DE2353471A1 - Kabelrinne mit verbinder - Google Patents

Kabelrinne mit verbinder

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DE2353471A1 DE19732353471 DE2353471A DE2353471A1 DE 2353471 A1 DE2353471 A1 DE 2353471A1 DE 19732353471 DE19732353471 DE 19732353471 DE 2353471 A DE2353471 A DE 2353471A DE 2353471 A1 DE2353471 A1 DE 2353471A1
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Germany
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cable tray
cable
connector
elongated holes
trays
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Otto Schinhammer
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NIEDAX GmbH
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NIEDAX GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/04Protective tubing or conduits, e.g. cable ladders or cable troughs
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
    • H02G3/0608Joints for connecting non cylindrical conduits, e.g. channels

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Details Of Indoor Wiring (AREA)

Description

  • Kabelrinne mit Verbinder Die Erfindung betrifft eine Kabelrinne mit einem Verbinder, ;her welchen jeweils zwei Kabelrinnen in Längsrichtung miteinander verbunden werden.
  • Es ist bekannt, Kabelrinnen mit Langlöchern zu versehen, um s-ie an Befestigungseinrichtungen zu verschrauben. Solche Kabeirinnen werden meist mit Hilfe von Verbinderschienen befestigt, die an den Rinnenkanten der Kabelrinnen verschraubt werden. Insbesondere bei breiteren Kabelrinnen biegen derart tige Befestigungen leicht -durch; sie-vertragen keine großen Belastungen. Ferner wiesen diese bekannten Verbinderschienen den Nachteil auf,~-daB sie mit quergestellten Langlöchern versehen sein müssen, weil sonst die miteinander verbundenen Kabelrinnen zu weit auseinander gezogen werden könnten. Die geringe Festigkeit dieser bekannten Verbindung gegen Vertikalimpulse läßt näml-ich oft die Rinnenbodenkanten zweier verbundener Kabelrinnen vertikal auseinanderklaffen, wodurch die Rinnenkanten für die Kabelmäntel gefährliche Schneiden bilden. Um die Kabel vor solchen Verletzungen zu schützen, muß jeder Rinnenstoß- mit einer Stoßleiste abgedeckt werden, die nur dann die Kabel wirksam schutz, wenn die Rinnen seitlich nicht zu weit auseinander gehen.
  • Eine andere betannteund- viel verwendete Verbindungsart ist die schraublose Klemmverbindung übe-r den sogenannten Stoßverbinder. Dieser besteht aus einer äußeren Klemmplatte mit einer halboffenen Übersteckhülse, die von der Außenseite her über die Kante der Kabelrinnen eingehängt wird.
  • Danach drückt man mittels einer Spezialzange einen an der Unterkante des Stoßverbinders befindlichen Klemmlappen an eine von der Innenseite der Kabelrinne her in die Übersteckhülse eingesteckte DrucKplatte an.
  • Diese bekannte Einrichtung ist schnell montiert. Die Festigkeit der Verbindung ist jedoch geringer als die Festigkeit der vorhin beschriebenen Verbinderschienen. So wie der Stoßverbinder selbst, wird auch die Stoß leiste mit Klemmlappen festgeklemmt. Hierbei ist es nachteilig, daß diese Klemmlappen nicht bzw. nicht mehr fassen, wenn der Rinnenstoß eine Öffnung von etwa 5 mm überschreitet.
  • Keiner der bekannten Verbinder gewährleisten eine Fortsetzung der Kabelbahnen in einer und derselben Ebene, sondern es kommt, wie schon gesagt, sehr oft vor, daß die Kabelrinnen unter Belastung ausbiegen, so daß ihre Stoß kanten in verschiedenen Ebenen verlaufen. Die hiermit verbundene Gefahr für Kabelverletzungen wurde bereits oben erwähnt.
  • Ferner ist es bei den bekannten Verbinden praktisch nicht moglich, abweichende Längenmaße über die Verbindungsstellen merkbar auszugleichen, da hierzu der seitliche Spielraum bei der Verschraubung oder Einklemmung zu eng ist.
  • Schließlich ist es bei den bekannten Verbindungsarten nicht möglich, eine sowohl in Längsrichtung der Kabelbahn als auch in vertikaler Richtung absolut unverrückbare Verbindung der Kabelrinnen zu schaffen.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, die an den bekannten Rinnenverbindungen haftenden Mängel zu beseitigen und Kabelrinnen mit Verbinden zu schaffen, die einerseits leicht und ohne Spezialwerkzeug montierbar sind und andererseits eine Verbindung mit großer Festigkeit gewährleistet, und bei welcher die von den miteinander verbundenen Kabelrinnen gebildete Kabelbahn unverrückbar in einer und derselben Ebene verläuft. Darüber hinaus hat die Erfindung zur Aufgabe, einen Verb:ndertypus zu schaffen, mit welchem-man zusammen mit erfindungsgemäßen Kabelrinnen selbst größere Abweichungen an den Längenmaßen der Kabelbahn mühelos ausgleichen kann. Auct soll der erfindungsgemäße Verbinder Kabelrinnenverbindungen ermöglichen, die sowohl in der Querrichtung als auch n der Längsrichtung unter Belastungen bis zur Bruchgrenze unverrückbar sind.
  • Diese Erfindungsziele werden dadurch erreicht, daß Kabelrinne und Verbinder ineinander eng verschachtelbare- U-Profile .aufweisen-, und-daß sowohl die Kabelrinne als- auch der Verbinder aufeinander abgestimmte Reihen -von in Längsrichtung der Kabelbahn ausgerichteten Langlöchern besitzen, wobei zumindest an der Kabelrinne die Langlöcher schachbrettförmig gegeneinander versetzt-sind und jeder vorgeschobene Langlochreihe nahe der vorderen und der rückwärtigen Endkante des Kabelrinnenbodens je ein dem sonst über die Endkante hinausgreifenden Lang loch ersetzendes Bohrioch' Yorgesetzt ist, dessen nach der Rinnenkante ausgerichtete Außenkante mit der Außenkante der rinnenkantennächsten Langlöcher der seitlich benachbarten Langlochreihen auf einer Linie~liegen. Dabei kannder Verbinder entweder von oben heran die zu verbindenden-Kabelrinnen hineingesteckt und von der-Innenseite her an den Rinnenkanten und am Kabelboden verschraubt werden, oder der Verbinder kann-die -zu verbindenden Kabe-lrinnen-von außen und unten her umgreifen und von der Außenseite her an den Kabelrinnenkanten und am Kabelrinnenbpden verschraubt werden.
  • Die Langlöcher der beiden mittleren Reihen von~Langlöchern brauchen nicht im Verhältnis zueinander versetzt zu sein.
  • Es k-ann aber auch anstelle von diesen beiden mittleren Reiheneine zur Aufhängung an Hängestielen vorgesehene Reihe größerer Langlöcher angeordnet sein. Eine Winkelprofilleiste mit erfindungsgemäß schachbrettförmig angeordneten Langlöchern kann wahlweise als Trennsteg in Längsrichtung auf dem Boden der Kabelrinne oder als Verstärkungsleiste an einer Rinnenkarte -so'le am Kabelrinnenboden verschraubt sein.
  • Die Abgängen von Formstücken sind vorzugsweise als Verbinder ausgebildet. In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die an den Abgängen angeordneten Bohrungen und Langlöcher einen breiteren Querschnitt auf als die zugeordneten Bohrungen und Langlöcher der an die Formstücke anzuschließenden Kabelrinnel.
  • Anhand der Zeichnungen wird in der Folge ein Ausführungsbeispiel dargestellt und erläutert. Es zeigen Figur 1 die Teilansicht einer erfindungsgemäßen Kabelrinne, in einer Draufsicht, Figur 2 die Kabelrinne Fig. 1 in einer Seitenansicht, Figur 3 die Kabelrinne Fig. l in einer Ansicht in Längsrichtung, Figur 4 einen erfindungsgemaßen Verbinder in perspektivischer Sicht, Figur 5 einen Verbinder gemaß Fig. 4, mit welchem zwei Kabelrinnen gemäß Fig. 1 und 2 miteinander verbunden -sind, Figur 6 die Kabelrinnen und den Verbinder Fig. 5 in einer Draufsicht, Figur 7 einen Verbinder mit VerstärkungsSicke, mit welchem zwei Kabelrinne von außen her miteinander verbunden (noch Fig. 7) und und ver-,hraiibi sin-d, in Längsrichtung der Ka:elrinnen gesehen, Figur 8 den Verbinder und die beiden Kabelrinnen Fig. 7 in einer Seitenansicht, -igur 9 den Verbinder Fig. 7 in einer Draufsicht, wobei die Kabelrinnen gestrichelt angedeutet sind, Figur 10 einen Trenn- und Verstärkungssteg in perspektivischer Sicht, Figur 11 eine Kabelrinne gemäß Fig. 1 mit Trennsteg, in Längsrichtung gesehen, Figur 12 eine Teilansicht der Kabelrinne Fig. 11 mit einer Winkelprofilleiste als Verstärkungsleiste Figur 13 eine Kabelrinne mit Ausnehmungen (großen Langlöchern) für die Anbringung von Hängestielen, in einer Draufsicht, Figur 14 ein Eckstück 900 mit erfindungsgemäßer Verbinder lochung an den Abgängen, in einer Draufsicht, Figur 15 einen langgestreckten Verbinder mit Lochmuster wie eine erfindungsgemäße -Kabelrinne, in einer Draufsicht (zwei miteinander verbundene Kabelrinnen gestrichelt angedeutet), Figur 16 den l@nggestreckten Verbinder Fig. 15 in einer Seitenansicht, Figur 17 eine rergrößerte Teilansicht des Schnittes X-X der Fig. 16, mit den verbundenen Kabelrinnen in ollstricn gezeichnet und Figur 18 eine vergrößerte Teilansicht des Schnittes X-X an anderer Stelle des Verbinders' einen Zwischenraum zwischen den mit dem Verbinder verschraubten Kabelrinnen zeigend.
  • Die Kabelrinne l ist eine langgestreckte Blechwanne mit U-förmigem Querschnitt. Sowohl der Rinnenboden als auch die Rinnenkanten 2 sind mit Bohrungen 3 und Langlöchern 4 versehen. Die Lang löcher 4 sind gegeneinander schachbrettförmig angeordnet; an den Endrändern des Kabelrinnenbodens und der Kabelrinnenkanten 2 sind Bohrungen 3 dort angebracht, wo sonst ein Langloch 4 der betrenden Langlochreihe den Rand der Kabelrinne aufgerissen hätte. Jeder der beiden Endränder der Kabelrinne ist daher in sich geschlossen.
  • Der Abstand zwischen je zwei Lochreihen muß stets der gleiche sein. Um die mit Bohrlöchern 3 versehenen sowie die übrigen Langlochreihen symmetrisch um die Mittelachse des Kabelrinnenbodens zu gestalten, werden die Langlöcher der beiden mittleren Lochreihen nicht einander gegenüber versetzt. Die Symmetrie ist deswegen notwendig, weil man sonst nicht die Kabelrinnen beliebig aneinander anreihen könnte, sondern jedesmal nachsehen müßte, ob die Endstücke zueinander paßten.
  • Wenn man aber nicht die Verschraubungen Bohrloch-Verbinder-Bohrloch stets in einer-gleichen Linie ausführen könnte, wäre eine optimale Festigkeit der Verbindung unter schu rer Belastung nicht erreichbar.
  • Die Rinnenkanten 2 weisen an dem oberen Rand je eine Umbördelung 5 auf. Jede Kabelrinne hat üblicherweise eine Länge von 3 m; die Rinnenbreiten liegen handelsüblich etwa zwischen 100 und 600 mm und die Kantenhöhen zwischen 35 und 85 mm.
  • Je zwei aneinander anliegende Kabelrinnen l werden erfindungsgemäß mittels eines als J-Profil ausgebildeten Verbinders 6 miteinander ver@unden. Dieser Verbinder ist auf Figuren 3 und 4 dargestelLt~ Er weist an.seinem Boden und an-den Verbinderkanten 7 Langlöcher 8 auf, die in der Größe, Form und Anordnung den Langlöchern 4 der Kabel'rinne i entsprechen.
  • In der auf Figuren 4, 5 und 6 gezeigten Ausführungsform sind die Langlöcher 4 des Verbi--nders 6 in einer Reihe angeordnet. Die beiden Kabelrinnen 1 und der Verbinder 6 werden mittels Flachrundschrauben 9 mit Sechskantmuttern aneinander verschraubt. Diese Verschraubung weist -eine bei Kabelrinnenverbindungen-bisher nicht erreichbare Festigkeit auf.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Bohrungen und Lang.
  • löcher kann man. jedoch mühelos die Verschraubungen so gestalten, daß die an den meisten Bauten vorhandenen baulichen Ungenauigkeiten ausgegl-ichen werden.
  • Für schwerere und schwerer belastete Kabelrinnen kann man den Verbinder entsprechend verstärken, indem man seine Seitenlänge-vergrößert-. Ein solcher Verbinder ist auf Figuren 7, 8 und 9 gezeigt.- Dieser Verbinder 10 besitzt zwei parallele- Reihen von -Langlöchern 4 sowie eine Verstärkungssicke 11, die im-Mittelteil des Verbinderbodens eingepreßt ist.
  • Die -Verstärkungssicke 11 wirkt einerseits Knickimpulsen entgegen und erleichertandererseits --die .Anpassung der Kabelbahn an die-båulichen Gegebenheiten. Während Fig. 8 zwei Kabelrinnen 1 und einen-mit diesen verschraubten Verbinder 10 in einer Seitenansicht zeigt, stellt Fig. 9 den Verbinder 10-in- einer Draufsicht darms wobei die beiden Kabelrinnen wegen der Übersichtlichkeit nur gestrichelt angedeutet sind. In diesem. Beispiel Fig. 7, -8 und 9 greift der Verbinder von unten und außen her um die Kabelrinnen, während im vorherigen Beispiel Fig. 5 und 6 der Verbinder 6 von oben in. die Kabelrinnenwanne eingeführt wird. Diese beiden Arten der Anordnung von Verbin4ern - einmal außen um die Kabelrinnen herum und einmal innenseitig - sind gleichwertig und nicht von einer bestimmten Verbinder- oder Kabelrinnenform abhängig. Selbstverständlich kann ein Verbinder mit Verstärkungssicke 11, wie er auf Fig. 7, 8 und 9 dargestellt ist, nur außenseitig angebracht werden, es sei denn, die Sicke ragte in den Innenraum des U-förmigen Verbinders hinein.
  • Bei schweren und breiten Kabelrinnen kann es zweckmäßig sein, lancf2streckte Verbinder zu verwenden, vgl. Figuren 15 und 16. Man wird dann auch am Verbinder die Langlöcher 4 schachbrettförmig anordnen und jede zweite Reihe von den Kanten 7 her gesehen am Stoß rad mit einer Bohrung 3 anfangen lassen, wie bei der Kabelrinne Fig. 1 und 2.
  • Ein solcher langgestreckter Verbinder gemäß Figuren 15 und 16 wird somit praktisch wie eine kürzere Kabelrinne 1 gestaltet, mit dem einen Unterschied, daß er um oder in die Kabelrinne eng verschachtelbar ist.
  • Ein entscheidender Vorteil an diesem Verbindertypus besteht darin, daß er eine praktisch unbegrenzte Längsverschiebbarkeit der Kabelbahn ermöglicht, vgl. Fig. 18.
  • Es ist oft zweckmäßig, eine Kabelrinne in mehrere Bahnen aufzuteilen, um z.B. Starkstrom- und Schwachstromkabel voneinander zu trennen. Hierzu wird allgemein-sogenannte Trennstege verwendet, Winkelprofile mit unterschiedlich breiten Profilschenkeln. Erfindungsgemäß wird ein solches Winkelprofil 12 mit Profilschenkeln 13,14 mit Langlöchern versehen, welche entsprechend dem Langlochmuster der Kabelrinne 1 angeordnet sind. Bei größeren Kabelrinnen können die Profilschenkel 13,14 beide eine Mehrzahl an Langlöchern aufweisen. Durch diese Anordnung von Lang löchern kann man das Winkelprofil wahlweise als Trennsteg und als Verstärkungsleiste verwenden, wie auf Figuren 11 und 12 gezeigt.
  • Solche Verstärkungsleisten sind sehr zweckmäßig, wo die Kabelbahn besonders belastet oder sonst vor Ausbiegung zu sichern 1st.
  • Es ist oft wünschenswert, eine Kabelbahn an Hängestielen aufzuhängen. Zu diesem Zweck kann anstelle der am Kabelrinnenboden befindlichrn mitteler Doppeireihe an Langlöchern 4 eine Reihe größerer Langlöcher 15 angeordnet sein, an welchen die Hängestiele (nicht gezeichnet) verschraubt werden. An breiten Kabelrinnen können zwei parallel ver-~ laufende solche Langlochreihen für Hängestiele vorgesehen sein.
  • Zu Kabelrinnen gehören Formstücke wie Eckstücke, T-Stücke, T-Anbaustücke und Kreuzungen, deren Abgänge mit den Kabelrinnen verschraubt werden. Die erfindungsgemäßen Formstücke sind wie erfindungsgemäße Verbinder mit Langloch- und- Bohrlochmustern im Sinne der erfindungsgemäßen Kabelrinne ausgerüstet. Jeder Abgang ist somit wie ein erfindungsgemäßer Verbinder gestaltet.
  • Fig. 14 zeigt ein Eckstück 16 mit Abgängen 17,18. Jeder Abgan-g weist je nach Breite der zugeordneten Kabelrinnen Langlöcher 16 (wie die im Beispiel gezeisten Verbinden 6,10) oder schachbrettförmig versetzte Langlöcher 16 und Bohrungen 17 (wie auf Fig. 14) auf. Die Kanten des Eckstücks sind in der gleichen Weise wie die Kanten einer Kabelrinne oder eines Verbinders mit Langlöchern 4 versehen In einer vorteilhaften Ausführungsforin der Erfindung besitzen die Langlöcher 19 und Bohrungen 20 der Abgänge 17,18 einen etwas breiteren .Querschnitt als die Langlöcher 4.
  • und Bohrungen 3 der zugeordneten Kabelrinnen. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß die Kabelrinnen gegenüber dem Eckstück eine gewisse seitliche Schwenkbarkeit aufweisen. Auf Fig. 14 ist eine Kabelrinne 1 in der Normalstellung mit gestrichelten Linien angedeutet. Die ausgeschwenkte Kabeirinne 1' ist mit Strichpunktlinien gezeigt. -Durch diese Anordnung der breiteren Lang löcher und Bohrlöcher wird es mdglich, bauliche Ungenauigkeiten auszugleichen, die insbesondere an Ecken oft vorkommen. In gleicher Weise wie an dem hier dargestellten Eckstück 16 werden erfindungsgemäß die Abgänge aller Arten von Foristücken als Verbinder im Sinne der Erfindung gestaltet.
  • Die vorliegende Erfindung stellt bei aller Einfachheit einen Uberraschenden technischen Fortschritt dar. Durch die erfindungsqemäß schachbrettförmige Versetzung der Befestigungslanglöcher im Verhältnis zu einander ist eine bisher nicht gekannte Leichtigkeit und Genauigkeit der Befestigung von Kabelrinnen an Verbindern erreicht. Dazu kommen vielfaltige Ndglichkeiten des Längenausgleichs und des Ausgleichs baulicher Ungenauigkeiten. Da die für größere Rinnenbreiten und Belastungen vorgesehenen Verbinder sowie die Abgänge-der Formstflcke die erfindungßgeelß schachbrettförsige Versetzung aufweisen, kann ian diese beliebig lang gestalten, um praktisch jede gewünschte Festigkeit zu erzielten. Lange, kabelrinnenartige Verbinder, wie auf Figuren 15 und 16 gezeigt, ernogllcNnjede Festigkeit bis zu den natürlichen Grenzen des Materials. Darüber hinaus bringen diese langen Verbinder einen Llngenausgleich in einem bisher bei Kabelbahnen unerreichbaren Ausmaß.
  • Die Verschraubung des Verbinders am Boden beider zu verbindenden Kabelrinnen gewährleisten einen ebenen Verlauf der gesamten Kabelbahn. Bei schweren Verbindern erlaubt die VerstErkungssicke eine mühelose Korrektur des Bahnverlaufs, wenn bauliche Umstand es erfordert, die Kabelbahn stellenweise leicht nach oben oder nach unten abzubiegen. Die erfindungsgemEB gestalteten Formstücke machen einen Ausgleich an richtungsbedingten baulichen Ungenauigkeiten möglich.
  • zu Im Gegensatz/den bekannten Kabelrinnenverbindungen ist die erfindungsgemäße Verbindung in Querrichtung absolut unver-.
  • sihiebbar. Es kann also nicht vorkommen, daß die Stoßkanten der Kabelrinnen im Verhältnis zueinander Absätze bilden.
  • Die Anbringung von StoPleisten erUbrigt sich, denn die Kabel können nicht von den Stoßkanten verletzt werden.
  • Die erfindungsgemäX nahe der Kabelrinnenrand angeordneten Bohrlöcher 3 machen es möglich, Befestigungspunkte in optimaler Weise in Randnähezu verlegen. Ferner kann man, wie auf Figuren 17 und 18-dargestellt, die Verbindungsschrauben 9 derart anordnen daß keine der beiden am Verbinder verschraubten Kabelrinnen irgend eine Bewegungsfreiheit- hat, weder in Längsrichtung der Kabelbahn, noch quer auf die Kabelbahn. Man hat es also in der Hand, bei einem praktisch -stufenlosen Längenausgleich jede beliebige Festigkeit der Kabelbahn zu erstellen.
  • 9 Ansprüche-

Claims (9)

  1. P a t. e n t a n s p r ü c h e 1. Kabelrinne mit Verbinder, mit welchem jeweils zwei in Verlängerung aneinander angeordnete und mit Befestigungslanglöchern ausgerüstete Kabelrinnen miteinander verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß Kabelrinne (1> und Verbinder (6,10) ineinander eng verschachtelbare U-Profile aufweisen, und sowohl die Kabelrinne (1) als auch der Verbinder (6,10) aufeinander abgestimmte Reihen von in Längsrichtung der Kabelbahn ausgerichteten Langlöchern (4) besitzen, wobei zumindest an der Kabelrinne (1) die Langlöcher (4) schachbrettföraig gegeneinander versetzt sind und jeder vorgeschobenen Langlochreihe nahe dem vorderen und dei rUckvärtigcn StoB-rand des Kabeirinnenbodens je eine dem ansonsten über din Stoßrand herausgreifenden Langloch ersetzende Bohrung (3) vorgesetzt ist, dessen nach den Stoßwand ausgerichtete Außenkante mit der Außenkante der stoßrsndnSchsten Langlöcher (4) der seitlich benachbarten Langlochreihen auf einer Linie liegen.
  2. 2. Kabelrinne mit Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbinder (6) in die zu verbindenden Kabelrinnen von oben her hineingesteckt und mittels Schrauben (9) von der Innenseite der Kabelrinne her seitlich und am Kabelrinnenboden befestigt iat.
  3. 3. Kabelrinne mit Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbinder (10) die zu verbindenden Kabelrinnen (1) von außen und von unten her umgreift und mittels Schrauben (9) von den Außenseiten der Kabelrinnen her an deren Kanten (2) und am Kabelrinnenboden befestigt ist.
  4. 4. Kabelrinne mit Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Langlöcher (4) der beiden mittleren Reihen von Langlö:erri der Kabelrinne (1) im Verhältnis zu einander nicht versetzt sind.
  5. 5. Kabelrinne mit Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung des Kabelrinnenbodens (1) mindestens eine parallel zu den Reihen der Langlöcher (4) verlaufende Reihe größerer- Langlöcher (15) ausgebildet ist.
  6. 6. Kabelrinne mit Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Winkelprofilleiste (12) mit erfindungsgemäß schachbrettförmig angeordneten Langlöchern (4) als Trennsteg in Längsrichtung auf dem Boden der Kabelrinne-(1) verschraubt ist.
  7. 7. Kabelrinne mit Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelprofilleiste (12) als Verstärkungsleiste an einer Kante (2) sowie am Boden der Kabelrinne (1) verschraubt ist.
  8. 8. Kabelrinne mit Verbinder nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgänge CI?, 18) von Formstücken (16) als Verbinder (6,10) ausgebildet sind.
  9. 9. Kabelrinne mit Verbinder nach Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Abgängen (17,18) von Formstükken (16) angeordneten Bohrungen (20) und Langlöcher (19) -einen breiteren Querschnitt als die zugeordneten -Bohrungen (3) und Langlöcher (4) der an die Formstücke anzuschließenden Kabelrinnen (1) aufweisen.
    L e e r s e i t e
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