DE2139908A1 - Fluessigkeitsbehaelter - Google Patents
FluessigkeitsbehaelterInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D90/00—Component parts, details or accessories for large containers
- B65D90/22—Safety features
- B65D90/32—Arrangements for preventing, or minimising the effect of, excessive or insufficient pressure
- B65D90/34—Venting means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
Description
(Patent-Anmeldung P 21 04- 07I.I)
Die Erfindung betrifft einen Behälter mit Belüftungsleitung zur Speicherung von flüssigen Kohlenwasserstoffen,
nämlich. Heizöl, Benzin und dergleichen, insbesondere einen solchen mit Sicherungen gegen das Über- oder Auslaufen von
Flüssigkeit beim Füllen nach Patent ... (Pat ent-Anmeldung
P 21 04- 071.1).
P 21 04- 071.1).
Das Hauptpatent hat Maßnahmen zum Gegenstand, mit
welchen beim Füllen von Flüssigkeitsbehältern jegliches Auslaufen von Flüssigkeit zuverlässig verhindert ist. Dies ist insbesondere von Bedeutung, wenn es sich um brennbare oder sonst wie gefährliche Flüssigkeiten handelt.
welchen beim Füllen von Flüssigkeitsbehältern jegliches Auslaufen von Flüssigkeit zuverlässig verhindert ist. Dies ist insbesondere von Bedeutung, wenn es sich um brennbare oder sonst wie gefährliche Flüssigkeiten handelt.
Aufgabe der Erfindung ist eine weitere Verbesserung von Behältern der eingangs angegebenen Art dahin, daß auch
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keinerlei Dämpfe der gespeicherten Flüssigkeit durch die
Belüftungsleitung austreten können, so daß diese Behälter für die darin gespeicherte Flüssigkeit nach außen praktisch
hermetisch abgeschlossen sind und jegliche Verunreinigung und Gefährdung der Umgebung mit Sicherheit ausgeschlossen"
ist.
Der erfindungsgemäße Behälter mit Belüftungsleitung zur Speicherung von flüssigen Kohlenwasserstoffen,"
nämlich Heizöl, Benzin und dergleichen, insbesondere ein solcher mit Sicherungen gegen das Über- oder Auslaufen von
Flüssigkeit beim Füllen nach Patent ... (Patent-Anmeldung P 21 04 071 ·1) ist daher gekennzeichnet durch eine in der
Belüftungsleitung vorgesehene, luftdurchlässige hohle Filterkerze mit übereinandergeschichteten Scheiben aus Kohlenwasserstoffe
absorbierendem Material zum Zurückhalten von Kohlenwasserstoffgasen.
Wird beim Füllen des Behälters Luft daraus verdrängt, dann muß sie die Kerze durchströmen, welche in
der Luft enthaltene Kohlenwasserstoffgase zurückhält. Diese
werden dann wieder von der Kerze in den Behälter durch zu diesem durch die Belüftungsleitung strömende Luft mitgenommen,
wenn Flüssigkeit abgezogen wird.
Die Scheiben der Filterkerzen bestehen vorzugsweise aus einem absorbierenden Fasermaterial, insbesondere
aus Karton. Zweckmäßigerweise ist jeweils zwischen zwei benachbarten absorbierenden Scheiben ein Abstandsring vorgesehen.
Als vorteilhaft hat es sich herausgestellt, wenn die Kerze in einem Gehäuse angeordnet ist, welches mit dem
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eine Bohrung aufweisenden Boden eine Benälter öffnung abdeckt
und am Deckel mit einem Belüftungs stutz en versehen
ist, xtfobei die mittlere Innenbohrung der hohlen Kerze einerseits
mit der Bodenbohrung fluchtet, andererseits von einer Deckplatte der Kerze verschlossen ist. Vorzugsweise
sind an der Mündung des Belüftungsstutzens in das Gehäuse zx-srei federbelastete, gßgensinnig öffnende und das Entweichen
von Luft aus dem Behälter beim Killen desselben mit Flüssigkeit bzw. das Einströmen von Luft beim Leeren ermöglichende
Ruckschlagventilevorgesehen. Dabei weist das
in Richtung aus dem Gehäuse öffnende Rückschlagventil vorteilhaft
erweise einen "Ventilteller mit hohlem Tellerschaft auf, in welchem das Verschlußglied mit konischer Spitze
des anderen Rückschlagventils untergebracht'und der Sitz
dafür ausgebildet ist. Der Deckel des Gehäuses kann der besseren Zugänglichkeit wegen lösbar befestigt sein.
Nachstehend ist die Erfindung an Hand der beigefügten Zeichnung beispielsweise beschrieben. Darin zeigen:
Fig. 1 die Ansicht eines senkrechten Längsschnittes
durch eine erfindungsgemäße Filterkerze mit Gehäuse, welches auf einer Öffnung eines nicht dargestellten
Behälters zur Speicherung von flüssigen Kohlenwasserstoffen befestigt ist;
Fig. 2 die Draufsicht auf die Anordnung gemäß Fig. 1, wobei der Gehäusedeckel abgenommen ist.
In einem Gehäuse 45 mit Boden 46 ist eine Kerze
aus übereinandergeschichteten Scheiben 48 aus absorbierendem Fasermaterial, wie Karton, untergebracht. Zwischen jeweils
zwei benachbarten Scheiben 4-8 mit mittlerer Bohrung
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ist jeweils ein Abstandsring 49 vorgesehen.
Die hohle Kerze 47 ist mittels eines Kreuzzapfens
50 derart mit dem Boden 46 vom Gehäuse 45 verspannt, daß
die mittlere Innenbohrung 59 der Kerze 47 mit einer Bohrung
51 des Bodens 46 fluchtet. Der Kreuzzapfen 50 ist mit dem
Gehäuseboden 46 verschweißt und weist am freien Ende vier Gewindestifte auf, auf welche Jeweils eine Mutter 52a geschraubt
ist. Die Schrauben 52a auf den Gewindestiften am Kreuz zapfen 50 verspannen die Kerze 47 mit dem Gehäuse 45
über eine Platte 52, welche die Innenbohrung 59 der Kerze
47 an dem der Bodenbohrung 5I abgewandten Ende verschließt.
Das Gehäuse 45 weist einen Deckel 53 auf, welcher
mit einem Belüftungsstutzen 54 versehen ist. An dessen Mündung
in das Gehäuse 45 sind zwei Rückschlagventile vorgesehen. Das eine öffnet in das Innere vom Gehäuse 45 hinein
und läßt Luft einströmen, wenn Flüssigkeit aus dem nicht dargestellten Behälter abgezogen wird. Es weist ein ■Verschlußglied
55 niit konischer Spitze auf, das durch eine Feder
56 gegen, den zugehörigen Ventilsitz gedruckt wird. Das
andere Rückschlagventil öffnet zum Belüftungsstutzen 54 hin
und läßt Luft aus dem Gehäuse 45 und dem nicht dargestellten Behälter ausströmen, wenn ein bestimmter Druck im Behälter
überschritten wird, welcher entsprechend den Sicherheitsvorschriften festgelegt ist. Dieses zweite Ventil weist
einen Ventilteller 57 auf, welcher durch eine Feder 58 gegen
den zugehörigen Sitz auf der Außenseite des Gehäusedekkels 55 gedrückt wird. Das Verschlußglied 55 des Einlaßventils
ist im hohlen Schaft des Tellers 57 vom Sicherheitsventil untergebracht, und zwar zusammen mit der zugehörigen
Druckfeder 56. Auf diese Weise sind die beiden Rückschlagventile raumsparend angeordnet und leicht zugänglich, bei-
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spielsweise für eine Inspektion»
Desgleichen ist die Kerze 47 leicht zugänglich, da
der Deckel 53 cLes Gehäuses 45 lösbar befestigt ist. Auf diese
Weise können die absorbierenden Scheiben 48 schnell und
ohne große Montagearbeiten ausgewechselt werden.
Im Betrieb strömen im nicht dargestellten Behälter enthaltene Gase zusammen mit Luft durch die Innenbohrung 49
der Kerze 47. Die Gase werden an den absorbierenden Scheiben
48 zurückgehalten, während die Luft hindurchströmt und das Gehäuse 45 über den Stutzen 54- verläßt, wenn der Druck ausreichend ist, um den Ventilteller 57 gegen die Vorspannung
der Feder 58 vom zugehörigen Sitz abzuheben.
Wird aus dem nicht dargestellten Behälter Flüssigkeit abgezogen, dann strömt Luft durch den Stutzen 54 in das
Gehäuse 45 und durch die Kerze 47 in den Behälter, wenn der
Unterdruck ausreicht, um das Verschlußglied 55 gegen die Vorspannung der Druckfeder 5& vom zugehörigen Sitz im hohlen
Schaft des Ventiltellers 57 abzuheben. Dabei werden die in der Kerze 47 zurückgehaltenen Kohlenwasserstoffe in den Behälter
mitgenommen, welche daraus mit der Flüssigkeit abgehen.
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Claims (7)
1. .Behälter mit Belüftungsleitung zur Speicherung von
liussigen Kohlenwasserstoffen, nämlich Heizöl, Benzin
und dergleichen, insbesondere ein solcher mit Sicherungen gegen das Über- oder Auslaufen von Flüssigkeit beim
Pullen nach Patent ... (Patent-Anmeldung P 21 04 07I.I)
gekennzeichnet durch eine in der Belüftungsleitung vorgesehene, luftdurchlässige hohle Filterkerze (47) mit
übereinandergeschichteten Scheiben (48) aus Kohlenwasserstoffe
absorbierendem Material zum Zurückhalten von Kohlenwas serstoffgas en.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (48) aus einem absorbierenden Fasermaterial,
vorzugsweise Karton, bestehen.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwischen zwei benachbarten absorbierenden
Scheiben (48) ein Abstandsring (49) vorgesehen ist.
4. Behälter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kerze (47) in einem Gehäuse (45) angeordnet ist, welches mit dem eine Bohrung (5'*>
aufweisenden Boden (46) eine Behälteröffnung abdeckt und am Deckel (53) mit einem Belüftungsstutzen (54) versehen
ist, wobei die mittlere Innenbohrung (59) der hohlen Kerze
(47) einerseits mit der Bodenbohrung (51) fluchtet t
andererseits von einer Deckplatte (52) der Kerze (47) verschlossen ist.
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5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Mündung des Belüftungsstutzens (5*0 in das
Gehäuse (45) zwei federbelastete, gegensinnig öffnende und das Entweichen von Luft aus dem Behälter beim
Füllen desselben mit Flüssigkeit bzw. das Einströmen von Luft beim Leeren ermöglichende Rückschlagventile (57,
58» 55j 56) vorgesehen sind,
6. Behälter nach Anspruch 5« dadurch gekennzeichnet,
daß das in Sichtung aus dem Gehäuse (45) öffnende Rückschlagventil einen Ventilteller (57) i&it hohlem iDellerschaft
aufweist, in welchem das Verschlußglied (55) mit
konischer Spitze des anderen Rückschlagventils untergebracht und der Sitz dafür ausgebildet ist«,
7. Behälter nach Anspruch 4S 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (53) des Gehäuses (45) lösbar befestigt ist.
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Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7005525A FR2109028A5 (de) | 1970-02-17 | 1970-02-17 | |
FR7120674A FR2140796A6 (de) | 1970-02-17 | 1971-06-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2139908A1 true DE2139908A1 (de) | 1973-01-04 |
Family
ID=9078280
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712139908 Pending DE2139908A1 (de) | 1970-02-17 | 1971-08-09 | Fluessigkeitsbehaelter |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2139908A1 (de) |
FR (1) | FR2140796A6 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5647893A (en) * | 1995-08-31 | 1997-07-15 | Ingersoll-Rand Company | Method for filtering lubricant from a lubricant/compressed gas mixture flowed through a pressure relief valve in a compressor |
-
1971
- 1971-06-08 FR FR7120674A patent/FR2140796A6/fr not_active Expired
- 1971-08-09 DE DE19712139908 patent/DE2139908A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5647893A (en) * | 1995-08-31 | 1997-07-15 | Ingersoll-Rand Company | Method for filtering lubricant from a lubricant/compressed gas mixture flowed through a pressure relief valve in a compressor |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2140796A6 (de) | 1973-01-19 |
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