DE726203C - Schwungradzuender - Google Patents
SchwungradzuenderInfo
- Publication number
- DE726203C DE726203C DER106942D DER0106942D DE726203C DE 726203 C DE726203 C DE 726203C DE R106942 D DER106942 D DE R106942D DE R0106942 D DER0106942 D DE R0106942D DE 726203 C DE726203 C DE 726203C
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- DE
- Germany
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- crankcase
- flywheel
- igniter
- guide pieces
- wall
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K21/00—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
- H02K21/12—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
- H02K21/14—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures
- H02K21/18—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures having horse-shoe armature cores
- H02K21/185—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures having horse-shoe armature cores with the axis of the rotor perpendicular to the plane of the armature
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)
Description
- Schwungradzünder Die Erfindung bezieht sich auf einen Schwungradzünder für einen Fahrzeughilfsmotor, der als Doppelkolbenmotor mit gemeinsamem Zylinder und je einem Kurbelgehäuse an jedem Ende ausgebildet ist, wobei an einer Kurbelscheibe innerhalb ihres Kurbelgehäuses ein permanenter Magnet angebracht ist. Bei den bekannten Zündeinrichtungen dieser Art sind Magnet, Anker und Induktionsspule innerhalb des Kurbelgehäuses angeordnet und dabei dauernd den Einwirkungen einer Überhitzung sowie der auftretenden Öldämpfe und des Brennstoffgasgemisches ausgesetzt, wodurch sie der Gefahr einer Zerstörung ausgesetzt sind.
- Durch die Erfindung werden diese Nachteile mit Sicherheit vermieden, und zwar in der Weise, daß die Induktionsspule und der Magnetkern in einem vollständig vom Innenraum des Kurbelgehäuses getrennten Raum untergebracht sind, wobei ,die Gehäusewand als Trennwand zwischen diesen beiden Räumen dient. Die Kraftlinien des permanenten Schwungradmägneten werden mittels zweier durch die Wand des Kurbelgehäuses geführter Leitstücke aus Weicheisen zum Kern der Induktionsspule geleitet. Zweckmäßig sind die Leitstücke fest in die Gehäusewand eingegossen, um mit Sicherheit eine Abdichtung des Kurbelgehäuses zu erreichen. Erfindungsgemäß ist ferner,: um einen Bremsinduktionsstrom um .den Magnetkern herum zu verhindern, ,die .Gehäusewand zwischen den Leitstücken parallel zur Magnetkernmittelebene geschlitzt und der Schlitz mit Isoliermasse gas- und flüssigkeitsdicht ausgefüllt: Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung der Zeichnung zu ersehen, in der die Erfindung beispielsweise veranschaulicht ist.
- Es- zeigt: Fig. i den Zündstromerzeuger im waagerechten und Fig.2 im lotrechten Schnitt.
- Eine der Kurbelscheiben i der beiden Kurbelwellen ist aus nichtmagnetischem Material ausgeführt (z. B. Messing, Nickelstahl) und in diesen Körper i ein Magnet 2 aus gehärtetem Stahl hochkoerzitiver Eigenschaft eingefügt, während in das Kurbelgehäuse zwei Leitstücke 3, .I aus Weicheisen als Polschuhe eingegossen sind. Die Gehäusewand zwischen diesen beiden Eisenstücken ist geschlitzt, um zu verhindern, daß beim Durchgang von magnetischen Kraftlinien durch die Eisenstiicke 3, d. elektrische Bremsströme in der Kurbelgehäusewand induziert werden können. Der Schlitz 5 ist mit Isoliermasse gasdicht ausgefüllt, um Undichtigkeiten an :dem als @=msaugraum dienenden Kurbelgehäuse zu verhindern. Außerhalb des Kurbelgehäuses ist an den Eisenstücken 3, 4. mittels Schrauben 6, 7 ein Magnetkern 8 befestigt, auf den eine Wicklung 9 aufgebracht ist. 1o stellt eine Verschlußkappe -zweckmäßig aus Preßmasse dar, die eine Öffnung i i zum Herausführen des Zündkabels besitzt.
- Die Anordnung .und Ausbildung des Unterbrechers ist hier in der Beschreibung ohne Belang, ebenso ist die Art der Lagerung und die Ausführung des erforderlichen Kondensators unwesentlich. Sie sind daher in der Zeichnung nicht vorhanden.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schwungradzünder für einen Fahrzeughilfsrnotor, der als Doppelkolbenmotor mit gemeinsamem Zylinder und je einem Kurbelgehäuse an jedem Ende ausgebildet ist, wobei an einer Kurbelscheibe innerhalb ihres Kurbelgehäuses ein permanenter Magnet angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftlinien !les permanenten Magneten (2) mittels zweier durch die Wand des Kurbelgehäuses geführter Leitstücke (3, :I) aus Weicheisen zum Kern (8) einer außerhalb des Gehäuses liegenden Induktionsspule (9) geleitet werden.
- 2. Schwungradzünder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitstücke in die Gehäusewand eingegossen sind.
- 3. Schwungradzünder nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusewand zwischen den Leitstücken (3, .I) parallel zur Magnetkernmittelebene geschlitzt und der Schlitz (5) mit Isoliermasse gas- und flüssigkeitsdicht ausgefüllt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER106942D DE726203C (de) | 1939-06-22 | 1939-06-22 | Schwungradzuender |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER106942D DE726203C (de) | 1939-06-22 | 1939-06-22 | Schwungradzuender |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE726203C true DE726203C (de) | 1942-10-08 |
Family
ID=7421426
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER106942D Expired DE726203C (de) | 1939-06-22 | 1939-06-22 | Schwungradzuender |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE726203C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE925741C (de) * | 1953-04-03 | 1955-03-28 | Walter Kratzsch | Schwungradmagnetzuender fuer Brennkraftmaschinen |
DE1016499B (de) * | 1952-11-29 | 1957-09-26 | Cesare Nassetti | Stromerzeugungsanlage fuer Brennkraftmaschinen, insbesondere fuer solche zum Antrieb von Fahrraedern |
DE1108003B (de) * | 1956-11-29 | 1961-05-31 | Motobecane Ateliers | Verbrennungsmotor mit Reibrolle und Unterbrechervorrichtung |
DE1129613B (de) * | 1956-04-06 | 1962-05-17 | United States Steel Corp | Elektromagnetischer Impulsgeber |
-
1939
- 1939-06-22 DE DER106942D patent/DE726203C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1016499B (de) * | 1952-11-29 | 1957-09-26 | Cesare Nassetti | Stromerzeugungsanlage fuer Brennkraftmaschinen, insbesondere fuer solche zum Antrieb von Fahrraedern |
DE925741C (de) * | 1953-04-03 | 1955-03-28 | Walter Kratzsch | Schwungradmagnetzuender fuer Brennkraftmaschinen |
DE1129613B (de) * | 1956-04-06 | 1962-05-17 | United States Steel Corp | Elektromagnetischer Impulsgeber |
DE1108003B (de) * | 1956-11-29 | 1961-05-31 | Motobecane Ateliers | Verbrennungsmotor mit Reibrolle und Unterbrechervorrichtung |
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