbank 1i" des Antriebswählers der Lageanzeige.
Auch hier kann die Anzahl der Kabelverbindungsleitungen durch Verwendung von Übersetzerrelais,
wie im Beispiel der Fig. 5 gezeigt ist, wesentlich vermindert werden. Die Wählerarme
der Kontaktbank K1. a,
b, c, d sind gegenüber den Wählerarmen
e, f, g,
Ic der gleichen Kontaktbank um igo3 versetzt, so daß ini ersten Umlauf die Arme
a bis
d, im zweiten Umlauf die Arme
e bis
k über die
Kontaktsegmente schließen. Ebenso sind die Wählerarme a' und c' der Kontaktbailk
K, und b' und d' der gleichen Kontaktbank um ii;o° gegeneinander versetzt, so daß
im ersten Umlauf die Arme a' und c', im zweiten Umlauf die Arme b' und d' über ein
Kontaktsegineilt schleifen. , Der Ailtriebswähler der Lageanzeige wird nach Einstellung
der Geberschalter durch Erregung des Relais E über die Einschaltader vom Geber aus
in Gang gesetzt. Seid Magnet
DM, bewegt die Wählerarme
a', b', c',
d' über die I-Zolitaktsegnlente unter gleichzeitiger Drehbewegung der vorderen
Drehscheibe. Die Arme c', d' prüfen dabei die Geberstellung des Richtungsgebers
aus und setzen nach Allsprechen des Prüfrelais L den Antriebswähler still. Die Kontaktbänke
a', b' des Wählers sind in
den zu kennzeichnenden Richtungslagen "entsprechenden
acht Schrittstellungen mit acht Dreharmen a bis
h des Antriebsw iililers
der Wertanzeige verbunden. Schrittstellung i dieses Wählerarmes a. liege in der
Vertikalen, einem Drehwinkel um .I5° aus der Vertikalen entspricht Schrittstellung
.I des Armes a., einem solchen voll 9o° Schrittstellung 7 des Wählerarmes a, einem
solchen voll i35° Schrittstellung io des Armes a. und einem Drehwinkel voll 18o°
Schrittstellung i des Armes e. Die Kontaktbank des Wählers ist null derart schrittweise
fortschreitend schräg verdrahtet, daß Schritt i des Armes u den Schritten .I des
Armes b, ; des Armes c und io des Armes d entspricht. Schrittstellung 2 des Armes
a ist Schrittstellung 5 des Armes b, 8 des Armes c und i i des Armes d. Sclirittstellullg
3 des Armes a. ist Schrittstelhing 6 des Arines b. 9 des Armes c,
12 des
Armes d usw. Die Verdrahtung innerhalb der Kontaktbank des Antriebswählers berücksich-
bong von 45°. Außerdem sind auf der Drehscheibe der Wertbezeichnung
die Wertbezeichnungskurven verdoppelt und um iSo` gegeneinander versetzt, wie Fig.
3 zeigt. Dadurch wird erreicht, daß z. B. bei Anzeige einer lIeldung HR
1 zur Kennzeichnung der Lage
11R die Drehscheibe in die Lagestellung
HR läuft, damit den Arm b des Antriebswählers der Wertanzeige belegt und diesen
zum Anlauf und Prüfen veranlaßt. Dieser Wähler bleibt jedoch in Ruhe, da Schrittstellung
i des Armes b der Schrittstellung io des Arines
a
und damit der Wertangabe
io des Gebers entspricht. Fig. 3 zeigt, daß in der HR-Stellung der Lagescheibe das
Wertzeichen 1 bei Ruhestellung der Wertanzeigescheibe im Schlitz erscheint.