DE731322C - Vorrichtung zur Sicherung des Verschlusses von Stopfengiesspfannen - Google Patents

Vorrichtung zur Sicherung des Verschlusses von Stopfengiesspfannen

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Publication number
DE731322C
DE731322C DEM152083D DEM0152083D DE731322C DE 731322 C DE731322 C DE 731322C DE M152083 D DEM152083 D DE M152083D DE M0152083 D DEM0152083 D DE M0152083D DE 731322 C DE731322 C DE 731322C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping sleeve
cone
closure
securing
clamping
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Expired
Application number
DEM152083D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Peters
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Vodafone GmbH
Original Assignee
Mannesmann AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE731322C publication Critical patent/DE731322C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D41/00Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
    • B22D41/14Closures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Waste-Gas Treatment And Other Accessory Devices For Furnaces (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Sicherung des Verschlusses von Stopfengießpfannen Bei denn Transport von flüssigem Metall in Gießpfannen, wie es z. B. das Duplexverfahren :erfordert, läßt es sich nicht vermeiden, daß neben dem im allgemeinen zum Abschluß dienenden Scham:ottestopfen im Boden der Pfanne :durch Erschütterungen, Lockerungen des Stopfens u. dgl., noch flüssiges Metall durchsickert, wodurch, abgesehen vom Metallverlust, auch eine Gefahr für die Bedienung 'eintritt. Es kommt hinzu, daß durch die Abnutzung der Bodensteine die Ausflußöffnung sich jeweils in der Länge ändert, so daß bei einem zusätzlichen Verschluß diesem Umstand Rechnung getragen «-erden muß. -Bekannt ist bereits eine Einrichtung, die einen am oberen Ende geschlossenen Hohl.-zylind:er zum Einschieben in die Ausflußöffnung vorsieht. Durch eine m einer umlaufenden Nut liegende Ringfeder soll der Hohlzvlinder festgehalten werden. Das gesch:l:ossen:e Ende des Hohlzylinders ist v erhähnismäßig dick ausgebildet und wirkt als Abschreekplatte. Falls zwischen de:m Stopfen und dem Ausgußkörper Schmelze Iiindurchtritt und auf den Abschreckteil des Hohlzylinders gelangt, erstarrt sie dort, so daß ein Auslaufen der Pfanne unmöglich wird. Es muß dann aber die Sicherungsvorrichtung aus dem Ausb rßkörper herausgebramnt werden. Die Folge davon ist, .daß die Sicherungsvorrichtung im ganzen im allgemeinen unbrauchbar wird. Das Festhalten des Hohlzylinders durch die Ringfeder ist nicht sicher, so daß die bekannte Lösung nicht als :eine in der Praxis gut brauchbare angesehen werden kann.
  • Gemäß der Erfindung vermeidet man diese Nachteile des metallenen einseitig geschlossenen Hohlzylinders dadurch, daß der Ab- schreck-teil lose auf der Stirnfläche des Hahlzylinders aufliegt, und dieser als Spa nnbüchse mit radial auseinande.rdrückbarer Wandttn.g ausgebildet ist.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgedankens dargestellt. Der Stopfen r verschließt den im Pfannenbo.d,en angeordneten Ausgußkörper z. Unterhalb des Stopfens ist in dem Ausgußkörper der als Spannbüchse ausgebildete Hohlzylinder 3 angeordnet, der mit axialen Schlitzen .f versehen ist. Im Innern der Spannbüchse ist ein Konus 5 verschiebbar angeordnet, der mit entsprechenden Gleitflächen 6 an der Wan`-dun.g der Spannbüchse zusammeinvirkt und bei entsprechender Bewegung infolge der S-chlitzu.ng der Spannbüchse eine Spreizung und ein Gegendrücken der Hohlzylind@rtt-andung gegen den Ausgußkörper 2 -hervorruft. Die Bewegung des Konus 5 wird durch eine Gewindespindel? hervorgerufen. Die- Drehung des Konus gegenüber der Gewindespindel wird mit Hilfe von Zapfen 8 verhindert, die in den Schlitzen. gleiten. Die Spindel; ist drehbar, aber axial unverscliiehbar in dem Haltestück 9 innerhalb der Spannbüchse gelagert und kann durch einen Handgriff oder Handrad i o gedreht werden. An der Spannbüchse ist ferner noch ein Haiidgriü i i vorgesehen. Auf dem geschlossenen Ende der Spannbüchse liegt lose die Abschreckplatte 1z auf. Etwa dttrch,sicke,rndes 'Metall erstarrt auf dieser Schutzplatte und verhindert dadurch ein weiteres Auslaufen. Nach dem Transport wird die Spannbüchse wieder gelöst und entfernt. Falls die Schutzplatte 12 festsitzt, wird sie mit Sauerstoff ausgebrannt. 1n diesem. Fall geht lediglich die Schutzplatte verloren, nicht aber die Spannbüchse.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Sicherung des Versclilusses von Stopfengießpfannen unter Verwendung eines metallenen, einseitig geschlosseanen Holilzy-lindei-s mit einem Abschreckteil, dadurch gekennzeichnet. daß der Abschreckteil (1a) lose auf der Stirnfläche des Hohlzylinders (3) anfliegt und dieser als Spannbüchse mit radial auseirurderdrückbarer M'andung ausgebildet ist. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß im Innern der Spannbüchse der die `Van:dung auseinanderdrückende Teil als axial verschiebbarer Konus (5) ausgebildet ist, der mit entsprechend konischen Auflaufflächen t 6) an der Innenseite der Spannbüchs.entt-andun:g zusammenwirkt. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und z. dadurch gel>ennzeiclinet, daß die W<<ndrun:g der Spannbüchse in Achsrichtung mehrfach geschlitzt ist. :1. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Sch;itzen (.4) Führwigszapfen (8) des Konus <@r'.ei@en. 5. Vorrichtung nach Anspruch i@ bis q. dadurch gekennzeichnet, daß zum Bett-ericn des Konus in der Spannbüchse eine axial unverschiebbar gelagerte Spindel an-(,-ordnet ist.
DEM152083D 1941-10-12 1941-10-12 Vorrichtung zur Sicherung des Verschlusses von Stopfengiesspfannen Expired DE731322C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1184908B (de) * 1962-04-06 1965-01-07 Roechlingsche Eisen & Stahl Stopfenverschluss fuer Giesspfannen

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