DE586841C - Kurvengetriebe - Google Patents

Kurvengetriebe

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H21/00Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides
    • F16H21/10Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane
    • F16H21/16Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane for interconverting rotary motion and reciprocating motion
    • F16H21/18Crank gearings; Eccentric gearings
    • F16H21/36Crank gearings; Eccentric gearings without swinging connecting-rod, e.g. with epicyclic parallel motion, slot-and-crank motion

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Kurvengetriebe
Die bisher bekannten Kurvengetriebe setzen mit Hilfe eines als Hohlkurve ausgebildeten Teiles die Drehbewegung in eine geradlinig hin und her gehende um. Mit Hilfe der Erfindung kann der als Hohlkurve ausgebildete hin und her gehende Teil so gestaltet werden, daß der Vor- und Rückschub verschieden schnell erfolgt. Für die Form der Kurvenbahn ist es zweckmäßig, zur Verminderung to der Reibung Rollenlager zu verwenden.
Die Einrichtung ist in den Abb. 1, 2 und.3 schematisch in ihrer Wirkungsweise dargestellt.
Wie aus Abb. 1 zu ersehen ist, sind um die Welle W herum vier Rollen i, 2, 3, 4 im gleichen Abstande von je 900 zur Welle VV angeordnet. Beim Drehen der Welle W rollen diese vier Rollen ständig an der Kurve a. Innerhalb des Kreises λ ist eine auf und ab ao steigende Erhöhung h angeordnet, und zwar liegt diese bei der Stellung gemäß Abb. 1 zwischen den Rollen 1 und 2. Diese Erhöhung ergibt somit die Hubhöhe.
Dreht sich der Rollenkreis aus der S'telag lung gemäß Abb. 1 in der durch den Pfeil angedeuteten Richtung um 450 weiter, so hat Rolle ι den höchsten Punkt der Erhöhung erreicht, wie das aus Abb. 2 zu ersehen ist. Dabei hat sich der Mittelpunkt des Kreises a um die Erhöhung der Kurve« von der Welle entfernt. Dreht sich nun die Rolle 1 nochmals um 450 weiter, so kommt sie an die Stelle, an welcher die Rolle 2 in Abb. 1 gestanden hat. Bei 900 oder 1/i Wellenumdrehung hat demnach ein voller Hub stattgefunden.
In dem beispielsweise gezeigten Falle finden also vier Hübe bei 'einer Umdrehung statt. Es können indessen beliebig viele RoI-len im Kreise angeordnet werden, wobei jede bei einer Wellenumdrehung einen Hub erzeugt. Sind also beispielsweise 20 Rollen angeordnet, so macht die Welle bei einer Umdrehung 20 Hübe.
Die Hubkurve ist unterhalb der waagerechten Mittellinie nt-tn in dem Kreise angeordnet, während oberhalb der Mittellinie m-tn eine Ausbeulung des Kreises« erforderlich ist.
Im Kreis'α tangieren die senkrechten Linien . % i-i und ι1-!1 und haben somit einen parallelen Abstand vom Durchmesser des Kreises a. Die Kurven außerhalb des Kreises α gehen nicht über die Linien i-i und ι1·!1 hinaus. Daraus folgt, daß der Kreis a mit seinen Kurven keine seitliche, waagerechte Bewegung erzeugt, sondern nur eine geradlinige Auf- und Abwärtsbewegung.
Bei 4er Einrichtung (Abb. 1), bei welcher die Erhöhung der Kurve« in der Mitte ihren höchsten Punkt erreicht, gebraucht der Hub auf- und abwärts dieselbe Zeit.
In Abb. 3 ist dieser höchste Punkt mehr nach rechts verlegt. Infolgedessen braucht nach der durch Pfeil angedeuteten Drehrichtung der Abwärtshub längere Zeit als der Aufwärtshub, d.h. man hat langsameren Abwärtshub und schnelleren Aufwärtshub. Will man diese Verhältnisse umgekehrt haben, dann muß man entweder die Welle W anders laufen lassen oder der Kreis a wird umgedreht, so daß der höchste Punkt zur Erhöhung der Mittellinie nach links, d.h. also nach der anderen Seite zu liegen kommt.
In Abb. 4 und 5 ist eine ausgeführte Einrichtung dargestellt.
Auf der Welle sind zwei Scheiben und zwischen ihnen im Kreise vier Bolzen angeordnet, auf denen je ein Rollenring sitzt, welche an die Kurven anliegend rollen. Die Reibung der Rollen auf den Bolzen kann vermindert werden, wenn eine RoUenlagerung oder Kugellagerung verwendet wird.
Da der Teil, an dem die Kurve befestigt ist, nur eine geradlinige Bewegung macht, so kann er 'eine Schlittenführung b oder auch eine Stangenführung d erhalten.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Kurvengetriebe zur Umwandlung einer Drehbewegung in eine geradlinig hin und her gehende, bei dem der als Hohlkurve ausgebildete hin und her gehende Teil durch mehrere im Kreise um den sich drehenden Teil angebrachte Rollen bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Kurvenstück so ausgebildet ist, daß ein verschieden schneller Vor- und Rückwärtsgang ermöglicht ist.
2. Kurvengetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen mit Kugel- oder Wälzlagern versehen sind.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DENDAT586841D Kurvengetriebe Expired DE586841C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE586841T

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DE586841C true DE586841C (de) 1933-10-26

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ID=6572107

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DENDAT586841D Expired DE586841C (de) Kurvengetriebe

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DE (1) DE586841C (de)

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