DE850716C - Pressform fuer Maschinen zur Herstellung von poroesen Blumentoepfen - Google Patents
Pressform fuer Maschinen zur Herstellung von poroesen BlumentoepfenInfo
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- DE850716C DE850716C DEP5708A DEP0005708A DE850716C DE 850716 C DE850716 C DE 850716C DE P5708 A DEP5708 A DE P5708A DE P0005708 A DEP0005708 A DE P0005708A DE 850716 C DE850716 C DE 850716C
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- pots
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- porous
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B3/00—Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
- B28B3/02—Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein a ram exerts pressure on the material in a moulding space; Ram heads of special form
- B28B3/021—Ram heads of special form
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B7/00—Moulds; Cores; Mandrels
- B28B7/16—Moulds for making shaped articles with cavities or holes open to the surface, e.g. with blind holes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)
Description
- Preßform für Maschinen zur Herstellung von porösen Blumentöpfen Die Erfindung betrifft eine Preßform für Maschinen zur Herstellung von porösen Blumentöpfen.
- Mit den bisher bekannten Formen werden Blumentöpfe hergestellt, die die übliche konische Gestalt und oben einen Stapelrand besitzen. In diese sogenannten Anzucht- oder Kulturtöpfe werden die Pflanzen in der Gärtnerei eingetopft und darin gezogen. Der Kulturtopf sieht wenig schön aus und eignet sich aus diesem Grunde zum Verkauf nicht gut. Man verwendet daher glasierte Obertöpfe oder pflanzt in einem Anzuchttopf gezüchtete Blumen vor dem Verkauf in einen Ziertopf um. Ziertöpfe sind aber beträchtlich teurer als Kulturtöpfe. Sowohl einen Ziertopf zu verwenden wie auch eine Pflanze aus dem Anzuchttopf umzupflanzen bedingt höhere Kosten oder Verkaufspreise. Das Umtopfen vor dem Verkauf schädigt die Pflanzen.
- Mit der Erfindung wird die Aufgabe gelöst, Blumentöpfe herzustellen, deren Preis im wesentlichen gleich dem der Anzuchttöpfe, deren äußere Gestalt aber ähnlich derjenigen eines glasierten Ziertopfes ist. Es wird also ermöglicht, ohne wesentliche Mehrkosten und ohne Nachteile für die Pflanzen zur Anzucht Ziertöpfe zu verwenden, in denen die Pflanzen bleiben und in denen sie leichter verkauft werden können.
- Gemäß der Erfindung ist die zur Herstellung verwendete Preßform mit nach unten sich änderndem, zu- und/oder abnehmendem Verjüngungsgrad und durchgehender Verengung ausgebildet und, wie an sich bekannt, für das Formen von Stapelrändern eingerichtet. Mit einer solchen Preßform wird es möglich, Blumentöpfe von gefälligem Aussehen zu erhalten. Darin gezogene Pflanzen brauchen vor dem Verkauf nicht umgepflanzt zu werden. Die Töpfe sind porös und im Gegensatz zu den bekannten als Übertöpfe verwendeten Ziertöpfen mit Glasur für Pflanzen nicht schädlich. Mit dieser Preßform hergestellte Töpfe können nach dem bekannten Stapelverfahren zum Brennen ineinandergesetzt werden, bei dem geringe Bruchgefahr besteht und wenig Ofenraum gebraucht wird. Die Töpfe werden dadurch billig.
- Bei einem Ausführungsbeispiel hat die Form Gestaltungsmerkmale, welche der Herstellung von die Mantelfläche der Töpfe nicht hinterschneidenden Ziermerkmalen dienen.
- In weiterer Ausbildung 'der Erfindung weist der mit dieser Preßform hergestellte Topf die Mantelfläche nicht hinterschneidende, vorzugsweise durch Drehen herstellbare Ziermerkmale, wie Ringformen, Ringleisten od. dgl., auf. Diese Ziermerkmale werden beim Pressen auf maschinellem Wege angebracht, so daß der Topf nicht verteuert wird.
- Bei einer Ausführungsform ist der obere Topfdurchmesser mindestens gleich der Topfhöhe. Der Topf ist dann z. B. schalenförmig.
- Zu der Erfindung gehört ferner, daß der Boden des Topfes auf der Innenseite nach der Mitte hin abfallend eingewölbt ist, zweckmäßig derart, daß Bodenwölbung und Innenmantelverjüngung stetig aneinander anschließen. Dies hat den Vorteil, daß das Gießwasser durch die im Boden befindliche Entwässerungsöffnung aus dem unteren Topfteil besonders rasch abläuft. Für manche Pflanzenarten ist dies von besonderer Bedeutung, da ihre Wurzeln nicht in Wasseransammlungen stehen dürfen.
- Alle beschriebenen Bauarten lassen sich außen an dem mit einer an sich bekannten Entwässerungsöffnung versehenen Boden des Topfes mit einem Stehrand versehen. Ein solcher Rand läßt das Wasser rasch ablaufen und gibt überdies dem Topf ein schönes Aussehen.
- In der Zeichnung sind verschiedene erfindungsgemäß ausgebildete Blumentöpfe gezeigt, die nur Beispiele für viele mögliche Formen sind.
- Fig. i veranschaulicht eine erste Bauart eines mit der Preßform hergestellten Blumentopfes im Schnitt; in Fig. 2 a bis 2 f sind weitere Formen gezeigt, Wobei in 2 a ein Schnitt dargestellt ist und 2 b bis 2 f Profile des Außenmantels zeigen; der nicht gezeichnete Innenmantel ist jeweils wie in Fig. i ausgebildet oder dem Außenmantel im wesentlichen angepaßt; in Fig. 3 a sind ein Schnitt, in Fig. 31) und 3 c zwei zugehörige Profile, in Fig. 4a noch ein anderer Schnitt und in Fig. 4b und 4c zwei zugehörige Profile dargestellt. Am oberen Rand des als ganzes mit i bezeichneten Blumentopfes ist ein Bund 2 angebracht. An ihm befinden sich zwei Zierleisten 3 und 3'. Unterhalb dieser Leisten befindet sich ein Auflagerand 8, der zum Ineinandersetzen der Töpfe beim Brennen dient. Die Mantelflächen des Topfes (Außen- und Innenmantel) verjüngen sich bei 4 nach unten mehr und mehr. Die Innenmantelfläche geht schließlich in die an der Innenseite des Bodens 6 befindliche Wölbung 5 über. Außen am Boden befindet sich ein Stehrand 7. Im Boden ist eine Entwässerungsöffnung 9 vorgesehen. Nach Fig. 2 a ist der Bund 2 bei io nach innen gewölbt, nach 2 b bis 2 f sind verschieden gestaltete Zierleisten und Wölbungen auf dem Außenmantel des Topfes angebracht.
- Der in Fig. 3 dargestellte Blumentopf besitzt nach unten abnehmenden Verjüngungsgrad. Oben befindet sich eine Umrandung ii. Auf der Innenseite ist nahe dem Boden ein Stapelrand 12 vorgesehen.
- Bei dem nach Fig. 4 gestalteten Topf wechselt der Verjüngungsgrad von oben nach unten. Er nimmt zunächst zu, um nachher wieder abzunehmen. Bei dieser Bauart befindet sich der Stapelrand 12' ebenfalls auf der Innenseite nahe dem Boden.
- Bei den in Fig.3 und 4 gezeigten Ausführungsformen werden die Töpfe zum Brennen zweckmäßig in umgekehrter Weise gestapelt, nämlich so, daß die Entwässerungsöffnungen nach oben zeigen.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Preßform für Maschinen zur Herstellung von porösen Blumentöpfen, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßform mit nach unten sich änderndem, zu- und/oder abnehmendem Verjüngungsgrad und durchgehender Verengung ausgebildet und, wie an sich bekannt, für das Formen von Syapelrändern eingerichtet ist.
- 2. Preßform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Form Gestaltungsmerkmale aufweist, welche der Herstellung von die Mantelfläche der Töpfe nicht hinterschneidenden Ziermerkmalen dienen.
- 3. Mit einer Preßform nach Anspruch i und 2 herstellbarer poröser Blumentopf, dadurch gekennzeichnet, daß der Topf die Mantelfläche nicht hinterschneidende, vorzugsweise durch Drehen herstellbare Ziermerkmale, wie Ringformen, Ringleisten od. dgl., aufweist.
- 4. Topf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Topfdurchmesser mindestens gleich der Töpfhöhe ist.
- 5. Topf nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Topfes auf der Innenseite nach der Mitte hin abfallend eingewölbt ist, zweckmäßig derart, daß Bodenwölbung und Innenmantelverjüngung stetig aneinander anschließen.
- 6. Topf nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß außen an dem mit einer an sich bekannten Entwässerungsöffnung versehenen Boden des Topfes ein Stehrand vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP5708A DE850716C (de) | 1951-06-13 | 1951-06-13 | Pressform fuer Maschinen zur Herstellung von poroesen Blumentoepfen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP5708A DE850716C (de) | 1951-06-13 | 1951-06-13 | Pressform fuer Maschinen zur Herstellung von poroesen Blumentoepfen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE850716C true DE850716C (de) | 1952-09-29 |
Family
ID=7360161
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP5708A Expired DE850716C (de) | 1951-06-13 | 1951-06-13 | Pressform fuer Maschinen zur Herstellung von poroesen Blumentoepfen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE850716C (de) |
-
1951
- 1951-06-13 DE DEP5708A patent/DE850716C/de not_active Expired
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