DE827412C - Doppelvorschubwerk von Vollgattern - Google Patents

Doppelvorschubwerk von Vollgattern

Info

Publication number
DE827412C
DE827412C DEM2569A DEM0002569A DE827412C DE 827412 C DE827412 C DE 827412C DE M2569 A DEM2569 A DE M2569A DE M0002569 A DEM0002569 A DE M0002569A DE 827412 C DE827412 C DE 827412C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
feed
gate
saw
motor
overhang
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM2569A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Esterer AG
Original Assignee
Maschinenfabrik Esterer AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Esterer AG filed Critical Maschinenfabrik Esterer AG
Priority to DEM2569A priority Critical patent/DE827412C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE827412C publication Critical patent/DE827412C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B3/00Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks
    • B27B3/02Gang saw mills; Other sawing machines with reciprocating saw blades, specially designed for length sawing of trunks with vertically-reciprocating saw frame
    • B27B3/16Driving mechanisms for the feed rollers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Hydraulic Motors (AREA)

Description

  • Doppelvorschubwerk von Vollgattern Bei doppeltwirkenden Vollgatterschubwerken setzt sich der Gesamtvorschub pro Umdrehung aus dem Arbeitsvorschub und dem Zusatzvorschub zusammen. Der Arbeitsvorschub wirkt im Abwärtsgang des Sägenrahmens; er schiebt das Holz proportional zur Sägengeschwindigkeit vor. Der Zusatzvorschub wirkt im Aufwärtsgang und holt dien Sägenüberhang ein. Bei Gattern mit kontinuierlichen Schubwerken .ist es bekannt, eine Vorrichtung zum Einstellen des Überhanges vorzusehen, nicht dagegen bei Gattern mit Doppelvorschubwerk. Letztere arbeiteten bisher mit konstantem überhang; diesem entsprechend wird der Zusatzvorschub eingestellt. Die Änderung des Gesamtvor@schubes erfolgt nur durch Reglung des Arbeitsvorschubes. Das hat den Nachteil, daß sich damit auch das Verhältnis von Arbeitsvorschulb zu Zusatzvorschub ändert, und zwar wird bei wachsendem Gesamtvorschub der Anteil des Arbeitsvorschubes größer, der des Zusatzvorschubes kleiner und umgekehrt. Große Vorschübe werden demzufolge im wesentlichen vom Arbeitsvorschub allein, also während einer halben Umdrehung des Gatters, aufgebracht, was namentlich bei hohen Drehzahlen eine unerwünscht große Beschleunigung des Baumstammes und des Spannwagens ergibt. Andererseits kann ,der Gesamtvorschub hier nicht kleiner als der fest eingestellte Zusatzvorschub gewählt werden. Zudem erfolgen kleine Gesamtvorschübe wegen .des in diesem Fall stark überwiegenden Anteiles des Zusatzvorschubes in der Hauptsache im Überhangschnitt, der erfahrungsgemäß ungünstig ist. Schnittechnisch am vorteilhaftesten arbeiten die bekannten Doppelvorschubr werke nur bei einem bestimmten Gesamtvorschub, nämlich bei dem Vorschub, bei dem der Arbeitsvorschub gleich dem Zusatzvorschub und somit gleich dem Überhang ist. Dieses günstige Verhältnis wird aber aus obenerwähtem Grunde bei Einstellung eines davon abweichenden Gesamtvorschubes gestört.
  • Vorliegende Erfindung bringt nun ein Doppelvorschubwerk in Vorschlag, das gekennzeichnet ist durch eine Einrichtung, die bei Änderung des Gesamtvorschubes zwangsläufig sowohl den Arbeitsvorschub als auch .den Zusatzvorschub und den Sägeniiberhang ändert, vorzugsweise derart, daß jede dieser Größen stets gleich oder ungefähr gleich der Hälfte des Gesamtvorschubes ist.
  • Diese Bauart bietet .somit Gewähr dafür, daß bei Änderung des Gesamtvorschubes die schnittechnischen Verhältnisse unverändert vorteilhaft bleiben.
  • Ein Ausführungsbeispiel für eine kombinierte mechanisch-hydraulische Einstellvorrichtung zeigt die Zeichnung. In dieser veranschaulichen Fig. i und 2 Vorschubdiagramme unterschiedlichen Gesamtvorschubes, Fig. 3 die Seitenansicht des an dem Gatter angebauten neuen Vorschub-werkes, Fig. .I den Schnitt nach Linie A-B der Fig. 5, Fig. 5 die Vorderansicht des angebauten neuen Vorschubwerkes, gesehen in Richtung des Pfeiles C der Fig. 3, Fig.6 einen Schnitt durch die Antriebspumpe nach Linie D-F_ der Fig. 3, Fig.7 einen Schnitt des hydraulischen Motors senkrecht zu seiner Achse, Fig.8 den durch den Drehschieber geführten Schnitt F-G der Fig. 6, Fig. g den Drehschieberschnitt H-7 der Fig. 6 und Fig. to den waagerechten Drehschieberschnitt K-L der Fig. 6.
  • Vorweg wird an Hand der Vorschuldiagramme nach den Fig. i und 2 das angestrebte Ziel erörtert. Auf die Abszisse dieser Diagramme ist der Vorschubweg, auf die Ordinate der Gatterhub aufgetragen. Die Kurve O-a-b stellt den Verlauf des Zusatzvorschubes dar, die Linie b-c den Verlauf des Arbeitsvorschubes. Die Linie 0-a '-b gibt den Sägenüberhang wieder. Ihr waagerechter Abstand von vier Kurve O-a-b entspricht dem Abstand der Sägenzähne vom Schnittgrund beim Aufwärtsgang des Gatters. Bei den bekannten Doppelvorschubwerken hat die Vergrößerung oder Verringerung des Gesamtvorschubes nur die Verlegung des Punktes c zur Folge, während der Zusatzvorschub O-a-b und der Überhang O-a'-b unverändert bleiben. Im neuen Fall soll nun das Diagramm hei Änderung des Gesamtvorschubes sich in allen Teilen gleichmäßig auseinanderziehen bzw. sich zusammenschieben in dem Sinne, daß .der dem oberen Totpunkt des Gatters entspreclien@de Punkt b stets in der -Mitte zwischen den durch die Punkte O und c gehenden Ordinaten bleibt, wie es die Diagramme nach den Fig. i und 2 veranschaulichen, die trotz unterschiedlichen Gesamtvorschubes diese Bedingung erfüllen.
  • Dieses Ergebnis läßt sich beispielsweise miteiner Einrichtung nach den Fig.3 bis io erzielen, die nachstehend erörtert wird. Die Vorschubwalzen i werden durch den hydraulischen -Motor 2 über das seine Drehzahl untersetzende Vorgelege 3, .4 angetrieben. Der Motor 2 hat in bekannter Meise einen Flügelrotor 5 mit radial verschiebbaren Flügeln 6, die in der Bohrung des Stators 7 umlaufen. Der Stator 7 kann im Gehäuse 8 relativ zu dem auf der Ritzelwelle g sitzenden Rotor .5 verschoben werden, was zur Folge hat, daß der Motor bei Speisung mit konstanter Fördermenge seine Drehzahl ändert, und zwar wird die Drehzahl mit zunehmender Exzentrizität des Stators 7 kleiner. Derartige Motoren werden hei Vollgattern bereits als regelbarer Vorschubantrieb verwendet; sie erfüllen jedoch dort nur die Aufgabe der stufenlosen Regelgetriebe. Eingestellt wird der Stator 7 und damit die '-\Iotordrehzahl und der Gesamtvorschub durch das Handrad io, das zugleich das Bedienungsorgan zum Einstellen des Sägenüberhangs bildet. Es wirkt über die Handradwelle i i, die Schnecke 12 und das Schneckenrad 13 auf dessen Welle 1a. An diese Welle sind sowohl die zum Sägenrahmen 15 als auch die zum Motorstator 7 führenden Übertragungsorgane angeschlossen. Erstere bestehen aus zwei Exzentern 16, von denen der eine auf der einen, der andere auf der anderen Seite des Gatterständers 17 liegt, sowie aus den Exzenterschubstangen 18, die an den Zapfen 1g der in Vorschubrichtung verschiebbaren Platten 2o angreift. Auf diesen Platten sitzen die unteren Fülirunge11 21 des Sägenrahmens 15, in denen dieser mit seinen unteren Führungsschuhen 22 gleitet. Die oberen Führungen 23, in denen die Führungsschuhe 24 laufen, sind fest, also un l@ewenlich an den Gatterständer 17 angebaut. Verschiebt man die Platten 20 n i 1 ttels des Handrades io, so *;iidert sicli die Schrägge des Sägenrahmens i 5, also der Sägenüberhang. Zugleich wird dabei der Stator 7 des Motors 2 verstellt, und z,#var mittels des auf der Schneckenra.dwelle 14 sitzenden R1tZels 25 (Fig. 3 und 5) und des mit ihm im Eingriff stehenden, um den Zapfen 26 verschwenkbaren Zahnbogens 27, dessen Schwenkarm 28 durch die Schulstange 29 mit dein Stator 7 gelenkig verbunden ist.
  • Die Anordnung ist so getroffen, daß bei Erhöhung der Motordrehzahl, also des Gesamtvorschulhes, auch der Sägenüberliang vergrößert wird, und zwar in dem Maße, (1a3 der Cberliang stets dem halben Gesamtvorschul) entspricht.
  • Zu sorgen ist nun noch für die stets gleichmäßige, d.11. hälftige Aufteilung des Gesamtvorschubes auf den Arbeitsvorschub und den Zusatzvorschub. Hierzu ist zur Speisung des Motors 2 eine synchron mit der Gatterwelle 30 umlaufende Pumpe 31 vorgesehen, die beim Gatteraufwiirtsgang ebensoviel Flüssigkeit durch den Motor 2 treibt wie beim Gatterabwärtsgang, und zwar mit einer die Einhaltung des Vorschubdiagramms gewährleistenden veränderlichen Geschwindigkeit. Die Pumpe 31, deren zum Motor führende Druckleitung mit 32 und deren vom Motor zu ihr zurückführende Saugleitung mit 33 bezeichnet sind, besitzt zu diesem Zweck zwei volumengleiche Zylinder 34 und 35, von denen ersterer für den Arbeitsvorschub bestimmt ist, letzterer für den Zusatzvorschub. Ihre Kolben 36 bzw. 37, die unter der Kraft der Rückfiihrfedern 38 bzw. 39 stehen, werden bei ihrem Arbeitshub durch die auf ihre Druckrollen 4o bzw. 41 wirkenden, um i8o° gegeneinander versetzten Kurvenscheiben 42 '-bzw. 43 angetrieben, die auf der Welle 44 sitzen. Diese Welle ist durch ,die an den Gatterkurbelzapfen 45 angelenkte Schleppkurhe146 mit der Gatterwelle 3o gekuppelt, läuft also synchron mit dieser um. Auf der Pumpenwelle 44 sitzt außerdem der im Gehäuse47 umlaufende Drehschieber 48, der vermittels seiner um i8o° gegeneinander versetzten Quernuten 49 und 5o im oberen Totpunkt des Gatters den Arbeitsvorschubzylinder 34 an die Druckleitung 32 und den Zusatzvorschubzylinder 35 an die Saugle,itung 33 anschließt, während er im unteren Gattertotpunkt die beiden Zylinder 34 und 35 schaltungsmäßig gegeneinander vertauscht. Die Fig. 6 und io zeigen die Stellung des Drehschiebers beim Schaltungswechsel im oberen Gattertotpunkt. Nach erfolgtem Wechsel nimmt die Flüssigkeit auf der Druckseite folgenden Weg: Zylinder 34, Leitung 5 i, Drehschieberringnut 52, Drelischleberlängsnut 53, Drehschieberquernut 49, Zweigleitung54(Fig.io), Druckleitung32, Motor2. Der Riickfluß der Flüssigkeit vom Motor 2 erfolgt gleichzeitig über Leitung 33, Zweigleitung 55 (Fig. io), Drehschieberquernut 5o, Drehschieberlängsnut 56, Drehschieberringnut 57, Leitung 58, Zylinder 35. Dieser Flüssigkeitsverlauf, bei dem der Arbeitsvorschub des Gatters stattfindet, bleibt bestehen bis der untere Gattertotpunkt erreicht ist. Anschließend beginnt dann der Zylinder 35, der den Zusatzvorschub erzeugt, die Flüssigkeit zu drücken durch die Leitung 58, die Drehsc'hie'berringnut 57, die Drehschieberlängsnut 56, die Drehschieberquernut 5o, die Zweigleitung 53 und die Druckleitung 32 in den Motor 2, von dem die Flüssigkeit über die Leitung 33, -die Zweigleitung 59-, die Drehschieberquernut 49, die Drehschieberlängsnut 53, die Drehschieberringnut 52 und die Leitung 5 i gleichzeitig zum Zylinder 34 zurückströmt. Der Drehschieber 48 gewährleistet somit, daß beim Abwärtsgang des Gatters der Arbeitsvorscliul>zylin<ler 34 über den Motor 2 auf die Vorschubw alzen i arbeitet, beim Gatteraufwärtsgang dagegen der Zusatzvorschubzylinder 35. Da beide gleiches Volumen haben, also gleiche Flüssigkeitsmengen fördern, ergibt sich notwendigerweise, daß die so erzielten Teilvorschübe stets gleich groß sind, also der Arbeitsvorschub größenmäßig .dem Zusatzvorschub entspricht. Das .sichert die Gleichaufteilung des Gesamtvorschubes auf den Arbeits- und den Zusatzvorschub, nicht aber noch die Einhaltung des dia:grammäßigen Verlaufes dieser Teilvorschübe. Hierfür sorgen die Kurvenscheiben 42 und 43. Die Scheibe 42 des Arbeitsvorschubzylinders 34 ist auf den Verlauf der Sägengeschwindigkeit beim Abwärtsgang abgestimmt in dem Sinne, daß sich .der Kolbenweg und damit auch der Vorschub proportional zum Weg des Sägenrahmens 15 ändert (Linie b-c des Diagramms). Die Kurvenscheibe 43 des Zusatzvorschubzyliniders 35, die gegen die Scheibe 42 um 18o° versetzt ist, entspricht ihrer Form nach dem gewünschten Verlauf des Zusatzvorschubes (Linie O-a-b des Diagramms), d. h. sie zwingt dem Kolben 37 einen solchen Geschwindigkeitsverlauf auf, daß er zunächst nur wenig Flüssigkeit fördert, nach Überschreiten der Hubmitte aber wieder aufholt. Im gleichen Sinne ändert sich dann auch die Drehzahl des Motors 2 und damit die Zusatzvorschubgeschwindigkeit.
  • An Stelle des Drehschiebers läßt sich gegebenenfalls auch eine Rückschlagventilsteuerung vorsehen. Die beschriebene Vorrichtung ist ferner nicht an das hier dargestellte, besonders vorteilhafte Vorschubdiagramm gebunden. Vielmehr lassen sich durch Anpassung der Form .der Kurvenscheiben 42 und 43 auch beliebige andere Diagramme im Sinne der Erfindung verwirklichen. Es ist auch nicht immer notwendig, daß der Arbeitsvorschub, der Zusatzvorschub und. der Überhang stets völlig gleich sind. Vorteile ergeben sich ,schon, wenn sie die bisherige Arbeitsweise der Doppelvorschubwerke in der aufgezeigten Richtung verbessern. Weiterhin kann man die beschriebene zweizylindrige Pumpe unter Umständen durch eine doppelseitig wirkende Ei.nzylinderpumpe ersetzen. In diesem Fall hat von den beiden Kurvenscheiben die eine in der einen Hubrichtung zu wirken, die andere in der entgegengesetzten Hubrichtung. Auch bezüglich der Drehzahlreglung kann man andere Wege beschreiten. So besteht ,die Möglichkeit, einen Motor mit konstanter Exzentrizität zu verwenden und zur Drehzahlreglung eine ihn umgehende Parallelleitung mit einem Durchflußregelorgan vorzusehen, .das in Abhängigkeit vom Sägenüberhang verstellt wird und dadurch einen Teil der von der Pumpe geförderten Flüssigkeit vor dem Motor abzweigt, und zwar so viel, daß letzterer stets mit einer Drehzahl umläuft, die einen dem doppelten Überhang entsprechenden Gesamtvorschub ergibt. Die Verwirklichung der Erfindung in der einen oder anderen Form setzt auch nicht unbedingt einen Motor der dargestellten Bauart voraus; vielmehr eignen sich dazu auch andere Flüssigkeitsmotoren. Es kann ferner an Stelle der hydraulischen Anlage eine im gleichen Sinne arbeitende elektrische oder mechanische Bauart treten. So läßt sich bei einem Doppelvorschubwerk mit Haupt- und Gegenschwingen eine z. B. hebelartig arbeitende, mit dem Zahnbogen 27 gekuppelte Verstellvorrichtung vorsehen, die in Abhängigkeit vom Überhang den Arbeits-und den Zusatzvorschub im gleichen Maße ändert, falls der Gesamtvorschub geändert wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Doppelvorschubwerk von Vollgattern, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die bei Änderung des Gesamtvorschubes zwangsläufig einerseits den Arbeitsvorschub und andererseits den Zusatzvorschub zusammen mit dem Sägenüberhang 'vorzugsweisse derart ändert, daß sowohl der Arbeitsvorschub als auch der Zusatzvorschub nebstdem Sägenüberhang stets gleich oder zumindest ungefähr gleich der Hälfte des Gesamtvorschubes ist.
  2. 2. Doppelvorschubwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb der Vorschwbwalzen (i) ein hydraulischer Motor (2) vorgesehen ist, dessen Drehzahlregelorgan mit einer Verstellvorrichtung in Verbindung steht, die zugleich auf die unteren Führungen (21) des Sägenrahmens (15) im Sinne einer @nderung des Sägenüberhanges wirkt, und daß dieser Motor (2) durch eine synchron mit der Gatterwelle (30) umlaufende Pumpe (31) gespeist wird, die im Gatteraufwärtsgang ebensoviel Flüssigkeit fördert wie im Gatterabwärtsgang, und zwar mit einer die Einhaltung des vorgesehenen Vorschubdiagrammes gewährleistenden veränderlichen Geschwindigkeit.
  3. 3. Doppelvorschubwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, @daß die Pumpe (31) zwei volumengleiche Zylinder (34, 35) besitzt, von denen .der eine als Arbeitsvor:schubzylinder (34) den zum Antrieb der Vorschubwalzen dienenden Motor (2) im Gatterabwärtsgang, der andere als Zusatzvorschubzylinder (35) denselben Motor (2) im Gatteraufwärtsgang speist und deren Kolben in ihrem Arbeitshub mit auf das Vorschubdiagramm abgestimmten Kurvenscheiben (42, 43) von der Gatterwelle (3o) angetrieben werden.
  4. 4. Doppelvorschubwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle (44) der Kurvenscheiben (42, 43) ein Drehschieber (48) sitzt, der im oberen Totpunkt des Gatters den Arbeitsvorschul)zylinder (42) an die Druckleitung (32), den Zusatzvorschubzylinder (35) dagegen an die Saugleitung (33) des Antriebsmotors (2) legt, während er irr unteren Gattertotpunkt die genannten Zylinder (34, 35) gegeneinander vertauscht.
  5. 5. Dopp'elvorschubwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung des Sägenüberhanges und des Drehzahlregelorgans mit dem Motor (2) ein von Hand zu betätigendes Getriebe (12, 13) vorgesehen ist, das über einen Exzenter (16), eine Exzenterstange (18) und die unteren Führungen (21) des Sägenrahmens (15) den Sägenüberhang und gleichzeitig über ein Ritzel (25) auf der Exzenterwelle (14) sowie einen Schwenkarm (28) mit Zahnbogen (27) das Regelorgan für den Motor (2) zwangsläufig verstellt.
DEM2569A 1950-03-28 1950-03-28 Doppelvorschubwerk von Vollgattern Expired DE827412C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM2569A DE827412C (de) 1950-03-28 1950-03-28 Doppelvorschubwerk von Vollgattern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM2569A DE827412C (de) 1950-03-28 1950-03-28 Doppelvorschubwerk von Vollgattern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE827412C true DE827412C (de) 1952-01-10

Family

ID=7291761

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM2569A Expired DE827412C (de) 1950-03-28 1950-03-28 Doppelvorschubwerk von Vollgattern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE827412C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2302518A1 (de) Geschwindigkeitswechselgetriebe
DE593597C (de) Fluessigkeitspumpe
DE2147984C3 (de) Steuervorrichtung für einen Druckflüssigkeits-Schubkolbenmotor
DE576619C (de) Kolbenpumpe, insbesondere fuer den hydraulischen Vorschub an Werkzeugmaschinen
DE827412C (de) Doppelvorschubwerk von Vollgattern
DE844522C (de) Schaltwechselgetriebe fuer stufenlose Drehzahlregelung
DE2458489C3 (de) Stößelantrieb für Metallbearbeitungspressen
DE671348C (de) Triebwerk fuer Ringspinn- oder Ringzwirnmaschinen
DE2248137B2 (de) Kurbelschleifengetriebe für Kolbenkompressoren
DE507716C (de) Vorrichtung zur Umwandlung einer fortlaufenden Drehbewegung in eine geradlinig hin und her gehende Bewegung
DE958268C (de) Hydraulischer Umformer
DE824436C (de) Fluessigkeitsverteiler mit selbsttaetiger Regelvorrichtung
DE2114833A1 (de) Kurbelbetrieb einer Kolben Brenn kraftmaschine mit veränderlichem Korn pressionsverhaltnis
DE4127767C2 (de) Vorrichtung zur stufenlosen Verstellung der Exzentrizität eines Exzenters
DE1703590A1 (de) Mit einer Pleuelstange verbundener Kolben fuer langsam laufende hydrostatische Motore
DE1483403B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Erzeugen von Druckmittelimpulsen
DE53657C (de) Hubregelung an Wassersäulen-Maschinen
DE821762C (de) Axialkolbenpumpe
DE588802C (de) Vorrichtung zum Hinundherbewegen der Fadenfuehrerstange
DE1101961B (de) Pumpe mit in einem Zylinderblock sternfoermig angeordneten Kolben
DE883074C (de) Brennkraftmaschine mit parallelen, um eine mittlere Achse im Kreise angeordneten Zylindern und mit Kurvenschubgetriebe
DE476234C (de) Fluessigkeitswechsel- und -wendegetriebe
DE906142C (de) Hydraulischer Vorschubwalzenantrieb fuer Vollgatter
AT118783B (de) Maschine mit zwei um eine gemeinsame Achse kreisenden Maschinenteilen, von denen der eine ununterbrochen kreist, wogegen der andere abwechselnd stillsteht und beschleunigt vorgeholt wird.
DE330425C (de) Fluessigkeitsgetriebe, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge