DE2319376A1 - Markisenbefestigung - Google Patents
MarkisenbefestigungInfo
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- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F10/00—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins
- E04F10/02—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins
- E04F10/06—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building
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- E04F10/0611—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building with articulated arms supporting the movable end of the blind for deployment of the blind
- E04F10/0618—Sunshades, e.g. Florentine blinds or jalousies; Outside screens; Awnings or baldachins of flexible canopy materials, e.g. canvas ; Baldachins comprising a roller-blind with means for holding the end away from a building with articulated arms supporting the movable end of the blind for deployment of the blind whereby the pivot axis of the articulation is perpendicular to the roller
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- "Markisenbe fes tigung" Die ERfindung betrifft eine Markisenbefestigung mit Konsolen, in denen zylindrische Muffen für eine Tragstange gelagert und in verschiedenen Winkelstellungen fixierbar sind, die formschlüssig in den Muffen sitzt und Halterungen für die Ausleger der Markise aufweist.
- Bei Markisenbefestigungen besteht grundsätzlich das Problem, dass sie einerseits in gewissen Grenzen winkelverstellbar sein müssen, um die gewünschte Einstellung und genaue Justierung der Markise bei ihrer Montage zu erlauben, dabei aber andererseits auch ausserordentliche Kräfte aufzunehmen imstande sein müssen, die durch die langen Hebelarme der ausgefahrenen Markise in Verbindung mit deren Gewicht und vor allem mit Windkräften entstehen.
- Um beiden Erfordernissen möglichst weitgehend Rechnung zu tragen, hat man bereits Markisenbefestigungen gemäss der deutschen Auslegeschrift 1 955 577 mit den vorstehenden Merkmalen gebaut und dabei die Muffen mit Laschen versehen, die nach axialem Einschieben der Muffen in ihre Lager an der Konsole in kreisbogenförmigen Schlitzen festgeschraubt wurden.
- Hiernlit wurde der Hebelwirkung der Markise auch an der Befestigung ein kleiner Hebel, dh. die Lasche, entgegengesetzt.
- Auch diese Konstruktion hält jedoch nicht allen Belastungen so stand, wie es zu wünschen ist.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Markisenbefestigung zu schaffen, die stärkeren Beanspruchungen gewachsen ist.
- Gemäss der Erfindung erfüllt diesen Zweck eine Markisenbefestigung der eingangs genannten Art, bei der die Muffen in verschiedenen Winkelstellungen mittels Mutterschrauben fixierbar sind, die derart sich vertiefende Schlitze durchgreifen, dass eine Verdrehung der Muffen unter der Last der Markise eine stärkere Anispannung der Schrauben zur Folge hat.
- Vorzugsweise weisen die Konsolen jeweils eine feste untere Lagerschale und eine abnehmbare obere Lagerschale für die Muffe auf, wobei der Schlitz durch die untere Lagerschale geht und die Muffe in ihrer Wand eine Bohrung für den Schraubenschaft und an deren innerem Ende eine Ausnehmung für den Schraubenkopf aufweist.
- Ferner ist es vorteilhaft, wenn die oberen Lagerschalen klemmend auf der Muffe sitzen und hierbei auf einer Seite unter einen Vorsprung der Konsole greifen und auf der anderen Seite festgeschraubt sind.
- Eine derartige Ausführungsform ist besonders leicht zu montieren und kombiniert darüberhinaus die Befestigung mittels der zuerst genannten Mutterschrauben mit einer weiteren, durch die Klemmung herbeigeführten Befestigung der Muffen, die sich, insbesondere bei grösseren Muffendurchmessern, in durchaus beachtlichem Masse auswirkt. Die Einklemmung der Muffen vermeidet auch jeden Rest von Spiel, der bei Befestigung allein durch die genannten Mutterschrauben noch bleiben könnte.
- Hierin liegt ein weiterer wesentlicher Fortschritt gegenüber der Markisenbefestigung nach der DT-AS 1 955 577, wo ein, durchaus unerwünschtes, Spiel infolge der Werkstücktoleranzen unvermeidlich ist.
- Schliesslich sei erwähnt, dass im vorliegenden Falle die übliche Anwendung einer Unterlegscheibe unter der Mutter insofern besonders zweckmässig ist, als sie bei etwaigen Verschiebungen der Schraube im Schlitz eine Verdrehung der Mutter verhindert.
- Weitere Massnahmen, die zur vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung dienen können, sind in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels angeführt.
- Die Zeichnung gibt das Ausführungsbeispiel wieder.
- Eine Konsole mit einer an einer Hauswand oder dgl. anzubringenden Befestigungsplatte 1 und einem von dieser abgewinkelten und dabei durch eine Aussteifungsecke 2 verstärkten Tragteil 3 weist in dem Tragteil ein Lager für eine zylindrische Muffe 4 auf. Das Lager besteht aus zwei kreisbogenförmigen Lagerschalen 5 und 6, von denen die obere Lagerschale 5 in ein abnehmbares Klemmteil 7 und die untere Lagerschale 6 in den übrigen Konsolenkörper fällt. Das Klemmteil 7 liegt mit einer schrägen Fläche 8 an der Unterseite eines -entsprechenden Vorsprungs 9 der Befestigungsplatte 1 an, drückt auf die Muffe 4 und ist mittels einer bei 10 angedeuteten Schraube mit dem übrigen Konsolenkörper verschraubt.
- Unter der Lagerschale 6 ist in dem Tragteil 3, dessen Dicke hier vom freien Ende zur Befestigungsplatte hin etwas zunimmt, ein senkrecht durchgehender, bezüglich der Lagerachse~ über einen Winkel von beispielsweise 600 sich erstreckender Schlitz 11 ausgespart.
- Etwa auf der Mitte einer der vier, einen quadratischen lichten Querschnitt 12 bildenden, Innenwandseiten der Muffe 4 weist die Muffenwandung eine flache Ausnehniung 13 und an diese anschliessend eine auf den Schlitz 11 ausmündende Bohrung 14 auf. Die Bohrung 14 und der Schlitz 11 werden von einer Mutterschraube 15 durchsetzt, deren Kopf 16 in der Ausnehmung 13 Platz findet und die an der Unterseite des Tragteils 3 unter Zwischenlegung einer dessen Biegung angepassten Unterlegscheibe 17 mittels ihrer Mutter 18 festgezogen. wird.
- Bei der Montage wird zunächst die Schraube 15 ohne Mutter in die Muffe 4 gebracht und durch deren Bohrung 14 gesteckt, darauf die Muffe 4 auf eine ihrem freien Querschnitt 12 entsprechende Markisentragstange geschoben und schliesslich auf der unteren Lagerschale 6 abgesetzt, wobei die Schraube 15 in den Schlitz 11 eingeführt wird. Das letztere wird durch einen in der betreffenden Lage seitlich an der Konsole anliegenden Bund 19 der Muffe 4 erleichtert. (Dieser Bund 19 ist in der Zeichnung weggeschnitten und nur strichpunktiert angedeutet.) Anschliessend wird das Klemmteil 7 mit seiner einen Seite unter den Vorsprung 9 geschoben und an der anderen Seite mittels der Schraube 10 locker angeschraubt.
- Nachdem die Tragstange der Markise nahe ihren beiden Enden in dieser Weise gelagert und die Markise daran befestigt und in ausgefahrenem Zustand justiert worden ist, werden die Schrauben 10 und 15 fest angezogen.
- Sucht nun das Markisengewicht oder eine Windbelastung die Tragstange fliit den Muffen 4 im Uhrzeigersinn zu drehen, so kann dies aufgrund der zur Befestigungsplatte 1 hin zunehmenden Dicke des Tragteils 3 am Schlitz 11 nur unter weiterer Anfspannung der Schraube 15 geschehen, die somit der Verdrehung entgegenwirkt.
Claims (6)
- Patentansprüche9 WIarkisenbefestigung mit konsolen, in denen zylindrische Muffen für eine Tragstange gelagert und in verschiedenen Winkelstellungen fixierbar sind, die formschlüssig in den Muffen sitzt und ilalterun£en für die Ausleger der blarkise aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Muffen (4) in verschiedenen Winkelstellungen mittels Mutterschrauben (15) fixierbar sind, die derart sich vertiefende Schlitze (11) durchgreifen, dass eine Verdrehung der Muffen (4) unter der Last der Markise eine stärkere Anspannung der Mutterschrauben (15) zur Folge hat.
- 2. Markisenbfestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsolen jeweils eine feste untere Lagerschale (6) und eine abnehmbare obere Lagerschale (5) für die Muffe (4) aufweisen und der Schlitz (11) durch die untere Lagerschale (6) geht.
- 3. Markisenbefestigung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils die obere Lagerschale (5) klemmend auf der Muffe (4) sitzt, wobei sie auf einer Seite unter einen Vorsprung (9) der konsole greift und auf der anderen Seite festgeschraubt ist.
- 4. Markisenbefestigung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Puffen (4) in ihrer Wand eine Bohrung (14) für den Schraubenschaft und an deren innerem Ende eine Ausnehmung (13) für den Schraubenkopf aufweisen.
- 5. Markisenbefestigung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Muffen (4) einen seitlich an der Konsole anliegenden Bund 09) aufweisen.
- 6. Markisenbefestigung nach einem der Ansprüche 1-5, gekennzeichnet durch eine Unterlegscheibe (17) unter der Schraubenmutter (18).Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732319376 DE2319376A1 (de) | 1973-04-17 | 1973-04-17 | Markisenbefestigung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732319376 DE2319376A1 (de) | 1973-04-17 | 1973-04-17 | Markisenbefestigung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2319376A1 true DE2319376A1 (de) | 1974-10-31 |
Family
ID=5878378
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732319376 Pending DE2319376A1 (de) | 1973-04-17 | 1973-04-17 | Markisenbefestigung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2319376A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10001762A1 (de) * | 2000-01-18 | 2001-07-19 | Schmitz Werke | Konsole zur Befestigung des Tragrohrs einer Gelenkarm-Markise |
EP2787142A3 (de) * | 2012-12-24 | 2014-10-22 | Dometic Sweden AB | Freitragende Gelenkarm-Kassetten-Markise für Fahrzeuge |
-
1973
- 1973-04-17 DE DE19732319376 patent/DE2319376A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10001762A1 (de) * | 2000-01-18 | 2001-07-19 | Schmitz Werke | Konsole zur Befestigung des Tragrohrs einer Gelenkarm-Markise |
US6446917B2 (en) | 2000-01-18 | 2002-09-10 | Schmitz-Werke Gmbh & Co. | Bracket for fastening the support pipe of a joint arm awning |
EP2787142A3 (de) * | 2012-12-24 | 2014-10-22 | Dometic Sweden AB | Freitragende Gelenkarm-Kassetten-Markise für Fahrzeuge |
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