DE9104649U1 - Aufnahmekasten für Pflanzgut o.dgl. - Google Patents

Aufnahmekasten für Pflanzgut o.dgl.

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DE9104649U1
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    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
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Description

Kubern GmbH 4 91/00110 GM
Beschreibung: Aufnahnekasten für Pflanzgut oder dergleichen
Die Erfindung betrifft einen Aufnahmekasten für Pflanzgut oder dergleichen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Aufnahmekästen dienen üblicherweise der Aufzucht, Aufbewahrung und dem Transport von üblicherweise in Erdreich eingebetteten Pflanzen als Pflanzgut. Das Pflanzgut kann dabei mit Pflanztöpfen oder dergleichen in Aufnahmen eingesetzt werden. Es kann aber auch unmittelbar Pflanzgut mit Erdreich von Aufnahmen aufgenommen werden. Aufnahmekästen dieser Art bestehen aus einem Kunststoffmaterial, wie beispielsweise aus Thermoplast, Polystyrol oder Polypropylen und sind einstückig durch Tiefziehverfahren, Spritzgußverfahren sowie durch Blasverfahren in jeweils dafür geeigneten Formen herstellbar. Abhängig von der Anzahl der in Längs- bzw. Querreihen angeordneten Aufnahmen für Pflanzgut und der sich daraus ergebenden Belastung eines Aufnahmekastens ist es für eine ausreichende Steifigkeit, insbesondere Biegesteifigkeit, vor allem während eines Tragens beim Anordnen bzw. beim Transportieren eines Aufnahmekastens erforderlich, daß dieser eine ausreichende Steifigkeit aufweist. Es bedarf dazu insbesondere auch deshalb, weil die einzelnen Aufnahmen im wesentlichen wabenförmig angeordnet sind und deshalb im Bereich der Aufnahmen keine durchgehenden Längs- bzw. Querverstrebungen möglich sind, einer relativ großen Wandstärke zumindest für die, die einzelnen Aufnahmen miteinander verbindenden Bereiche eines Aufnahmekastens. Bedingt durch die relativ große Wandstärke ergeben sich relativ große Materialkosten und Verarbeitungskosten,
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weil mit zunehmender Wandstärke die Herstellung mit den genannten Kunststoffverarbeitungsverfahren aufwendiger wird. Mit zunehmender Wandstärke nehmen auch die Entsorgungskosten zu bzw. es erhöht sich die Umweltbelastung, wenn derartige als Massenartikel eingesetzte Aufnahmekästen ihre Gebrauchsdauer überschritten haben und deshalb nicht mehr verwendet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in einfacher Weise die Steifigkeit eines Aufnahmekastens zu erhöhen, ohne daß es dazu einer Vergrößerung der Wandstärke bedarf, bzw. bei gleichbleibender Steifigkeit die Voraussetzung für eine Minderung der Wandstärken zu schaffen.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Aufnahmekasten erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens eine Seitenwand einen Abschnitt mit einem Profilquerschnitt zur Erhöhung der Steifigkeit aufweist. Es wird somit in einfacher und mit den genannten Kunststoffverarbeitungsverfahren einfach durchzuführender Weise durch die Profilierung mindestens einer Längsseitenwand als einer im wesentlichen über den gesamten Aufnahmekasten verlaufenden Strebe ein höheres Widerstandsmoment insbesondere gegen Biegung und damit eine höhere Steifigkeit erreicht. Mit dieser erfindungsgemäßen Maßnahme ist es bei entsprechender Ausbildung des Profilquerschnittes gegebenenfalls auch möglich, bei im wesentlichen unveränderter Steifigkeit die Wandstärke der Längsseitenwand, wie auch im wesentlichen die des gesamten Aufnahmekastens zu reduzieren, so daß die genannten nachteiligen Auswirkungen größerer Wandstärken zumindest gemindert werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Lösung sind in den Unteransprüchen angegeben. 35
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So weist bei einer bevorzugten Ausführungsform neben der mindestens einen Längsseitenwand auch mindestens eine Querseitenwand des Aufnahmekastens einen Abschnitt mit einem Profilquerschnitt zur Erhöhung der Steifigkeit auf. Damit ergibt sich in einfacher Weise eine Erhöhung der Steifigkeit insbesondere sowohl gegenüber einer Belastung durch Biegemomente in Längsrichtung wie auch in Querrichtung.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist mindestens ein Profilquerschnitt mindestens zwei in Querrichtung zur Seitenwand, d.h. der Längs- und/oder Querseitenwand, zueinander versetzte Seitenwandbereiche auf. Damit ergibt sich in besonders einfach herzustellender Weise über die Versetzung der Seitenwandbereiche eine Erhöhung der Steifigkeit und insbesondere des Widerstandsmomentes gegen Biegung.
Die Abschnitte mit einem Profilquerschnitt können lediglich in dem Bereich einer Seitenwand ausgebildet werden, indem die Biegebelastung am größten ist. Dies wird im allgemeinen für einen Mittenbereich zutreffen. In vorteilhafter Weise kann jedoch jeder Abschnitt mit einem Profilquerschnitt so ausgebildet sein, daß er sich im wesentlichen über die gesamte Länge der zugeordneten Seitenwand erstreckt.
Es hat sich weiter die Ausbildung mindestens eines Profilquerschnittes mit zwei in gegeneinander versetzten Seitenwandebenen liegenden Seitenwandabschnitten und einem im wesentlichen in einer senkrecht dazu verlaufenden Ebene liegenden Verbindungsabschnitt als vorteilhaft herausgestellt.
Es kann aber auch von Vorteil sein, daß mindestens ein Profilquerschnitt zwei im wesentlichen in einer gemeinsamen Seitenwandebene im Abstand voneinander liegende Seitenwandabschnitte aufweist, die über einen Profilbereich mit-
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einander verbunden sind. Durch Größe und Form des Profilbereiches kann in einfacher Weise die Steifigkeit in dem gewünschten Sinne beeinflußt werden.
Mit Vorteil kann der Profilbereich im wesentlichen U-förmig bzw. im wesentlichen halbkreisförmig ausgebildet sein. Wenn derartige Profilbereiche als sich von dem Aufnahmekasten erstreckende Bereiche ausgebildet werden, dann können sie in einfacher Weise beispielsweise auch als Handhabe für ein manuelles Transportieren oder als ein Auflagebereich zur Halterung des Aufnahmekastens in einem Rahmen oder dergleichen ausgebildet werden.
Es hat sich weiterhin als vorteilhaft herausgestellt, daß der Profilbereich im wesentlichen auf der halben Höhe der Seitenwand ausgebildet ist.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform erstrecken sich mindestens zwei gegenüberliegende Seitenwände, also jeweils gegenüberliegende Längs- bzw. Querseitenwände, in axialer Richtung der Aufnahmen zur Bildung von Auflageflächen für den Aufnahmekasten über die Lage der Böden hinaus. Damit ergibt sich in einfacher Weise, über die erfindungsgemäß mit einer größeren Steifigkeit versehenen Seitenwände, eine gute und sichere Auflage des Aufnahmekastens auf einer Auflagefläche.
Zusätzlich oder alternativ dazu hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß sich zur Bildung eines Profilquerschnittes an das Ende eines ersten Seitenwandbereichs ein im wesentlichen quer dazu verlaufender flanschartiger Seitenwandbereich anschließt. Damit ergibt sich zum einen in einfacher Weise eine Erhöhung der Steifigkeit für die betreffende Seitenwand, und sofern einander gegenüberliegende Seitenwände Auflageflächen für den Aufnahmekasten bilden, ergibt
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sich durch die Ausbildung des flanschartigen Seitenwandbereichs eine Verbesserung der Auflage auf einem Auflagebereich.
Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel weist für eine gute Steifigkeit des gesamten Aufnahmekastens jede Seitenwand eines Aufnahmekastens einen Profilquerschnitt auf. Durch die Ausbildung von Profilquerschnitten an Längsund Querseitenwänden ergibt sich neben einer guten Biegesteifigkeit auch eine relativ gute Torsionssteifigkeit für den gesamten Aufnahmekasten. Daneben wird gleichfalls die Druck- bzw. Zugsteifigkeit in Längs- und Querrichtung erhöht.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind Profilbereiche an einander gegenüberliegenden Längs- und/oder Querseitenwänden jeweils in im wesentlichen gleicher Höhe so ausgebildet, daß sie sich jeweils in gleicher Richtung erstrecken, wobei ein eine Halteaufnahme bildender Profilbereich und ein vorstehender ein Eingreifelement bildender Profilbereich jeweils so ausgebildet sind, daß in eine Halteaufnahme eines ersten Aufnahmekastens ein Eingreifelement eines zweiten Aufnahmekastens unter Bildung einer Klemmbzw. Schnappverbindung einsetzbar ist. In einfacher Weise ist gemäß dieser Ausführungsform, über die den Aufnahmekasten versteifenden Profilbereiche, auch eine Möglichkeit zur Verbindung zweier oder mehrerer Aufnahmekästen geschaffen. Zur Verbindung benachbarter Aufnahmekästen brauchen diese lediglich einander so zugeordnet werden, daß jeweils ein Eingreifelement eines Aufnahmekastens unter Bildung einer Klemm- bzw. Schnappverbindung in eine Aufnahme eines anderen Aufnahmekastens eingreift. Damit können insbesondere zur Aufzucht von Pflanzen und zum Anbieten von Pflanzgut Aufnahmekästen beliebig miteinander verbunden werden.
Bei einer quadratischen Ausbildung von Aufnahmekästen kön-
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nen Aufnahmekästen in Längs- und Seitenrichtung miteinander verbunden werden. Bei rechteckförmig ausgebildeten Aufnahmekästen kann es vorteilhaft sein, da3 das Verhältnis der Längs- zur Querseite 2 : 1 beträgt. Damit ist es möglich, da3 beispielsweise zwei an ihren Längsseiten miteinander verbundenen Aufnahmekästen weitere Aufnahmekästen so zugeordnet werden, daß deren Längsseiten mit den sich aneinander anschließenden Querseiten der beiden erstgenannten Aufnahmekästen verbunden werden.
Ausführungsbeispiele für einen erfindungsgemäßen Aufnahmekasten werden mit weiteren Einzelheiten anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen jeweils in schematischer, perspektivischer Darstellung
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel für einen Aufnahmekasten,
Fig. 2 einen Bereich einer Seitenwand des Aufnahmekastens nach Fig. 1,
Fig. 3 bis Fig. 5 der Fig. 2 entsprechende Abschnitte einer Seitenwand mit unterschiedlichen Profilquerschnitten, und
25
Fig. 6 einen Bereich eines zweiten Ausführungsbeispiels für einen Aufnahmekasten.
Das in Fig. 1 dargestellte erste Ausführungsbeispiel für einen Aufnahmekasten 1 weist bei einer rechteckförmigen Grundfläche zwei Längsreihen 3, 5 mit jeweils drei im wesentlichen gleich ausgebildeten Aufnahmen 31 bzw. 51 für Pflanzgut oder dergleichen auf. Die Aufnahmen 31 bzw. 51, in dem Pflanzgut beispielsweise mit oder ohne Pflanztöpfen mit Wurzeln und Erdballen, bzw. Erdreich mit Samen, Keim-
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lingen und dergleichen einsetzbar ist, sind gleich ausgebildet, so daß im folgenden lediglich eine Aufnahme 3' beschrieben wird. Diese Aufnahme 31 hat einen rechteckförmigen Öffnungsbereich 7. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind sämtliche Öffnungsbereiche 7 aller Aufnahmen 31 bzw. 5' so angeordnet, daß sie im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene 9 liegen. In dieser Ebene liegt ein sich im wesentlichen über die gesamte Länge des Aufnahmekastens 1 erstreckender, zwischen den beiden Reihen von Aufnahmen 31 und 51 liegender Mittenabschnitt 11. Von dem Mittenabschnitt 11 erstrecken sich im wesentlichen quer dazu verlaufende Querabschnitte 13, 15, 17 und 19. Durch den Mittenabschnitt 9 und die Querabschnitte 13 bis 19 sind die einzelnen Öffnungsbereiche 7 der Aufnahmen 3' bzw. 51 voneinander getrennt, wobei jeweils in einer Längsreihe einander benachbarte Aufnahmen 31 bzw. 5' über Querabschnitte 13, 15 miteinander verbunden sind; jeweils einander benachbarte Aufnahmen 31, 5' der beiden Längsreihen 3, 5 sind über den Mittenabschnitt 11 miteinander verbunden. Im Abstand von dem Öffnungsbereich 7 weist jede Aufnahme 3' bzw. 5' einen Boden 21 auf. Die Gesamtheit der Böden 21, die in einer zur Ebene 9 parallelen Ebene liegen, bildet dabei eine Auflagefläche für den Aufnahmekasten 1. Die Verbindung zwischen jedem Boden 21 und dem jeweils zugehörigen öffnungsbereich 7 erfolgt über einander gegenüberliegende Längswände 23 und Querwände 25. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Längs- und Querwände 23 bzw. 25 im wesentlichen rechtwinklig zueinander verlaufend dargestellt. Sie können aber auch so angeordnet sein, daß sich jede oder einzelne der Aufnahmen 3' bzw. 51 in Richtung zu dem Boden 21 verjüngen. Die Form der Aufnahmen ist im übrigen lediglich beispielhaft; es können Aufnahmen beispielsweise auch quadratische Öffnungsbereiche 7 aufweisen, oder mit kreisförmigen Öffnungsbereichen zylindrisch oder kegelstumpfförmig ausgebildet sein. Einzelne der Längs- und/oder
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Querwände 23, 25 können in nicht dargestellter Weise auch mit unterschiedlicher Länge ausgebildet werden, so daß einzelne Bereiche des Mittenabschnitts 11 bzw. einzelne Querabschnitte 13, 15, 17, 19 in unterschiedlichen Ebenen liegen. In nicht dargestellter Weise können für eine Be- bzw. Entwässerung sowohl in einzelnen bzw. allen Böden 21 und in einzelnen bzw. allen Längs- bzw. Querwänden 23, 25 öffnungen ausgebildet sein.
An die äußeren Längswände 23 sämtlicher Aufnahmen 31 bzw. 5' schließt sich jeweils ein Längsrand 27 an und in entsprechender Weise schließt sich an die außenliegenden Querwände der jeweils äußeren Aufnahmen 31 bzw. 51 ein Querrand 29 an. Sowohl der Längsrand 27 als auch der Querrand 29 liegen dabei in der Ebene 9. An jeden Längs- und Querrand 27, 29 schließt sich jeweils eine Längsseitenwand 31 bzw. eine Querseitenwand 33 an. Die Längsseitenwände 31 und die Querseitenwände 33, von denen in Fig. 1 jeweils eine sichtbar ist, sind, bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel mit Ausnahme ihrer Länge im wesentlichen gleich ausgebildet.
Sofern eine Unterscheidung nicht erforderlich ist, wird der Einfachheit wegen im folgenden sowohl für die Längsseitenwand 31 als auch die Querseitenwand 33 die Bezeichnung Seitenwand 31 bzw. 33 verwendet. Jede Seitenwand 31, 33 erstreckt sich im wesentlichen ausgehend von der Ebene 9 bzw. dem jeweiligen Längs- bzw. Querrand 27, 29 in Längsrichtung der Aufnahme 3', 51 und zwar bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel im wesentlichen über die halbe Längserstreckung der Aufnahmen 31, 5'. Es wird somit, wie angesprochen, die Auflagefläche für den Aufnahmekasten gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel durch die jeweiligen Böden 21 der Aufnahmen 3", 51 gebildet.
Für eine Versteifung der Seitenwände 31, 33 und damit des gesamten Aufnahmekastens 1 weist jede Seitenwand 31, 33
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einen Profilquerschnitt auf, der vergrößert in Fig. 2 dargestellt ist. Der Profilquerschnitt wird dadurch gebildet, daß sich in Längserstreckung der Aufnahmen 31, 5' erstreckende Seitenwandbereiche 35, 37 in zueinander versetzten, im wesentlichen parallelen Ebenen angeordnet sind. Die beiden Seitenwandbereiche sind über einen im wesentlichen senkrecht dazu verlaufenden Verbindungsabschnitt 39' miteinander verbunden. Vorliegend sind die Seitenwandbereiche 35, 37 so zueinander versetzt, daß jeweils durch einen unteren Seitenwandbereich 37 ein am weitesten außenliegende Bereich der Aufnahme 1 gebildet wird. Es kann aber auch, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, der untere Seitenwandbereich 37' so mit einem oberen Seitenwandbereich 35' über einen Verbindungsabschnitt 39' verbunden werden, daß er näher an den Aufnahmen 3', 5' liegt, als der obere Seitenwandbereich 35*.
Es könnte auch für eine stufenförmige Ausbildung von Seitenwänden, in nicht dargestellter Weise, mehrere Seitenwandbereiche zueinander versetzt angeordnet werden. Bei entsprechender Ausbildung und Anordnung der Seitenwandbereiche 35', 37' und des Verbindungsabschnittes 39' kann durch einander gegenüberliegende Abschnitte jeweils eines Längsrandes 27 bzw. eines Querrandes 29 und eines Verbindungsabschnittes 39' eine Handhabe zum manuellen Transport eines Aufnahmekastens gebildet werden. Durch die unteren Flächen der Verbindungsabschnitte 39' kann beispielsweise auch ein Auflagebereich zum Einhängen des Aufnahmekastens 1 in einen nicht dargestellten Rahmen oder dergleichen gebildet werden. Die Steifigkeit, wie beispielsweise das Widerstandsmoment gegenüber einer Biegebelastung, das durch die erfindungsgemäß mit einem Profilquerschnitt versehenen Seitenwände 31, 33 gebildet wird, ist für die beiden in Fig. 2 und Fig. 3 dargestellten Seitenwände gleich groß. Es ergibt sich damit eine angestrebte Versteifung der Seitenwände 35,
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37 und damit des gesamten Aufnahmekastens 1 insbesondere gegenüber einer Biegebelastung, die bei gefüllten Aufnahmekästen beispielsweise jeweils dann auftritt, wenn Aufnahmekästen 1 zum Transport von einer Aufnahmefläche entfernt werden, so daß keine Gewichtskräfte über die Böden 21 übertragen werden können. Durch die erfindungsgemäße Versteifung ist es beispielsweise möglich, daß bei gleichbleibender Steifigkeit insgesamt die Wandstärke für die Seitenwände 35, 37 bzw. für den gesamten Aufnahmekasten 1 verringert wird; abhängig von dem jeweiligen Verwendungszweck und der Größe von Aufnahmekästen kann die Wandstärke beispielsweise im Bereich von 0,3 mm bis 2,5 mm liegen. Damit ergibt sich eine die Herstellungskosten verringernde Materialeinsparung und gleichzeitig eine Herabsetzung der Umweltbelastung aufgrund zu entsorgender, nicht mehr gebrauchsfähiger Aufnahmekästen. Bei gleichbleibender bzw. bedarfsweise auch vergrößerter Wandstärke kann mit den erfindungsgemäßen Profilquerschnitten die Steifigkeit in vorgebbarer Weise vergrößert werden.
Bei entsprechender Ausbildung der Wandstärke von Seitenwänden 35, 37 mit einem Profilquerschnitt nach Fig. 2 kann durch jeweils einander gegenüberliegende Verbindungsabschnitte 29' auch eine Auflagefläche für beispielsweise in einen nicht dargestellten Rahmen oder Transportgestelle einzuhängende Aufnahmekästen gebildet werden.
Die in Figuren 4 und 5 dargestellten Seitenwände 41 bzw. 43 unterscheiden sich von den in den Figuren 2 und 3 dargestellten Seitenwänden 35, 35* im wesentlichen durch die Ausbildung des Profilquerschnittes. Dabei weisen die Seitenwände 41, 43 jeweils zwei im wesentlichen in einer gemeinsamen Seitenwandebene im Abstand voneinander liegende Seitenwandabschnitte 41', 41'' bzw. 43' bzw. 43'' auf, die jeweils über einen Profilbereich 45 bzw. 47 miteinander
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verbunden sind. Die beiden Profilbereiche 45, 47 haben im wesentlichen die gleiche Form und sie erstrecken sich von den Seitenwandabschnitten 41', 41'' bzw. 43', 43'' jeweils mit unterschiedlichem Richtungssinn. So bildet der Profilbereich 45 ein vorstehendes Eingreifelement 45, während durch den Profilbereich 47 eine Halteaufnahme 47 gebildet wird. Die beiden Profilbereiche 45, 47 sind an jeweils einander gegenüberliegenden Seitenwänden, also jeweils einander gegenüberliegenden Längsseiten- bzw. Querseitenwänden ausgebildet. Neben der bereits angesprochenen Versteifungswirkung, die durch die Profilquerschnitte erzeugt wird, erfüllen die jeweils im wesentlichen in gleicher Höhe angeordneten und gegenseitig entsprechend angepaßten Profilbereiche 45, 47 bedarfsweise auch die Funktion einer Klemm- bzw. Schnappverbindung zum Verbinden zweier oder mehrerer benachbarter Aufnahmekästen. Zum Herstellen einer Verbindung ist es dabei lediglich erforderlich, daß der vorstehende Profilbereich 45 unter leichtem Druck in die Halteaufnahme 47 eingeführt wird. In dieser Weise können verbundene Haltekästen auch wieder vereinzelt werden. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist jeder der Profilbereiche 45, 47 im wesentlichen halbkreisförmig ausgebildet; es ist jedoch auch möglich die Profilbereiche im wesentlichen U-förmig oder bedarfsweise auch in einer anderen Form auszubilden.
Bei dem in Fig. 6 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel für einen Aufnahmekasten ist im Gegensatz zu dem ersten Ausführungsbeispiel die Seitenwand 49 mit einer Länge derart versehen, daß die unteren Enden von entsprechend ausgebildeten Längs- und/oder Querseitenwänden 49 über die Böden 21 der Aufnahmen 3' bzw. 5' hinaus ragen. Mit Ausnahme der Ausbildung der Seitenwände 49 entspricht der Aufbau des Aufnahmekastens 47 demjenigen des Aufnahmekastens 1, so daß diesbezüglich die gleichen Bezugszeichen verwendet werden
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und auf die dortige Beschreibung verwiesen werden kann. Der Profilquerschnitt der Seitenwand 49 weist im Gegensatz zu den Profilquerschnitten nach den Figuren 1 bis 5 keine zueinander versetzten Seitenwandbereiche auf, sondern es schließt sich an einen sich von einem Längsrand 27 bzw. einem Querrand 29 im wesentlichen in senkrechter Richtung erstreckenden ersten Seitenwandbereich 51 im wesentlichen senkrecht dazu ein zweiter Seitenwandbereich 53 an. Der zweite Seitenwandbereich 53, der sich bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in einer den Aufnahmen 3' bzw. 5' abgewandten Richtung und somit von dem Aufnahmekasten 47 nach außen erstreckt, ist als flanschartiger Seitenwandbereich 53 ausgebildet, durch den ein Auflagebereich des Aufnahmekastens 47 gegenüber einer Unterlage 55 gebildet wird. In einfacher Weise erfüllt der Profilquerschnitt der Seitenwand 49 somit auch die Funktion eine einfache, sichere und genügend steife Auflage für den Aufnahmekasten 47 zu bilden. Ein derartiger über die flanschartigen Seitenwandbereiche 53 gebildeter Auflagebereich ist beispielsweise dann vorteilhaft, wenn über nicht dargestellte öffnungen in den Böden 21 bzw. den Längs- und Querwänden 23, 25 eine Bewässerung des in den Aufnahmen 3' bzw. 5' aufgenommenen Pflanzgutes erfolgen soll. Da die einzelnen Böden 21 durch einen Zwischenraum der Höhe h von der Unterlage 55 getrennt sind, kann sich der Unterlagen 55 zugeführten Flüssigkeit im wesentlichen gleichmäßig und durch die Aufnahmen 3' bzw. 51 im wesentlichen unbehindert ausbreiten. Für eine entsprechende Bewässerung können gegebenenfalls auch in Seitenwänden 49 in nicht dargestellter Weise öffnungen vorgesehen werden.
Die flanschartigen Seitenwandbereiche 53 können abweichend
von dem in Fig. 6 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel
für einen Aufnahmekasten 47 auch so ausgebildet werden, daß
sie sich von dem ersten Seitenwandbereich 51 in Richtung zu
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den jeweils benachbarten Aufnahmen 3' bzw. 51 erstrecken. Insbesondere in diesem Fall ist es auch möglich, daß zusätzlich zu den flanschartigen Seitenwandbereichen 53 Profilbereiche 45, 47 gemäß den Figuren 3 und 4 in gleicher Höhe des ersten Seitenwandbereiches 51 vorgesehen werden, damit entsprechend ausgebildete, benachbart angeordnete Seitenkästen 47 miteinander verbunden werden können.
Erfindungsgemäß werden Seitenwände 31, 33 eines Aufnahmekastens 1 bzw. 49 eines Aufnahmekastens 47 mit einem Profilquerschnitt versehen, um die Steifigkeit der jeweiligen Seitenwand und damit des gesamten Aufnahmekastens 1 bzw. zu erhöhen. Durch den Profilquerschnitt wird insbesondere die Biegesteifigkeit erhöht. Vorzugsweise werden sämtliche Längs- und Querseitenwände 31, 33 bzw. 49 mit einem Profilquerschnitt ausgebildet, so daß sich dadurch neben einer wesentlichen Erhöhung der Biegesteifigkeit sowohl in Längsais auch in Querrichtung auch die Torsionssteifigkeit des Aufnahmekastens 1 bzw. 47 erhöht; gleichfalls erhöht wird auch die Zug- bzw. Drucksteifigkeit. Bei entsprechender Erhöhung der Steifigkeit über die Ausbildung der Seitenwände 31, 33 bzw. 49 ist es möglich, daß die Seitenwände bzw. jeweils der gesamte Aufnahmekasten 1 bzw. 47 mit einer geringeren Wanddicke beispielsweise im Bereich von 0,3 mm bis 2,5 mm versehen werden. Mit einer derartigen Materialersparnis ergibt sich eine Reduktion der Herstellungskosten wie auch der Entsorgungskosten bzw. der Umweltbelastung durch verbrauchte Aufnahmekästen, die in großen Stückzahlen eingesetzt werden.
Zusätzlich zu der Erhöhung der Steifigkeit können die Profilquerschnitte auch so ausgebildet werden, daß beispielsweise über einander zugeordnete Profilbereiche 45, 47 (Fig. 4, Fig. 5) eine Verbindung zwischen einander benachbart angeordneter Aufnahmekästen erfolgen kann. Zusätzlich oder
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alternativ dazu kann der Profilquerschnitt bei einer Seitenwand 49 auch dadurch gebildet werden, sich an einen entsprechend ausgebildeten ersten Seitenwandbereich 51 ein flanschartiger Seitenwandbereich 53, im wesentlichen senkrecht dazu verlaufend, anschließt, so daß neben der Erhöhung der Versteifung durch die Ausbildung und Anordnung des Profilquerschnittes auch ein Auflagebereich für den Aufnahmekasten 47 auf einer Unterlage 45 ergibt. Die Auflage von Aufnahmekästen 47 über Seitenwände 49 kann in vorteilhafter Weise auch eine weitere Reduktion der Wandstärke im Bereich der Aufnahmen, also betreffend deren Längs- und Querwänden sowie Böden, führen.
Es können weiterhin Profilquerschnitte beispielsweise entsprechend Fig. 3 auch so ausgebildet und dimensioniert werden, daß durch sie zum einen die Steifigkeit erhöht wird und zum anderen ein Bereich geschaffen wird, über den der entsprechende Aufnahmekasten, unabhängig von dessen Auflage auf einer Auflagefläche, gehaltert werden kann. Dabei kann beispielsweise durch einen entsprechend ausgebildeten Profilquerschnitt die Möglichkeit für eine einfache manuelle Handhabung geschaffen werden, oder für eine Auflage und Halterung auf einen Rahmen zum entsprechenden Anordnen von mit Pflanzgut gefüllten Aufnahmekästen, beispielsweise während einer Zurschaustellung oder eines Transportes des Pflanzgutes.
Die Aufnahmen 31, 5' können entsprechend dem vorgesehenen Verwendungszweck der Aufnahmekästen 41, 47 ausgebildet und dimensioniert sein. Sie können für die unmittelbare Aufnahme von Pflanzgut mit entsprechenden Erdreich oder auch zur Aufnahme von in Pflanztöpfen enthaltenem Pflanzgut vorgesehen sein. Es ist dabei auch möglich, daß die Form und Abmessung der Aufnahmen so auf Formen und Größen von Pflanztöpfen abgestimmt werden, daß in vorgebbarer Weise
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einzelne oder mehrere Pflanztöpfe in einer Aufnahme angeordnet werden können. Entsprechend den vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten und den damit verbundenen Belastungen können die Seitenwände 31, 33 bzw. 49 bzw. deren Profilquerschnitte in vorgebbarer Weise jeweils so ausgebildet und dimensioniert werden, daß sich bei einer möglichst geringen Wandstärke des gesamten Aufnahmekastens 1, 47 eine ausreichende Steifigkeit ergibt.

Claims (13)

Kubern GmbH 1 91/OGllO GM 16. April 1991 Fe/ki Aufnahmekasten für Pflanzgut oder dergleichen Schutzansprüche:
1. Aufnahmekasten für Pflanzgut oder dergleichen aus einem Kunststoffmaterial mit im Abstand voneinander in mindestens einer Längsreihe angeordneten Aufnahmen für Pflanzgut, wobei jede Aufnahme einen Öffnungsbereich, einen im Abstand diesem gegenüberliegenden Boden und eine zumindest bereichsweise zwischen dem Öffnungsbereich und dem Boden liegende Wandung aufweist, und wobei an mindestens einem Längsrand des Aufnahmekastens eine sich im wesentlichen in axialer Richtung der Aufnahmen erstreckende Längsseitenwand ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Längsseitenwand (31, 49) einen Abschnitt mit einem Profilquerschnitt zur Erhöhung der Steifigkeit aufweist.
2. Aufnahmekasten nach Anspruch 1, wobei an mindestens einem Querrand des Aufnahmekastens eine sich im wesentlichen in axialer Richtung der Aufnahme erstreckende Querseitenwand ausgebildet ist, dadurch g e k e &eegr; nzeichnet, daß mindestens eine Querseitenwand (33) einen Abschnitt mit einem Profilquerschnitt zur Erhöhung der Steifigkeit aufweist.
3. Aufnahmekasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Profil-
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querschnitt mindestens zwei in Querrichtung zur Seitenwand (31, 33) (Längs- und/oder Quersoitenwand) zueinander versetzte Seitenwandbereiche (35, 37) aufweist.
4. Aufnahmekasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß sich jeder Abschnitt mit einem Profilquerschnitt im wesentlichen über die gesamte Länge der zugeordneten Seitenwand (31, 33, 49) erstreckt.
10
5. Aufnahmekasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch mindestens einen Profilquerschnitt mit zwei in gegeneinander versetzten Seitenwandebenen liegenden Seitenwandabschnitten (35, 37) und einem im wesentlichen in einer senkrecht dazu verlaufenden Ebene liegenden Verbindungsabschnitt (39).
6. Aufnahmekasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch mindestens einen Profilquerschnitt mit zwei im wesentlichen in einer gemeinsamen Seitenwandebene im Abstand voneinander liegenden Seitenwandabschnitten (411, 41'*, 43', 43'') die über einen Profilbereich (45, 47) miteinander verbunden sind.
7. Aufnahmekasten nach Anspruch 6, dadurch g ekennzeichnet, daß der Profilbereich im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist.
8. Aufnahmekasten nach Anspruch 6, dadurch g e-
kennzeichnet, daß der Profilbereich (45, 47) im wesentlichen halbkreisförmig ausgebildet ist.
9. Aufnahmekasten nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilbereich (45, 47) im wesentlichen auf der halben Höhe der Sei-
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tenwand ausgebildet ist.
10. Aufnahmekasten nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich mindestens zwei gegenüberliegende Seitenwände (31, 33) in axialer Richtung der Aufnahmen (31, 51) zur Bildung von Auflageflächen für den Aufnahmekasten über die Lage der Böden (21) hinaus erstrecken.
11. Aufnahmekasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich zur Bildung eines Profilquerschnitts an das Ende eines ersten Seitenwandbereichs (51), der sich im wesentlichen in Richtung der Aufnahmen (31, 51) erstreckt, ein im wesentlichen quer dazu verlaufend flanschartiger Seitenwandbereich (53) anschließt.
12. Aufnahmekasten nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenwand (31, 33; 49) eines Aufnahmekastens (1, 47) einen Profilquerschnitt aufweist.
13. Aufnahmekasten nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Profilbereiche (45, 47) an einander gegenüberliegenden Längs- und/oder Querseitenwänden (31, 33) jeweils im wesentlichen in gleicher Höhe so ausgebildet sind, daß sie sich jeweils in gleicher Richtung erstrecken, wobei ein eine Halteaufnahme bildender Profilbereich (47) und ein vorstehender ein Eingreifelement bildender Profilbereich (45) jeweils so ausgebildet sind, daß in eine Halteaufnahme (47) eines ersten Aufnahmekastens ein Eingreifelement (45) eines zweiten Aufnahmekastens unter Bildung einer Klemm- bzw. Schnappverbindung einsetzbar ist.
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Prospekt: Anzucht mit System: gewinnbringende, wirtschaftliche Jungpflanzen-Anzucht. S.3, eingeg. DPA 18.11.90 *

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