DE1851803U

DE1851803U - In einer platte zusammenhaengend vereinigte pflanztoepfe.

Info

Publication number: DE1851803U
Application number: DE1959H0033608
Authority: DE
Inventors: Hermann Helfert
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1959-11-30
Filing date: 1959-11-30
Publication date: 1962-05-17

Description

In einer Blatte zusammenhängend vereinigte Pflanztöpfe Die Neuerung betrifft Verbesserungen. und Weiterausbildungen

von Eflanztöpfen zur Anzucht bzw.. Weiterkuitu vomgärt-

nerischen,Landwirtschaftlichen, und. forstwirtschaftlichem

Pflanzen jeglicher Art

Die in einer Platte aus glattem, dünnem, wasserumdurc&-'

lässigem,Zaterial, gorzugsweise ausJ Eunststof£J zusammene

hängend vereinigten Bflanztöpfe. bestehen im wesentlichen

aus kBgelstumpfförmigem Vertiefungen wobei die der Form

un Größe üblicher Blumentöpfe entsprechendem Eflanztöpfe

hinsichtlich ihrer Tiefe. etwa die gleiche Größenordnung

haben : wie ihr oberer Durchmesser.

Die VerbesserungB. EB. umd WeLterausbildungem gemäß der Neuerung

betreffen im wesentlichem die Form der einzelnen Bflanz'-

tropfen Auf der Bodenfläche jedes einzelmem Pflanztopfes ist im Topfinneren eine das Bodenloch umgebende ringförmige.

Erhöhung angeordnet. Dieser rimgförmigen Erhöhung kommt eine dreifache Wirkung zu : Zum einen bewirkt sie ein

lückßres und verklemmungsfreies Stapeln der leeren blattes

übereinander. Sum anderem verhindert die ringförmige

Erhöhung, daß WuK'zelmderimBflanzt. spf wachsendem. Pflanze

durch das imTopfboden vorhandene,Bodenloch nachL außen

wachsen. nie auf Grund des natürlichen Seotropismus nach

unten wachsenden Wurzeln werden durch die ringförmige Erhöhung abgelenkte wachsen eine gewisse Zeit im Kreise weiter und stellen ihr Wachstum, im dieser Richtung ein, sobald sie keine Nahrung mehr finden Die Folge davon ist eine verstärkte Bildung von Seitenwurzeln und eine gesohlossene Durchwurzelung des gesamten Topfinhaltes. Kum dritten ergibt sich durch die ringförmige Erhöhung ; die Erhaltung eines kleinen. Wasservorrates für die Pflanze im Pflanztopf, so daß diese nicht so leicht wie bisher völlig austrocknen kaum.

Die beschriebene Wirkung der ringförmigen Erhöhung um das

Eödenlooh. wird dadurch verstärkte daß an das Bodenlooh.

eimin das Topfinner'e reichender, über die ringförmige

Erhöhung hinausreichender, kaminartiger Aufsatz angeformt

ist.

Am Außenrand der Bodenfläche jedes einzelnen Pflanztopfes ist eine ringförmige Aussparung angeordnet, um im Zusammenhang mit der oben beschriebenen ringförmigen Erhöhung m das Bodenloch ein Verklemmen der leeren Platten beim

Stapeln zu verhindern und damit ein leichtes Abheben

derBallten vom Stapel Am ermöglichen

Aus turtechnischen. Gründen wird das GrSßenordnungsver-

hältnisr Tiefe des Eflanztopfes ; zu oberen Durchmesser

dahingehend geänderte daß die Tiefe des Bflanztopfes grsea

ist als dessen, oberer Durchmesser und der obere weil. der

Wandung der an sich kegeLstumpfförmigeBflanztöpfe

gegen den. unterem Eeil stärker geneigt ist.

Jede Pflanztopfplatte ist an allen Außen rändern mit einem durchgehenden sickenartigen Vertiefung versehen. Im Gebrauch werden die glattem so nebeneinander gelegt, diaß

diesickenartigen Vertiefungen ineinander greifen und. daimi't

in der Oberfläche eine völlig geschlossene E eit bilie

d. luft-"und wasserundurchlässig ist. Dies wirkt sich.

besonders dahingehend wachstumsfördernd aus, daß die

natürliche oder künstlich erzeugte aufsteigende Eodenwarmss

die einzelnen Bflanztöpfe kontinazerlich umspülee su » S,

ohne nach oben entweichen zu können.

Es liegt selbstverständlich im Rahmen der Erfindung, die einzeln oder in Gr4uppen durch Schnitt aus einer Bflanztopfplatte abtrennbaren Pfrlanztöpfe fabrikationsmäßig als

nicht zugammenhängende Einzelto. Bfe : aus glattem, dünnem,

wasserundurchlässigem-Material insbesondere aus

Kunststoff, mit den erfindungsgemäßen Merkmalen zu fertigen.
Die Zeichnungen zeigen schematisch die Merkmale der beschrie@enen neuen Raumform.,

Fig zeigt einen Schnitt durch Töpfe zweier aneinander-

gereihter Platten mit bündigen, Anschluß der Platten durd

dlie aiokenartige Vertiefung ;

Fig.2 ist eine Draufsicht auf eine gebrochen dargestellte Platte zusammenhängend vereinigter Pflanztöpfe mit um-

laufender sickenartiger Vertiefung an allen. Außenrändern

Im einzelnem bedeuten die in. der Zeichnung eingesetztem Bezugszeichen 1. die einzelnen, zu einer Platte zusammenhängend vererntenEflanztöpfe,

2 die ringförmige Aussparung am AuSenran jedes

Bflanztopfes)

3 die ringförmige Erhöhung im'Eopfinnern um das

Bodenloch, 4 den kaminartigen Aufsatz auf dem Bodenloch, 5 die sickenartige Vertiefung an allen Außenrändern

eizer BIattey ~

6-den oberen, stärker geneigten Teil dLer Topfwandung

Claims

Schutzansprüohe 1... In einer Blatte zusammenhängend vereinigte Bflanzt&pfe, ausglatteim, dünnem wasserundurchlässigem ! Material, insbesondere aus, Kunststoff, dadurch gekennzeichnete E, aß auf der Bodenfläche edes : Bflanztopfes imTopfiminnerem eine das BödenIoch umgebende ringförmige Erhöhung e angeordnet unL aL as Bodenloc eim in das EopSinelere reichender, über die ringförmige Erhöhung hinausreichen- der, kaminartiger Qufsiz. angeformt ist. 2.Eflanztöpfe nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, da am Außenrand der Bodenfläche jedes Eflanztopfes, e.-imi. e.' ringförmige Aussparung vorgesehen ist. 5. Eflanzt5pfe nach Anspruch 1*, oder 2, adurok gekenn e zeichmet, c iaS-die ie Töpfe zusammenhängend vereinig gendePartisan allen Rändern. nd. t einier sickemartigen- Vertiefungversehen ist 4.. Eflanztöpfe nach Anspruch l od. er 2, dadurch, gekenn- zeichmet,-daß die Tiefe dies einzelnen. Fflanztopfes größer ist als dessen oberer Durchmesser und der obere, Teil der Wandung der an sich kegelstumpfförmigen Eflanztöpfes gegen den unterem Teil stärker geneigt ist.