DE566111C - Vorrichtung zum Spinnen nahtloser Schlaeuche aus regenerierter Cellulose - Google Patents

Vorrichtung zum Spinnen nahtloser Schlaeuche aus regenerierter Cellulose

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Publication number
DE566111C
DE566111C DEK118589A DEK0118589A DE566111C DE 566111 C DE566111 C DE 566111C DE K118589 A DEK118589 A DE K118589A DE K0118589 A DEK0118589 A DE K0118589A DE 566111 C DE566111 C DE 566111C
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DE
Germany
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core
spinning
hose
regenerated cellulose
tubes made
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Expired
Application number
DEK118589A
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English (en)
Inventor
Dr Otto Schnecko
Waldemar Schwalbe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kalle GmbH and Co KG
Original Assignee
Kalle GmbH and Co KG
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Publication date
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Priority to NL59842A priority patent/NL31660C/nl
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14CCHEMICAL TREATMENT OF HIDES, SKINS OR LEATHER, e.g. TANNING, IMPREGNATING, FINISHING; APPARATUS THEREFOR; COMPOSITIONS FOR TANNING
    • C14C1/00Chemical treatment prior to tanning
    • C14C1/08Deliming; Bating; Pickling; Degreasing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C48/00Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor
    • B29C48/25Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C48/88Thermal treatment of the stream of extruded material, e.g. cooling
    • B29C48/919Thermal treatment of the stream of extruded material, e.g. cooling using a bath, e.g. extruding into an open bath to coagulate or cool the material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
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    • B29C48/03Extrusion moulding, i.e. expressing the moulding material through a die or nozzle which imparts the desired form; Apparatus therefor characterised by the shape of the extruded material at extrusion
    • B29C48/09Articles with cross-sections having partially or fully enclosed cavities, e.g. pipes or channels
    • B29C48/10Articles with cross-sections having partially or fully enclosed cavities, e.g. pipes or channels flexible, e.g. blown foils

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Description

  • Vorrichtung zum Spinnen nahtloser Schläuche aus regenerierter Cellulose Es sind eine größere Anzahl von Verfahren zur Herstellung nahtloser Schläuche aus regenerierter.Cellulose bekannt, bei denen die aus einer ringförmigen Düse austretende Viskose über einen Kern geleitet und dabei mit einem zumeist aus Ammonsalzen bestehenden Fällbad behandelt wird.
  • Bei einem bekannten Verfahren wird der aus einer in der Luft hängenden ringförmigen Düse austretende Viskoseschlauch mit Fällbad behandelt, das aus zwei innerhalb und außerhalb der ringförmigen Düsenöffnung liegenden Düsen gegen den Schlauch gespritzt wird, wobei der Schlauch gleichzeitig über einen mit Luft aufgeblasenen Kern gezogen wird. Ein ähnliches Verfahren unterscheidet sich von dem beschriebenen nur dadurch, daß der Kern aus Glas besteht und daß der Schlauch nicht auf ein Förderband, sondern in eine mit Fälibad beschickte Kufe fällt. Bei beiden Verfahren ist es schwierig, bei dem Bespülen des in der Luft hängenden Viskoseschlauches eine Beschädigung des Schlauches zu vermeiden und dabei trotzdem eine Durchfällung des Schlauches zu erreichen. Mit Hilfe einer in ein Fällbad eintauchenden Spinndüse gelingt es, einen Schlauch aus regenerierter Cellulose herzustellen und glatt in die für die weitere Bearbeitung zweckmäßige Bandform überzuführen, wenn man in bekannter Weise unterhalb der Spinndüse einen verschiebbaren, an seinem unteren Ende mit einem Breithalter versehenen Kern anbringt. Der bei diesen Verfahren angebrachte Breithalter besteht aus einem dreieckig gebogenen Stab.
  • Hierbei sind mitunter Schwierigkeiten dadurch aufgetreten, daß der Schlauch beim Spinnen Falten zieht und sich an den Kern anlegt, der einen wesentlich geringeren Durchmesser als der Schlauch hat. Diese Falten werden während des Fällungsprozesses fixiert und lassen sich durch den Breithalter nicht mehr glätten, wodurch die Eigenschaften der erhaltenen Schläuche ungünstig beeinflußt werden.
  • Gemäß der Erfindung «-erden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß zurr Spinnen ein in bekannter Weise röhrenförmiger Kern verwendet wird, der an seinem unteren Ende in eine flachgedrückte Verbreiterung übergeht, deren Umfang mit dem des röhrenförmigen Mittelteiles des Kernes nahezu übereinstimmt. Durch die Verwendung eines solchen Kernes wird erreicht. daß beim Spinnen alle Teile des Schlauches, der infolge der Fällung etwas schrumpft, sich ständig, auch beim Flachlegen, an den Kern und Breithalter anlegen. Infolgedessen ist es für den Schlauch unmöglich: in irgendeirem Stadium der Fällung Falten zu ziehen. Beim Spinnprozeß wird durch die freie Öffnung der Spinndüse Fällbad eingeführt, wodurch erreicht wird, daß die Innenwandung des Schlauches, besonders in ihrem oberen Teil, ständig mit frischem Fällbad in Berührung kommt. Hierdurch wird die Fällgeschwindigkeit wesentlich erhöht, so daß man selbst bei verhältnismäßig hoher Spinngeschtvindigkeit Schläuche hoher Festigkeit erhält.
  • Der Durchmesser des Kernes wird so gewählt, daß er größer oder mindestens gleich dem Durchmesser der Spinndüse ist. Es kann zweckmäßig sein, Kern und Breithalter aus dem gleichen Stück anzufertigen. Man benutzt hierzu eine Röhre, die an ihrem unteren Ende abgeflacht wird. Kern und Breithalter sollen in allen Teilen möglichst den gleichen Umfang haben, doch ist eine geringe Verjüngung des Kernes nach unten zu oder der Verbreiterung selbst möglich; wenn die Verjüngung kleiner ist als die Schrumpfung, die der Schlauch bei der Fällung erleidet. Damit der Schlauch sich möglichst gut flach legt, ist es zweckmäßig, die Verbreiterung möglichst flach' auszubilden. Für das Wesen der Erfindung ist es ohne Belang, ob der röhrenförmige oder der verbreiterte Teil des Kernes die größere Länge hat. Dicht unterhalb der Verbreiterung wird zweckmäßig in bekannter Weise eine Walze oder ein Stab angeordnet, über die der Schlauch gezogen wird. Eine derart ausgebildete Spinnvorrichtung ist in den Fig. r und 2 in Vorder- und Seitenansicht dargestellt.
  • In einer mit dem Fällbad F gefüllten Kufe A hängt eine ringförmige Spinndüse D. Der aus der Spinndüse austretende Viskoseschlauch wird gleich nach dem Austritt aus der Spinndüse über den flaschenförmig äusgebildeten Kern K gezogen. Dieser ist an seinem unteren Ende verbreitert, so daß der Schlauch den Kern als Band verläßt. Oberhalb des Kernes ist eine Düse B angebracht, aus der das zur Fällung der Innenwandung des Schlauches dienende Fällbad ständig zugeführt wird. Unterhalb des Kernes befindet sich eine Walze W, durch die der flachgelegte Schlauch weiterbefördert wird.
  • In der Zeichnung sind Kern und Breithalter aus einem Stück bestehend dargestellt. Es ist natürlich auch möglich, die Vorrichtung aus mehreren Stücken anzufertigen. Die Entfernung der Spinnöffnung von dem Punkt, in dem der Schlauch den- Kern zuerst berührt, richtet sich nach dem Durchmesser der herzustellenden Schläuche. Bei Schläuchen geringeren Durchmessers kann sie ziemlich groß sein, während sie bei Schläuchen größeren Durchmessers zweckmäßig nicht über wenige Zentimeter hinausgehen soll.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:- Vorrichtung zum Spinnen nahtloser Schläuche aus regenerierter Cellulose über einem hohlen Kern, der im Mittelteil röhrenförmig gestaltet ist und sich zur Düse hin verjüngt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kern am freien Ende in eine flachgedrückte Verbreiterung übergeht, deren Umfang mit dem des röhrenförmigen Mittelteiles des Kernes nahezu übereinstimmt. `
DEK118589A 1931-01-24 1931-01-24 Vorrichtung zum Spinnen nahtloser Schlaeuche aus regenerierter Cellulose Expired DE566111C (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK118589A DE566111C (de) 1931-01-24 1931-01-24 Vorrichtung zum Spinnen nahtloser Schlaeuche aus regenerierter Cellulose
NL59842A NL31660C (nl) 1931-01-24 1932-01-13 Werkwijze ter bereiding van beitsmiddel voor leder
US586968A US1940265A (en) 1931-01-24 1932-01-15 Agent and process for drenching skins
FR730350D FR730350A (fr) 1931-01-24 1932-01-23 Procédé et agents pour confire des peaux

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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US (1) US1940265A (de)
DE (1) DE566111C (de)
FR (1) FR730350A (de)
NL (1) NL31660C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE852900C (de) * 1951-06-02 1952-10-20 Continental Gummi Werke Ag Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schlaeuchen aus Latex

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE852900C (de) * 1951-06-02 1952-10-20 Continental Gummi Werke Ag Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schlaeuchen aus Latex

Also Published As

Publication number Publication date
FR730350A (fr) 1932-08-11
NL31660C (nl) 1933-12-15
US1940265A (en) 1933-12-19

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