DE7809106U1 - Elektromagnetische stellvorrichtung, insbesondere fuer kraftstoff-einspritzanlagen - Google Patents

Elektromagnetische stellvorrichtung, insbesondere fuer kraftstoff-einspritzanlagen

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DE7809106U1
DE7809106U1 DE19787809106U DE7809106U DE7809106U1 DE 7809106 U1 DE7809106 U1 DE 7809106U1 DE 19787809106 U DE19787809106 U DE 19787809106U DE 7809106 U DE7809106 U DE 7809106U DE 7809106 U1 DE7809106 U1 DE 7809106U1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • H01F7/16Rectilinearly-movable armatures
    • H01F7/1607Armatures entering the winding

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  • Electromagnetism (AREA)
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  • Power Engineering (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

R. 4530
9.2.1978 Ki/Kö
ROBERT BOSCH GMBH3 7000 Stuttgart 1
Elektromagnetisch» Stellvorrichtung, insbesondere für Kraftstoff-Einspritzanlagen
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektromagnetische Stellvorrichtung, insbesondere für Kraftstoff-Einspritzanlagen, mit einem eine Magnetspule umschließenden Gehäuse and einem Magnetkern, der in die zentrale Bohrung der Magnetspule hineinragt, in welcher ein Anker beweglich geführt ist und an die sich eine Gehäusedurchführung anschließt, in welcher zur Abdichtung der Magnetspule eine Hülse aus nichtmagnetisierbarem Material steckt, die sich in die zentrale Bohrung der Magnetspule hineinerstreckt.
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Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art ist die Hülse in die Gehäusedurchführung lediglich eingedrückt und über den Magnetkern hinweggeführt. Zur Abdichtung der Magnetspule sind zwei O-Ringe vorgesehen, von denen der eine auf der Hülse außen neben der Gehäusedurchführung und der andere in einer Ringnut des Magnetkerns sitzt. Der außenliegende O-Ring wird bei der Montage der Vorrichtung dicht gegen die Hülse und die Stirnwand des Gehäuses gedrückt. Der andere O-Ring liegt mit Vorspannung an der Hülse innen an. Diese Ausführung ist verhältnismäßig aufwendig und gibt trotzdem nicht die Gewähr, f daß die Dichtung über eine längere Betriebszeit hinweg einwandfrei erhalten bleibt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stellvorrichtung der eingangs genannten Art mit einfachen Mitteln so auszubilden, daß eine einwandfreie Abdichtung der Magnetspule nach außen gewährleistet ist und eine Dichtheitsprüfung nach dem Einbau der Vorrichtung entfallen kann.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die zur Abdichtung dienende Hülse dicht in die Gehäusedurchführung eingelötet ist und den zylindrischen Teil einer Büchse bildet, deren Boden an der dem Anker zugekehrten Stirnseite des Ma- ^ gnetkerns spaltfrei anliegt.
Durch entsprechende Bemessung des Bodens der Büchse wird der vorschriftsmäßige Luftspalt zwischen Magnetkern und Anker in dessen Einzugsstellung garantiert und verhindert, daß der Anker am Magnetkern kleben bleibt. Die einander zugekehrten Stirnflächen von Magnetkern und Anker können feinst bearbeitet werden, wodurch die Toleranz der vorgeschriebenen Stellkraft auf ein Minimum reduziert werden kann. Wenn der Anker einstückig mit einem Stellglied verbunden ist, das einen Ringbund trägt, hängt dessen axialer Abstand vom außenliegenden Stirnrand der Büchse in der Einzugsstellung des Ankers allein von der Toleranz der Länge der Büchse und des Abstands
des Ringbunds von der Ankerstirnseite ab. Diese Toleranzen können sehr klein gehalten werden, so daß ein Aufschlagen des Ringbunds auf den Stirnrand der Büchse und ein dadurch verursachtes Klemmen des Ankers mit Sicherheit vermieden werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Figur 1 die herkömmliche Bauart eines Zugm gneten für eine Verteilerpumpe in einer Kraftstoff-Einspriuzanlage, und Figur 2 die erfindungsgemäße Ausführung ( des Zugmagneten nach Figur 1.
Die Vorrichtung hat ein topfförmiges Gehäuse 1, das eine Magnetspule 2 an der einen Stirnseite und am Außenumfang umschließt. An der zweiten Stirnseite der Magnetspule 2 liegt eine Platte 3 an, die einen Magnetkern U trägt, der ein stückweit in die Bohrung 5 der Magnetspule 2 hineinragt. Die offene Seite des Gehäuses 1 ist durch einen Dekkel 6 aus Kunststoff verschlossen, durch den ein Anschluß 7 der Magnetspule 2 hindurchgeführt ist.
Die Bohrung 5 der Magnetspule 2 ist mit einer Hülse 10 aus nichtmagnetischem Material ausgekleidet, die über den Magnetkern k greift und durch eine Bohrung 11 im Boden 12 des Gehäuses 1 nach außen geführt ist und dort einen Dichtring 13 trägt. Die Hülse 10 hat an der gegenüberliegenden Stirnseite einen zwischen Magnetspule 2 und Platte 3 gefangenen Bördelrand 14, der die Hülse 10 axial festhält, die im übrigen keine weitere feste Verbindung mit dem Gehäuse 1 und der Magnetspule 2 aufweist. Der Magnetkern M ist mit einer Ringnut 16 zur Aufnahme eines Dichtringes 17 versehen, der unter Spannung innen an der Hülse 10 anliegt.
In der Hülse 10 ist ein Anker 20 beweglich, der einstückig mit einem Stellglied 21 verbunden ist, das einen Ringbund 22
-H-
R.
trägt. Eine Feder 23 ist bestrebt, den Anker 20 vom Magnetkern 4 weg in eine Ausgangsstellung zu drücken, die bei eingebauter Vorrichtung durch in der Zeichnung nicht dargestellte Mittel der Verteilerpumpe vorgegeben ist.
Der Dichtring 13 wird bei der Montage der Vorrichtung axial zusammengepreßt, wobei er sich dicht an die Hülse 10 und die Stirnseite des Bodens 12 anlegt und dabei den Ringspalt zwischen Hülse 10 und der Wand der Bohrung 11 im Boden 12 abdichtet. Der andere Dichtring, 17, stellt sicher, daß in den Ringspalt zwischen Anker 20 und Hülse 10 eindringender Kraftstoff nicht an die andere Stirnseite der Magnetspule 2 und an deren elektrische Anschlüsse gelangen kann.
In Figur 2 ist die erfindungsgemäße Ausbildung des Zugmagneten nach Figur 1 dargestellt. Bei dieser Ausführung sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszahlen wie in Figur 1 versehen. Anstelle der offenen Hülse 10 ist hier jedoch eine geschlossene Büchse 30 vorgesehen, deren Boden 31 spaltfrei an der dem Anker 32 zugekehrten Stirnseite des Magnetkerns 31* anliegt. Die Büchse 30 ist in die Bohrung 11 des Gehäusebodens 12 dicht eingelötet. Die Dichtringe 13 und 17 nach Figur 1 entfallen; der Boden 12 des Gehäuses 1 trägt außen einen Dichtring 36, welcher bei angebautem Zugmagneten den Spalt zwischen dessen Gehäuse und dem Gehäuse der Verteilerpumpe nach außen abdichtet.
Der Boden 31 der Hülse 30 garantiert durch seine Wandstärke die genaue Einhaltung des vorgeschriebenen Luftspalts zwischen Anker 32 und Magnetkern 34. Bei angezogenem Anker nimmt der Ringbund 22 des Stellglieds 21 die mit gestrichelten Linien angedeutete Stellung ein, in welcher der Ringbund 22 den Abstand a gegenüber dem Stirnrand der Büchse 30 hat. Dieser Abstand kann genau eingehalten werden, weil er nur von der Längentoleranz der Büchse ^O und der Toleranz des Abstandes des Ringbundes 22 von der Ankerstirnseite abhängt, die sich
H.
in der Fertigung gut beherrschen lassen. Es kann iaher mit Sicherheit vermieden werden, daß der Ringbund 22 auf den Stirnrand der Büchse 30 aufschlägt und danach der Anker in der Büchse 30 klemmt. Trotz Wegfalls der Dichtringe 13 und 17 ist eine einwandfreie Abdichtung der Magnetspule 2 nach außen gewährleistet j so daß eine Dichtheitsprüfung des Zugmagneten nach dem Anbau an die Verteilerpumpe entfallen kann.

Claims (2)

I · m « R. & ~ ' α 9.2.1978 Ki/Kö ROBERT BOSCH GMBH, 7OOO Stuttgart 1 Ansprüche
1. Elektromagnetische Stellvorrichtung, insbesondere für Kraftstoff-Einspritzanlagen, mit einem eine Magnetspule umschließenden Gehäuse und einem Magnetkern, der in die zentrale Bohrung der Magnetspule hineinragt, in welcher ein Anker beweglich geführt ist und an die sich eine Gehäusedurchführung anschließt, in welcher zur Abdichtung der Magnetspule eine Hülse aus nicftmagnetisierbarem Material steckt, die sich in die zentrale Bohrung der Magnetspule hineinerstreckt und den Anker führt, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (30) dicht in die Gehäusedurchführung (11) eingelötet ist und den zylindrischen Teil einer Büchse bildet, deren Boden (3D spaltfrei an der dem Anker (32) zugekehrten Stirnseite des Magnetkerns anliegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Gehäusedurchführung (11) aufweisende Stirnwand (12) des Gehäuses (1) an ihrem Außenumfang einen Dichtring (36) trägt.
DE19787809106U 1978-03-24 1978-03-25 Elektromagnetische stellvorrichtung, insbesondere fuer kraftstoff-einspritzanlagen Expired DE7809106U1 (de)

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US06/012,116 US4233584A (en) 1978-03-24 1979-02-14 Fluid-sealed, electromagnetic valve operating structure, particularly for combustion engine fuel injection system
JP3343979A JPS54134220A (en) 1978-03-25 1979-03-23 Solenoid adjustor
GB7910275A GB2017414B (en) 1978-03-25 1979-03-23 Electro-magnetic adjusting device

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US4233584A (en) 1980-11-11
GB2017414B (en) 1982-08-04
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