DE7332519U - Warenschaumaschine für insbesondere textile Warenbahnen - Google Patents
Warenschaumaschine für insbesondere textile WarenbahnenInfo
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Description
PATE NTANWALTE
D-415O Krefeld 1 · Moerser Straße 14O · Fernruf (O £il 51) 2CU4-69 / Ί 82
Datum: 6. Sept. 1973
Bel Antwort bitte angeben
ζ.**™: 2 Fr 73 154
E.F. Kress Söhne, 4154 Tönisvorst
Warenschaumaschine für insbesondere textile Warenbahnen
isaechine.n dienen der Endkontrolle von textlien
Warenbahn en, bedruclcten Papierbahnen und ähnlicrien Flächen-
£jeb: löen. Im Qualitätsausfall nicht befriedigende Stücke
werden, scv.^it es sich um textile Warenbahnen handelt, zur
Hachappretur zurückgewiesen, nicht mehr zu verbessernde Fabrürationsfehler vrerden an der Leiste durch Einbinden
von Iviar-.v.ierun;;;;sr;iden gekennzeichnet.
Solche l'/arenscheumaschinen besitzen regelmäßig eine Ab-
und AufwioJceleinh^it für die Warenbahn sowie eine zwis^chen
diesen angeordnete Schaueinrichtung.
joutsche Bank AG 1Ο3/1525 ^οί^^3>^ιβ^-ΚΡ^\ί%5^Β^Γ5ίβΙιί305 722 ■ Postscheck Essan 4Ο55
Bei den bekannten Waren schauinas chin en dieser Art wird
die Warenbahn über eine als Schauein_ichtung dienende Platte frei geführt bzw. gezogen, so daß sich die Warenbahn
infolge der auftretenden Längs-Spannungen in ihrer Breite verändern kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Warenschaumaschine zu schaffen, bei der die Warenbahn immer entspannt
geführt und transportiert wird, damit keine Längenoder Breitenänderungen auftreten können.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die Schaueinrichtung aus einem drehbar gelagerten Zylinder
relativ großen Durchmessers von beispielsweise über einem Meter besteht, auf den die Warenbahn beim Durchgang aufliegt
und so mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit wie der Zylindermantel bewegt wird.
Um eine gute Führung zu gewährleisten, ist erfindungsgemäß des weiteren der Zylindermantel mit einem Pilz belegt,
der einen hohen Reibungskoeffizienten besitzt. Im übrigen wird gemäß der Erfindung der Zylinder motorisch angetrieben.
Die Abwickeleinheit ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung als Walze,auf der die Warenbahn aufgewickelt ist,
ausgebildet, die gegen den Zylindermantel andrückbar ist. Dies geschieht vorzugsweise dadurch, daß die Walze mit
ihren beiden Achsbolzen auf je einer schiefen Ebene aufliegt
und somit durch ihr Eigengewicht gegen den Zylinder-
733251919.1.7b.
L
mantel andrückt. Die schiefen Ebenen kind zweckmäßig
verstellbar ausgebildet, so daß auf diese Weise die Andrückkraft variabel gestaltet werden kann.
Eine andere Alternative besteht darin, daß die Walze, auf der die Warenbahn aufgewickelt ist, mit einer Drehzahl
angetrieben wird, die auf die Drehzahl bzw. Umfangsgeschwindigkeit des Zylindermantels abgestimmt ist, so
daß die Warenbahn dem Zylinder entspannt zugeführt wird. Diese Möglichkeit ist insbesondere dann von Vorteil, wenn
die Walze mit der aufgewickelten Warenbahn sehr groß ist, d. h. einen relativ großen Durchmesser besitzt.
Schließlich sieht die Erfindung vor, ' ^J3 die Aufwickeleinrichtung
eine an den Zylindermantel anlegbare Umkehrwalze aufweist, wobei die Warenbahn zwischen dieser Umkehrwalze
und dem Zylindermantel hindurchgeführt ist und anschließend Führungswalzen für die Warenbahn sowie eine
Aufwickelwalze vorgesehen sind.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand einer Schemadarstellung als Vertikalschnitt näher veranschaulicht.
Danach v/eist die Abwickeleinheit eine Walze i mit der
1 aufgewickelten Warenbahn 2 auf. Diese Wp.lze liegt mit ihren
Achsbolzen 1a auf einer schiefen Ebene auf, so daß die Walze 1 mit der aufgewickelten Warenbahn 2 unter Eigengewicht
gegen die als drehbaren Zylinder 4 ausgebildete Schaueinrichtung anliegt. Die schiefe Ebene 3 kann gegebenen
falls in ihrer Neigung verstellbar ausgeführt werden,
so daß die Kraft, mit der die v/alse 1 re^en den Zylinder
4 drückt, variabel gestaltet werden kiTiii.
Der Zylinder A- dreht sich in Richtung des Pfeiles, a
und ist - nicht dargestellt - motorisch angetrieben. Der Zylindermantel ist vorzugsweise mit einem - ebenfalle
nicht gezeichneten - Pilzbelag versehen. Auf diesem Zylindermantel wird die Warenbahn 2 mit einer der Umfangsgeschwindigkeit
des Zylindermantels entsprechenden Geschwindigkeit mitgenommen und 1-ζε.Ώΐι während dieser Zeit
ohne Schwierigkeiten auf irgendwelche Dehler untersucht
werden. Es ist ersichtlich, da Ta irgendvel^he Spannungen
in der Warenbahn nicht auftreten können, da diese in
keiner Weise unter Spannung abgezogen wird.
Auf der anderen Seite des Zj'iinders 4 ist eine Umlenkwalze
5 vorgesehen, über die die warenbahn unter Zwischenschaltung
von Führungswalzen 6 einer Aufv;ickelval:<;e 7 zugeführt
wird.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die V.alae 1 der
Abwickeleinheit nicht auf einer ε-chief en Ebene anzuordnen, so daß sie unmittelbar gegen cen Zylinder ύ rnärüekT-.
Vielmehr kann auch hier nochmals eine "rn.len·..v.-Iri-c vorgesehen
sein. Des weiteren kann die ''.t ,.ze 1 t.o a,u^etriebei:i
werden, de.i> die Abv/ickelgeschwindig^eit o.er üT!ifc:.i.i<_c:rt:-
schviindigkeit des Zylindermänteln- entspricht.
Claims (8)
1. Warenschaumaschine für insbesondere textile Warenbahnen
mit einer Ab- und einer Aufwickeleinheit für die Warenbahn und einer zwischen der Ab- und
Aufwickeleinheit angeordneten Schaueinrichtung, dadurch gekonnzeichnet, daß die Schaueinrichtung aus
einem drehbar gelagerten Zylinder (4) relativ großen Durchmessers von beispielsweise über einem Meter besteht,
auf dem die Warenbahn (2) beim Durchgang aufliegt und so mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit wie
der Zylindermantel bewegt wird.
2. Warenschaumschine nach Anspruch 1j dadurch gekennzeichnet,
daß der Zylindermantel einen hohen Reibungskoeffizienten aufweist, vorzugsweise lit Pilz belegt
ist.
3. Warenschaumaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (4) motorisch angetrieben
ist.
4. Warenschaumaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abwickeleinheit als eine Walze (1) ausgebildet ist, die gegen den Zylindermantel andrückbar
ist.
5. Warenschaumaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (1) mit ihren Achsbolzen (1a) auf je
einer ;-"chie.i'eri ^bene ('·■) au.i'llf·; I und ''nvch ' !ir „\.! ;;;(.·;:-
Gewicht geger: den Zylindermantel ;>nr y'acy. c.
6. 'warenschaumaschine nach Anspruch 5, dadurch ;j;ekennzeichnet,
dai3 die schiefe Ebene (5) vere ic .ilbo >· r:u: gebildet
ist.
7. Warenschaumaschine nach Anspruch 1 b.i c 6, dadurch gekennzeichnet,
da>3 die 'walze (1), auf der die V-'arenbahn
(2) aufgewickelt ict, mit einer I)rebsa.hl an^etrieben
ist, die auf die Drehzahl bzv. Umfangsgeschwindigkeit
des Zylindermantels abgestimmt isu.
8. Warenschaumaschine nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufwickeleinheit eine an den Zylindermantel anlegbare Umkehrwalze(5)aufweist, wobei
die Warenbahn (2) zwischen der Umkehrwalze {b)
und dem Zylindermantel frei hindurchgeführt ist und anschließend Fü2irungswalzen(6) für die Aarenbahn (£)
sowie eine Aufwickelwalze (7) vorgesehen sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7332519U true DE7332519U (de) | 1974-01-10 |
Family
ID=1296770
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7332519U Expired DE7332519U (de) | Warenschaumaschine für insbesondere textile Warenbahnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7332519U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10121594A1 (de) * | 2001-05-03 | 2002-11-07 | Kannegiesser H Gmbh Co | Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung von Beschädigungen, insbesondere textiler Flächengebilde |
-
0
- DE DE7332519U patent/DE7332519U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10121594A1 (de) * | 2001-05-03 | 2002-11-07 | Kannegiesser H Gmbh Co | Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung von Beschädigungen, insbesondere textiler Flächengebilde |
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