DE2143265A1 - Entleerungsvorrichtung fuer behaelter - Google Patents

Entleerungsvorrichtung fuer behaelter

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DE2143265A1
DE2143265A1 DE19712143265 DE2143265A DE2143265A1 DE 2143265 A1 DE2143265 A1 DE 2143265A1 DE 19712143265 DE19712143265 DE 19712143265 DE 2143265 A DE2143265 A DE 2143265A DE 2143265 A1 DE2143265 A1 DE 2143265A1
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DE
Germany
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pipe socket
section
container
piece
plate
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Pending
Application number
DE19712143265
Other languages
English (en)
Inventor
William Burnat
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Cedima SA
Original Assignee
Cedima SA
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Publication date
Application filed by Cedima SA filed Critical Cedima SA
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Publication of DE2143265A1 publication Critical patent/DE2143265A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01MLUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
    • F01M11/00Component parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart from, groups F01M1/00 - F01M9/00
    • F01M11/04Filling or draining lubricant of or from machines or engines
    • F01M11/0408Sump drainage devices, e.g. valves, plugs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)

Description

  • Entleerungsvorrichtung für Behälter Die Erfindung betrifft eine konstruktiv einfache und robuste Ausbildung einer Vorrichtung zum Entleeren eines Behälters, insbesondere des Kurbelgehäuses von Motorfahrzeugen.
  • Diese Kurbelgehäuse sind im allgemeinen nicht sehr leicht zugänglich, so dass beispielsweise bei einem Oelwechsel verschiedene zusätzliche Massnahmen erforderlich sind. So muss das Fahrzeug oft angehoben oder über eine Grube gefahren werden oder aber es muss jemand unter das Fahrzeug kriechen, um die Entleerungsvorrichtung an der Oelwanne zu betätigen. Abgesehen von dem hierfür erforderlichen Zeitaufwand, ist das Anheben des Fahrzeuges nicht immer gefahrlos, wenn hierfttr nicht die richtigen Einrichtungen zur Verfügung stehen bzw. angewendet werden.
  • Zweck der Erfindung ist daher die Schaffung einer Vorrichtung zum Entleeren eines Behälters, insbesondere des Kurbelgehäuses von Motorfahrzeugen, wobei dieser Entleerungsvorgang erheblich vereinfacht wird, indem die Betäti gung der Entleerungsvorrichtung nicht unmittelbar an der Vorrichtung selbst zu erfolgen braucht.
  • Eine solche Entleerungsvorrichtung ist hier zu erfindungs gemäss gekennzeichnet durch einen an dem zu entleerenden Behälter befestigbaren Rohrstutzen mit einem seitlichen Rohransatz, in dessen Lãngsbohrung ein V er s chlus s s tück l i s unter den Rohrstutzen verschiebbar ist.
  • Diese Längsbohrung in dem Rohransatz ist zweckmassigerweise unter dem Rohrstutzen mit einem stumpf-konischen Abschnitt versehen, in welchem in der Schliessstellung das Verschlussstück ebenfalls mit einem stumpf-konischen Abschnitt sitzt.
  • Am äusseren Ende kann die Ansatzbohrung in einfacher Weise mit einer axial durchbohrten Verschlussplatte versehen sein.
  • In einfacher Ausführung kann das Verschlussstück auch quader- oder plattenförmig ausgebildet sein, wobei dann der Querschnitt der Ansatzbohrung entsprechend gewählt ist.
  • Um das Verschlussstück sicher in seiner Schliessstellung zu halten, ist eine Schraubendruckfeder zwischen dem Verschlussstück und der Verschlussplatte der Ansatzbohrung vorgesehen, während zum Oeffnen des Verschlusses ein durch die Verschlussplattenbohrung geführtes Zugkabel am rückwärtigen Ende des Verschlussstückes befestigt ist.
  • Es genügt somit ein einfacher Zug an dem Kabel, um das Verschlussstück unter dem Rohrstutzen wegzuziehen und einen freien Auslauf des Behälterinhaltes zu ermöglichen.
  • In den beigefügten Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgemäss ausgebildeten Entleerungsvorrichtung dargestellt, wobei zeigen: Fig. 1 : eine Draufsicht auf die Vorrichtung ohne Verschlussstück und dessen Betätigungseinrichtung, Fig. 2 : einen Schnitt II-II nach Fig. 1, Fig. 3 : eine Draufsicht auf das Verschlussstück, Fig. 4 : einen Teilschnitt IV-IV nach Fig. 3 und Fig. 5 : einen ähnlichen Schnitt wie Fig. 2 mit Verschlussstück und seiner Betätigungseinrichtung.
  • Nach den Fig. 1 und 2 besteht die erfindungsgemässe Entleerungsvorrichtung im wesentlichen aus einem Rohrstutzen 1 mit einem unteren, zylindrischen Abschnitt la, an dessen Aussenumfang zwei gegenüberliegende Abflachungen 10 angebracht sind, und einem oberen, ebenfalls zylindrischen Abschnitt lb, welche koaxial übereinander angeordnet sind. Dieser obere Zylinderabschnitt lb ist mit einem Aussengewinde ld versehen, womit dieser Rohrstutzen 1 an einem Behälte+efestigbar ist.
  • Auf einer Seite zwischen den beiden Abflachungen 10 ist der untere Abschnitt la des Rohrstutzens mit einem seitlichen Rohransatz 2 versehen, dessen Längsbohrung parallel zu den beiden Abflachungen angeordnet ist.
  • Die Längsbohrung dieses Rohransatzes 2 weist bei der Darstellung in Fig. 2 einen zylindrischen Abschnitt 2a und einen stumpf-konischen Abschnitt 2b auf, wobei sich dieser stumpf-konische Abschnitt 2b unter dem Rohrstutzen 1 befindet. Dieser stumpf-konische Abschnitt 2b schneidet hierbei die Vertikalbohrung lc des Rohrstutzens 1.
  • Das äussere Ende dieses Rohransatzes 2 ist mit einer Platte 8 verschlossen, die eine Mittelbohrung 9 aufweist.
  • Das in den Fig. 3 und 4 dargestellte Verschlussstück besitzt ebenfalls einen zylindrischen Abschnitt 3a, womit es in dem zylindrischen Abschnitt 2a der Längsbohrung in dem Rohransatz 2 gleitet, und einen stumpf-konischen Abschnitt 3b, womit es in der Schliessstellung in dem stumpf-konischen Abschnitt 2b der Ansatzbohrung sitzt und hierbei die Vertikalbohrung lc des Rohrstutzens 1 verschliesst.
  • Das Verschlussstück 3 weist ferner an seinem rückwärtigen Ende eine Verlängerung 4 auf, in welcher eine Ausnehmung 11 vorgesehen ist.
  • In dieser Ausnehmung 11 ist das Ende eines Zugkabels 7 befestigt, welches hierbei quer durch eine Gewindebohrung 5 geht. Die Befestigung des Kabelendes erfolgt durch Festklemmen mittels einer Schraube 13, die in die Gewindebohrung 5 fest eingeschraubt wird.
  • Bei vollständig montierter Vorrichtung, wie sie in Fig. 5 dargestellt ist, sitzt in der Längsbohrung des Rohransatzes 2 ausserdem zwischen dem Verschlussstück 3 und der rückwärtigen Verschlussplatte 8 eine Schraubendruckfeder 6, welche sich einerseits an einer Ringfläche 12 des Verschlussstückes 3 und andererseits auf der Innenseite der rückwärtigen Verschlussplatte 8 abstützt. Diese Schraubendruckfeder ist koaxial zu dem Zugkabel 7 angeordnet, so dass dieses ohne Behinderung durch deren Innenraum geführt werden kann.
  • Die Betätigung des Zugkabels 7 erfolgt in an sich bekannter Weise, beispielsweise mittels einer drehbaren Rolle, die mit einem Handhebel ausgestattet ist und bei ihrer Betätigung das Zugseil um eine bestimmte Länge aufrollt.
  • Bei einer abgewandelten, nicht dargestellten Ausführungsform der erfindungs gemäss ausgebildeten Entl e erungsvor richtung kann das Verschlussstück in ganz einfacher Weise aus einer Platte bestehen, wobei dann selbstverständlich die Längsbohrung 2a, 2b des Rohransatzes 2 in ihrem Querschnitt dieser Platte angepasst ist.
  • Die Handhabung dieser Vorrichtung ist ganz besonders einfach. Nachdem diese Vorrichtung an einem Behälter befestigt ist, verschliesst sie von selbst dessen Auslauf, da in der Schliessstellung das Verschlussstück 3 unter dem Druck der Feder 6 in den Abschnitt unter dem Rohrstutzen 1 gedrückt wird und hierbei dessen Vertikalbohrung lc hermetisch verschließt.
  • Sobald der Behälter entleert werden soll, genügt ein Zug an dem Kabel 7, beispielsweise durch Betätigung der erwähnten Rolle, welche einen Abschnitt des Zugkabels 7 aufrollt. Hierbei gleitet das Verschlussstück 3 in der Längsbohrung des Rohransatzes 2 nach dessen äusserem Ende und gibt hierdurch die Vertikalbohrung lc des Rohrstutzens 1 frei, so dass der Behälterinhalt ohne Behinderung auslaufen kann. Die Rolle zum Aufwickeln des Zugseiles kann in dieser Oeffnungsstellung blockiert werden, so dass das Verschlussstück in seiner rückwärtigen Lage und die Entleerungsvorrichtung in geöffneter Stellung gehalten werden kann.
  • Sobald der Behälter wieder zu verschliessen ist, genügt eine Freigabe der Kabelrolle, wodurch dann die Schraubendruckfeder 6 das Verschlussstück 3 wieder in die Schliessstellung drückt.
  • Bei der Anwendung der erfindungs gemäss ausgebildeten Entleerungsvorrichtung bei Motorfahrzeugen kann sich das Betätigungsende für das Zugkabel 7 beispielsweise unter der Motorhaube oder aber auch in Reichweite des Fahrers befinden. Zur Sicherheit kann ferner eine Kontrollampe vorgesehen werden zur Ueberwachung der jeweiligen Stellung des Verschlussstückes.
  • Durch die konstruktiv einfache Ausbildung und leichte Betätigung einer erfindungs gemässen Entleerungsvorrichtung kann beispi elsweis e bei der Anwendung an einem Motorfahrzeug ein Oelwechsel sehr schnell durchgeführt werden. Das wirkt sich vor allem bei Traktpren besonders vorteilhaft aus, deren Fahrer in den meisten Fällen selbst den Oelwechsel vornehmen, wobei mitunter Massnahmen Anwendung finden, die nicht ganz gefahrlos sind. Demgegenüber schliesst die praktische Anwendung der erfindungsgemäss en Entleerungsvorrichtung jede Gefahr mit Sicherheit aus.

Claims (5)

  1. PAT ENTANSPRUECHE
    WVorrichtung zum Entleeren eines Behälters, insbesondere des Kurbelgehäuses von Motorfahrzeugen, gekennzeichnet durch einen an dem Behälter befestigbaren Rohrstutzen(l) mit einem seitlichen Rohransatz (2), in dessen Längsbohrung (2a) ein Verschlussstück (3) bis unter den Rohrstutzen verschiebbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Ansatzbohrung mit einem stumpf-konischen Abschnitt (2b) unter dem Rohrstutzen (1) und einer axial durchbohrten Verschlussplatte (8, 9) am äusseren Ende.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch ein Verschlussstück (3) mit einem zylindrischen Abschnitt (3a) und einem stumpf-konischen Abschnitt (3b), womit es in~Schliessstellung in dem stumpf-konischen Abschnitt (2b) der Ans atzbohrung sitzt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein quader-oder plattenförmiges Verschlussstück und einen entsprechenden Querschnitt der Ansatzbohrung.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Schraubendruckfeder (6) zwischen dem Verschlussstück(3) .und der Verschlussplatte (8) der Ansatzbohrung sowie durch ein an dem Verschlussstück befestigtes und durch die Verschlussplattenbohrung (9) geführtes Zugkabel (7).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4319664A (en) * 1980-03-03 1982-03-16 Price Ralph J Remotely controlled oil drain valve

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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