DE10350790A1 - Magnetventil - Google Patents

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Abstract

In einem Magnetventil mit einem Ventilabschnitt (1) mit Ventilelement (20), welches in Kontakt mit einem Ventilsitz (15, 16) kommt und sich von diesem abhebt, um Durchgänge zu schalten, und mit einem Magnetabschnitt (2) zum Antreiben des Ventilelementes (20), weist der Magnetabschnitt (2) einen festen Kern (32), einen Spulenkörper (30), um den eine Spule (31) gewickelt ist, eine zylindrische magnetische Abdeckung (34), welche ein äußeres Profil des Magnetabschnittes (2) bildet, eine magnetische Platte (35) und einen sich bewegenden Kern (33) auf. Ein elektrisch isolierender Film (41) ist auf einer inneren Oberfläche oder einer inneren und äußeren Oberfläche der magnetischen Abdeckung (34) ausgebildet.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Magnetventil, das in der Lage ist, eine sichere Isolationseigenschaft des Magnetventils zu erreichen, ohne eine Spule des Magnetventils einer isolierenden Behandlung zu unterziehen.
  • STAND DER TECHNIK
  • In einem Magnetventil mit einem Ventilelement, welches Durchgänge durch Annähern eines Ventilsitzes in einem Ventilkörper schließt, und einem Magnetabschnitt, welcher das Ventilelement in einer Richtung zum Annähern und Abheben von dem Ventilsitz antreibt, wird eine Spule des Magnetabschnittes einer vollständigen Abdichtungsbehandlung unterworfen, bei der ein Harz oder eine isolierende Behandlung mittels eines Harzbandes verwendet wird, nachdem ein Magnetdraht um einen Spulenkörper gewickelt worden ist. Dabei besteht das Problem, dass die äußere Form des Magnetventils groß wird, und die Anzahl der Arbeitsschritte wächst. Eine magnetische Abdeckung wird ferner einer antikorrodierenden Oberflächenbehandlung unterzogen.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine technische Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Magnetventil vorzusehen, bei dem die Isolationseigenschaften des Magnetventils einfach gesichert werden können, ohne die Spule des Magnetventils einer isolierenden Behandlung zu unterziehen, wobei die äußere Form des Magnetventils nicht vergrößert wird und die Anzahl der Arbeitsschritte klein ist.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Magnetventil vorzuschlagen, bei dem die isolierende Behandlung der magnetischen Abdeckung effektiv durchgeführt werden und die anti-korrodierende Oberflächenbehandlung der magnetischen Abdeckung unterbleiben kann.
  • Um diese Aufgaben zu lösen, sieht die vorliegende Erfindung ein Magnetventil vor, das einen Ventilabschnitt mit einem Ventilelement, welches in Kontakt mit einem Ventilsitz kommt und sich von diesem abhebt, um einen Durchgang zu schalten, und einen Magnetabschnitt zum Antreiben des Ventilelementes aufweist, wobei der Magnetabschnitt ein festes magnetisches Element, einen Spulenkörper, um den eine Spule gewickelt ist, eine zylindrische magnetische Abdeckung, welche die Spule umgibt und ein äußeres Profil des Magnetabschnittes bildet, eine magnetischen Platte, welche benachbart zu dem Spulenkörper in der magnetischen Abdeckung vorgesehen ist, und einen sich bewegenden Kern aufweist, welcher gleitbar in zentrale Öffnungen eingepasst ist, welche so ausgebildet sind, dass sie durch die magnetische Platte und den Spulenkörper hindurchgehen, und welcher durch das feste magnetische Element angezogen wird, und wobei ein elektrisch isolierender Film wenigstens auf einer inneren Oberfläche der inneren und äußeren Oberflächen der magnetischen Abdeckung ausgebildet ist.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird der elektrisch isolierende Film durch mindestens eines der folgenden Verfahren gebildet: ein Verfahren zum Auftragen von Epoxydharz auf die magnetische Abdeckung, ein Verfahren zum Besprayen mit einem Fluorcarbonharz, ein Verfahren zur keramischen Beschichtung und/ oder ein Verfahren zur Vakuumdeposition von elektrisch isolierendem Material (CVD).
  • Gemäß einer konkreten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das feste magnetische Element ein fester Kern, welcher eingepasst ist in ein und befestigt an einem Ende des Spulenkörpers, wobei die magnetische Abdeckung in der Form zylindrisch ist, die magnetische Abdeckung an ihrem einen axialen Ende einteilig mit einem abschließenden Abschnitt, welcher mit dem festen Kern in Kontakt kommt, und an ihrem anderen Ende mit einem Öffnungsabschnitt ausgebildet ist.
  • Gemäß einer anderen konkreten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die magnetische Abdeckung eine zylindrische Abdeckung, welche an ihren axial entgegengesetzten Enden mit Öffnungsabschnitten versehen ist, und einen magnetischen Deckel zum Schließen eines der Öffnungsabschnitte auf, wobei das feste magnetische Element an dem magnetischen Deckel festgelegt und in die zentrale Öffnung des Spulenkörpers eingefügt ist.
  • Gemäß einer anderen konkreten Ausführungsform der Erfindung weist die magnetische Abdeckung eine zylindrische Abdeckung, welche an ihren axial entgegengesetzten Enden mit Öffnungsabschnitten versehen ist, und einen magnetischen Deckel zum Schließen eines der Öffnungsabschnitte auf, wobei der magnetische Deckel dicker ist als die zylindrische Abdeckung und auch als festes magnetisches Element dient.
  • Es ist erfindungsgemäß vorteilhaft, wenn die magnetische Abdeckung eine Kontaktoberfläche oder eine Verbindungsoberfläche in Bezug auf ein einen magnetischen Kreis bildendes Element aufweist, und ein nicht mit einem Film beschichteter Abschnitt, welcher keinen isolierenden Film hat, auf der Kontaktoberfläche oder der Verbindungsoberfläche ausgebildet ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist eine Form eines Querschnitts des Spulenkörpers, der zentralen Öffnungen der magnetischen Platte und des sich bewegenden Kerns eine langgestreckt elliptische oder ovale Form auf.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • 1 einen Seitenquerschnitt einer Ausführungsform des Magnetventils gemäß der vorliegenden Erfindung, bei dem eine linke Hälfte eines Ventilabschnitts und eines Magnetabschnitts einen nicht angeregten Zustand in Bezug auf den Magnetabschnitt und eine rechte Hälfte einen angeregten Zustand in Bezug auf den Magnetabschnitt zeigt;
  • 2 einen vertikalen Querschnitt der Ausführungsform gemäß 1;
  • 3 einen ebenen Teilquerschnitt der Ausführungsform gemäß 1;
  • 4 einen Querschnitt eines wesentlichen Abschnitts der Ausführungsform an einer anderen als der in 1 dargestellten Position (entlang des Pfeils IV in 5);
  • 5 einen vertikalen Teilquerschnitt der Ausführungsform an einer anderen als der in 2 dargestellten Position;
  • 6 einen ebenen Teilquerschnitt der Ausführungsform an einer anderen als der in 3 dargestellten Position (entlang des Pfeils V1 von 5).
  • 7 eine perspektivische Explosionsdarstellung mit dem Aufbau des Magnetabschnitts gemäß der in 1 dargestellten Ausführungsform;
  • 8 einen Seitenquerschnitt einer anderen Ausführungsform des Magnetventils gemäß der vorliegenden Erfindung, bei dem eine linke Hälfte des Ventilabschnitts und des Magnetabschnitts einen nicht angeregten Zustand in Bezug auf den Magnetabschnitt und eine rechte Hälfte einen angeregten Zustand in Bezug auf den Magnetabschnitt zeigt;
  • 9 eine perspektivische Explosionsdarstellung mit dem Aufbau des Magnetabschnitts gemäß der in 8 dargestellten Ausführungsform und
  • 10 einen Seitenquerschnitt einer weiteren Ausführungsform des Magnetventils gemäß der vorliegenden Erfindung, bei dem eine linke Hälfte des Ventilabschnitts und des Magnetabschnitts einen nicht angeregten Zustand in Bezug auf den Magnetabschnitt und eine rechte Hälfte einen angeregten Zustand in Bezug auf den Magnetabschnitt zeigt.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Die 1 bis 7 zeigen eine erste Ausführungsform eines Magnetventils gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Magnetventil weist einen Ventilabschnitt 1, welcher ein Ventil mit drei Anschlussöffnungen bildet, und einen Magnetabschnitt 2 zum Antreiben des Ventilabschnitts 1 auf. Ein Anschlussgehäuse 3 zur Energieversorgung des Magnetabschnitts 2 ist entlang der Außenseiten des Ventilabschnitts 1 und des Magnetabschnitts 2 vorgesehen.
  • Ein Ventilkörper 10 in dem Ventilabschnitt 1 ist aus einem elektrisch isolierenden Kunstharz hergestellt. Der Ventilkörper 10 weist eine Eingangsöffnung P, eine Ausgangsöffnung A, eine Ablassöffnung R und eine Ventilkammer 11 auf, welche mit diesen Öffnungen in Verbindung steht. Die Ventilkammer 11 ist in einer Ventilöffnung ausgebildet, welche sich an einer äußeren, gegenüber einer Verbindungsoberfläche 10a des Ventilkörpers 10 in Bezug auf den Magnetab schnitt 2 liegenden Endoberfläche des Ventilkörpers 10 öffnet. Die Eingangsöffnung P und die Ausgangsöffnung A, welche sich an einer Seitenoberfläche des Ventilkörpers 10 öffnen, sind in Folge eines Öffnungsabschnitts der Ventilöffnung des Ventilkörpers 10 in Verbindung mit der Ventilkammer 11 gebracht. Die Ablassöffnung R öffnet sich an einem Ablassventilsitz 16, welcher an einer inneren, tiefliegenden Oberfläche der Ventilöffnung vorgesehen ist.
  • In die Ventilkammer 11 sind ein Ventilsitzkörper 12 mit einem Zufuhrventilsitz 15, welcher über einen Durchgang 14 mit der Eingangsöffnung P in Verbindung steht, und ein tellerartiges Ventilelement 20 aufgenommen, welches sich wahlweise dem Versorgungsventilsitz 15 und dem Ablassventilsitz 16 annähert oder von diesen abhebt. Der Öffnungsabschnitt der Ventilöffnung wird durch eine Druckplatte 19 geschlossen.
  • Der Ventilsitzkörper 12 ist mit einem von dem Ventilsitzkörper umgebenen Durchgang 14 versehen, welcher sich an einer Position öffnet, in der der Durchgang 14 mit der Eingangsöffnung P in Verbindung steht. Ein Durchmesser des Ventilsitzkörpers 12 auf der Seite der Druckplatte 19 ist kleiner als ein Durchmesser eines Abschnittes des Ventilkörpers 12, in dem der Durchgang 14 vorgesehen ist. Der Ventilsitzkörper 12 ist in einen zylindrischen, den Ventilsitzkörper aufnehmenden Abschnitt 19a der Druckplatte 19 eingepasst. Das andere Ende des Durchgangs 14 öffnet sich in einem Zufuhrventilsitz 15, welcher dem Ventilelement 20 gegenüberliegt. Dichtelemente 13a und 13b sind auf den gegenüberliegenden Seiten des Durchgangs 14 zwischen dem Durchgang 14 und einer inneren Oberfläche der Ventilkammer 11 zum Abdichten angeordnet. In dem abgedichteten Zustand ist der Ventilsitzkörper 12 in dem den Ventilsitzkörper aufnehmenden Abschnitt 19a derart aufgenommen, dass der Ventilsitzkörper 12 sich in einer axialen Richtung der Ventilöffnung bewegen kann. Ein Raum zwischen dem Ventilsitzkörper 12 und der Druckplatte 19 öffnet sich durch eine Entlüftungsöffnung 19b nach außen.
  • Ein Bewegungsbereich des Ventilsitzkörpers 12 zu dem Ventilelement 20 wird durch einen in der Ventilkammer 11 ausgebildeten Stopperabschnitt 21 begrenzt. Der Stopperabschnitt 21 ist an einer Position vorgesehen, in der es dem Zufuhrventilsitz 15 ermöglicht wird, sich dem Ventilelement 20 anzunähern, welches sich in einer gegen den Ablassventilsitz 16 abgestützten Position befindet, wenn der Magnetabschnitt 2 angeregt wird, und das Ventilelement 20 zu stoppen.
  • Der Ventilsitzkörper 12 weist eine erste Fluiddruckanwendungsoberfläche 17 und eine zweite Fluiddruckanwendungsoberfläche 18 auf, auf die von der Eingangsöffnung P in den Durchgang 14 zugeführtes Druckfluid angewendet wird. Die erste Fluiddruckanwendungsoberfläche 17 erzeugt einen Anwendungsdruck, welcher den Ventilsitzkörper 12 in Richtung des Ventilelementes 20 drückt. Die zweite Ventildruckanwendungsoberfläche 18 erzeugt einen Anwendungsdruck, welcher den Ventilsitzkörper 12 in die entgegengesetzte Richtung drückt. Eine effektive Fläche für die Fluiddruckanwendung der ersten Fluiddruckanwendungsoberfläche 17 ist größer als die der zweiten Fluiddruckanwendungsoberfläche 18. Die Flächendifferenz wird dadurch gebildet, dass der Ventilsitzkörper 12 mit einem Abschnitt mit kleinem Durchmesser vorgesehen ist, welcher in den den Ventilsitzkörper aufnehmenden Abschnitt 19a eingefügt ist, und dass ein Teil des Abschnitts mit kleinem Durchmesser, welcher zu dem Durchgang 14 weist, als zweite Fluiddruckanwendungsoberfläche 18 ausgebildet ist.
  • Obwohl sich der Ventilsitzkörper 12 in dieser Ausführungsform in der axialen Richtung der Ventilöffnung bewegt, kann der Ventilsitzkörper 12 natürlich auch fest ausgebildet sein.
  • Das Ventilelement 20 ist in der Ventilkammer 11 zwischen dem Zufuhrventilsitz 15 und dem Ablassventilsitz 16 angeordnet und öffnet und schließt selektiv die Ventilsitze 15 und 16 durch Zuführen von Strom zu dem Magnetabschnitt 2 oder Abstellen der Stromversorgung zu dem Magnetabschnitt 2. Um das Ventilelement 20 durch den Magnetabschnitt 2 zu öffnen und zu schließen, ist das Ventilelement 20 mit einem Paar Schubstangen 20b versehen, die fest an einer Abdeckung 20a ausgebildet sind, welche auf einen äußeren Rand des Ventilelementes 20 aufgesetzt sind. Die Schubstangen 20b sind durch eine in dem Ventilkörper 10 an einer rittlings zu dem Ablassventilsitz 16 in Richtung des Magnetabschnitts 2 ausgebildete Öffnung nach außen gelassen, und Kopfenden der Schubstangen 20b werden in Abstützung gegen einen sich bewegenden Kern 33 des Magnetabschnittes 2 gebracht.
  • Eine Sitzfeder 25 ist zwischen dem Ventilelement 20 und einem Rand des Zufuhrventilsitzes 15 des Ventilsitzkörpers 12 vorgesehen, um das Ventilelement 20 in Richtung des Ablassventilsitzes 16 zu drücken. Eine Grundkraft der Sitzfeder 25 überschreitet eine in dem Ventilsitzkörper 12 durch die Flächendifferenz zwischen den ersten und zweiten Fluiddruckanwendungsoberflächen 17 und 18 in dem Ventilsitzkörper 12 erzeugte Grundkraft nicht.
  • Wie deutlich in den 1 bis 3 und 7 dargestellt, weist der Magnetabschnitt 2 einen festen Kern 32 als festes magnetisches Element, einen Spulenkörper 30, um den eine Spule 31 gewickelt ist, eine prismatische magnetische Abdeckung 34, welche die Spule 31 umgibt und ein Profil des Magnetabschnittes 2 bildet, eine magnetische Platte 35, welche benachbart zu dem Spulenkörper 30 in der magnetischen Abdeckung 34 vorgesehen ist, und einen sich bewegenden Kern 33 auf, welcher gleitbar in eine zentrale Öffnung 30a des Spulenkörpers 30 und eine zentrale Öffnung 35a der magnetischen Platte 35 eingepasst ist. Der sich bewegende Kern 33 wird durch den festen Kern 32 angezogen.
  • Genauer gesagt ist die magnetische Abdeckung 34 aus einem magnetischen Material (Eisenplatte) durch Tiefziehen hergestellt. Die magnetische Abdeckung 34 weist einen zylindrischen Abschnitt 34a mit einem rechteckigen Querschnitt, einen einteilig an einem Ende des zylindrischen Abschnittes 34a in seiner axialen Richtung ausgebildeten abschließenden Abschnitt 34b und einen Öffnungsabschnitt 34c auf, der auf der anderen Seite des zylindrischen Abschnitts 34a ausgebildet ist. Eine innere und eine äußere Oberfläche der magnetischen Abdeckung 34 sind mit einem dünnen, elektrisch isolierenden Film 41 aus einem elektrisch isolierenden Material überzogen.
  • Der Spulenkörper 30 weist einen zylindrischen Abschnitt 30b, um den die Spule 31 gewickelt ist, und Flanschabschnitte 30c und 30d auf, die einteilig an gegenüberliegenden Enden des zylindrischen Abschnittes 30b ausgebildet sind. Der feste Kern 32 ist an seinem einen Ende mit einer magnetischen Poloberfläche 32a und an seinem anderen Ende mit einem Flanschabschnitt 32b versehen. Der feste Kern 32 ist in einem Zustand, in dem ein Ende des Flanschabschnittes 32b ein wenig von einer oberen Oberfläche des Flanschabschnittes 30c des Spulenkörpers 30 vorsteht, in ein Ende der zentralen Öffnung 30a des Spulenkörpers 30 eingepasst und fixiert.
  • Der abschließende Abschnitt 34b der magnetischen Abdeckung 34 kommt mit dem festen Kern 32 in Verbindung, und die magnetische Abdeckung 34 deckt den festen Kern 32 ab. Die magnetische Abdeckung 34, der feste Kern 32, der sich bewegende Kern 33 und die magnetische Platte 35 bilden einen magnetischen Pfad um die Spule 31.
  • Querschnitte des festen Kerns 32 und des sich bewegenden Kerns 33 sind in einer elliptischen oder einer ovalen Form ausgebildet. In diesem Design können sie effizient eine magnetische Anziehungskraft erzeugen. Damit haben die zentralen Öffnungen des Spulenkörpers 30 und der magnetischen Platte 35 dieselben Formen.
  • Die magnetische Abdeckung 34 hat eine Form, welche den festen Kern 32, den sich bewegenden Kern 33, den Spulenkörper 30, die Spule 31 und die magnetische Platte 35 insgesamt abdecken kann. Die magnetische Abdeckung 34 ist an ihrer Seitenoberfläche mit einer Anbringöffnung 36 für das Anschlussgehäuse 3 versehen. Alternativ kann die Anbringöffnung 36 auch weggelassen und das Anschlussgehäuse kann durch Mittel angehängt oder befestigt werden, welche die Flüssigkeitsdichtheit der magnetischen Abdeckung 34 nicht beeinträchtigen. Mit diesem Aufbau kann die Wasserdichtigkeit und der Gleitwiderstand des magnetischen Abschnitts 2 gesichert werden.
  • An dem Spulenkörper 30 sind ein Paar von Energieversorgungsanschlüssen 40 vorgesehen, welche ein Energieversorgungssystem für den Magnetabschnitt 2 (7) bilden, und die Energieversorgungsanschlüsse 40 stehen in Richtung eines offenen Endes der magnetischen Abdeckung 34 durch Schlitze in der magnetischen Platte 35 vor.
  • Ein Ring 37 aus Kunstharz ist über einem äußeren Ende des sich bewegenden Kerns 33 angepasst. Eine Rückstellfeder 38 des sich bewegenden Kerns 33 ist zwischen dem Ring 37 und der magnetischen Platte 35 zusammengedrückt. Der Ring 37 hat ebenso die Aufgabe, als Stopper zu dienen, der den sich bewegenden Kern 33 unmittelbar bevor er von dem festen Kern 32 aufgefangen wird, stoppt. In der Zeichnung stellt das Bezugszeichen 39 ein Dichtmaterial dar.
  • Als Verfahren zum Ausbilden eines isolierenden Film auf der magnetischen Abdeckung 34 kann ein Verfahren zum Auftragen von Epoxydharz auf die magnetische Abdeckung 34, ein Verfahren zum Aufsprayen eines Fluorcarbonharzes auf die magnetische Abdeckung 34, ein Verfahren zur keramischen Beschich tung und/oder ein Verfahren zur Vakuumdeposition von elektrisch isolierendem Material dienen. Die Verfahren sind nicht auf die vorbeschriebenen beschränkt, und es können auch andere Verfahren verwendet werden, um den isolierenden Film auf der magnetischen Abdeckung 34 auszubilden.
  • Obwohl die isolierenden Filme 41 in der Ausführungsform sowohl auf der Innen- als auch auf der Außenseite der magnetischen Abdeckung 34 ausgebildet sind, kann der isolierende Film 41 auch nur auf der Innenseite der magnetischen Abdeckung 34 ausgebildet sein.
  • Der isolierende Film 41 kann auf der gesamten inneren Oberfläche oder der gesamten inneren und äußeren Oberfläche der magnetischen Abdeckung 34 ausgebildet sein, wobei ein Abschnitt einer solchen Oberfläche, mit welcher ein Element oder dgl. zum Bilden eines magnetischen Kreises, bspw. die magnetische Platte 35 oder der feste Kern 32, in Kontakt kommt, mit einem nicht mit einem Film beschichteten Abschnitt 34d ausgebildet sein kann, auf dem der isolierende Film 41 nicht angebracht ist. Wenn die magnetische Abdeckung 34 und das den magnetischen Kreis bildende Element an einer Position mit dem nicht mit einem Film beschichteten Abschnitt 34d in Kontakt miteinander kommen oder aneinander angeschlossen werden, kann der magnetische Widerstand im Vergleich zu dem Fall, in dem sie durch den isolierenden Film 41 in Kontakt miteinander kommen oder aneinander angeschlossen werden, reduziert werden.
  • Der nicht mit einem Film beschichtete Abschnitt 34d kann dadurch ausgebildet werden, dass der Abschnitt abgedeckt wird, wenn der isolierende Film 41 auf der magnetischen Abdeckung 34 ausgebildet wird.
  • Die Funktion des Ventilabschnitts 1 wird nun kurz erläutert. Wenn der Magnetabschnitt 2 in einem nicht angeregten Zustand ist, öffnet das Ventilelement 20 den Ablassventilsitz 16, wie in der linken Hälfte von 1 gezeigt. Die Aus gangsöffnung A ist in Verbindung mit der Ablassöffnung R gebracht und die Ausgangsöffnung A ist zur Atmosphäre geöffnet. Der Zufuhrventilsitz 15 ist durch das Ventilelement 20 geschlossen. In diesem Fall wird Druckluft, welche von der Eingangsöffnung P in den Durchgang 14 des Ventilsitzkörpers 12 strömt, auf die ersten und zweiten Fluiddruckanwendungsoberflächen 17 und 18 angewendet. Da jedoch die Fläche der ersten Fluiddruckanwendungsoberfläche 17 größer ist als die der zweiten Fluiddruckanwendungsoberfläche 18, wird der Ventilsitzkörper 12 in eine Richtung verschoben, in der er gegen den Stopperabschnitt 21 in dem Ventilkörper 10 drückt. Der Zufuhrventilsitz 15 befindet sich zum Zeitpunkt der Anregung des Magnetabschnittes 2 in einer Position nahe der Position des Ventilelementes 20, und der Ventilsitzkörper 12 ist durch das Ventilelement 20 geschlossen.
  • Wenn der Magnetabschnitt 2 in diesem Zustand angeregt wird, wird der sich bewegende Kern 33, wie in der rechten Hälfte von 1 dargestellt, durch den festen Kern 32 angezogen, der Zufuhrventilsitz 15 geöffnet und der Ablassventilsitz 16 zur gleichen Zeit geschlossen. Der Zufuhrventilsitz 15 wird jedoch zuvor in eine Position verschoben, in der der Zufuhrventilsitz 15 zum Zeitpunkt der Anregung in Kontakt mit dem Ventilelement 20 kommt, und der sich bewegende Kern 33 wird muss nur einen kleinen Hub aufzunehmen. Daher wird die auf den sich bewegenden Kern 33 ausgeübte Anziehungskraft vergrößert oder die zum Öffnen des Ventils benötigte Anziehungskraft kann durch einen kleineren Magneten erzeugt werden, und der Ventilsitz 15 kann einfach geöffnet werden.
  • Wenn der Ventilsitz 15 in dieser Weise geöffnet wird, fließt Druckluft durch den Zufuhrventilsitz 15 in eine zweite Kammer des Ventilsitzes. Daher wird der Ventilsitzkörper 12 in eine Richtung bewegt, in der er sich durch den auf die zweite Fluiddruckanwendungsoberfläche 18 angewendeten Fluiddruck von dem Ventilelement 20 wegbewegt. Dadurch wird das Ventilelement 20 von dem Zufuhrventilsitz 15 abgehoben, die Öffnung wird weiter vergrößert, und das Ventil öffnet derart, dass eine große Durchflussmenge erreicht werden kann.
  • Wenn als nächstes die Stromzufuhr zu dem Magnetabschnitt 2 gestoppt wird, wird der sich bewegende Kern 33 durch die Basiskraft der Rückstellfeder 38 zurückgeführt, um den Zufuhrventilsitz 15 zu schließen und den Ablassventilsitz 16 zur gleichen Zeit zu öffnen. Im Ergebnis wird der Ventilsitzkörper 12 durch den Fluiddruck des Durchgangs 14 in Richtung des Ventilelementes 20 bewegt, der Ventilsitzkörper 12 stößt gegen den Stopperabschnitt 21 und der Ventilsitzkörper 12 ist wieder zum Öffnen mit kleinem Hub des sich bewegenden Kerns 33 vorbereitet.
  • Wie in den 4 bis 6 deutlich gezeigt, ist eine Anschlusseinführöffnung 45 in einer Verbindungsoberfläche 10a des aus Kunstharz hergestellten Ventilkörpers 10 mit elektrisch isolierendem Verhalten in Bezug auf den Magnetabschnitt 2 ausgebildet. In einem Zustand, in dem Energieversorgungsanschlüsse 40, welche von dem Spulenkörper 30 des Magnetabschnittes 2 vorstehen, in die Anschlusseinführöffnungen 45 eingeführt sind, sind der Magnetabschnitt 2 und der Ventilabschnitt 1 befestigt. Es ist vorteilhaft, den Magnetabschnitt 2 und den Ventilabschnitt 1 durch ein Nach-Innen-Verformen eines Eingriffsabschnitts 72, welcher durch Ausbilden eines Schlitzes 71 in der magnetischen Abdeckung 34 ausgebildet ist, und durch In-Eingriff-Bringen des Eingriffsabschnittes 72 mit einer Ausnehmung 46 zu befestigen, welche in dem Ventilkörper 10 ausgebildet ist. Es können jedoch auch andere Mittel verwendet werden. Wenn der Magnetabschnitt 2 und der Ventilabschnitt 1 befestigt sind und ein Dichtelement 47 dazwischen angeordnet ist, kann die Anbringöffnung 36 für das Anschlussgehäuse 3 entfernt und der Magnetabschnitt 2 kann in einer flüssigkeitsdichten Art und Weise ausgebildet werden.
  • Das Anschlussgehäuse 3 ist an dem Magnetabschnitt 2 durch die in einer Seitenfläche der magnetischen Abdeckung 34 ausgebildete Anbringöffnung 36 befestigt. Das Anschlussgehäuse 3 weist einen Anschlussabschnitt 50 aus Kunstharz auf, welcher eine Basis des Anschlussgehäuses 3 bildet. Das Anschlussgehäuse 3 ist mit einem vorstehenden Element 50a versehen, welches elastisch ausgebildet ist. Das vorstehende Element 50a wird unter Druck in die Anbringöffnung 36 eingepasst, wodurch das vorstehende Element 50a an der magnetischen Abdeckung 34 befestigt wird. Ein Platinenaufbau 51 ist an dem Anschlussabschnitt 50 angeordnet, und eine Anschlussabdeckung 60 befindet sich über dem Platinenaufbau 51. Der Platinenaufbau 51 weist eine gedruckte Leiterplatte 52 auf. Auf der Leiterplatte 52 sind ein Anschlussstecker 53, welcher sich zu den Energieversorgungsanschlüssen 40 in der Anschlusseinführöffnung 45 erstreckt und elektrisch leitend mit den Energieversorgungsanschlüssen 40 verbunden ist, verschiedene elektronische Bauteile 54 eines Energieversorgungsschaltkreises mit einer Energieversorgungsanzeigelampe 55 und ein Energieversorgungsanschlusspin 56 vorgesehen, welcher an eine äußere Energieversorgung angeschlossen wird.
  • Es ist nicht immer notwendig, das Anschlussgehäuse 3 an dem Magnetabschnitt 2 zu montieren. Das Anschlussgehäuse 3 kann an dem Ventilkörper 10 in dem Ventilabschnitt 10 oder zusammen an dem Ventilkörper 10 und dem Magnetabschnitt 2 angebracht sein.
  • Der an die Energieversorgungsanschlüsse 40 angeschlossene Anschlussstecker 53 wird in die Anschlusseinführöffnung 45 in dem Ventilkörper 10 durch eine Öffnung 48 eingeführt, welche mit der Außenseite des Ventilkörpers 10 in Verbindung steht. Der Anschlussstecker 53 weist ein Paar elektrischer Kontakte auf, die sich bis zu den Energieversorgungsanschlüssen 40 in der Anschlusseinführöffnung 45 erstrecken und die Energieversorgungsanschlüsse 40 elastisch in Sandwichform umfassen (vgl. 6). Ein Energieversorgungsanschlusspin 56 ist an der Leiterplatte 52 befestigt und derart angeordnet, dass er sich in eine Anschlussverbindungsöffnung 60a der Anschlussabdeckung 60 erstreckt.
  • Die Anschlussabdeckung 60 deckt im Wesentlichen den gesamten Platinenaufbau 51 ab, auf dem verschiedene elektronische Bauteile 54 des Energieversorgungskreises angebracht sind. Die Abschlussabdeckung 60 wird durch in Eingriffbringen eines auf dem Anschlussabschnitt 50 vorgesehenen Vorsprungs 50b mit einer Eingriffsöffnung 60c angebracht (vgl. 3) montiert. Das gesamte Anschlussgehäuse 3 kann, wenn nötig, in einer wasserdichten Weise ausgebildet sein. Das Anschlussgehäuse 3 weist nicht nur die Anschlussverbindungsöffnung 60a, welche den Energieversorgungsanschlusspin 56 aufnimmt, sondern auch ein lichtdurchlässiges Lampenfenster 60b auf, das außen an der Energieversorgungsanzeigelampe 55 angeordnet ist.
  • Ein Bezugszeichen 62 in der Zeichnung stellt eine Schraubenöffnung zum Befestigen des Magnetventils dar.
  • In dem Magnetventil mit dem oben beschriebenen Aufbau kann die Isolationseigenschaft des Magnetventils einfach gesichert werden, ohne die Spule 31 für das Magnetventil einer isolierenden Behandlung zu unterziehen, weil der isolierende Film 41 auf einer inneren Oberfläche oder einer inneren und äußeren Oberfläche der magnetischen Abdeckung 34 ausgebildet ist. Weil es nicht notwendig ist, die Spule 31 einer isolierenden Behandlung mit einem abdichtenden Band oder einem Harzband zu unterziehen, wird die äußere Form nicht vergrößert und die Anzahl der Produktionsschritte ist klein. Weil der isolierende Film 41 ausgebildet wird, ist es nicht nötig, die magnetische Abdeckung 34 einer antikorrodierenden Oberflächenbehandlung zu unterziehen.
  • Die 8 und 9 zeigen eine zweite Ausführungsform des Magnetventils gemäß der vorliegenden Erfindung. Die magnetische Abdeckung 34 dieses Magnetven tils weist eine zylindrische Abdeckung 80 mit einem rechteckigen Querschnitt auf, welche an ihren gegenüberliegenden Seiten mit Öffnungsabschnitten 80b und 80c und mit einem magnetischen Deckel 81 versehen ist, welcher denselben rechteckigen Querschnitt aufweist wie die zylindrische Abdeckung 80. Die zylindrische Abdeckung 80 wird durch Biegen einer Metallplatte und durch Befestigen eines Verbindungselementes 80a mittels Schweißen oder dgl. derart geformt, dass der Querschnitt eine im Wesentlichen rechteckige Form bekommt. Der magnetische Deckel 81 ist dicker als die zylindrische Abdeckung 80. Eine Stufe 81a, welche in etwa dieselbe Dicke wie die zylindrische Abdeckung 80 aufweist, ist um den magnetischen Deckel 81 herum vorgesehen. Die Stufe 81a wird in den einen der Öffnungsabschnitte 80b der zylindrischen Abdeckung 80 eingepasst und dort festgelegt, wodurch der Öffnungsabschnitt 80b geschlossen wird.
  • Der feste Kern 32 als festes magnetisches Element wird an der inneren Oberfläche des magnetischen Deckels 81 durch Schweißen oder dgl. befestigt. Der feste Kern 32 wird in einen im Wesentlichen zentralen Abschnitt der zentralen Öffnung 30a des Spulenkörpers 30 eingeführt. Obwohl der feste Kern 32 in dieser Ausführungsform von dem magnetischen Deckel 81 unabhängig ist, können der feste Kern 32 und der magnetische Deckel 81 auch einteilig ausgebildet sein.
  • Wie in der ersten Ausführungsform ist ein isolierender Film 41 auf der inneren Oberfläche oder der inneren und der äußeren Oberfläche der zylindrischen Abdeckung 80 und des magnetischen Deckels 81 aufgebracht, welche die magnetische Abdeckung 34 bilden. In diesem Fall ist es vorteilhaft, dass nicht mit einem Film beschichtete Abschnitte, auf welchen der isolierende Film 41 nicht vorgesehen ist, auf Abschnitten des Öffnungsabschnitts 80b und der Stufe 81a, an denen die zylindrische Abdeckung 80 und der magnetische Deckel 81 in Kontakt miteinander kommen, sowie auf einem Abschnitt der zylindrischen Abdeckung 80, gegen den die innere Oberfläche der magnetischen Platte 35 anstößt, oder einem Abschnitt des magnetischen Deckels 81 ausgebildet sind, mit dem die innere Oberfläche des festen Kerns 32 in Kontakt kommt.
  • Da der übrige Aufbau der in den 8 und 9 gezeigten Ausführungsform derselbe ist wie der der in den 1 bis 7 gezeigten vorherigen Ausführungsform, sind dieselben oder entsprechende Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen. Auf deren genaue Beschreibung wird verzichtet.
  • Gemäß der in den 8 bis 9 gezeigten Ausführungsform weist die magnetische Abdeckung 34 eine solche Struktur auf, dass einer der Öffnungsabschnitte 80b der zylindrischen Abdeckung 80, bei der eine magnetische Platte in eine Richtung gebogen und gegenüberliegende Enden miteinander verbunden werden, durch den separaten magnetischen Deckel 81 geschlossen wird. Daher wird der Verbrauch von Material unabhängig von der Form des Querschnitts der magnetischen Abdeckung 34 reduziert, und das Magnetventil kann einfach und kostengünstig hergestellt werden.
  • 10 zeigt eine dritte Ausführungsform des Magnetventils der vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführungsform dient der dicker als die zylindrische Abdeckung 80 ausgebildete magnetische Deckel 81 auch als festes magnetisches Element 32. Eine innere Oberfläche des magnetischen Deckels 81 ist flach und bildet eine magnetische Poloberfläche 81b. Daher ist der ein separates Element bildende feste Kern im Unterschied zu der zweiten Ausführungsform nicht vorgesehen.
  • Ein Ende des sich bewegenden Kerns 33 erreicht ein Ende des Spulenkörpers 30 auf der Seite des magnetischen Deckels 81 durch die zentrale Öffnung 30a des Spulenkörpers 30. Wenn der Spule 31 Strom zugeführt wird, kommt das Ende des sich bewegenden Kerns 33 in Kontakt mit und löst sich von der mag netischen Poloberfläche 81b, welche auf einer inneren Oberfläche des magnetischen Deckels 81 ausgebildet ist. Die magnetische Poloberfläche 81b kann ein nicht mit einem Film beschichteter Abschnitt sein, an dem der isolierende Film 41 nicht ausgebildet ist.
  • Weil der weitere Aufbau der dritten Ausführungsform derselbe ist wie der der in den 8 und 9 gezeigten vorherigen Ausführungsform, werden dieselben oder entsprechende Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen. Auf eine ausführliche Erläuterung wird verzichtet.
  • Entsprechend der dritten Ausführungsform kann die Anzahl der Teile weiter reduziert werden. Es ist nicht notwendig, die Mittelachse des festen magnetischen Elementes 32 mit der Mittelachse der zentralen Öffnung 30a des Spulenkörpers 30 auszurichten und die Mittelachse des festen magnetischen Elementes 32 in die Mittelachse der zentralen Öffnung 32a des Spulenkörpers 30 einzupassen, anders als in der in den 1 bis 7 gezeigten ersten und der in den 8 bis 9 gezeigten zweiten Ausführungsform. Daher wird es einfacher, den Magnetabschnitt 2 zusammenzubauen.
  • Entsprechend dem Magnetventil der vorliegenden Erfindung, wie es im Detail beschrieben wurde, ist es möglich, ein Magnetventil vorzusehen, bei dem die isolierenden Eigenschaften des Magnetventils einfach gesichert werden können, ohne die Spule des Magnetventils einer isolierenden Behandlung zu unterziehen. Die äußere Form des Magnetventils wird nicht vergrößert und die Anzahl der Arbeitsschritte ist klein, wobei das Magnetventil effektiv einer isolierenden Behandlung der magnetischen Abdeckung unterzogen wird und eine antikorrodierenden Oberflächenbehandlung der magnetischen Abdeckung nicht notwendig ist.

Claims (7)

  1. Magnetventil, welches einen Ventilabschnitt (1) mit einem Ventilelement (20), welches in Kontakt mit einem Ventilsitz (15, 16) kommt und sich von diesem abhebt, um einen Durchgang zu schalten, und einen Magnetabschnitt (2) zum Antreiben des Ventilelementes (20) aufweist, wobei der Magnetabschnitt (2) ein festes magnetisches Element, einen Spulenkörper (30), um den eine Spule (31) gewickelt ist, eine zylindrische magnetische Abdeckung (34), welche die Spule (31) umgibt und ein äußeres Profil des Magnetabschnittes (2) bildet, eine magnetischen Platte (35), welche benachbart zu dem Spulenkörper (30) in der magnetischen Abdeckung (34) vorgesehen ist, und einen sich bewegenden Kern (33) aufweist, welcher gleitbar in zentrale Öffnungen (30a, 35a) eingepasst ist, welche so ausgebildet sind, dass sie durch die magnetische Platte (35) und den Spulenkörper (33) hindurchgehen, und welcher durch das feste magnetische Element angezogen wird, und wobei ein elektrisch isolierender Film (41) wenigstens auf einer inneren Oberfläche der inneren und äußeren Oberflächen der magnetischen Abdeckung (34) ausgebildet ist.
  2. Magnetventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrisch isolierende Film (41) durch eines der folgenden Verfahren gebildet wird: Verfahren zum Aufragen von Epoxydharz auf die magnetische Abdeckung (34), Verfahren zum Besprayen mit einem Fluorcarbonharz, Verfahren zur keramischen Beschichtung und/oder Verfahren zur Vakuumdeposition von elektrisch isolierendem Material.
  3. Magnetventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das feste magnetische Element ein fester Kern (32) ist, welcher eingepasst ist in ein und befestigt an einem Ende des Spulenkörpers (30), dass die magnetische Abdeckung (34) in der Form zylindrisch ist, dass die magnetische Abdeckung (34) an ihrem einen axialen Ende einteilig mit einem abschließenden Abschnitt (34b), welcher mit dem festen Kern (32) in Kontakt kommt, und an ihrem anderen Ende mit einem Öffnungsabschnitt (34c) ausgebildet ist.
  4. Magnetventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die magnetische Abdeckung (34) eine zylindrische Abdeckung (80), welche an ihren axial entgegengesetzten Enden mit Öffnungsabschnitten (80b, 80c) versehen ist, und einen magnetischen Deckel (81) zum Schließen eines der Öffnungsabschnitte (80b) aufweist, wobei das feste magnetische Element ein fester Kern (32) ist, welcher an dem magnetischen Deckel (81) festgelegt ist, und dass der feste Kern (32) in die zentrale Öffnung (30a) des Spulenkörpers (30) eingefügt ist.
  5. Magnetventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die magnetische Abdeckung (34) eine zylindrische Abdeckung (80), welche an ihren axial entgegengesetzten Enden mit Öffnungsabschnitten (80b, 80c) versehen ist, und einen magnetischen Deckel (81) zum Schließen eines der Öffnungsabschnitte (80b) aufweist, wobei der magnetische Deckel (81) dicker ist als die zylindrische Abdeckung (80) und auch als festes magnetisches Element dient.
  6. Magnetventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die magnetische Abdeckung (34) eine Kontaktoberfläche oder eine Verbindungsoberfläche in Bezug auf ein einen magnetischen Kreis bildendes Element aufweist, und dass ein nicht mit einem Film beschichteter Abschnitt (34d), welcher keinen isolierenden Film (41) hat, auf der Kontaktoberfläche oder der Verbindungsoberfläche ausgebildet ist.
  7. Magnetventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Form eines Querschnitts des Spulenkörpers (30) der zentralen Öffnungen (30a, 35a) der magnetischen Platte (35) und des sich bewegenden Kerns (33) eine langgestreckt elliptische oder ovale Form aufweist.
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