DE419139C - Spritzgussmaschine - Google Patents

Spritzgussmaschine

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DE419139C
DE419139C DES62885D DES0062885D DE419139C DE 419139 C DE419139 C DE 419139C DE S62885 D DES62885 D DE S62885D DE S0062885 D DES0062885 D DE S0062885D DE 419139 C DE419139 C DE 419139C
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DE
Germany
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valve
compressed air
injection molding
molding machine
lever
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Expired
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DES62885D
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Spritzgusswerk L Rohrbach & Co
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Spritzgusswerk L Rohrbach & Co
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/02Hot chamber machines, i.e. with heated press chamber in which metal is melted
    • B22D17/06Air injection machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Spritzgußmaschine. Es sind Spritzgußmaschinen bekannt, die mit einem Sicherheits- oder Entlüftungsventil ersehen sind und bei denen das Metall unter Wirkung von Druckluft ausgespritzt wird. Diese Maschinen besitzen ein Entlüftungsventil in der Zuführungsleitung der Druckluft zum Gießbehälter, das bei der Öffnung eines Absperrventils für die Druckluft selbsttätig geschlossen und das bei Schließung des Absperrventils selbsttätig wieder geöffnet wird. .41s Absperrventil für die Druckluftleitung ird ein federbelastetes Kegelventil und als Entlüftungsventil ebenfalls ein federbelastetes Kegelventil verwendet, das durch das eine Ende eines zweiarmigen Hebels gewöhnlich geöffnet gehalten wird, beim öffnen des Druckluftventils aber entlastet und dabei geschlossen wird.
  • Diese bekannte Einrichtung bietet den Nachteil, daß die Ventile immer auf einmal voll geöffnet und voll geschlossen werden, so (laß keine Möglichkeit besteht, die Zuführung der Druckluft allmählich eintreten zu lassen. Es hat sich aber als sehr zweckmäßig erwiesen, besonders zur Ermöglichung der Prüfung, ob (las lNIetall im Schöpfgefäß den richtigen Flüssigkeitsgrad hat, die Druckluft ganz allmählich zutreten zu lassen, da nur hierdurch ein Verspritzen des Metalls und die dadurch beclingte Gefährdung der Umgebung und der dabei unvermeidbare Verlust von wertvollem Material vermieden werden kann.
  • Es ist Gegenstand der Erfindung, diese ganz allmähliche Zuführung der Druckluft zu ermöglichen, und zwar wird dieser Zweck dadurch erreicht, daß ein Schraubenbolzen innerhalb eines Querstückes verstellbar ist, das einerseits um eine feste Achse gedreht werden kann, andererseits in einem Hebel sitzt, der in einen konischen Teil des Lagers eintritt.
  • Auf beiliegender Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Einrichtung bei geöffnetem Entlüftungsventil, Abb. 2 bei geschlossenem Entlüftungsventil. Die Leitung, durch die die Druckluft in die Form geführt wird, ist mit 9 bezeichnet. In dieser Leitung ist das Entlüftungsventil 15 angebracht, das unter der Wirkung der Feder 16 steht. 17 ist der eine Arm eines zweiarmigen Hebels mit dein Drehpunkt i 8, dessen anderer Arm mit i9 bezeichnet ist. 12 ist der Rohrstutzen, durch den Preßluft in die Form eintritt. Oberhalb dieses Rohrstutzens liegt ein Raum 13, der durch das Kegelventil 14 gegen die Leitung 9 abgesperrt wird.
  • In der in Abbildung i dargestellten Lage liegt der Hebel 17 auf der Ventilstange des Entlüftungsventils und hält dadurch das Ventil geöffnet. Soll nun Preßluft angestellt werden, so wird der andere Arm i9 des zweiarmigen Hebels nach unten gedrückt und (las Kegelventil 14 geöffnet. Dadurch wird die Verbindung zwischen dem Stutzen 12 und der Leitung 9 hergestellt. Das Ventil 15 wird unter der Wirkung seiner Feder 16 nach oben geschoben und dadurch geschlossen.
  • Wenn es darauf ankommt, die Luft ganz allmählich zutreten zu lassen, beispielsweise um den Zustand des Metalls zu beachten und dabei ein Verspritzen des Metalls und den dadurch bedingten Metallverlust und eine Verletzung der Arbeiter zu verhindern, ist eine Feineinstellung für das Ventil 14 vorgesehen. Diese besteht aus einem Lager 21, an dem zwei Arrne 22 und 23 angebracht sind. Der erstere, 22, ist fest mit dem Lager 21 verbunden. Der zweite, 23, ist um eine Achse 24 drehbar; auch ist in ihm ein mit einem Handrade 25 versehener Schraubenbolzen 26 drehbar, dessen Ende sich auf das obere Ende 27 der Ventilspindel 27 aufsetzt. Mit dieser Druckschraube kann das Niederpressen der Ventilspindel 27 in sehr feinem Maße bewirkt werden. Das andere, äußere Ende des Armes 23 ist mit einem Hebel 28 verbunden, der sich mit einer konischen Nase 29 gegen eine konische Fläche 30 im Teil 31 einlegt. Der Hebel 28 muß mit der Hand festgehalten werden, solange der Schraubenbolzen 26 be-@vegt wird. Sobald er losgelassen wird, fliegt das Ende 29 aus dem Teil 3 i wegen der doppelkonischenFläche heraus; damit schließt sich das Ventil 14 wieder selbsttätig. Es ist deshalb bei dieser Einrichtung vollkommen unmöglich, daß die Luftleitung versehentlich offen bleibt und dadurch Unglücksfälle verursacht werden.
  • Die Feineinstellungsvorrichtung kann im Nichtgebrauch entsprechend Abb. 2 liegen, sie kann aber auch um den Hebel 24 vollkommen zurückgeklappt sein.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Mit einem Sicherheits- oder Entlüftungsventil versehene Spritzgußmaschine, bei der das Metall unter Wirkung von Druckluft ausgespritzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur öffnung des Absperrventils (14) für die Druckluft ein Schraubenbolzen (26) dient, der in einem Ouerarm verstellbar ist, welch letzterer um eine feste Achse (24) drehbar, andererseits an einem Hebel befestigt ist, der mit einer schrägen Nase (29) in eine entsprechende Aussparung eines festen Lagerarmes (31) eingreift.
DES62885D 1923-05-19 1923-05-19 Spritzgussmaschine Expired DE419139C (de)

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