DE1086736B - Schaltungsanordnung fuer Telautografen - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Telautografen

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DE1086736B
DE1086736B DET12978A DET0012978A DE1086736B DE 1086736 B DE1086736 B DE 1086736B DE T12978 A DET12978 A DE T12978A DE T0012978 A DET0012978 A DE T0012978A DE 1086736 B DE1086736 B DE 1086736B
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signals
pen
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frequency
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Application number
DET12978A
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English (en)
Inventor
Carl F Anderson
James A Maize
George S Corbeil
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TELEAUTOGRAPH CORP
Original Assignee
TELEAUTOGRAPH CORP
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C21/00Systems for transmitting the position of an object with respect to a predetermined reference system, e.g. tele-autographic system

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Telautografen zum Übertragen von Schreibbewegungen eines Sendegriffels zu einem Empfangsgriffel mit Hilfe von den Schreibfeldkoordinaten zugeordneten Signalwechselspannungen, deren Frequenz in Abhängigkeit von den jeweiligen Koordinatenaugenblickswerten des Sendegriffels geändert wird und die durch je einen Diskriminator mit einstellbarem Arbeitspunkt in Gleichspannungssignale mit der Frequenzänderung entsprechender Größe und Riehtung zur formtreuen Einstellung des Empfangsgriffels umgewandelt werden.
Bei einer bekannten Schaltungsanordnung für Telautografen ist die Größe der Regelspannung von der jeweiligen Abweichung zwischen der empfangenen Frequenz und der Stellung des Empfangsgriffels abhängig.
Gemäß der Erfindung ist parallel zum Diskriminatoreingang eine Einrichtung angeordnet, die aus der empfangenen Signalwechselspannung eine von deren Frequenzänderungen unabhängige Regelspannung ableitet, und diese feste Regelspannung wird dem Ausgangskreis des Diskriminators linear überlagert und im wesentlichen genauso groß bemessen wie der Höchstwert der durch den Diskriminator erzeugbaren Gleichspannungssignale beider Richtungen, so daß diese Signale im Ausgangskreis nur noch mit einer Polarität und mit Werten zwischen Null und dem zweifachen Höchstwert für die beiden möglichen Extremstellungen des Sendegriffels in jeder Koordinate erscheinen.
Dadurch wird eine feste Größe der Regelspannung erzielt und sichergestellt, daß die Nullstellung des Empfangsgriffels sich an der äußersten Stelle der Bewegungen befindet, die von ihm ausgeführt werden können.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, in der an Hand der Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben ist. In den Zeichnungen ist
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer der bekannten Schaltungsanordnungen für Telautografen zum Übertragen von Schreibbewegungen eines Sendegriffels zu einem Empfangsgriffel mit Hilfe von den Schreibfeldkoordinaten zugeordneten und entsprechend ihre Fre- +5 quenz ändernden Signalwechselspannungen,
Fig. 2 ein Schaltbild eines Telautografenempfängers nach der Erfindung mit einer stabilisierten Gleichspannungsquelle, einem regelnden Vorverstärker und einer abgewandelten Einrichtung, die aus der empfangenen Signalwechselspannung eine feste Regelspannung nur dann ableitet, wenn Signalwechselspannungen beider Schreibfeldkoordinaten empfangen werden.
Fig. 3 und 4 ein Schaltbild eines Telautografen-Schaltungsanordnung für Telautografen
Anmelder:
Teleautograph Corporation,
Los Angeles, Calif. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. H. Ruschke, Berlin-Friedenau, Lauterste. 37,
und Dipl.-Ing, K. Grentzenberg,
München 27, Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
V. St. v, Amerika vom 12. Dezember 1955 und 15. Oktober 1956
Carl F. Anderson, Los Angeles, Calif.,
James A. Maize, Whittier, Calif.,
und George S. Corbeil, Los Angeles, Calif. (V. St Α.), sind als Erfinder genannt worden.
empfängers nach der Erfindung mit Einzelheiten der Begrenzer, der Diskriminatoren und der Regeleinrichtung nach der Erfindung bzw. mit Einzelheiten der örtlichen Steuerstromkreise,
Fig. 5 eine Ansicht der Empfangsgriffelführung,
Fig. 6 und 7 eine Ansicht des Hubmechanismus für den Empfangsgriffel bei betätigtem bzw. bei nicht nichterregtem Hubmagnet,
Fig. 8 eine Schnittansicht (längs der Linie 8-8 von Fig. 6) des Hubmagneten.
Die in Fig. 1 dargestellte Schaltungsanordnung enthält drei Oszillatoren 10, 12 und 14 und einen Mischer 16^ die an einer Sendestation zusammenarbeiten. Der Oszillator 10 ist so eingerichtet, daß er eine geeignete Frequenz von annähernd 2300 Hertz als mittlere Frequenz erzeugt, wenn ein Sendegriffel 18 keine Versetzung aus seiner mittleren Nullstellung aufweist. Der Oszillator 10 enthält eine Einrichtung, die die Oszillatorfrequenz von der mittleren Frequenz von etwa 2300 Hertz ausgehend um ungefähr 50' Hertz nach jeder Seite verändert. Die Frequenz des Oszillators ändert sich, wenn der Sendegriffel 18 längs einer Diagonalen versetzt ,wird, die von der unteren linken Ecke zur oberen rechten Ecke einer Schreibtafel 20 läuft. Der Betrag, um den sich die Frequenz von ungefähr 2300 Hertz ändert, steht in direkter Beziehung zu der Versetzung des SendegrifEels 18 längs
009 570/171
der Diagonalen. Die Kopplung zwischen dem Oszillator 10 und dem Sendegxiffel 18 zur Erzeugung einer Frequenzänderung ist in Fig. 1 schematisch als unterbrochene Linie dargestellt.
Wird der Sendegriffel 18 über die Schreibtafel 20 bewegt, so verändert er Kapazitäten in den Oszillatoren 10 und 12 und dadurch die Frequenz der von den Oszillatoren erzeugten Signale.
Ebenso erzeugt der Oszillator 12 eine Frequenz von etwa 1700 Hertz für eine Versetzung Null des Sendegriffels 18 längs einer zweiten Diagonalen, die quer zur ersten Diagonalen liegt. Diese Querdiagonale verläuft also von der unteren rechten Ecke zur oberen linken Ecke der Tafel 20.
Wird der S endegriff el aus der mittleren Nullstellung längs dieser Querdiagonalen versetzt, so ändert der Oszillator die Frequenz von 1700 Hertz aus um einen Wert, der ebenfalls direkt von der Versetzung abhängt. Die Frequenz des Oszillators 12 kann sich über einen Bereich zwischen etwa 1650 und 1750 Hertz entsprechend der Versetzung des Sendegriffels 18 längs der Querdiagonalen ändern.
Der Oszillator 14 erzeugt dagegen nur zwei feste Frequenzen, und zwar eine erste Frequenz von etwa 1300 Hertz, wenn der Sendegriffel 18 die Schreibtafel 20 nicht berührt, und eine zweite Frequenz von z. B. 1400 Hertz, die leicht von 1300 Hertz unterscheidbar ist, sobald der Sendegriffel 18 die Schreibtafel 20 berührt. Dabei öffnet der Sendegriffel nämlich einen Kontakt im Schwingkreis des Oszillators 14 und schaltet damit eine Kapazität ab, so daß der Oszillator 14 eine besondere Frequenz von etwa 1400 Hertz erzeugt. Beim Abheben des Sendegriffels von der Tafel wird der Kontakt wieder geschlossen und die Kapazität wieder in den Schwingkreis eingeschaltet, so daß sich die Frequenz des Oszillators 14 wieder auf ungefähr 130O Hertz ändert.
Die von den Oszillatoren 10, 12 und 14 erzeugten Signale werden dem Mischer 16 zugeleitet. Danach durchlaufen die Signale einen Leitungsanpassungstransformator 17, der den Ausgangswiderstand des Mischers an den Eingangswiderstand der Fernsprechleitung 19 anpaßt. Auf diese Weise können die Signale durch die Fernsprechleitung 19 über große Entfernungen bei einem geringen Energieverlust der Signale übertragen werden.
Ein Leitungsanpassungstransformator 21 paßt den Ausgangswiderstand der Fernsprechleitung 19 dem Eingangswiderstand der Filter 22, 24 und 26 an, denen dadurch Signale höchster Stärke zugeleitet werden können. Das Filter 22 läßt nur Signale in einem Frequenzbereich von ungefähr 2100 bis 250O Hertz durch. Diese Signale werden einem Diskriminator 28 zugeführt, der sie in Gleichspannungssignale umwandelt, deren Amplitude entsprechend den Veränderungen der Frequenz der Signale oberhalb oder unterhalb der mittleren Frequenz oberhalb bzw. unterhalb eines besonderen Wertes liegt.
Die Gleichspannungssignale aus dem Diskriminator 28 werden verstärkt und einer nach dem elektrodynamischen Prinzip arbeitenden Empfangsgriffeleinstellvorrichtung zugeleitet, die im folgenden kurz als Motor 36 bezeichnet wird. Dieser Motor 36 bewegt entsprechend der Amplitude der Gleichspannungssignale aus dem Diskriminator 28 einen Empfangsgriffel 44 (Fig. 6 und 7) über eine bestimmte Strecke längs einer Diagonalen, die der ersten, die Bewegung des Sendegriffels 18 bestimmenden Diagonalen entspricht. Auf diese Weise folgt der Empfangsgriffel 44 den Bewegungen des Sendegriffels 18 auf der Schreibtafel 20 längs einer Diagonalen, die von der unteren linken Ecke zur oberen rechten Ecke der Schreiftafel verläuft.
Das dem Filter 22 entsprechende Filter 26 läßt die Signale aus dem Leitungsanpassungstransformator 21 nur in einem Frequenzbereich zwischen 1500 Hertz und 1900 Hertz durch. Diese Signale werden von einem dem Diskriminator 28 entsprechenden Diskriminator 30 in ein Gleichspannungssignal umgewandelt,
ίο dessen Amplitude der Frequenzabweichung der Signale vom Mittelwert der Frequenz von 1700 Hertz, also der Verstellung des Sendegriffels 18 auf der Querdiagonalen entspricht. Diese Gleichspannungssignale werden verstärkt und dem Motor 38 zugeführt, der den Empfangsgriffel 44 längs der von der unteren rechten Ecke zur oberen linken Ecke der Schreibtafel 20 verlaufenden Querdiagonalen treibt.
Das Filter 24 läßt nur Signale mit einer Frequenz von 1300 Hertz durch. Diese werden von einem Detektor 40 gleichgerichtet und einem Hubmagneten 42 zugeführt, der also immer dann den Empfangsgriffel 44 von einem Papier 46 abhebt (Fig. 6 und 7), wenn der Sendegriffel 18 von der Schreibtafel 20 abgehoben wird. Auf diese Weise kann der Empfangsgriffel 44 Mitteilungen auf das Papier 46 jedesmal dann und nur dann aufzeichnen, wenn der Sendegriffel 18 die Schreibtafel 20 beim Aufschreiben von Mitteilungen berührt.
Die Einzelheiten der an sich bekannten Begrenzer, der Diskriminatoren und der örtlichen Steuerstromkreise sind in Fig. 3 bzw. 4 dargestellt.
Die durch das Filter 26 gelangenden Signale steuern den Strom einer Röhre 208, der sich beispielsweise vergrößert, wenn die Amplitude der Signale aus dem Filter 26 sich vergrößert. Der in der Röhre 208 und durch einen Anodenwiderstand 220 fließende Strom bewirkt an diesem einen entsprechenden Spannungsabfall, so daß die Spannung an der Anode der Röhre 208 absinkt, wenn das Signal am Gitter der Röhre ansteigt.
Durch geeignete Wahl der Kennlinien der Röhre 208 kann die Röhre in der Weise betrieben werden, daß der Strom durch die Röhre nicht weiter steigt, d. h. die Spannung an der Anode der Röhre nicht absinkt, wenn sich die Amplitude der dem Gitter der Röhre zugeführten Signale über einen besonderen Wert hinaus vergrößert.
Auf diese Weise dient der aus der Röhre 208 und den angeschlossenen Schaltungsteilen bestehende Verstärker als Begrenzer, der die durch den Filter 26 gelangenden Signale in solche umwandelt, die etwa rechteckige Wellenform haben.
Die an der Anode der Röhre 208 erzeugten Signale werden dem Gitter der Röhre 222 zugeführt und erzeugen einen entsprechenden Strom durch die Röhre 222, die an ihrer Anode Signale erzeugt, deren Polarität umgekehrt ist, in bezug auf die ihrem Gitter zugeführten Signale und die daher im wesentlichen die gleiche Phase haben wie die aus dem Filter 26 zum Gitter der Rohre 208 gelangenden Signale. Die Röhre 222 wird genauso übersteuert betrieben wie die Röhre 208, so daß sie ebenfalls als Begrenzer dient. Durch Übersteuern der Röhre 208 und 222 werden also Rechtecksignale mit im wesentlichen konstanten Amplituden erzeugt, die von den Amplituden der dem Leitungsanpassungstransformator 21 zugeführten Signale unabhängig sind.
Die an der Anode der Röhre 222 erzeugten begrenzten und dadurch nahezu rechteckförmigen Signale laufen zur Primärwicklung 230 eines Eingangstrans-
formators 234 des Diskritninators. Die Primärwicklung 230 bildet bei einer mittleren Frequenz von 1700 Hertz einen Resonanzkreis mit den Leitungskapazitäten unter Einschluß der verteilten Kapazität der Wicklung. Dk obere Hälfte der Sekundärwicklung 232 bildet mit den verteilten Kapazitäten einen Resonanzkreis für eine besondere Frequenz, die z. B. um 30 Hertz größer ist als die mittlere Frequenz von 1700 Hertz. Desgleichen bildet die untere Hälfte der Sekundärwicklung 232 mit den verteilten Kapazitäten einen Resonanzkreis für eine Frequenz, die kleiner ist als die mittlere Frequenz, und zwar um einen Wert von ebenfalls 30 Hertz.
Die positiven und negativen Halbwellen der in der Sekundärwicklung induzierten Signale treten abwechselnd an der oberen bzw. unteren Hälfte der Sekundärwicklung auf und werden durch die Diode 236 und den Kondensator 240 bzw. durch die Diode 238 und den Kondensator 244 gleichgerichtet. Dieser pulsierende Gleichstrom lädt den Kondensator 240 bzw. 244 auf einen Wert auf, der von der Größe der jeweiligen Spannung an der oberen bzw. unteren Hälfte der Sekundärwicklung abhängt.
Läßt das Filter 26 gerade genau die mittlere Frequenz von 1700 Hertz durch, so erzeugen die zum Teil von der oberen bzw. unteren Hälfte der Sekundärwicklung 232 gebildeten Resonanzkreise Signale mit derselben Amplitude, weil ihre Resonanzfrequenzen um genau denselben Wert von der mittleren Frequenz von 1700 Hertz abweichen. Deshalb werden auch die Kondensatoren 240 und 244 auf gleiche Spannung aufgeladen, so daß zwischen den Kathoden der Röhren 236 und 238 keine Spannung erzeugt wird.
Bei einem Auftreten von Frequenzen, die größer sind als 1700 Hertz, vergrößert sich die Amplitude der in der oberen Hälfte der Sekundärwicklung 232 auftretenden Signale gegenüber der Amplitude der dort bei der mittleren Frequenz induzierten Signale, weil die Signale sich allmählich der Resonanzfrequenz des oberen Resonanzkreises annähern. Gleichzeitig sinkt aber auch die Amplitude der in der unteren Hälfte der Sekundärwicklung 232 auftretenden Signale, da die Frequenz jetzt weiter entfernt von der Resonanzfrequenz des unteren Resonanzkreises ist. Infolgedessen tritt eine positive Gleichspannung zwischen den Kathoden der Röhren 236 und 238 auf.
Dementsprechend tritt dort eine negative Gleichspannung auf, wenn die Frequenz der Signale unter den Mittelwert von 1700 Hertz absinkt.
Da die Kondensatoren 240 und 244 Ladungen enthalten, die den an der oberen und der unteren Klemme der Sekundärwicklung 232 erzeugten Spannungen entsprechen, bewirken sie eine Anfangsfilterung bei der Umwandlung der Wechselspannungssignale in eine Gleichspannung. Ein weiterer Filtereffekt wird durch einen Widerstand 261 und einen Kondensator 262 bewirkt. Die Amplitude der an dem Kondensator 262 erzeugten Gleichspannung entspricht also der Frequenz der durch das Filter 26 gelangenden Signale und ändert sich mit den Frequenzänderungen der Signale aus dem Filter 26, da die Kondensatoren 240 und 244 sich über den Widerstand 242 bzw. 246 entladen können.
Dem Kondensator 262 ist ein Potentiometer 264 parallel geschaltet, so daß über eine Leitung 265 (Fig. 3 und 4) dem Gitter einer Rohre 266 (Fig. 4) ein von Hand einstellbarer Teil der Spannung des Kondensators 262 zugeführt werden kann. Dies bewirkt einen Stromfiuß durch die Röhre 266, eine Glimmlampe 270 und einen Widerstand 274. Die Spannung an der Glimmlampe 270 bleibt konstant trotz der Änderungen des Stromflusses. Auf diese Weise kann die Anfangsstellung des Empfangsgriffels 44 (Fig. 6, 7) eingeregelt werden durch Einstellen des Schleifkontaktes eines der Glimmlampe 270 parallel geschalteten Potentiometers 272, ohne das Ansprechen des Empfangsgriffels auf Änderungen der Frequenz der empfangenen Signale zu beeinflussen.
Obwohl also dem Gitter der Röhre 278 zum Einstellen der Anfangsstellung des Empfangsgriffels 44 eine fest einstellbare Gleichspannung zugeführt wird, können dem Gitter der Röhre außerdem noch die wechselnden Gleichspannungen zum Verändern der Stellung des Empfangsgriffels zugeführt werden. Diese Gleichspannung wechselt entsprechend den Bewegungen des Sendegriffels 18 und wird an dem Widerstand 274 durch den Stromfluß durch die Röhre 266 erzeugt.
Der Anodenstrom der so gesteuerten Röhren 278 und 280 durchfließt den Motor 36, der den Empfangsgriffel 44 entsprechend über Storchschnabelglieder 302 und 304 (Fig. 5) längs der von der unteren rechten Ecke zur oberen linken Ecke des Papiers 46 verlaufenden Diagonalen bewegt.
In den vorstehenden Absätzen sind im einzelnen die an sich bekannten Einrichtungen beschrieben, welche die der einen Schreibfeldkoordinate zugeordnete Signal wechselspannung — deren Frequenz sich in Abhängigkeit von den jeweiligen Koordinatenaugenblicks werten des Sendegriffes ändert — in Gleichspannungssignale entsprechender Größe und Richtung umwandeln. Die entsprechenden Einrichtungen für die andere Schreibfeldkoordinate sind im unteren Drittel der Fig. 3 und 4 zum Teil in Blockform dargestellt.
An das Filter 22 für die Mittelfrequenz von 2300 Hertz sind wiederum zwei infolge ihrer Übersteuerung als Begrenzer arbeitende Verstärkerstufen 305 und 306 geschaltet. An den Anodenausgang ist wieder ein Diskriminator 307 angeschlossen, dem wiederum ein zweistufiger Gleichstromverstärker 300 nachgeschaltet ist.
Die eine konstante Gleichspannung liefernde Glimmröhre und das parallel geschaltete Potentiometer zwischen dessen Kathodenfolgestufen dienen wiederum zum Einstellen der Anfangsstellung des Empfangsgriffels in der anderen Schreibfeldkoordinate, längs der ihn der Motor 38 über seine Storchschnabelglieder 317 und 318 (Fig. 5) bewegt.
Damit der Empfangsgriffel 44 frei und möglichst reibungslos den Bewegungen des Sendegriffels 18 folgen kann, wird den Motoren eine Rüttelfrequenz zugeführt, z. B. aus dem Wechselstromnetz 294 mit einer Frequenz von z. B. 60 Hertz durch einen Frequenzverdoppler 293 gewonnen wird. Diese Rüttelfrequenz von ungefähr 120 Hertz ist beträchtlich größer als die größtmögliche Schreibfrequenz von etwa 6 Hertz, die entsteht, wenn der Sendegriffel 18 beim Schreiben mit der Hand bewegt wird.
Die von dem Frequenzverdoppler 293 erzeugten Rüttelfrequenzsignale werden über einen Kondensator 288 den Kathoden der Röhren 278 und 280 bzw. über einen Kondensator 309 dem Gleichstromverstärker 300 und damit den Motoren 36 und 38 nur dann zugeführt, wenn der sie im nicht betätigten Zustand kurzschließende Ruhekontakt 290 eines Motorschalterhilfsrelais 374 betätigt, also geöffnet ist, d. h. nur so lange, als eine Mitteilung ferngeschrieben wird. Nur dann fließt nämlich ein Gleichstrom durch wenigstens einen der Motore 36 oder 38, so daß deren Motorschalter 376 das Motorschalterhilfsrelais 374 ein-
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schaltet, sofern der Kontakt einer rastenden Ein- dem Schirmgitter der Röhre 222 kann dagegen durch
schaltetaste 378 vorbereitend geschlossen ist. Ferner die Diode 260 kein Strom fließen, da die Spannung an
bringt das Motorschalterhilfsrelais bei seiner Betäti- der Kathode 260 in bezug auf das Erdpotential an der
gung seine Umschaltekontakte 380 und 358 aus der Anode der Diode positiv ist.
gezeichneten oberen Lage in die untere Lage. Der 5 Während der negativen Halbwellen der Spannung
Umschaltekontakt 358 schaltet dabei den Ausgang aus dem Schirmgitter der Röhre 222 kann umgekehrt
357 einer an das Filter 24 für 1300 Hertz angeschlos- kein Strom durch die Diode 258 fließen, weil die
senen Gleichrichter- und Verstärkeranordnung — die Spannung an der Anode der Diode 258 negativ ist in
in der Mitte von Fig. 3 im einzelnen dargestellt ist — bezug auf das positive Potential an der Kathode der
von einem Summer 360 um auf den Hubmagnet 42 für io Diode. Jedoch der Kathode der Diode 260 wird nun
den Empfangsgriffel 44. Dieser wird also jedesmal eine negative Spannung zugeführt, so daß das Poten-
dann und nur dann vom Papier 46 abgehoben, wenn tial zwischen den Kathoden der Dioden 258 und 260
während der telautografischen Übertragung eine Fre- annähernd doppelt so groß ist wie die Amplitude der
quenz von 1300 Hertz empfangen wird, d. h. also, Signale aus dem Schirmgitter der Röhre 222, weil die
wenn der Sendegriffel im abgehobenen Zustand längs 15 Ladung des Kondensators 256 die Aufrechterhaltung
wenigstens einer Schreibfeldkoordinate bewegt wird eines positiven Potentials an der Kathode der Diode
oder sich abgehoben über dem Schreibfeld befindet. 258 bewirkt, selbst wenn das negative Signal der
Der betätigte Umschaltekontakt 380 schließlich Kathode der Diode 260 zugeführt wird,
schaltet ein Relais 392 ein, dessen oberer Arbeits- Ein bestimmbarer Anteil der an dem Kondensator
kontakt 396 eine Lampe 390 zur Anzeige der Dauer 20 256 auftretenden Spannung wird von dem Abgriff
einer telautografischen Übertragung einschaltet, wäh- eines Potentiometers 254 dem Gitter einer Röhre 250
rend der gleichzeitig betätigte untere Arbeitskontakt zugeführt. Diese Spannung erzeugt einen entsprechen-
394 vorbereitend einen Stromkreis für einen Papier- den Stromfluß durch die Röhre 250 und deren Ka-
transportmotor 384 und eine Tintenpumpe 388 schließt, thodenwiderstand 252.
der eingeschaltet wird bei Beendigung der Übertra- 25 Die an dem Kathodenwiderstand 252 erzeugte Span-
gung durch den in seine gezeichnete Ruhelage zurück- nung wird der Kathode der Diode 238 als Vorspan-
gehenden Umschaltekontakt 380. Da nämlich am Ende nung für den von dem Transformator 234 dargestell-
der Übertragung der Sendegriffel nicht mehr auf oder ten Diskriminator zugeführt. Dieser besteht, wie
über dem Schreibfeld bleibt, erhalten die Motore 36 erwähnt, aus den Dioden 236 und 238 und deren zu-
und/oder 38 keinen Strom mehr, so daß der Motor- 30 gehörigen Schaltungselementen.
schalterkontakt 376 (Fig. 4) öffnet und das Motor- Ohne die Erzeugung einer Vorspannung gemäß der schalterhilfsrelais 374 abschaltet. Hierdurch schaltet Erfindung an der Kathode der Diode 238 würde von übrigens dessen Umschaltekontakt 358 den Ausgang dem Diskriminator ein mittleres Potential von 0 Volt 357 wieder zurück auf den Summer 360., der durch erzeugt werden, so daß die von dem Diskriminator das besondere 1300-Hertz-Signal vom Sender aus ein- 35 erzeugte Spannung eine positive oder negative geschaltet werden kann, um einer Bedienungsperson Polarität hätte entsprechend den positiven oder negaanzuzeigen, daß eine Übertragung stattgefunden hat. tiven Abweichungen von diesem mittleren Potential. Der Umschaltekontakt 380 aber schaltet zwar gleich- Das mittlere Potential von 0 Volt würde einer Mittelzeitig das Relais 392 ab, welches jedoch abfallverzö- stellung des Empfangsgriffels 44 auf der von der gert ist, so daß der durch seinen unteren Arbeitskontakt ^0 unteren rechten Ecke zur oberen linken Ecke des Pa- 394 vorbereitete Stromkreis für den Papiertransport- piers 46 laufenden Diagonalen entsprechen. Die Stelmotor 384 zunächst einmal eingeschaltet wird. Dieser lung des Empfangsgriffels 44 würde sich danach von steuert sich dann unabhängig vom Arbeitskontakt 394 diesel Mittelstellung aus entsprechend den von dem selbst mit Hilfe eines Nockenkontaktes 400, der von Diskriminator erzeugten positiven oder negativen einer von ihm selbst angetriebenen Nockenscheibe 401 45 Potentialen verändern.
so lange geschlossen wird, bis von einer Papierrolle Durch die lineare Überlagerung der festen Regelein neues Stück Papier 46 in das Schreibfeld zum spannung erscheinen die den Koordinatenwerten enttelautografischen Empfang einer neuen Mitteilung ge- sprechenden Signale im Ausgangskreis nur noch mit zogen worden ist. Während dieses Vorganges wird einer Polarität und mit Werten zwischen Null und durch die parallel geschaltete Tintenpumpe — die go dem zweifachen Höchstwert für die beiden möglichen z. B. nach der US A.-Patentschrift 2 355 087 mit einem Extremstellungen des Sendegriffels in jeder Koordi-Tauchkolben ausgebildet sein kann — die verbrauchte nate.
Tinte nachgefüllt. Eine positive Vorspannung wird von dem Diskri-
Erfindungsgemäß ist parallel zum Diskriminator- minator nur dann erzeugt, wenn mit dem Sendegriffel
eingang eine Einrichtung angeordnet, die aus der 55 18 geschrieben wird, weil Wechselspannungssignale
empfangenen Signalwechselspannung eine feste Regel- am Schirmgitter der Röhre 222 nur bei Bewegungen
spannung ableitet. Wie bereits beschrieben wurde, des Sendegriffels 18 längs der von der unteren rechten
sind wegen der Übersteuerung der Röhren 208 und 222 Ecke zur oberen linken Ecke der Schreibtafel 20 ver-
die an ihrer Anode bzw. am Schirmgitter der Röhre laufenden Diagonalen erzeugt werden. Wird nicht
222 auftretenden Wechselspannungssignale im wesent- 60 geschrieben, so werden von der Röhre 222 auch keine
liehen rechteckwellenförmig. Wechselspannungssignale für die Dioden 258 und 260
Während der positiven Halbwellen der Spannung erzeugt. Dies verhindert die Erzeugung der festen
aus dem Schirmgitter der Röhre 222 fließt ein Strom Regelspannung für die Diode 238. Auf diese Weise
durch einen Stromkreis, der die Spannungsquelle 212, wird die Nullstellung des Empfangsgriffels 44 an einer
einen Schirmgittervorwiderstand 228, einen Kopp- 65 äußersten Stelle nur während des Schreibens an der
lungskondensator 259, eine Diode 258 und einen Kon- Sendestation erhalten.
densator 256 umfaßt. Dieser Strom lädt den Konden- Bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausfühsator 256 auf eine Spannung auf, die sich der der rungsform der Erfindung werden die festen Regel-Anode der Diode 258 zugeführten Spannung annähert. spannungen aus den beiden Signalwechselspannungen Während der positiven Halbwellen der Spannung aus 70 der beiden Schreibfeldkoordinaten von dem Verstärker
X \J \J W
222 bzw. 306 abgeleitet und über Spannungsverdopplerschaltungen 258, 260 und Kathodenfolgestufen 250 bzw. 308 unabhängig voneinander nur dem Ausgangskreis ihres Diskriminators 234, 236, 238 bzw. 307 überlagert.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform werden die festen Regelspannungen nur bei Anwesenheit beider Signale den Diskriminatorausgängen zugeführt. Dies geschieht in der Weise, daß die Regelspannungen von Widerständen 684 bzw. 725 abgegriffen und über Dioden 682 bzw. 726 der gemeinsamen Verstärkerstufe 812 zugeführt werden und von dieser über einen Speicherkondensator 828 zu einer Kathodenfolgestuf e 824 gelangen und von deren Kathodenwiderständen 830 bzw. 832 regelbar abgenommen und den Diskriminatoren 234, 236, 238 bzw. 307 zugeführt werden.
Im gemeinsamen Übertragungskreis der Empfangsstation kann ein in Fig. 2 dargestellter regelnder Vorverstärker vorgesehen sein, der so aufgebaut ist, daß er Kompressions- und Expansionseigenschaften aufweist. Dies ist höchst erwünscht, da es wesentlich ist, daß die von der Empfangsanlage verwendeten Signale über verhältnismäßig lange Zeitperioden hinweg im wesentlichen konstante Amplituden haben. Zu diesem Zweck enthält der Vorverstärker einen automatischen Verstärkungsregelkreis. Es ist sehr wichtig, daß der Vorverstärker über den Bereich seiner geregelten Verstärkung hinweg äußerst linear arbeitet, um eine gegenseitige Beeinflussung der Signale und die Erzeugung unerwünschter harmonischer Oberwellen zu verhindern. Es ist deshalb für den automatischen Verstärkungsregelkreis notwendig, den Verstärkungsgrad des Verstärkers zu regeln, ohne dessen lineare Kennlinie zu beeinträchtigen.
Zwischen dem regelnden Vorverstärker und dem Abgriff der Regelspannung 684 liegt ein Verstärker, bei dem das Steuergitter seiner Röhre 666 durch das Signal aus seiner Röhre 662 um einen Wert negativ vorgespannt wird, der von der Amplitude des Signals bestimmt wird. Die negative Vorspannung ist so hoch, daß die negativen Spitzen des Signals die Röhre sperren und in der Amplitude begrenzt werden, während die positiven Spitzen des Signals von einer Diode 670 und dem Gitter der Röhre 666 gebunden und in der Amplitude begrenzt werden. Deshalb erzeugen alle verhältnismäßig raschen Veränderungen der Amplitude des Signals aus der Röhre 662 infolge atmosphärischer Störungen od. dgl. einen Stromfluß in der Diode 670 bei den positiven Spitzen und sperren die Röhre 666 bei den negativen Spitzen. Diese Veränderungen haben deshalb keinen nennenswerten Einfluß auf den Anodenstrom der Röhre 666.
Die Versorgungsspannungen liefert die in Fig. 2 dargestellte Konstantstromquelle.
Zum Einstellen der Anfangsstellung des Empfangsgriffels 44 ist für jede Schreibfeldkoordinate eine Regeleinrichtung vorgesehen, welche die diskriminierten Signale nicht beeinflußt.Die Regeleinrichtung enthält eine Glimmröhre 270 und ein parallel geschaltetes Potentiometer 272 (Fig. 4).
Zur formtreuen Einstellung des Empfangsgriffels dient eine nach dem elektrodynamischen Prinzip arbeitende Vorrichtung, die die Motore 36 und 38 enthält.
Das Abheben des Empfangsgriffels von dem Papier geschieht folgendermaßen:
Bei einem Stromfluß durch den Hubmagneten 42 (Fig. 4) wird dieser erregt und bewegt den Anker 364 in die in der Fig. 6 dargestellten Stellung. Die Bewegung des Ankers 364 bewirkt eine Schwenkbewe-
gung der Arme 366 im Sinne des Uhrzeigers, wobei Arme 366 ihrerseits das Halteglied 370 im Sinne des Uhrzeigers forttragen, so daß das Halteglied den Empfangsgriffel 44 von dem Papier 46 fortbewegt und beliebig verstellt werden kann, ohne auf dem Papier 46 irgendwelche Aufzeichnungen zu bewirken.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für Telautografen zum Übertragen von Schreibbewegungen eines Sendegriffels zu einem Empfangsgriffel mit Hilfe von den Schreibfeldkoordinaten zugeordneten Signalwechselspannungen, deren Frequenz in Abhängigkeit von den jeweiligen Koordinatenaugenblickswerten des Sendegriffels geändert wird und die durch je einen Diskriminator mit einstellbarem Arbeitspunkt in Gleichspannungssignale mit der Frequenzänderung entsprechender Größe und Richtung zur formtreuen Einstellung des Empfangsgriffels umgewandelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Diskriminatoreingang eine Einrichtung (260, 258, 256,254,252,250 in Fig. 3) angeordnet ist, die aus der empfangenen Signalwechselspannung eine von deren Frequenzänderungen unabhängige Regelspannung ableitet, und daß diese feste Regelspannung dem Ausgangskreis des Diskriminators (28, 30) linear überlagert und im wesentlichen genauso groß bemessen wird wie der Höchstwert der durch den Diskriminator erzeugbaren Gleichspannungssignale beider Richtungen, so daß diese Signale im Ausgangskreis nur noch mit einer Polarität und mit Werten zwischen Null und dem zweifachen Höchstwert für die beiden möglichen Extremstellungen des Sendegriffels (18) in jeder Koordinate erscheinen.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den beiden Signalwechselspannungen der beiden Schreibfeldkoordinaten abgeleiteten und durch die als Spannungsverdopplerschaltungen arbeitenden Einrichtungen erzeugten festen Regel spannungen unabhängig voneinander jeweils nur demAusgangskreis ihres Diskriminators überlagert werden (Fig. 3).
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die festen Regelspannungen beider Schreibfeldkoordinaten nur bei Anwesenheit beider Signale über eine gemeinsame Verstärkerstufe (812 in Fig. 2) den Diskriminatorausgängen zugeführt werden.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelspannungen von Widerständen (684, 725) abgegriffen und über Dioden (682, 726) der gemeinsamen Verstärkerstufe (812), von dieser über einen Speicherkondensator (828) einer Kathodenfolgestufe (824) und von deren Kathodenwiderständen (830, 832) den Diskriminatoren zugeführt werden.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im gemeinsamen Übertragungskreis der Empfangsstation ein regelnder Vorverstärker vorgesehen ist.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für die Versorgungsspannungen eine Konstantstromquelle vorgesehen ist.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einstellen der Anfangsstellung des Empfangsgriffels (44) für jede Schreibfeldkoordinate eine Regeleinrichtung (270, 272 in Fig. 4) vorgesehen
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1 UÖD I.DO
II
ist, welche die diskriminierten Signale nicht beeinflußt.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch?, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung eine Glimmröhre (270) und ein parallel geschaltetes Potentiometer (272) enthält.
9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur
formtreuen Einstellung des Empfangsgrifiels eine nach dem elektrodynamischen Prinzip arbeitende Vorrichtung (Motor 36, 38) vorgesehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: USA-Patentschriften Nr. 2 415 718, 2 462 904, 583 535.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
©009 570/171 8.60
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