DE731265C - Anzuchttopf - Google Patents
AnzuchttopfInfo
- Publication number
- DE731265C DE731265C DEL101254D DEL0101254D DE731265C DE 731265 C DE731265 C DE 731265C DE L101254 D DEL101254 D DE L101254D DE L0101254 D DEL0101254 D DE L0101254D DE 731265 C DE731265 C DE 731265C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pot
- planting
- planting hole
- central axis
- growing pot
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G9/00—Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
- A01G9/02—Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
- A01G9/029—Receptacles for seedlings
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Anzuchttopf, der in bekannter Weise unmittelbar aus Erdreich
hergestellt ist und der sich, vor allem innerhalb der Presse besonders rasch und
gleichmäßig bepflanzen läßt.
Die bisher bekannten Anzuchttöpfe besaßen durchweg ein etwa in der Mitte angeordnetes
rundes oder rechteckiges Pflanzloch. Sie wurden meist außerhalb der Preßform bepflanzt.
Es erforderte dabei stets ein gewisses Geschick, um die Wurzelfasern der jungen
Pflänzchen beim Pikieren nicht zu drücken und zu knicken; das sorgfältige Bepflanzen
der Töpfe kostete daher oft mehr Zeit als ihre Herstellung.
Der erfindungsgemäße Anzuchttopf unterscheidet sich von diesen bekannten Anzuchttöpfen
dadurch, daß die eine Kante des vorzugsweise dreikantigen Pflanzloches in der senkrechten Mittelachse des Topfes Hegt.
Hierdurch wird der Vorteil gewonnen, daß die zu pikierende Pflanze lediglich in der richtigen
Höhe in diejenige Kante des Pflanzloches eingehängt zu werden braucht, welche in der
Mittelachse des Topfes liegt, und daß sie dann nur noch von der Seite her mit Erde
umhüllt werden muß, um in die Mitte des Topfes eingepflanzt zu werden. Man gelangt
also ohne besondere Sorgfalt zu größtmöglicher Schonung der Wurzeln. 3"
Die Bepflanzung des erfindungsgemäßen Anzuchttopfes erfolgt am besten innerhalb der
Preßform. Denn die unsymmetrische Anbringung des Pflanzloches führt natürlich zu einer
einseitigen Schwächung der Topfwand; es ist daher nur innerhalb der Preßform volle
Sicherheit dafür gegeben, daß der Topf auch bei raschem Arbeiten nicht zerbricht. Zur
Herstellung der erfindvmgsgernäßen Anzuchttöpfe bedient man sich am besten einer Mehr-
fachpresse an sich bekannter'Art, deren Preßformen in einer oder zwei Reihen nebeneinanderstehen.
Hierbei werden die Pflanzlochstempel der Presse am besten' so angeordnet,
daß die eingepreßten Pflanzlöcher sich von der Mittelachse des Topfes her nach vorn hin
erstrecken. Das Bepflanzen wird auf diesem Wege sehr erleichtert.
Der in Fig. ι gezeigte Anzuchttopf ι ist in
to üblicher Weise aus griffiger Gartenerde geformt und mit einem rechteckigen Pflanzloch
2 versehen, dessen eine Kante erfindungsgemäß in der Mittelachse des Topfes liegt.
Aus dem unterhalb der Draufsicht gezeichneten Schnitt nach a-b erkennt man, daß der
Längsschnitt des Pflanzloches etwa sektorenartige Gestalt aufweist, um die unmittelbar
an das Pflanzloch angrenzende "linke Wand möglichst wenig zu schwächen.
ao Fig. 2 zeigt in entsprechender Weise einen Anzuchttopf 3 mit dreieckigem Pflanzloch 4.
Man erzielt hier in der Mittelachse des Anzuchttopfes einen besonders spitzen Pflanzlochwinkel,
so daß das Pflänzchen 5 beim Einlegen noch besser in diesem Winkel hängenbleibt.
Das Bepflanzen erfindungsgemäßer Anzuchttöpfe wird dadurch ganz wesentlich vereinfacht,
daß die Pflänzchen beim Füllen des Pflanzloches mit Erde nicht festgehalten zu werden brauchen, weil ihr Blattknoten sie
von selbst in der richtigen Stellung hält. Diese Lage geht auch beim Festdrücken der
Füllerde nicht verloren, weil die Pflänzchen hierbei schon an zwei von insgesamt drei
Seiten festen Halt haben.
Claims (1)
- Patentanspruch:Anzuchttopf mit kantigem Pflanzloch, insbesondere zum Bepflanzen innerhalb der Preßform, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Kante des vorzugsweise dreikantigen Pflanzloches (2; 4Λ in der senkrechten Mittelachse des Topfes (1, 3) liegt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL101254D DE731265C (de) | 1940-07-10 | 1940-07-10 | Anzuchttopf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL101254D DE731265C (de) | 1940-07-10 | 1940-07-10 | Anzuchttopf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE731265C true DE731265C (de) | 1943-02-05 |
Family
ID=7289551
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL101254D Expired DE731265C (de) | 1940-07-10 | 1940-07-10 | Anzuchttopf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE731265C (de) |
-
1940
- 1940-07-10 DE DEL101254D patent/DE731265C/de not_active Expired
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