DE408766C - Hochspannungsgleichstrommaschine mit feststehender Ringankerwicklung und innerhalb dieser umlaufendem Feldmagneten - Google Patents

Hochspannungsgleichstrommaschine mit feststehender Ringankerwicklung und innerhalb dieser umlaufendem Feldmagneten

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DE408766C
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DE
Germany
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ring
machine
voltage
armature winding
armature
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Expired
Application number
DEA40386D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Baumeister
Ernst Maerker
Heinrich Mueller
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K23/00DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
    • H02K23/62Motors or generators with stationary armatures and rotating excitation field

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dc Machiner (AREA)

Description

  • Hochspannungsgleichstrommaschine mit feststehender Ringankerwicklung und innerhalb dieser umlaufendem Feldmagneten. Es ist bekannt, den induzierten Teil elektrischer Maschinen in das Gehäuse zu legen und den induzierendenTeil innen kreisen zu lassen. Ganz besonders vorteilhaft ist diese Anordnung bei Hochspannungsgleichstrommaschinen finit Ringwicklung, weil im äußeren Teile die Schwierigkeiten der Unterbringung einer starken Isolation leichter zu überwinden sind. Auch die Befestigungsmittel des geteilten, bewickelten Ringeisens im Gehäuse und deren Isolation gegen die Wicklung können wegen des zur Verfügung stehenden großen Umfanges kräftig gehalten werden, und schließlich wird die Wicklung nicht durch auftretende Fliehkräfte beansprucht. Bekannt ist auch die Herstellung von Ringankern für Maschinen niedriger Spannung in der Weise, daß die aus einem metallenen Flachbande hochkant gewickelte, als Stromsender dienende Spule auf einen noch nicht geschlossenen Eisenring durch den am Umfange des letzteren verbleibenden Spalt aufgeschoben und der Ring alsdann geschlossen wird.
  • Erfindungsgemäß werden nun vorher allseitig mit Isoliermasse umpreßte und an den Ecken umwickelte und mit Isoliermasse getränkte Ringankerspulen nach Herausnahrne eines Einsatzringseginentes über den feststehenden, innen genuteten Ring in die offenen Nuten geschoben. Sie erhalten nach dem Einlegen eine gegen die Radialebene geneigte Lage, um die den ganzen Umfang des Eisenringquerschnittes umfassenden Spulen nach dein Einschieben in die Nut am Umfang des Ringes nicht vorstehen zu lassen. Die Nuten sind offen und können durch Nutenkeile geschlossen werden. Eine solche Ringwicklung bietet den Vorteil leichter Zugänglichkeit und ferner Sicherheit gegen Überschläge, da sie bekanntlich ohne Kreuzungen verliiuft; sie eignet sich vorzüglich wegen der Spulenverlegung in Nuten für moderne Hochspannungsgieichstrommaschinen mit kleinem Luftspalt und hoher Leistungsfähigkeit. Der Ringanker kann mit einem oder mehreren feststehenden Kommutatoren verbunden sein. Im letzteren Falle erhält er zwei oder mehrere getrennte ZVicklungen, die in abwechselnd nebeneinanderliegenden Nuten gebettet sind. Die einzelnen Stromwender werden zweckmäßig hintereinander geschaltet.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Das in Abb. i mit a. bezeichnete Gehäuse enthält den aus Blechen aufgebauten Ringanker b, der auf der Innenseite mit: Nuten zur Aufnahme der Wicklungsspulen c- versehen ist. Diese sind in der beschriebenen Weise isoliert und werden nach Herausnahme des in Abb. z dargestellten Einsatzringsegmentes i aufgebracht. Dieses ist mit Laschen o versehen und wird durch diese mit dem Ringanker b verbunden. Die Stirnseiten der Spulen c werden zweckmäßig in die gezeichnete schräge Lage gebracht.
  • Die Abb. i zeigt noch das Polrad ic und den ieststehenden Stromwender. Die Stromwenderstege t werden von dem ringförmigen Kommutatorkörper g getragen, der seinerseits mittels der Isolierringe lz an dem Stromwendergehäusering d befestigt ist. Der Zwischenraum zwischen den Isolierringen h ist mit einer Isoliermasse e ausgegossen. Auf der Innenseite der Stromwenderstege schleifen die Bürsten k, die mit den Schleifringen (j und q' verbunden sind. Um einen zu hohen Anpressungsdruck der Spulen durch die auftretende Fliehkraft zu vermeiden, sind in den Kohlenhaltern l Spiralfedern in vorgesehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hochspannungsgleichstrommaschine mit feststehender Ringankerwicklung und innerhalb dieser umlaufendem Feldmagneten, dadurch gekennzeichnet, daß die vorher fertiggestellten Ringankerspulen nach Herausnahme eines Einsatzringsegmentes aus dem innen genuteten Ankerkern auf diesen aufgeschoben, in die offenen Nuten gedrückt und nach Schließen des Ankerkerns durch Einsetzen des erwähnten Ringsegmentes mit ihren Stirnseiten in eine gegen die Radialebene geneigte Lage gebracht werden. a. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringanker in an sich bekannter Weise zwei oder mehrere getrennte, in abwechselnd nebeneinanderliegenden Nuten gebettete und mit je einem Stromwender verbundene Wicklungen besitzt.
DEA40386D 1923-07-22 1923-07-22 Hochspannungsgleichstrommaschine mit feststehender Ringankerwicklung und innerhalb dieser umlaufendem Feldmagneten Expired DE408766C (de)

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DE408766C true DE408766C (de) 1925-01-26

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ID=6931943

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2836977A1 (de) * 1978-08-24 1980-03-13 Ernst Gaus Gleichstrommaschine, insbesondere gleichstrommotor
DE19806611A1 (de) * 1998-02-18 1999-08-19 Deutsch Zentr Luft & Raumfahrt Elektromechanische Bedieneinrichtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE19806611A1 (de) * 1998-02-18 1999-08-19 Deutsch Zentr Luft & Raumfahrt Elektromechanische Bedieneinrichtung
DE19806611C2 (de) * 1998-02-18 2002-11-21 Deutsch Zentr Luft & Raumfahrt Elektromechanische Bedieneinrichtung

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