DE883074C - Brennkraftmaschine mit parallelen, um eine mittlere Achse im Kreise angeordneten Zylindern und mit Kurvenschubgetriebe - Google Patents

Brennkraftmaschine mit parallelen, um eine mittlere Achse im Kreise angeordneten Zylindern und mit Kurvenschubgetriebe

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DE883074C
DE883074C DEP5378A DEP0005378A DE883074C DE 883074 C DE883074 C DE 883074C DE P5378 A DEP5378 A DE P5378A DE P0005378 A DEP0005378 A DE P0005378A DE 883074 C DE883074 C DE 883074C
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DE
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cam
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combustion engine
piston rod
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Expired
Application number
DEP5378A
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English (en)
Inventor
Willem Van Pelt
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01BMACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
    • F01B3/00Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
    • F01B3/04Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis the piston motion being transmitted by curved surfaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Brennkraftmaschine mit parallelen, um eine mittlere Achse im Kreise angeordneten Zylindern und mit Kurvenschubgetriebe Die Erfindung bezieht sich auf eine Nockenscheibenbrennkraftmaschine, in der die Zylinder parallel zur und auf einem Kreisumfang um die zumindest eine Nockenscheibe tragende Hauptachse angeordnet sind. Die Nockenscheibe selbst, welche quer auf der Achse sitzt ' weist eine Nockenbahn auf, die mit den freien Enden der fest an den sich in den Zylindern bewegenden Kolben befestigten Kolbenstange zusammenwirkt.
  • Bei den bisher bekannten Maschinen gleicher Art ist die Kraftübertragung zwischen den Kolbenstangenenden und der Nockenbahn derart, daß dauernd ein rollender Kontakt zwischen den beiden Teilen ausgeübt wird. Dadurch ist die zu übertragende Kraft während des Arbeitshubes beschränkt. Der Hauptzweckder Erfindung ist die Anordnung gleitender wie auch rollender Organe an den Kolbenstangenenden, in denen der Kontakt zwischen den Kolbenstangenend-en und der Nockenbahn gleitend ist während des Arbeitshubes der Kolben und rollend während der anderen Kolbenhübe.
  • Weiter wird durch die Erfindung eine Anordnung von Gleitorganen in solcher Weise angestrebt, daß ein Drehen der Kolbenstangen um ihre Längsachsen währendderHubbewegungen vermieden wird.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnun-en, welche eine Ausführungsform, angepaßt an einen Zweitakt-Gegenkolbenmotor, darstellen, näher erläutert.
  • Fig. i zei g t eine Seitenansicht einer bevorzugten, in der Ebene entwickelten Nockenbahnform gemäß der Erfindung, in welcher zwei hintereinanderfolgende Kolbenstangen abgebildet sind, in einer schema,tischen Darstellung; Fig.:2 zeigt einen Querschnitt durch eine bevorzugte Kolbenstangenform nach der Linie II-II in Fig.--i; Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch diese Kolbenstange nach der Linie III-III in Fig. i; Fig. 4 ist ein Querschnitt durch die Kolbenbahn nach der Linie IV-IV in Fig. i; Fig. 5 ist eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der in der Ebene entwickelten Nockehbahn mit zwei hintereinanderfolgenden Kol,benstangen, schematisch dargestellt; Fig. 6 zeigt einen Querschnitt - nach der Linie VI-VI in Fig- 5; Fig. 7 zeigt einen Längsschnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 5; Fig. 8 zeigt einen Querschnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 5; Fig. 9 zeigt einen waagerechten Schnitt durch zwei benachbarte Kolbenstangen und deren Anordnung gemäß eines Kreisumfanges.
  • In Fig. i wird die Nockenbahn i, von welcher der Teil 2, 3, 4 übereinstimmt mit der Auslaß- und ,Spülperiode des Zylinders, zu welchem die Kolbenstange 5 gehört, in der Richtung des Pfeiles 6 bewegt zufolge der Abwärtsbewegung der ihren Arbeitshub ausübenden Kolbenstangen, wovon eine mit 7 angedeutet ist. Letztere hat einen gleitenden Kontakt mit der Nockenbahn, da ein solcher Kontakt besser zur Übertragung großer Kräfte geeignet ist afs ein rollender Kontakt. Hauptsächlich liegt der Grund der besseren Kraftübertragung durch einen gleitenden Kontakt darin, daß eine steifere Konstruktion und eine bessere Schmierung ermöglicht werden. Dieses ist von großer Bedeutung, wenn es sich um Maschinen hoher Leistung, z. B. Schiffsantriebmaschinen, handelt.
  • Bei 2#, wo der Arbeitshub beendet ist durch Öffnun,g des Auslasses, teilt sich die Nockenbahn in zwei Teile 8 . und 9, die zueinander etwas verschoben sind. Der erstere Teil, 8, gerät in Kontakt mit der Rolle i o, welche am Ende der Kolbenstange angeordnet ist, wenn der Auslaß- und Spülhub anfängt.. Dieser Hub ist ein solcher, bei dem Kraft von -der Nockenscheibe, auf die Kolbenstange übertragen werden muß. Diese Kraft ist relativ klein im Vergleich zu der Effekti-#fkraft des Kolbens, aber sie kostet Leistung und verrringert die Nutzleistung des Motors. Der rollende Kontakt aber verringert den Verlust an Nutzleistling.
  • Die Anordnung der Rolle i o am Ende i i der Kolbenstange wird deutlich in den Fig. 2 und 3 ge- zeigt. Die Rolle weist zwei Achsstümpfe i?, -und 13 auf, die in den Lagern 14 ruhen, welche Lager aus irgendwelchem geeigneten Lagermaterial bestehen können. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Rolle auf eine weitergehende Achse zu lagern. Der Achsstumpf 13 trägt eine kleine Rolle 15, die dazu bestimmt ist, während der Anlaßperiode des Motors den Kolben den Saughub- ausüben zu lassen, weil während der Anlaßperiode in der Brennkammer kein Überdruck vorhanden ist. Die Rolle 15 erzeugt dazu Kontakt mit einer separaten Nockenbahn 16, welche im Querschnitt aus der Fig. 3 ersichtlich ist.
  • Es geht aus der Fig. 3 klar hervor, daß, wenn die Rolle io in Kontakt mit dem Nockenbahnteil 8 kommt, zwischen dem Kolbenstangenende und dem Teil 9 Spielraum vorhanden ist.
  • In der Fig. 4 wird ein Nockenbahnprofil gezeigt, dessen beide Teile 8 und 9 in derselben Ebene liegen und daher die Rolle io frei bleibt, da das Kolbenstangenende in Kontakt steht mit der Nockenbalin, wodurch ein gleitender Kontakt entsteht. Da die Rolle io symmetrisch am Kolbenstangenende angeordnet ist, liegen die Kräfte auf einer Linie, so daß kein biegendes Moment vorhanden ist und die Kolbenstange nicht gebogen wird.
  • . Inden Fig. 5 bis 8 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, in der am Kolbenstangenende an beiden Seiten zwei Rollen 17 und 18 angeordnet sind, welche mittels Lager ig und 2o auf ausspringenden Achsstümpfen 21 und 22 ruhen, welche Achsstümpfe fest am Külhenstangenende befestigt sind.
  • Die Hilf srolle 23 ist in der Nähe auf einem separaten Achsstumpf 24 an der X olbenstange angeordnet.
  • Der untere Teil 25, 26, 27 der Nockenbahn teilt sich in drei Teile:28,:29, 30, wobei die Teile 2,8, 30 gleiche Funktionen haben und daher symmetrisch zu beiden Seiten des Teiles 29 angeordnet sind. Bei den Stellen, wo ein gleitender Kontakt zwischen dem Kolbenstangenende und der Nockenbahn erwünscht ist, zeigt der Querschnitt der Nockenbahn eine ebene Oberfläche (s. Fig. 8). Die Nockenbahn für die Hilfsrolle 23 ist mit 31 angedeutet.
  • In theoretischer Hinsicht wäre es besser, das Nockenbahnprofil nach den Fig. 4 und 8 über die ganze Länge auszubreiten. Dann würde sich aber eine Nockenscheibenmaschine ergeben, die nur für eine Umdrehungsrichtung geeignet wäre. Eine solche Maschine wäre aber unbrauchbar für Schiffsantrieb u. dgl., weil zu diesem Zweck Maschinen erforderlich sind, die in beiden Umdrehungsrichtungen laufen müssen. Aus dieser Erwägung ergibt sich eine symmetrische Anordnung der zusammengesetzten Nockenbahnforni beiderseits der unteren toten Punkte.
  • Zur Vermeidung unzulässiger Beschleunigungen bei den oberen toten Punkten hat die Nockenbahn dort eine solche Form, daß der Kontakt zwischen den Kolbenstangenenden und der Nockenbahn rollend ist.
  • Da die Zylinder auf einem Kreisumfang angeordnet sind, ist es zur Erzeugung eines rein rollenden Kontaktes erforderlich, den Rollen eine kegelähnliche Gestalt zu geben, wobei die Kegelspitze in der Mitte der Hauptachse liegt.
  • Durch Änderungen im Verlauf der Nockenbahn ist es möglich, die Dauer der Ansangung, Spülung und Aufla#dung zu regulieren, wodurch eine Steigerung der Nutzleistung erreicht werden kann.
  • Die Gleitlagger 32 (Fig. 2) und 33 (Fig. 6) haben die Aufgabe, die Kolbenstangen bei ihren Hinundherbewegungen zu führen, wobei zu gleicher Zeit ein Drehen um deren Längsachse unmöglich sein soll.
  • In der Ausführungform nach Fig. 9 kann der durch den Verschleiß größer werden-de Spielraum eingestellt werden, und zwar durch eine radiale Verschiebung der keilförmigen Teile 36, welche die Lagerteile 34 tragen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE- i. Nockenscheibenbrennkraftmaschine, - in welcher die Zylinder parallel zur und auf einem Kreisumfang um die zumindest eine Nockenscheibe tragende Hauptachse angeordnet sind, wobei die Nockenscheibe, welche quer auf der Achse sitzt, selbst eine Nockenbahn aufweist, welche mit den freien Enden der fest an den in den Zylindern sich bewegenden Kolben befestigten Kolbenstangen zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß während desArbeitshubes ein -leitender und während der anderen Hübe ein rollender Kontakt zwischen den Kolbenstangenenden und der Nockenbahn vorhanden ist.
  2. 2. Nockenscheibenbrennkraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende jeder Kolbenstange zumindest eine Gleitfläche und zumindest eine Rolle angeordnet sind, wobei die Gleitfläche mit dem Nockenbahnteil, der ein aus einer Fläche bestehendes Profil aufweist, und die Rolle mit einem Nockenbahnteil zusammenwirkt, der ein zumindest aus zwei parallelen Flächen bestehendes Profil aufweist, wobei die Nockenbahnteile dem Arbeitshub bzw. dem Saug-, Spül- und Kompressionshub entsprechen. 3. Nockenscheibenbrennkraftmaschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstangen durch Gleitlager geführt werden, welche bei dem Hinundherbewegen ein Drehen der Kolbenstangen um deren Längsachse vermeiden, wobei die Gleitlager auf keilförmiggen Teilen angeordnet sind, welche radial zueinander verstellbar sind.
DEP5378A 1950-04-13 1951-04-13 Brennkraftmaschine mit parallelen, um eine mittlere Achse im Kreise angeordneten Zylindern und mit Kurvenschubgetriebe Expired DE883074C (de)

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