DE724529C - Offener Pleuelstangenkopf fuer eine durch den Zylinder hindurch auszubauende Pleuelstange fuer Einzylinder- und Reihenmotoren - Google Patents

Offener Pleuelstangenkopf fuer eine durch den Zylinder hindurch auszubauende Pleuelstange fuer Einzylinder- und Reihenmotoren

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DE724529C
DE724529C DESCH119116D DESC119116D DE724529C DE 724529 C DE724529 C DE 724529C DE SCH119116 D DESCH119116 D DE SCH119116D DE SC119116 D DESC119116 D DE SC119116D DE 724529 C DE724529 C DE 724529C
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connecting rod
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Expired
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DESCH119116D
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English (en)
Inventor
Hans Vonrueti
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Schweizerische Lokomotiv und Maschinenfabrik AG (SLM)
Original Assignee
Schweizerische Lokomotiv und Maschinenfabrik AG (SLM)
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C9/00Bearings for crankshafts or connecting-rods; Attachment of connecting-rods
    • F16C9/04Connecting-rod bearings; Attachments thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Offener Pleuelstangenkopf für eine durch den Zylinder hindurch auszubauende Pleuelstange für Einzylinder- und Reihenmotoren Die Erfindung bezieht sichaufeinen,offenen Pleu.elstangenkopf für eine durch. den Zylinder hindurch auszubauende Pleuelstange für Einzylinder- und Reihenmotoren. Um diesen Ausbau zu ermöglichen, muß die größte Breite des Kopfes etwas kleiner als der Zylinderdurchmesser sein, was aber bei rasch laufenden Mehrzylindermotoren infolge des nach schwingungstechnischen Gesichtspunkten bemessenen Durchmessers der Kurbelwelle gewöhnlich :nicht ohne weiteres möglich ist, es sei denn, daß durch auf die Welle aufgesetzte Schwingungsdämpfer kleinere Well@enabm:essungen erzielt werden könnten, Bei Ei.nzylindermotoren kann die Kurbelwelle aus irgendwelchen anderen Gründen so stark bemessen sein, daß die Pleuelstange gewöhnlicher Konstruktion nicht durch den Zylinder ausgebaut werden kann. Bei einer bekannten Bauart eines Pleuelkopfes ist zur Ermöglichung des Ausbaues durch den Zylinder hindurch die Trennfuge des Kopfes nicht senkrecht zur Pleuelstangenlängsachse, sondern schief dazu gestellt. Dabei ist aber der Nachteil entstanden, daß die bewährte Bauart der Pleuelschraub@en in Form von langen Dehnungsschrauben aufgegeben werden mußte, daß ferner die Auswechslung der auf der einen Seite des schief geteilten Kopfes vorgesehenen kurzen Schraubebeinotwendig werdendem Ersatz schwieriger wird und daß die Verwendung der Bauart des Pleuelkopfes mit Beilage zwischen Kopf und Schaft für Wechselmotoren verunmöglicht wird.
  • Diese Nachteil:, werden durch die Bauart gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Schraubenbolzen, die zum Befestigen, des zerlegbaren Pleuelstangenkopfes oder deE Deckels an der Pleuelstange dienen, auf den Schenkeln eines sich nach dem Kurbelzapfen öffnenden spitzen Winkels lieben.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des ErfindungsgegenstanAes dargestellt.
  • Fig. i zeigt den Stangenkopf teils im Schnitt, teils in Ansicht; Fig.2 zeigt eine Abänderung.
  • In Fig. i umschließen die schaftseitige Schale i und der Deckel 2 des Pleuelstangenkopfes den Kurbelzapfen. In der durch das Kurbelzapfenmittel3 gehenden Ebene sind zwischen diesen Teilen die Beilagen ¢ eingelegt. Die Schale i liegt mit ihrem Rücken an dem zu einem Flansch ausgezogenen Stangenschaft 5 längs einer Trennfuge 6 an, die außerhalb des Umfanges des Kurbelzapfens verläuft. Deckel und Schale des Kopfes sind durch zwei geneigt gestellte Sehrauben 7 am Schaft befestigt und zusammenbehalten. Die Köpfe 8 dieser Schrauben 7, welche auf dem Deckel 2 aufliegen, sind weiter voneinander entfernt als die entgegengesietzten, mit Muttern 9 versehenen Enden der Schrauben auf der Schaftseite. Entsprechend der Stellung der Schrauben 7 sind die Bohrungen in Schale, Deckel und Schaft sowie die Auflageflächen i o, i i der Köpfe 8 und Muttern 9 ebenfalls geneigt angeordnet. Die Lage der beiden Teile i und 2 ist durch Paßstifte 12 gegene:inander festgelegt.
  • Es ist leicht ersichtlich, daß nach Lösen der Schrauben .7 der Pleuelstangenkopf nach der Erfindung durch den Zylinder 13 hindurchgezogen werden kann, während ein Kopf nach der üblichen Durchbildung, der :etwa die Breite B aufweisen würde, nicht durch diesen Zylinder geschoben werden könnte.
  • Fig. 2 unterscheidet sich von Fig. i vor allem dadurch, daß der Kopf nur eine einzige Trennfuge aufweist, die durch das Kurbelzapfenmitte13 hindurchgeht, und daß zwei Lagerbüchsen 14, 15 vorgesehen sind. Die Pleuelbolzen 7 sind ebenfalls gegeneinander geneigt angeordnet und treten bei 16 aus dem schaftseitigen, wesentlich schmäler gehaltenen Kopfteil heraus. Es ist leicht ersichtlich, daß auch bei dieser Anordnung der schaftseitige Teil des Pleuelkopfes wesentlich schmäler gebaut werden kann, als dies hei der Durchbildung mit zueinander parallelen Schrauben 7 der Fall wäre, welche Bauart etwa eine Breite B erfordern würde, wie in der Fig. 2 angedeutet ist. Der Gewinn an Kopfbreite genügt auch hier, um die Stange durch den Zylinder hindurch ausbauen zu können.
  • Genügt es zur Verminderung der schaftseitigen Pleuelkopfbreite nur einen der Pleuelbolzen geneigt anzuordnen, so kann der andere in seiner zur Längsachse des Schaftes parallelen Lage beibehalten werden.
  • Bei Wechselmotoren, d. h. Motoren, die von Gasbetrieb auf Dieselbetrieb umgestellt werden sollen, kann das Verdichtungsverhältnis in einfacher Weise durch Einlegen einer Beilage in die Fuge 6 geändert werden. Die Schraubenauflageflächen sind in diesem Falle kugelförmig auszubilden. Die bei den verschiedenen besonderen Bauarten erforderliche Ausbildung der Bolzen 7 bezüglich Spiel und Führung in der Bohrung des Pleuelstang.enkopfes ist in der Zeichnung nicht näher dargestellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Offener Pleuelstangenkopf für eine durch den Zylinder hindurch auszubauende Pleuelstange für Einzylinder- und Reihenmotoren, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenbolzen, die zum Befestigen des zerlegbaren Pleuelstangenkopfes oder des Deckels an der Pleuelstange dienen, auf den Schenkeln eines sich nach dem Kurbelzapfen öffnenden spitzen Winkels liegen.
DESCH119116D 1939-08-17 1939-08-17 Offener Pleuelstangenkopf fuer eine durch den Zylinder hindurch auszubauende Pleuelstange fuer Einzylinder- und Reihenmotoren Expired DE724529C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE960514C (de) * 1951-09-28 1957-03-21 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Waelzlager, insbesondere fuer die Kurbelwellenlagerung von Brennkraftmaschinen
FR2512896A1 (fr) * 1981-09-12 1983-03-18 Skf Kugellagerfabriken Gmbh Procede de fabrication d'une bague coupee dans un plan longitudinal en au moins une position de sa peripherie
DE3841190A1 (de) * 1988-12-07 1990-06-13 Bayerische Motoren Werke Ag Pleuel fuer hubkolbenmaschinen, insbesondere brennkraftmaschinen, mit einem grossen, geteilten pleuelauge
DE102008009872A1 (de) 2008-02-19 2009-08-27 Audi Ag Pleuel für eine Brennkraftmaschine und Verfahren zu dessen Montage
DE102016205668A1 (de) * 2016-04-06 2017-10-12 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Ring

Cited By (8)

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EP0372407A2 (de) * 1988-12-07 1990-06-13 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, Patentabteilung AJ-3 Pleuel für Hubkolbenmaschinen, insbesondere Brennkraftmaschinen, mit einem grossen, geteilten Pleuelauge
EP0372407A3 (de) * 1988-12-07 1990-10-24 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, Patentabteilung AJ-3 Pleuel für Hubkolbenmaschinen, insbesondere Brennkraftmaschinen, mit einem grossen, geteilten Pleuelauge
DE102008009872A1 (de) 2008-02-19 2009-08-27 Audi Ag Pleuel für eine Brennkraftmaschine und Verfahren zu dessen Montage
DE102008009872B4 (de) 2008-02-19 2019-12-12 Audi Ag Verfahren zum Montieren mindestens zweier Pleuel auf einem Hubzapfen
DE102016205668A1 (de) * 2016-04-06 2017-10-12 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Ring

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