DE732844C - Telautographensystem mit beim Sender vorgesehenen Generatoren zur Erzeugung zweier Wechselstroeme - Google Patents

Telautographensystem mit beim Sender vorgesehenen Generatoren zur Erzeugung zweier Wechselstroeme

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DE732844C
DE732844C DEI55057D DEI0055057D DE732844C DE 732844 C DE732844 C DE 732844C DE I55057 D DEI55057 D DE I55057D DE I0055057 D DEI0055057 D DE I0055057D DE 732844 C DE732844 C DE 732844C
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    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C21/00Systems for transmitting the position of an object with respect to a predetermined reference system, e.g. tele-autographic system

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Description

  • Telautographensystern mit beim Sender vorgesehenen Generatoren zur Erzeugung zweier Wechselströme Die Erfindung bezieht sich auf Anlagen für Nachrichtenübermittlung über Leitungen und insbesondere auf Telegraphenanlagen, in denen die Bewegungen eines Schreibstiftes der Sendeseite bei dem fernen Empfänger aufgenommen werden. Dabei werden die Bewegungen eines Schreibstiftes auf der Sendeseite in zwei Bewegungskomponenten aufgeteilt, die die Charakteristik zweier Wechselströme unabhängig von der Amplitude ändern, und diese Ströme werden dazu benutzt, entsprechende Bewegutigen des Schreibstiftes des Empfängers hervorzurufen.
  • Zwei Kennzeichen, die von der Amplitude unabhängig sind, sind Frequenz und Phase. Die Bewegungen des Schreibstiftes in zwei Koordinaten werden dazu benutzt, entweder die Frequenz oder die Phase von zwei konstant erzeugten Wechselströmen zu ändern. Für die Veränderung dieser Kennzeichen können verschiedene Wege benutzt werden, und diese Kennzeichen können auch nach verschiedenen Methoden dazu benutzt werden, die Bewegungen des -Schreibstiftes der Sendestation zu reproduzieren.
  • Bisher hat man solche Frequenzänderungen in der Weise durchgeführt, daß jeweils verschiedene Generatoren oder zumindest verschiedene'frequenzbestimmende Elemente eingeschaltet wurden. Erfindungsgemäß wird jeder der beiden Wechselströme in einem einzigen Generator erzeugt und durch eine räumliche Verschiebung der wirksamen Teile des Generators gegeneinander werden ohne Auswechselung der Generatoren oder von Teilen der Generatoren kontinuierliche Veränderungen der Charakteristik (Frequenz oder Phase) des Wechselstromes erzeugt. Das bedeutet einen wesentlichen Vorteil, weil die kontinuierliche Frequenzänderung eine wesentlich genauere Einstellungsmöglichkeit ergibt als die auf eine Anzahl von Stufen beschränkte Frequenzänderung, wie sie durch Einschalten verschiedener Generatoren oder verschiedener frequenzbestimmender Elemente bewirkt wird.
  • Eine bevorzugte Ausführtingsform, bei der durch den Sendestift die Frequenzen von zwei Wechselströmengeändert werden können, besteht in der Benutzung von Sprechmaschinennadeln als Schreibstifte, die sich über eine rotierende Schallplatte bewegen, in der die erforderlichen Frequenzen in kreisförmigen Rillen aufgenommen sind. Die beiden Frequenzgruppen für die Bewegungen in den beiden Koordinaten können auf der gleichen Schallplatte aufgenommen sein.
  • An der Empfangsstation werden die überiragenen Frequenzen aufgeteilt und jede mit einer örtlichen Frequenz moduliert, die entweder Diner Schallplatte ähnlich der an der Sendestation oder einem Clektronenröhren-Schwingungserzeuger entnommen wird. jede t' - n der an der Emptangsstation erzeugten Frequenzen weicht für gewöhnlich von d#r ente# -sprechenden übertragenen Frequenz um eine bestimmte Frequenz ab. auf die die Enipfangsschaltung abgestimmt ist. Eine Bewegung des Sendepunktes verursacht eine Gleichgewichtsstörung in dein Einpfangskreis und bewegt den Empfangspunkt und die mit diesem verbundene Wiedergabeeinrichtung, bis der Gleichgewichtszustand wieder hergestellt ist. Durch Einstellung des Empfangskreises auf einen Gleichgewichtszustand, bei dem die Differenz zwischen den übertragenen Frequenzen und den örtlich erzeugten Frequenzen klein im Verhältnis zu den übertragenen Frequenzen ist, erzeugen die Veränderungen der übertragenen Frequenz auch bei kleinen Bewegungen des Sendepunktes eine erhebliche Gleichgewichtsstörung in dem Einpfangskreis, und der Empfangspunkt folgt den Bewegungen des Sendepunktes mit großer Genauigkeit.
  • Für jede Koordiliate kann eine Vorrichtung mit abgestimmten schwingendem Anker. die von einem der Leitungsströme und einem der örtlich erzeugten Ströme erregt wird, als Detektor verwendet und dazu benutzt werden, 'den Antriebsmechanismus zu betätigen.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel ist das Gestänge des Schreibstiftes in jeder Station mit Wellen verbunden, die wiederum mit geeigneten Phasenschiebermechanismen und Zweirichtungskupplungen verbunden sind, um die Wellen in beiden Richtungen anzutreiben. An der Empfangsstation ist zur Betätigung des Phasenschiebermechanismus eine Wechselspannungsquelle notwendig, die die gleichen Frequenzen wie die empfangeneinZeichen und den Phasenwinkel Null haben muß. Diese Frequenzen werden zweckmäßig durch Erzeugung von Vielfach- oder Bruchteilfrequenzen aus denen, die zur Zeichengebung benutzt werden, hergestellt. Diese anderen Frequenzen werden ohne Phasenveränderung über die Leitung zusammen mit den Zeichen zu dem Empfangsmechanismus übertragen, der aus ihnen Spannungen derselben Frequenz wie die Zeichen ableitet.
  • An der Empfangsseite sind somit zwei Spannungen einer jeden übertragenen Frequenz vorhanden, deren Phasen zueinander sieh ändern. Die Spannungen konstanter Phase dienen zur Betätigung der Phasenschieber, wobei das eine Paar der feststehenden Wicklungen direkt, das andere Paar durch dieselbe Sparmung, jedoch mit einer durch "eei-nete Vorrichtungen um oo- verschobenen Phase erregt wird. jede Spannung veränderlicher Phase von der Sendestation wird auf eine Wicklung (vorzugsweise auf die feststehende) eines Relais der Wattnietertype übertragen, die die entsprechende Kupplung steuert. Die andere Relaiswicklun- wird durch die Spannung in dem beweglich en Teil L, 21 des Phasenschiebers erregt, der auf der Welle der Kupplung befestigt ist.
  • Wenn der Sendestift bewe-t wird, so dreb hen -Sich die beweglichen Spulen der Phasenschieber, und die Phasenwinkel der übertragenen Zeichenströme ändern sich mit dein Ergebnis, daß die Relais an der Empfangsstation aus dem Gleichgewicht kommen und -,vahlweise die Kupplungen an derEmpfangsstation so betätigen, daß sie die zugehörigen Phasenschieher drehen, bis sich die Phasunwinkel der in den bewegten Spulen erzeugten Spannun-Iren in -leichem -Maße "eändert haben wie die Phasenwinkel der entsprechenden Zeichenfrequen7en. Dann Sind die Relais wieder im Gleichgewichtszustand und die Kupplungen werden ausgeschaltet. Die Welle der Kupphing an der Empfangsstation folgt somit der Drehbewegung der entsprechenden Welle an der Sendestation, und der Empfangsstift führt die gleichen Bewegungen aus wie der Sende-Stift.
  • Durch Verbindung der Kupplungswelle mit dein Phasenschieber durch Zahnräder mit einem geeigneten übersetzun.-sverhähnis kann die Anordnung, für kleine Phasenunterschiede äußerst empfindlich gemacht werden. wodurch Bewegungen des Sendestiftes mit größter Genauig-keit wiedergegeben werden können. Es ist zu beachten, dall) der Empfangsmechanismus entweder mit voreilender oder nacheilender Phase betrieben werden kann -und daß er sich auf Grund seiner Empfindlichkeit im wesentlichen synchron mit dein Sendemechanismus bewegt, so daß der Sendemechanismus in jedem gewünschten Phasenwinkelbereich arbeiten kann.
  • Wenn jede mit der Leitung verbundene Station sowohl mit Sende- wie mit Empfangsapparaten und den nötigen Schaltanordnungen versehen ist, so kann jede Station von irgendeiner anderen Station empfangen und an eine oder an alle Stationen senden. Da die erfindungsgemäße Anlage durch Veränderung der Frequenz oder Veränderung der Phase, nicht dagegen durch Veränderung der Amplitude des Leitungsstromes betrieben wird, bleibt sie unbeeinflußt durch Änderungen der Leitungsimpedanz. Somit können inebrere k# Enipfangsstationen in verschiedenen Abständen von der Sendestation gleichzeitig betriebssicher betätigt werden.
  • im nachstehenden sind einige erfindungsgemäße Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnung näher beschrieben.
  • Die Fig. i zeigt ein Schaltschema eines Falzsimiletelegraphen, in dem durch Schallplatten erzeugte Frequenzänderungen verwendet werden.
  • Die Fig. 2- und 3 zeigen eine Kupplung für ,rerschiedene Drehrichtungen.
  • Die Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht der in der Fig. i schematisch dargestellten Sende- und Empfangsanordnung.
  • Die Fig. # und 6 zeigen eine andere erfindungsgemäße Anordnung, in der die veränderliche Phase benutzt wird.
  • Das Schaltschema nach Fig. i zeigt zwei Stationen i i und 12, die beide über die Leitung 13 senden oder empfangen können. Weitere ähnliche Stationen können noch, falls erwünscht, mit der Leitung verbunden werden. - Jede Station besteht aus einer Sende- und einer Empfangsanordnung 14, deren Einzellieiten in der Fig. 4 dargestellt sind, einem Sendeverstärker 15, zwei abgestimmten Gleichrichtern 16 und 17, je einer für eine Koordinatenbewegung des Schreibstiftes, den Modulatoren 18 und ig, um die Leitungsfrequenzen mit den von den Tonabnehmert12o und 21 in dem Sender und Empfänger erzeugten Frequenzen zu modulieren, den erforderlichen Filtern, um unerwünschte Frequenzen auszuscheiden, und Schaltmitteln, um die Station entweder in den Sende- oder Empfangszustand zu bringen.
  • Die in zwei Drehrichtungen arbeitende Kupplung gemäß den Fig. 2 und 3 besteht hauptsächlich aus einer Schnecke 22 und zwei Schneckenrädern 23 und 24, die konzentrisch um die Welle 25, die eine Membran 26 trägt, angeordnet sind. Die Schnecke hat sowohl Rechts- als auch Linksgewinde, aber die Schneckenräder sind entweder nur - mit Rechts- oder nur mit Linksgewinde geschnitten, so daß sie in einander entgegengesetzten Richtungen durch die Schnecke getrieben werden. Für gewöhnlich können sich die beiden Räder frei auf der Achse 25 bewegen, jedoch ist jedes Rad mit einer Wicklung:27, 28 versehen, die bei Erregung den Ring 57 auf der Membran 26, die ihrerseits auf der Welle 25 aufgekeilt ist, anzieht und die Achse in der Richtung dreht, die der Drehung des entsprechenden Schneckenrades entspricht.
  • Die Verbindungen für jede Magnetwickhing führen zu den Schleifringen 70 und 71, die mit Hilfe eines isolierten Block-es 72 auf der Buchse 73, die sich mit dem zugehörigen ZD Schneckenrad dreht, montiert sind. Für jedes Schleifringpaar sind Schleifkontakte 74 und 75 vorgesehen, die mit dem Ausgangskreis der entsprechenden Gleichrichter 16 oder 17 verbunden sind.
  • Die Sende- und Empfangsanordnung in der Fig. 4 besteht aus zwei derartigen Kupplungell 29 und 30, einem Motor 31, der die Schnecken dieser Kupplungen antreibt, einer Schreibvorrichtung und einem Frequenzerzeuger, der mit den Wellen25 der Kupplungen verbunden ist. Der Schreibstift 32 ist oberhalb einer Schreibunterlage 33 mittels der Stangen 34 und 35 mit den Wellen 25 der Kupplungen verbunden. Der Plattenteller 36 wird in geeigneter Weise, z. B. durch den Riemen37, von dem MotorV angetrieben und trägt eine Schallplatte38, die mit zwei Paaren konzentrischer Rillen 39, -[o und 50, 51, in denen geeignete einzelne Frequenzen aufgezeichnet sind, versehen ist. Die Tonabnehmer :2o und 21 sind verschiebbar auf den Armen,4i und 42 in der Weise befestigt, daß sie schnell und genau mit einer der Rillen in Eingriff gebracht werden können. Die Haltevorrichtung für die Tonabnehmer kann z. B. mit einer Feder 69 versehen sein, die in Schlitze 7o einfällt, die so auf dem Tonabnehmerarm angebracht sind, daß sie den Tonabnehmer genau über jeder der Rillen fixieren. Die Arme sind drehbar auf der Spindel 43 des Plattentellers befestigt und durch die Hebel 44 und 45 mit den Wellen 25 der Kupplungen 29 bzw. 30 verbunden. Die Hebel sind mit Stiften 46 und .47 versehen, die in Schlitzen 48 und 49 der Tonabnehmerarme 41 und 42 gleiten, so daß, wenn eine der Wellen 25 gedreht wird, sei es durch die Bewegung des Schreibstiftes des Senders oder durch die Tätigkeit von einer der Kupplungen in der Kupplungsanordnung, wenn sich die Station im Empfangszustand befindet, der entsprechende Tonabnehmer in seiner Rille bewegt wird. Während einer solchen Bewegung wird el k# die Ausgangsfrequenz am Tonabnehmer entweder höher oder niedriger als die Frequenz, die in der Rille der Platte aufgezeichnet ist, je nach der Richtung, in welcher sich der Tonabnehmer bewegt.
  • Das eine Rillenpaar einer jeden Schallplatte wird zum Senden und das andere Paar zum Erhpfangen benutzt. Die Zeichenfrequenzen werden vorzugsweise niedriger als der Bereich, der für gute Sprechfrequenzübertragung erforderlich ist, gewählt, so daß das System über Leitungen, die gleichzeitig für telephonische Nachrichtenübermittlung benutzt werden, betrieben werden kann. Die Rillen39 und 4o können beispielsweise mit einer Frequenz von i oo bzw. 2oo Hz geschnitten sein, während die Rillen 50 und 5 1 Mit go bzw. i8o Hz geschnitten werden. Es sei nun ang enommen, daß ein Schrift-zug oder ein ähnlicher Vorgang von der Station ii nach der Station 12 übertragen werden soll. Da sich sämtliche Stationen für gewöhnlich im Empfangszustand befinden, ist es zunächst notwendig, die Station ii auf den Sendezustand umzuschalten. Dies wird dadurch erreicht, daß die Tonabnehmer:2o und 21 mit den Rillen 39 und 4o in Verbindung gebracht werden. Dann wird der Schalter 52 (Fig. i) umgelegt, um die Tonabnehmer mit dem Verstärker 15 zu verbinden, während durch Umlegen des Schalters 53 der Verstärker an die Leitung 13 angeschlossen wird. Gleichzeitig wird in nicht dargestellter Weise der Antriebsmotor 3 1 (Fig. 4:) eingeschaltet, el el der den Plattenteller 36 und die Schneckenräder der Kupplungseinheiten 29 und 30 alltreibt.
  • In der Station 12 sind die Schalter 53 und 52 so umgelegt, daß die Leitung 13 mit dem Filter 56 und die Tonabnehmer mit den Modulatoren 18 und ig verbunden sind. Der Motor läuft, und die Tonabnehmer befinden sich in den Rillen 5o und 51 der Platte 38. In diesem Betriebszustand werden von den Tonabnehniern der Station ii Ströme von der Frequenz ioo Hz bzw. :2oo Hz über die Leitung zum Filter 56 der Station 12 gesendet. Das Filter 56 siebt die Ströme von iooH7-aus und führt sie dem Modulator 18 zu, während die Ströme von 2oo Hz zu dem Modulator ig gelangen. Zur gleichen Zeit erhält aber der Modulator iS auch Strom von go Hz von dem örtlichen Tonabnehnier:2o, und der Modulator ig erhält Strom von i8o Ilz von dem örtlichen Tonabnehmer 2 1.
  • Die weiteren Filter 59 und 6o sieben die Differenzfrequenzen von i o Hz bzw. 2o Hz im Ausgang der Modulatoren aus und übertragen sie zu den Gleichrichtern 16 bzw. 17. jeder Gleichrichter besteht aus zwei Vakuumröhren 61, 62, deren Eingangskreise in Gegentaktschaltung geschaltet sind, während ihre Ausgangskreise mit den zwei Magnetwicklungen:27 und 28 (Fig. 2) einer der bereits beschriebenen Kupplungen in Verbindung stehen. Parallel zu den Eingangskreisen der Röhren liegen Gitterwiderstände 63 und 64. Der Widerstand 63 ist von der Drosselspule 65 überbrückt, während parallel zurn7 Widerstand 64 die Kapazität 66 und ein kleiner Widerstand 67 zwecks Ausgleichs des Widerstandes der Drosselspule 65 liegen. Die Werte der Drosselspule 65 und der Kapazität 66 sind so bemessen, daß der Eingangskreis der Gleichrichter auf die normale Differenzfrequenz abgestimmt ist, in diesem Falle io Hz für den Gleichrichter 16 und 2o Hz für den Gleichrichter 17. Wenn der Gleichrichteranordnung Strom von der Resonan7frequenz io Ylz bzw. 2o Hz zugeführt wird, so sind die Spannungen an den Eingangskreisen der Röhren gleich, so daß gleiche Ströme in den beiden Magnetwicklui igen27, 28 der Kupplung fließen und die Kupplung nicht betätigt wird. In der Praxis können mehrere Verstärkerstufen für die Gleichrichteranordnungen erforderlich sein. Auch Gleichrichter anderer Konstruktionen, z. B. Kupferoxvdgleichrichter-, können zür Betätigung der Kupplungen Verwendung finden.
  • Wenn der Schreibstift 3:2 in der Sendestation bewegt wird, werden dadurch ein oder beide Tonabnehmerarrne in eine Drehbewe--ung versetzt, so daß sich die nuni-nehr über die Leitung übertragene Frequenz von der ursprünglich gesendeten Frequenz um einen Betrag unterscheidet, der proportional der Winkelgeschwindigkeit der Arme auf der Platte ist. Die ausgesendete Frequenz wird höher oder niedriger als die in der Platte eingeschnittenen Frequenzen, je iiach der Bewegungsriätung des Schreibstiftes. damit ändert sich an der Empfangsstelle die Differenz der empfangenen Frequenzen. LTnter der Annahme, daß der Punkt 32 so bewegt wird, daß nur der eine Tonabnehmer bewegt wird und dabei der Strom von ioo Hz seine Frequenz auf ioi Hz ändert, so beträgt die Eingangsfrequenz an dem Gleichrichter 16 der Station T, 2 dann i o i - go = i i Hz. Dies bedeutet an der Empfangsstelle eine Veränderung von io Oi, bei einer Änderung der übertragenen Frequenz von i %, so daß die Anlage äußerst empfindlich ist. Bei dieser Eingangsfrequenz ist der Widerstand der Drosselspule 65 höher als normal, aber der Widerstand der Kapazität 66 ist entsprechend kleiner als normal, so daß das Gitter der Röhre 6:2 weniger negativ und infolgedessen der .21£nodenstrom dieser Röhre stärker wird als der der Röhre 61. Der Einfluß der Wicklung 27 überwiegt daher, so daß die Membran 26 und die Welle 25 mit dem Schneckenrad 23 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Demzufolge wird der Tonabnehmer 2o entgegen der Drehbewegung des Plattentellers bewegt; er bewirkt dabei eine Erhöhung der Ausgangsfrequenz des Tonabnehmers. Wenn diese Frequenz den Wert von gi Hz erreicht, beträgt die Eingangsfrequenz an dem Gleichrichter, die immer gleich einer Frequenz aus der Differenz zwischen den in den entsprechenden Tonabnehmern in den beiden Stationen erzeugten Frequenzen ist, wieder io Hz, so daß die Anodenströme in den Röhren 61 und 62 wieder gleich sind, worauf die Kupplung die Membran:26 losläßt und die Welle 25 zum Stillstand kommt. Da der Schreibpunkt 32 in der Empfangsstation mit den Wellen 2,5 der Kupplungen in der gleichen Weise wie in der Sendestation verbunden ist, so durchläuft der Punkt 3:2 einen gleichen Linienzug wie der Schreibstift an der Sendeseite bei Veränderting der übertragenen Frequenz von ioo auf ioi Hz.
  • Ist die Bewegung des Sendepunktes 32 derart, daß die über die Leitung gesendete Frequenz auf 99 Hz vermindert wird, so arbeitet der Empfangsmechanismus in entsprechender Weise, nur mit dem Unterschied, daß die Eingangsfrequenz für den Gleichrichter jetzt 99 - go = 9 Hz beträgt, so daß die Röhre 6 1 wirksam wird und einen stärkeren Strom in der Kupplungswicklung:28 (Fig.:2) hervorruft, so daß die Welle.25 durch das Schnekkenrad 23 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Der Punkt 32 in der Station 12 wird deshalb in der entgegengesetzten Richtung, wie vorher beschrieben, aber wiederum in Übereinstimmung mit der Bewegung des Sendepunktes 32 bewegt und dementsprechend der Tonabnehmer 2o in Richtung der Plattentellerdrehung, bis die Frequenz in dem Ausgangskreis des Tonabnehmers von go auf 89 Hz sinkt, worauf sich der Gleichrichter 16 wieder im Gleichgewichtszustand befindet und die Kupplung sich löst.
  • In den meisten Fällen wird die Bewegung des Sendestiftes nicht nur eine, sondern beide Frequenzen ändern, so daß der Gleichrichter 17 an der Station 12 ebenfalls aus dem Gleichgewicht gebracht wird und dadurch die eine oder die andereKupplungswicklung derKupplung3o bewegt, um auch die andere Bewegungskoordinate des Sendepunktes wiederzugeben, d. h. es wird der Tonabnehmer:2i in der Rille 51 bewegt und die Ausgangsfrequenz des Tonabnehmers geändert, bis der Gleichrichter 17 wieder den Gleichgewichtszustand erreicht hat. Da diese Arbeitsweise genau die gleiche ist, wie für die Kupplung 29 beschrieben, so erübrigt sich eine nähere Beschreibung. Es muß jedoch darauf hingewiesen werden, daß die Empfindlichkeit der Anlage für beide Koordinaten die gleiche ist, da die Bewegung des Sendepunktes, der den Strom von ioo M in einen Strom von ioi Hz ändert, auch den Strom von :2oo Hz in einen Strom von:2o2 Hz ändert, der mit dem Strom von i8o Hz auf der Empfangsstation modu-.liert eine Differenzfrequenz von :2:2 Hz ergibt, was ebenfalls eine Veränderung von io 0/, bedeutet.
  • Wenn die Übertragung von der Station ii beendet ist, wird diese dadurch auf Empfang umgeschaltet, daß die Tonabnehmer 2o und 21 in dieser Station mit den Rillen 50 und 51 in Eingriff gebracht werden, um Frequenzen von go bzw. von i8o Hz zu erzeugen. Die Schalter 5:2 und 53 werden in ihre entgegengesetzten Stellungen umgelegt, so daß die ankommenden Ströme und die örtlich erzeugten Frequenzen den Modulatoren 18, ig zugeführt werden. Irgendeine Station, z. B. die Station 1:2, kann dann zur Station ii senden, und die Arbeitsweise ist dann genau gleich der vorstehend beschriebenen.
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen eine Vorrichtung, in der die Phasenverschiebung von Wechselströmen benutzt wird. Der Schreibstift 3:2 ist durch Magnetkupplungen mit den Wellen :25 verbunden, die ihrerseits über Zahnräder auf die Phasenschieber:2i8 und :2ig einwirken. Wenn der Schreibstift zum -Senden benutzt wird, so treibt er die Wellen:25, im Empfangszustand jedoch wird er durch die Wellen getrieben, die in Übereinstimmung mit den empfangenen Zeichen über die Zweirichtungskupplungen 29 und 30 in Drehung versetzt werden. Die Kupplungen haben dieselbe Konstruktion wie die an Hand der Fig. 2 und 3 beschriebenen.
  • Die erforderlichen Zeichenfrequenzen werden durch Tonabnehmer 2o und :2 1, die in die konzentrischen Rillen 39 und 4o der auf dem Plattenteller 36 liegenden Schallplatte 38 eingreifen, erzeugt. Der Plattenteller 36 wird von dem Motor31 in irgendeiner geeigneten Weise, beispielsweise wie dargestellt, durch Riemen und Riemenscheibe angetrieben.
  • Jede Rille trägt die Aufzeichnung zweier Frequenzen, und zwar eine für die Zeichengabe und eine, die eine Teilfrequenz der erstgenannten ist, für die Erregung der entsprechenden ' Phasenschieber an der Empfangsstation. Filter :29o und 291, 292 und 293 leiten die einzelnen Frequenzen zu ihren entsprechenden Stromkreisen. Die Zeichenfrequenzen, die von den Filtern 29o und:293 ausgesiebt werden und dann den sendenden Phasenschiebern zugeführt werden, können z. B. 2oo Hz und 3oo Hz betragen, und die übertragenen Frequenzen, die für die empfangenden Phasenschieber von den Filtern :291 und 29?- ausgesiebt werden, können z. B. Werte von ioo Hz und 150 Hz haben. Die über die Leitung gesandten Frequenzen werden dann an der Empfangsstation durch irgendwelche geeigneten Vorrichtungen verdoppelt, beispielsweise durch Wheatstone-Brückengleichrichter :237 und :238, und als Frequenzen von 2oo Hz und 3oo Hz den empfangenden Phasenschiebern zugeführt.
  • Es sei nun angenommen, daß die Station ii zur Station 1:2 senden will. Die Verstärker 15 werden in nicht näher zu beschreibender Weise eingeschaltet und die Schalter 52 in die Sendelage S umgelegt.
  • Urn sicherzustellen, daß die beweglichen Elemente:247 und 248 der Phasenschieber in beiden Stationen dieselbe Lage zueinander einnehmen, sind die magnetischen Kupplungen 84 zwischen dem Schreibgestänge und den treibenden Wellen 25 angeordnet. Wenn die Schalter 52 geschlossen sind, wird der Motor 31 von der Batterie 76 gespeist, und der Plattenteller beginnt sich zu drehen, die Kupplungen bleiben jedoch offen, bis die über die Leitung übertragenen Frequenzen Zeit gehabt haben, um die Phasenschieber zu bewegen und irgendwelche vorhandenen Differenzen gegenüber der Sendestation auszugleichen. Die verzögerte Betätigung der Kupplungen kann in der folgenden Weise ausgeführt werden. Das Sprachfrequenzrelais 287 in jeder Station ist auf 300 Hz oder auf irgendeine andere der für die Übertragung verwendeten ]#requenzen abgestimmt, so daß es, wenn diese Frequenz der Leitung von irgendeiner Station zugeführt wird, anzieht und gehalten wird. Das Relais schließt dabei einen Stromkreis, der von der Batterie 76 am linken Schalter 52 über die Wicklung2,49 des Elektromagneten 250 in dem Verziigerungsmechanismus 2#5i verläuft, so daß der Anker 25.2 dieses Magneten den Stift 253 in Eingriff mit dem Gewinde der Spindel 2",4 bringt, die von der Riemenscheibe235 über das Getriebe26o und 261 angetrieben wird. Der Magnet wird dadurch nach oben geschraubt, bis die 'Nase 255 den Kontakt 256 schließt, und somit das Relais 257 erregt. Die Kontakte dieses Relais sind so eingestellt, daß der Kontakt 258 schließt, bevor der Kontakt 259 öffnet, so daß sich das Relais 257 auch nach dem Öffnen des Kontaktes 256 hält. Der Magnet 25o wird durch das öffnen des Kontaktes 259 aberregt und fällt in seine Ruhelage zurück. Die Kupplungen 84 werden durch das Relais 257 erregt, um das Schreibgestänge in jeder Station mit den die Pliasenschieber treibenden Wellen in Verbindulig zu bringen. Die Nerzögerungszeit kann je nach den Erfordernissen der einzelnen Anlage durch entsprechende Wahl des Übersetzungsverhältnisses zwischen den Zahnrädern 26o und 261 oder durch die Lage des Kontal,-tes 2 .#6 zur Spindel 254 geändert t' werden. Im allgemeinen genügen jedoch einige Sekunden, um die empfangenden Phasenschieber in Phase mit denen der Sendeseite zu bringen.
  • Wenn der Sendende Schreibstift entsprechend dem zu übertragenden Schriftzug bewegt wird, drehen die Wellen 25 die Spulen -247 und 248 der Phasenschieber, so daß die entsprechenden Ausgangsspannungen von 2oo Hz und 300 Hz ihre Phase in Übereinstimmung mit &n Bewegungskomponenten des Schreibstiftes in den zwei Koordinaten ändern. Diese Frequenzen wechselnder Phase werden der Leitung 13 über die Schalter _52 und die Verstärker 15 zugeführt, während die Frequenzen von ioo Hz und i5o Hz mit konstanter Phase von den Tonabnehmern 2o und 21 der Leitung 13 über die Filter 29o und 291 und den gemeinsamen Verstärker 243 zugeführt werden.
  • Für den Empfang befinden sich die Schalier #5 2 in ihren Empfangsstellungen t' E, und es sei angenommen, daß die I##upplungen 84, wie bereiLs beschrieben, angesprochen haben. Die empfangenen I#-requenzen gelangen über den Schalter 52 zu den F, iltern 5o und 36. Die Filter 59 sieben die ioo-Hz- und 15o-Hz-Frequenzen aus, und die Vorrichtungen 237 Uild 238 verdoppeln diese Frequenzen-. die daraii, entstehenden 2oo-Hz- und 3oo-Hz-Strönie werden über die Schalter 52 den feststehenden Phasenschieberil 271 und 272 zugeführt, die in bekannter Weise den beiden Paaren von feststehenden Spulen der sieh drehenden Pbasenschieber 218 und 2ig Spannungen mit um ü)o-' gegeneinander verschobener Phase zuführen. Die Filter 56 lassen die 200-1-1Z-und 3oo-Hz-Zeicheiifreqtielizeli veränderlicher Phase von der Leitung 13 zu den feststehenden Wicklungen 273 und 274 der Relais 275 und 276 durch. Die beweglichen Spulen 2-17 und 2-18 der Phasenschieber sind in diesem Zeitpunkt über die Schalter,52 mit den beweglichen Spulen 277 und 2-8 der RelaiS 275 und 276 verbunden.
  • Befinden sich in diesem Falle die Spulen 247 und 248 in einer solchen Lagle. daß in ihnen Frequenzen Voll 200 H7 und 3oo Hz induziert sind. deren Phase gegenüber der Phase der Frequenzen verschoben ist, die den Wicklungen 273 und 274 der Relais 27,3 und 27b zugeführt sind, so werden diese Relais betätigt und schließen einen oder den anderen ihrer Kontakte 2,91, 282 und 283, 2,94. Sie s s chließen dabei einen Stromkreis für eine der Kupplungswicklungen 27 oder 28 (Fig. 2) in jeder der Kupplungsvorrichtungen 29 und 30. Die Scheiben 26 sind somit magnetisch mit einem der Schneckenräder einer jeden Vorrichtung verbunden, und die Wellen 25 rotieren, bis der Phasenwinkel der durch die Spulen 247 und 24,9 des Pliasenschiebers erzeugten Spannung, die den Spulen 277 und 278 der Relais 275 und 276 zugeführt in Phase mit den ankommenden Zeichen, die einem jeden Relais zugeführt werden. ist. Ist dieser Zustand erreicht,. so bewegen die Federn 2,95 und 286 die Relais in ihre neutrale Lage zurück, worauf die Kupplungen in den Vorrichtungen 29 und 3o ausgeschaltet werden. In der Zwischenzeit ist die V erzögerungseinriChtUng2,5i auf jeder Station erregt, und eine gewisse Zeit nach erfolgter Phasenkorrektur werden die Kupplungen84, wie bereits beschrieben, betätigt, um den Schreibstift in jeder Station init den Antriebswellen zu kuppeln. (Der Schreibstift kann, falls erwünscht, durch ir-endeineVorrichtun-13 21 in seinem Behälier blockiert werden, bis die Kupplungen betätigt worden sind.) Die Anlage ist jetzt in der Lage, übertragene Zeichen zu empfangen.
  • Die Phasenänderungen der empfangenen Zeichenfrequenzen verursachen wieder eind Gleichgewichtsstörung in den Relais:273 und 274, genau wie bei der Phasenkorrektur bereits beschrieben wurde, so daß die Kupplungen in den Vorrichtungen 29 und 30 wahlweise betätigt werden, um die Spulen 247 und 248, wie vorher beschrieben, zu drehen und die Relais wieder in den Gleichgewichtszustand zu bringen. Zu dieser Zeit wird der Schreibstift jedoch in Abhängigkeit von der Drehung der Wellen:25 betätigt und gibt die Bewegungen des Sendestiftes wieder. Durch U gsverhältnisgeeignete Wahl des übersetzun', ses der Zahnräder --,88 und 289 kann eine geringfügige Winkelbewegung der Wellen die Phasenschieberelemente um einen großen Winkel drehen, so daß der Empfangsstift auch sehr geringen Bewegungen des Sendestiftes mit großer Genauigkeit folgen kann. Auf Grund der hohen Empfindlichkeit folgen die empfangenden Phasenschieber den Bewegungen der,sendenden Phasenschieber zeitlich mit großer Genauigkeit. Die beweglichen Elemente sind in beiden Richtungen frei drehbar und folgen sowohl nacheilenden wie voreilenden Phasenabweichungen. Es wird dabei darauf hingewiesen, daß die Drehbewegung der Spulen247 und 248 lediglich durch das Schreibstiftgetriebe und durch das Übersetzungsverhältnis der Zahnräder?-88 und :289 begrenzt wird, so daß in der Praxis die Phase der Spannungen, die in diesen Spulen erzeugt werden, oft fortlaufend in einer Richtung über eine Anzahl vollständiger Perioden verändert wird. -

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Telautographensystem mit beim Sender vorgesehenen Generatoren zur Erzeu-,#unu zweier Wechselströme, deren Cha-II l# rakteristik entsprechend der Bewegung b eines Senderschreibstiftes geändert wird und die nach Übertragung zum Empfänger unabhängig von ihrer Amplitude die Bewegung eines Empfängerschreibstiftes steuern, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Wech#eIströme in einem einzigen Generator erzeugt wird und daß durch eine räumliche Verschiebung der wirksamen Teile des Generators gegeneinander ohne Auswechslung der Generatoren oder von Teilen der Generatoren kontinuierliche Veränderungen der Charakteristik (Frequenz oder Phase) des Wechseistromes erzeugt werden.
  2. 2. Telatitographensystem nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Frequenzen innerhalb eines Bereiches geändert werden, der unterhalb der Sprechfrequenzen liegt. 3. Telautographensystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wechselströme durch zwei Tonabnehmer erzeugt werden, die in entsprechende Rillen einer rotierenden Schallplatte eingreifen. 4. Telautographensystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Schreibstiftes in zwei Koordinaten die Tonabnehmer relativ zu der Schallplatte bewegt und somit die Frequenz der erzeugten Ströme ändert. 5. Telautographensystem nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Normalzustand Ströme zweier Frequenzen auf der Sendeseite und Ströme zweier anderer Frequenzen auf der Empfangsseite erzeugt werden, wobei die letzteren Kreisen zugeführt werden, die auf die normale Differenz zwecks Steuerung der Bewegung des empfangenden Schreibstiftes abgestimmt sind. 6. Telautographensystem nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch die übertragenen ÄnderungenVorrichtungen für die Bewegung eines empfangenden Schreibstiftes in den entsprechenden Koordinaten mit dauernd rotierenden Wellen für die erforderliche Zeit und Drehrichtung gekuppelt werden. 23
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1082296B (de) * 1955-04-09 1960-05-25 Werner Kuehn Verfahren und Anordnung zur drahtlosen oder drahtgebundenen telautografischen UEbertragung von Schreibbewegungen

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DE1082296B (de) * 1955-04-09 1960-05-25 Werner Kuehn Verfahren und Anordnung zur drahtlosen oder drahtgebundenen telautografischen UEbertragung von Schreibbewegungen

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