AT131105B - Vorrichtung zum Spinnen nahtloser Schläuche aus regenerierter Cellulose. - Google Patents
Vorrichtung zum Spinnen nahtloser Schläuche aus regenerierter Cellulose.Info
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- AT131105B AT131105B AT131105DA AT131105B AT 131105 B AT131105 B AT 131105B AT 131105D A AT131105D A AT 131105DA AT 131105 B AT131105 B AT 131105B
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- regenerated cellulose
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- seamless tubes
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- Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)
Description
<Desc/Clms Page number 1> Vorrichtung zum Spinnen nahtloser Schläuche aus regenerierter Cellulose. Es sind eine grössere Anzahl von Verfahren zur Herstellung nahtloser Schläuche aus regenerierter Cellulose bekannt, bei denen die aus einer ringförmigen Diise austretende Viskose über einen Kern geleitet EMI1.1 Sehla leh gleichzeitig über einen mit Luft aufgeblasenen Kern gezogen wird. In der englischen Patentsehrift Nr. 304717 ist ein diesem Verfahren ähnliches Verfahren beschrieben, das sich von dem genannten nur dadurch unterscheidet, dass der Kern aus Glas besteht und dass der Schlauch nicht auf ein Förder- EMI1.2 Bespülen des in der Luft hängenden Viskoseschlauehes eine Beschädigung des Schlauches zu vermeiden und dabei trotzdem eine Durchfällung des Schlauches zu erzielen. In der österr. Patentschrift Nr. 115099 und der deutschen Patentschrift Nr. 513242 ist erstmalig gezeigt worden, dass es mit Hilfe einer in ein EMI1.3 Der bei diesem Verfahren zum ersten Male angebrachte Breithalter besteht aus einem dreieckig gebogenenStab. Bei den Verfahren der österr. Patentschrift Nr. 115099 und der deutschen Patentschrift Nr. 513242 sind mitunter Schwierigkeiten dadurch aufgetreten. dass der Schlauch beim Spinnen Falten zieht und sich an den Kern anlegt, der einen wesentlich geringeren Durchmesser als der Schlauch besitzt. Diese Falten werden während des Fällungsprozesses fixiert und lassen sich durch den Breithalter nicht mehr glätten, wodurch die Eigenschaften der erhaltenen Schläuche ungünstig beeinflusst werden. : Es ist nun gefunden worden, dass man diese Nachteile beheben kann. wenn man zum Spinnen EMI1.4 erhöht, so dass man selbst bei verhältnismässig hoher Spinngeschwhiditkeit Schläuche hoher Festigkeit erhält. Der Durchmesser des Kerns wird so gewählt, dass er grösser oder mindestens gleich dem Durch- EMI1.5 <Desc/Clms Page number 2> als die Schrumpfung, die der Schlauch bei der Fällung erleidet. Damit der Schlauch sieh möglichst gut flachlegt, ist es zweckmässig, die Schnauze möglichst flach auszubilden. Für das Wesen der Erfindung ist es ohne Belang, ob der röhrenförmige oder der schnauzenförmige Teil des Kerns die grössere Länge besitzt. Dicht unterhalb der Schnauze wird zweckmässig eine Walze oder ein Stab angeordnet, über die der Schlauch gezogen wird. Eine derart ausgebildete Spinnvorrichtung ist in den Fig. 1 und 2 in Vorderund Seitenansicht dargestellt. In einer mit dem Fällbad F gefüllten Kufe A hängt eine ringförmige Spinndüse D. Der aus der Spinndüse austretende Viskoseschlauch wird gleich nach dem Austritt aus der Spinndüse über den flaschen- förmig ausgebildeten Kern K gezogen. Dieser ist an seinem unteren Ende sehnauzenförmig ausgebildet, so dass der Schlauch den Kern als Band verlässt. Oberhalb des Kerns ist die Düse B angebracht, aus der das zur Fällung der Innenwandung des Schlauches dienende Fällband ständig zugeführt wird. Unter- halb des Kerns befindet sieh eine Walze W, durch die der flachgelegte Sehlauch weiterbefördert wird. In der Zeichnung sind Kern und Breithalter aus einem Stück bestehend dargestellt. Es ist natürlich auch möglich, die Vorrichtung aus mehreren Stücken anzufertigen. Die Entfernung der Spinnöffnung von dem Punkt, in dem der Schlauch den Kern zuerst berührt, richtet sich nach dem Durchmesser der herzustellenden Schläuche. Bei Schläuchen geringeren Durchmessers kann sie ziemlich gross sein, während sie bei Schläuchen grösseren Durchmessers zweckmässig nicht über wenige Zentimeter hinausgehen soll.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zum Spinnen nahtloser Schläuche aus regenerierter Cellulose, gekennzeichnet durch einen zweckmässig hohlen Kern, der im Mittelteil röhrenförmig gestaltet ist, sich gegebenenfalls nach oben hin verjüngt und nach unten in einen flachgedrückte sehnauzenförmig gestalteten Teil übergeht, wobei zweckmässig der Umfang des röhrenförmigen Mittelteils des Kerns in allen Teilen nahezu der EMI2.1 EMI2.2
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE131105X | 1931-01-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT131105B true AT131105B (de) | 1933-01-10 |
Family
ID=5663934
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT131105D AT131105B (de) | 1931-01-23 | 1932-01-16 | Vorrichtung zum Spinnen nahtloser Schläuche aus regenerierter Cellulose. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT131105B (de) |
-
1932
- 1932-01-16 AT AT131105D patent/AT131105B/de active
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