AT92425B - Hängelagerbock nach Sellers' Art. - Google Patents

Hängelagerbock nach Sellers' Art.

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AT92425B
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Eisenwerke Zu Sedletz A G Fa
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    Hängelagerbock   nach Sellers'Art. 



   Die Lage der Lagerstellschrauben ist bei den bekannten Lagerbockkonstruktionen für Hänge- lager eine senkrechte und geschieht das Anziehen der Schrauben von unten oder von oben in axialer
Richtung zu den Schrauben. 



   Der Hängelagerbock hat für die Stellschrauben entweder glatte Öffnungen und können die Stell- schrauben mittels Muttern in ihrer Lage gehalten werden, oder sind die Stellschrauben in den Hängebock eingeschraubt, wobei die Öffnungen im   Hängebock   entweder mit gegossenen oder   nachträglich   einge- geschnittenen Gewinde versehen sind. 



   Die erstgenannte Konstruktionsart eignet sich bloss für Lager von kleiner Bohrung, bei denen bloss eine Befestigung mit den Schraubenspitzen genügt. Für   grössere   Lagerbohrungen kann diese Kon- struktion nicht angewendet werden, da die langen und starken Schrauben sowie Muttern, die verwendet werden müssten, sehr teuer sind. 



   Hängelagerböcke, bei denen die Öffnungen für die Stellschrauben mit gegossenen oder nachträglich eingeschnittenen Gewinde versehen sind, können für alle Lagergrössen verwendet werden. Die erste   Ausführungsart   mit gegossenem Gewinde ist die billigere, hat aber grosse Nachteile, weil das Giessen der Gewinde bei der Arbeit grosse Aufmerksamkeit erheischt bzw. müssen die Lagerstellschrauben selbst mittels besonderer Stellschrauben gesichert werden. Durch Anziehen dieser Stellschrauben werden die Lagerstellschrauben infolge des vorhandenen Spielraums im Gewinde aus ihrer Mittellage verschoben und mit ihnen auch die von ihnen gehaltenen Lagerschalen. Die Bauart mit nachträglich eingeschnittenem
Gewinde beseitigt diesen Nachteil und verteuert sich aber durch dieses Gewindeschneiden der Lagerbock. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Hängelagerbock, der die Nachteile der obengenannten Konstruktionen beseitigt und welcher ihre Vorteile besitzt. Ein Hängelagerbock gemäss der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und zeigt Fig. 1 den Kopf des   Hängebockes   im Schnitt, Fig. 2 im Grundriss, Fig. 3 ist die Ansicht einer Lagerstellschraube, Fig. 4 und 5 sind Ansichten des Hängelagerbockes von der Seite und von vorn. Der   Hängelagerbock a   hat für das Einlegen der Stellschraube b keine   Öffnung.   sondern einen Ausschnitt   c,   der durch den Kopf i des Hängelagerbockes hindurchgeht. Dadurch wird es ermöglicht, eine Form des Hängebockes ohne Kernform herzustellen, welche infolgedessen auch billiger ist.

   Die gegossenen oder geschmiedeten Lagerstellschrauben b lassen sich seitlich in den Ausschnitt einschieben. Diese Schrauben sind mit einem Kopfe d versehen, der das Umdrehen der Schrauben im Ausschnitte des   Hängebockes   verhindert. Die Flächen des Hängebockes beim Ausschnitt, welche den Lagerschalen g gegenüberliegen, sind nicht gerade, sondern entweder kegelförmig oder   kugelförmig.   



  Die Mittel dieser   kegel-oder kugelförmigen Flächen   e liegen in einer Linie, die durch die Achse der Welle hindurchgeht. Auf diesen Flächen sitzen Muttern t, welche dieselbe kegel-oder kugelförmige Form besitzen ; mittels dieser Muttern lassen sich die Schrauben b einstellen und befestigen. Das Gewinde der Schrauben b und der   Muttern l ist   genau geschnitten, welches Schneiden bei der verhältnismässig kleinen Grösse der Schrauben sich bei grosser Herstellungszahl leicht und billig ausführen lässt. Beim Anziehen der Ltgerschalen g mittels der Stellschrauben b bzw. ihrer Muttern/legen sich die kegel-oder kugel-   förmigen Flächen   e der Muttern auf die entsprechenden Flächen des   Hängebockes,   wodurch ein genaues und zentrisches Befestigen der Lagerschalen erzielt wird.

   Die kegel-oder kugelförmigen Flächen beseitigen auch die seitliche Verschiebung der Lagerstellschrauben b, welche Verschiebung dann auftreten kann, wenn auf die Lagerschalen selbst eine axiale Kraft wirkt. Für alle Fälle sind die Muttern mit 

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Rändern A versehen, damit ihre Lage ausserdem noch besonders gesichert sei. Dadurch, dass die Lager- stellschrauben in den Einschnitt von der Seite aus eingeschoben werden können, erreicht man bei der
Montage von   Transmissionen grosse Vorteile,   Diese Konstruktion hat unter anderem auch den Vorteil,   dass sie keine Bearbeitung benötigt, da die gereinigten Abgüsse sich als solche gleich benützen lassen. 



  Diese Konstruktion kann nicht nur bei offenen Hängebocken, sondern auch bei Wandkonsollagern und   offenen Stehlagern benutzt werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Hängelagerbock nach Sellers'Art, dadurch   gekennzeichnet, dass der Kopf des Hängebockes mit einem Ausschnitt   (c)   versehen ist, in welchen die   Lagerstellschrauben   seitlich eingeschoben werden.

Claims (1)

  1. 2. Hängelagerbock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Hänge- bockkopfes (e) kegel-oder kugelförmig ausgebildet ist, welcher Form die untere Fläche der Stell- schraubenmutter (b) entspricht, damit eine zentrische Lage beim Anziehen der Stellschrauben gewähr- leistet ist und damit jedwede Bewegung der Lagerschalen in der Wellenachsenrichtung beseitigt wird, welche Lage übrigens noch durch den Rand (h) der Mutter (i) gesichert wird. EMI2.1
AT92425D 1920-03-27 1921-03-25 Hängelagerbock nach Sellers' Art. AT92425B (de)

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AT92425B true AT92425B (de) 1923-05-11

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