DE733205C - Verfahren zur Herstellung von Schlaeuchen, insbesondere kuenstlichen Wursthuellen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Schlaeuchen, insbesondere kuenstlichen Wursthuellen

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DE733205C
DE733205C DEW103175D DEW0103175D DE733205C DE 733205 C DE733205 C DE 733205C DE W103175 D DEW103175 D DE W103175D DE W0103175 D DEW0103175 D DE W0103175D DE 733205 C DE733205 C DE 733205C
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DE
Germany
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hose
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sausage casings
particular artificial
tubes
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DEW103175D
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English (en)
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Dr Arnold Muchlinski
Dipl-Ing Richard Weingand
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Dow Produktions und Vertriebs GmbH and Co oHG
Original Assignee
Wolff and Co AG
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Schläuchen, insbesondere künstlichen Wursthüllen Zur Erhöhung der Querfestigkeit von nahtlosen Schläuchen aus Zelluloseestern oder Zelluloseäthern ist es bekannt, den noch nicht ganz verfestigten Schlauch einer Vergrößerung seines Durchmessers durch Aufblähen zu unterziehen. Dabei erfahren die auf Grund des Ilerstellungsganges nach der Schlauchachse ausgerichteten Mizellen der Schlauchwand mindestens zum Teil eine Querlagerung, was die Steigerung der Querfestigkeit der Schläuche zur Folge hat. Man hat diese Schlauchaufblähung dadurch bewirkt, daß man den noch nicht ganz verfestigten Schlauch in Stücke geeigneter Länge geschnitten und diese Stücke unter Abschluß ihrer Enden mit Gas, Z.B. Luft, unter Druck gefüllt oder die mit Luft gefüllten Schlauchstücke der Wirkung eines äußeren Unterdruckes auge. setzt hat. Diese Verfahren erfordern viel Handarbeit und gestatten keinen ununterbrochenen Arbeitsgang.
  • Nach der Erfindung werden diese Nachteile vermieden. Für die Erzeugung der die Querfestigkeit der Schlauchwand steigernden Aufblähwirkung wird die Verdampfung der in den Ausgangslösungen enthaltenden Lösemittel nutzbar gemacht. Zu diesem Zweck wird der aus der Zelluloseester- oder Zellulloseätherlösung in bekannter Weise in einem Fällbad geformte Schlauch vor seiner vollständigen Verfestigung an zwei mit Abstand folgenden Stellen durch zwei Quetsclistellen, z. B. lT9talzenpaare, fiachgedrückt und auf dem zwischen diesen zwei Quetschstellen liegenden Teil einer das Lösemittel ganz oder teilweise zur Verdampfting bringenden und dadurch den Schlauchdurchmesser gegenüber dem Ausgangswert vergrößernden Wärmewirkung unterworfen.
  • Auf diese Weise ist es möglich. die durch Querlagerung der Mizellen des Schlauches dessen Querfestigkeit steigernde Weitung der Schlauchwand ohne Anwendung von besonderem äußerem Druck oder Unterdruck zu erreichen. Auch kann. wenn gewünscht, die Durchleitung des teilweise verfestigten Schlauches durch die beiden Quetschstellen ohne weiteres kontinuierlich erfolgen. so daß der fortlaufencle Gang der Schlauchherstellung möglich ist. Ferner ist eine bequeme Regelung der Durchmesservergrößerung und damit der Querfestigkeit des Schlauches dadurch möglich. daß die das Aufblähen des Schlauches hervorrufende Wärmebehandlung der Schlauchwand zwischen den beiden Quetschstellen auf bestimmte Temperaturen gebracht werden kann. Die Hitzebehandlung kann in einfacher Weise durch Besprühen des Schlauches mit heißen Flüssigkeiten. Gasen oder Dämpfen erfolgen.
  • Um auch die L;'iiigsfestigkeit des Schlauches zu erhöhen, ist es vorteilhaft, den Schlauch einer Längsstreckung zu unterziehen, was zwischen den beiden Quetschstellen gleich7eitig mit der Durchmesservergrößerung geschehen kann. Dazu ist es erforderlich. daß dem zweiten Walzenpaar eine größere Umfangsgeschwindigkeit erteilt wird. Damit ein Zusammenkleben des teilrreise gefällten Schlauches insbesondere beim Flachdrücken an der auf die Ringdüse folgenden Quetschstelle mit Sicherheit vermieden wird. kann der Schlauch gleich an der Düse mit Luft oder einem anderen Gas gefüllt werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Ausübung des Verfahrens nadi der Erfindung.
  • Durch eine Ringdüse I wird eine mit einem Äther-Alkohol-Gemisch als Lösemittel hergestellte Nitrozelluloselösung in ein Fällbad 2 geleitet. das aus verdünntem Alkohol besteht.
  • Durch das innerhalb der Ringdüse I ausmündende Rohr 3 wird Luft in das Innere des aus der Düse austretenden Schlauches 4 eingeflihrt. Gegebenenfalls kann durch ein weiteres Rohr auch Fällflüssigkeit innerhalb der Düse 1 in den Schlauch eingeleitet werden.
  • Vom Fällbad 2 wird der teilsweise koagulierte Schlauch 4 durch einen geschlossenen Wasten 5 hindurchgezogen, wo er beim Eintritt zwischen einem Walzenpaar 6, 7 und beim Änstritt zwischen einem weiteren Walzenpaar 8,9 hindurchgeht. Die beiden Walzenpaare bewirken ein Flachdrücken des Schlauches auf einen möglichst geringen Imlenquerscllllitt.
  • Zwischen diesen beiden (?uetschstellen wird der Schlauch 4 von einem Rohr wo aus mi heißem Wasser oder Dampf bedüst, so daß die Temperatur im Schlauchinnern auf einen Wert erhöht wird. bei welchem das an und in der Schlauchwand noch vorhandene Lösemittel zur Verdampfung kommt. durch den Dampfdruck des Lösemittels wird der Schlauchdurchmesser vergrößert.
  • Hinter dem Kasten 5 folgen die für die Herstellung von Schläuchen aus Zelluloseestern oder Zelluloseäthern üblichen weiteren Behandlungsbäder, wie z. B. Denitrier-und Waschbäder. Eine Fortpflanzung des im Schlauchinnern zwischen beiden Quetschstellen entstehenden Überdruckes nach diesen weiteren Behandlungsbädern einerseits und nach dein Fällbad 2 anderseits wird durch die an den Walzenpaaren 6, 7 und 8, 9 hervorgerufene Verengung des Schlauchquerschnittes praktisch verhindert.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E: 1. Verfahren zur Herstellung von Schläuchen, insbesondere künstlichen Wursthüllen, hoher Querfestigkeit aus Lösungen von Zelluloseestern oder Zelluloseäthern, dadurch gekennzeichnet. daß man den in bekannter Weise teilweise verfestigten Schlauch gegebenenfalls nach Füllung mit Luft oder einem anderen Gas. zwischen zwei mit Abstand aufeinanderfolgende Quetschstellen, z. B. Walzen. führt und auf dem zwischen diesen beiden Quetschstellen liegenden Teil eine die Lösemittel zur Verdampfung bringenden Wärmewirkung, z. B. mittels heißer Flüssigkeiten, Gase oder Dämpfe. unterwirft.
    Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet. daß der Schlauch durch mit verschiedener Umfangsgeschwindigkeit laufende Quetschwalzenpaare geführt und damit einer Längs streckung unterworfen wird.
DEW103175D 1938-03-23 1938-03-23 Verfahren zur Herstellung von Schlaeuchen, insbesondere kuenstlichen Wursthuellen Expired DE733205C (de)

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DEW103175D DE733205C (de) 1938-03-23 1938-03-23 Verfahren zur Herstellung von Schlaeuchen, insbesondere kuenstlichen Wursthuellen

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DEW103175D Expired DE733205C (de) 1938-03-23 1938-03-23 Verfahren zur Herstellung von Schlaeuchen, insbesondere kuenstlichen Wursthuellen

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4353940A (en) 1980-03-28 1982-10-12 Hoechst Aktiengesellschaft Process for the manufacture of tubing having a coating on its inside and apparatus for carrying out the process
US4353939A (en) 1980-03-28 1982-10-12 Hoechst Aktiengesellschaft Process for the manufacture of tubing based on cellulose hydrate having a coating on its inside and apparatus for carrying out the process

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4353940A (en) 1980-03-28 1982-10-12 Hoechst Aktiengesellschaft Process for the manufacture of tubing having a coating on its inside and apparatus for carrying out the process
US4353939A (en) 1980-03-28 1982-10-12 Hoechst Aktiengesellschaft Process for the manufacture of tubing based on cellulose hydrate having a coating on its inside and apparatus for carrying out the process

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