DE729795C - Buegelmaschine - Google Patents

Buegelmaschine

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Publication number
DE729795C
DE729795C DES131223D DES0131223D DE729795C DE 729795 C DE729795 C DE 729795C DE S131223 D DES131223 D DE S131223D DE S0131223 D DES0131223 D DE S0131223D DE 729795 C DE729795 C DE 729795C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ironing
roller
support tube
free end
tube
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES131223D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Blase
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
Priority to DES131223D priority Critical patent/DE729795C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE729795C publication Critical patent/DE729795C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F65/00Ironing machines with rollers rotating against curved surfaces
    • D06F65/02Ironing machines with rollers rotating against curved surfaces with one roller only
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F67/00Details of ironing machines provided for in groups D06F61/00, D06F63/00, or D06F65/00
    • D06F67/10Driving arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)

Description

  • Bügelmaschine Die Erfindung betrifft eine Bügelmaschine, insbesondere für den Hausgebrauch.
  • 'Es sind bereits Bügelmaschinen mit einseitig gelagerter Walze und beheizter Mulde bekanntgeworden. Bei den bekannten Anordnungen ist die Walze einseitig durch .ein Tragrohr gelagert, und der Antriebsmotor befindet sich am freien Ende dieses Tragrohres innerhalb der Walze. Bei den bekannten Anordnungen ist das Tragrohr verhältnismäßig dünn, und die Lagerung des Motors am freien Ende dieses Tragrohres führt dazu, daß, das dünne Tragrohr ungewöhnlich stark ausgeführt sein muß. Ein weiterer Nachteil der bekannten Anordnung liegt darin, daß die Belüftung des Motors gleichzeitig mit der Belüftung der Plättwalze -erfolgt, so daß leicht eine Überhitzung des Motors, der unmittelbar unter der Einwirkung der Wärme der Plättwalze steht, eintritt. Außerdem wird bei den bekannten Anordnungen der Plättwalze in unerwünschtem Maße Wärme entzogen, was für den Plättvorgang nachteilig ist. Ein weiterer Nachteil der bekannten Plättmaschine liegt darin, daß die Plättwalze gegen das Öl des Motors nicht genügend geschützt ist.
  • Gemäß der Erfindung werden Nachteile der vorerwähnten Art vermieden, wenn man Bügelmaschinen in der Weise ausbildet, daß als Träger für die Bügelwalze ein Rohr (Tragrohr) solcher Weite dient, daß der Antriebsmotor für die Bügelwalze in diesem Rohr Aufnahme findet. Das Tragrohr hat hierbei mit Rücksicht auf den Anpressungsdruck der Bügelmulde oder der Bügelwalze einen Durchmesser, der möglichst nahe dem Durchmesser der Bügelwalze kommt. Es empfiehlt sich, die Welle des Getriebes als Rohr auszubilden, das bis zum freien Ende des Tragrohres durchgeführt ist. Die Bügelwalze kann man mit ihrem freien Ende dann auf dem freien Ende der Getriebewelle lagern und von diesem freien Ende aus antreiben. Der Antrieb der Bügelwalze erfolgt z@t-eckmäl#')ig über ein Planetengetriebe, welches in der Achse der Bügelwalze liegt. Das Tragrohr bildet vorteilhaft gleichzeitig das Gehäuse des Antriebsmotors. Bei Ausbildung der Bügelmaschine als Tischapparat empfiehlt es sich, als Fuß für die Maschine einen Rohrrahmen zu verwenden, auf dem der Ständer für das Tragrohr befestigt ist.
  • Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele dargestellt.
  • Fig. i zeit die Plättmaschine schematisch im Schnitt,' Fig.2 eine andere Ausführungsform. Fig.3 zeigt Einzelheiten des Getriebes aus der Ausführungsform nach Fig. 2.
  • Der Fuß der Plättmaschine, die z. B. als Tischapparat ausgebildet ist, besteht aus einem Rohrrahmen 2, auf dem der Ständer 3 befestigt ist. Der Ständer ,3 trägt ein Tragrohr 4., mit dem er auch aus einem Stück bestehen kann, in welchem sich der Motor 5 und das Getriebe 6 befinden. Ein Lüfter 7 dient zur Kühlung des Systems. Das Hebelwerk für die Betätigung der an die Plättwalze 8 andruckbaren, nicht dargestellten Bügelmulde ist bei 9 angedeutet.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. i befindet sich das Getriebe 6 zwischen Motor 5 und Ständer 3. Die Welle io ist nur etwa bis in die Mitte des Tragrohres ¢ geführt. Die Bügelwalze 8 ist am freien Ende nicht auf der Motor und Getriebe gemeinsamen Welle gelagert, sondern auf einem an dem Tragrohr befindlichen Achsrohr 21. Zum Verbinden der Bügehvalze 8 mit dem Tragrohr ¢ kann ein Schieber 22 dienen, der in die Nut 23 eingreift und auf der Stirnseite i i der Bügelwalze gleitend gelagert ist. Das die Bügelwalze 8 antreibende Kammrad 26 greift bei 24. in den Laufring 27 ein, der mit der Bügelwalze 8 gleitend und dem Getriebeteil 28 rollend verbunden ist. Der Laufring 27 wird mit der Bügelwalze dadurch gekuppelt, daß man die Bügelwalze in Richtung des Pfeiles 29 verschiebt, bis der an der Bügelwalze befestigte Anschlag 3o mit dem am Laufring 27 befindlichen Stift 3 i in Eingriff kommt. Gegen unfreiwilliges Auskuppeln ist die Bügelwalze am freien Ende des Tragrohres, wie beschrieben, gesichert.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.2 ist die für Motor 5 und Getriebe 6 gemeinsame Welle i o durch das freie Ende des Tragrohres .l hindurchgeführt; sie trägt hier das freie Ende der über das Tragrohr .l geschobenen Bügelwalze B. Die Bügelwalze 8 ist über die Stirnscheibe i i auf dem freien Ende der Welle i o gleitend gelagert. Im Inneren des freien Endes der als Rohr ausgebildeten Welle io befindet sich eine mit Fingergriffen 12 versehene Feder 13, die Stifte oder Bolzen i a durch in dein Achsrohr befindliche Bohrungen nach außen zu drücken strebt. Diese Stifte 14 können entweder in eine Ringnut 15 eingreifen, so daß sich die Bügelwalze S frei äuf der Welle io drehen kann, oder aber die Stifte greifen in Löcher 16 ein, die in der an der Stirnscheibe 11 befestigten Muffe 17 vorgesehen sind. Treten die Stifte 1,1 in die Löcher 16, so wird eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Welle io und Walze 8 erzielt. Auf der Welle i o befindet sich eine Nockenscheibe i 8, die den Steuerhebel i 9 eines Steuerrohres 2o bewegt, das über das Hebelwerk -q die Bügelmulde steuert.
  • Nach Fig. 3 befindet sich der Motor S in einem Traggestel132, und zwar ist er auf Armen 33 gelagert. Das Traggestell 32 bildet zugleich einen Teil des Gehäuses des Getriebes 6. Auf der Motor und Getriebe gemeinsamen Welle i o ist ein Exzenter 3,1 befestigt, der den Planetenkranz 35 trägt. Mit 36 sind Ausgleichgewichte bezeichnet, deren Zentrierränder 38 dem Planetenkranz 35 Führung bieten. Im Teil 39 der Welle io ist das eine Lager 4o der Getriebe- und Motorwelle io angebracht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bügelmaschine, insbesondere für den Hausgebrauch, mit einseitig gelagerter Walze und beheizter Mulde, dadurch gekennzeichnet, daß als Träger für die Bübelwalze ein Rohr (Tragrohr) solcher Weite dient, daß der Antriebsmotor für die Bügelwalze in diesem Rohr Aufnahme findet. =. Bügelmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragrohr (.1) mit Rücksicht auf den Anpressungsdruck der Bügelmulde oder der Bügelwalze einen Durchmesser hat, der möglichst nahe dem Durchmesser der Bügelwalze kommt. 3. Bügelmaschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle des Getriebes als Rohr (i o) ausgebildet ist, das bis zum freien Ende des Tragrohres durchgeführt ist. 4. Bügelmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelwalze mit ihrem freien Ende auf dem freien Ende .der Getriebewelle gelagert und von diesem freien Ende aus antreibbar ist. 5. Bügelmaschine nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Bügelwalze über ein Planeten-Betriebe erfolgt, das in der Achse der Bügelwalze liegt. 6. Bügelmaschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse des Antriebsmotors durch das Tragrohr (4) gebildet ist. 7. Bügelmaschine nach Anspruch i als Tischapparat, dadurch gekennzeichnet, daß als Fuß für die Maschine ein Rohrrahmen (z) dient, auf dem der Ständer (3) für das Tragrohr befestigt ist.
DES131223D 1938-03-12 1938-03-12 Buegelmaschine Expired DE729795C (de)

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DE (1) DE729795C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1246656B (de) * 1965-04-09 1967-08-10 Siemens Elektrogeraete Gmbh Haushaltmuldenmangel
FR2499601A1 (fr) * 1981-02-11 1982-08-13 Textima Veb K Machine a repasser domestique

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1246656B (de) * 1965-04-09 1967-08-10 Siemens Elektrogeraete Gmbh Haushaltmuldenmangel
FR2499601A1 (fr) * 1981-02-11 1982-08-13 Textima Veb K Machine a repasser domestique

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