DE725932C - Elektrodensalzbadofen - Google Patents

Elektrodensalzbadofen

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Publication number
DE725932C
DE725932C DEL100251D DEL0100251D DE725932C DE 725932 C DE725932 C DE 725932C DE L100251 D DEL100251 D DE L100251D DE L0100251 D DEL0100251 D DE L0100251D DE 725932 C DE725932 C DE 725932C
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DE
Germany
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electrode
crucible
salt bath
partition
space
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Expired
Application number
DEL100251D
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English (en)
Inventor
Johannes Beckmann
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D1/00General methods or devices for heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering
    • C21D1/34Methods of heating
    • C21D1/44Methods of heating in heat-treatment baths
    • C21D1/46Salt baths

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)

Description

  • Elektrodensalzbadofen Die Erfindung bezieht sich auf einen Elektrodensalzbadofen nach Patent 586651 mit einem metallenen Tiegel und einer zwischen Nutz- und Elektrodenraum vorgesehenen metallenen Trennwand und besteht darin, daß die Trennwand an dem Tiegel elektrisch isoliert angebracht ist. Nach einer weiteren Einzelheit der Erfindung ist die Trennwand bei Drehstromanschluß an den Nullpunkt der Sekundärseite des Transformators angeschlossen.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß durch die metallene, am Tiegel isoliert angebrachte Trennwand eine bessere Abschirmung des Nutzraumes von dem Elektrodenraum, also eine bessere Freihaltung dc!s Nutzraumes von elektrischen Strömen erzielt wird. Das hat bei größeren Werkstücken oder bei Werkstücken mit hervorstehenden Kanten oder Ecken den Vorteil, daß die Gefahr des Überhitzens an den vorspringenden Ecken und Kanten vermindert wird, insbesondere wenn diese Kanten und Ecken bis in die Nähme des Elektrodenraumes heranreichen.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß durch die bessere Abschirmung des Nutzraumes gegen den Stromfluß auch der Unterschied in der Stromaufnahme zwischen dem unchargierten und dem chargierten Ofen noch weiter herab-es:etzt wird. Das hat wiederum zur Folge, daß durch das Einbringen des Glühgutes keine Erhöhung der Stromaufnahme bedingt wird, so daß zum Einhalten einer gleichmäßigen Temperatur im Nutzraum das Nachregeln der Stromzuführung wesent-]ich geringer und einfacher wird.
  • Diese Wirkung wird noch verbessert-, wenn --emäß der weiteren Einzelheit der Erfindun-I II die Trennwand an den Nullpunkt der Sektindärseite des Transformators angeschlossen ist, falls der Ofen für Drehstromanschluß eingerichtet ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Fig. i zeigt einen Ofen für einphasigen Anschluß mit einem etwa kreisförmigen Nutzraum im Aufriß.
  • Fig. 2 zeigt den gleichen Ofen im Grundriß. Fi g. 3 zeigt einen rechteckigen Ofen für Drehstromanschluß im Aufriß Fig. 4 den Ofen nach Fig. 3 im Grundriß. Bei dem Ofen nach Fig. i und -- besitzt der metallene Tiegel i einen etwa kreisförmigen Nutzraum 2 und einen außerhalb des Nutzraumes vorgesehenen besonderen Eliektrodenraum 3, in den die Elektrode 4 hineinragt. Der Tiegel und die Elektrode sind durch die Zuleitungen 5 und 6 an ein Wechselstromnetz angeschl ossen. Eine metallene Trennwand 7 trennt den Elektrodenraum vom Nutzraum und ist mit ihren Lagerstücken 8 auf dem Tiegelrand über Isolierstücke 9 gelagert, also vom metallenen Tiegel elektrisch isoliert. Die Trennwand 7 besitzt am oberen Ende unterhalb des Salzbadspiegels io einen Durchlaß i i und reicht am unteren Ende nicht bis zum Boden des Tiegels, so daß die Badschmelze I zwischen dem Nutz- und dem Elektrodenraum umlaufen kann. Bei dem Ofen nach dei Fi"#-.-) und 4 ist die Anordnung im wesentlichen die ffleiche, nur mit dem Unterschiede, daß der Ofen für Drehstromanschluß eingerichtet ist, so daß drei Elektroden 12, 13 und 14 vorgesehen sind, die an die drei Phasen R, S, T der Sekundärseite des Transformators angeschlossen sind. Die Trennwand 7 ist mit dem Nullpunkt o der Sekundärseite des Transforinators verbunden. Der Elektrodenraum 15 #crstreckt sich parallel zu der einen Seite des rechteckigen Tiegels als schmaler Raum-, wobei die drei Elektroden in einer Reihe angeordnet sind. Durch den Anschluß der Trennwand an den Nullpunkt wird der Stromfluß von den Elektroden zur Tiegelwand herabgesetzt und das Eindringen des Stromflusses in den Nutzraum auf ein Mindestmal.') vermindert, so daß der Nutzraum praktisch frei von elektrischen Strömen bleibt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrodensalzbadofen nach Patent 586 65 1 mit einem metallenen Tiegel und einer zwischen Nutz- und Elektrodenraum vorgesehenen metallenen Trennwand -, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand an dem Tiegel elektrisch isoliert angebracht ist.
  2. 2. Ofen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Drehstromanscliluf,) die Trennwand an den Nullpunkt der Se- kundärseite des Transformators angeschlossen ist.
DEL100251D 1940-03-02 1940-03-02 Elektrodensalzbadofen Expired DE725932C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2783288A (en) * 1952-12-13 1957-02-26 Acquarone Vincenzo Electric slag resistance furnace

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