DE467809C - Befestigung fuer den Kolbenbolzen von Brennkraftmaschinen - Google Patents

Befestigung fuer den Kolbenbolzen von Brennkraftmaschinen

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DE467809C
DE467809C DER73066D DER0073066D DE467809C DE 467809 C DE467809 C DE 467809C DE R73066 D DER73066 D DE R73066D DE R0073066 D DER0073066 D DE R0073066D DE 467809 C DE467809 C DE 467809C
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Germany
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piston
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internal combustion
rings
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Expired
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DER73066D
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Rolls Royce PLC
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Rolls Royce PLC
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J1/00Pistons; Trunk pistons; Plungers
    • F16J1/10Connection to driving members
    • F16J1/14Connection to driving members with connecting-rods, i.e. pivotal connections
    • F16J1/16Connection to driving members with connecting-rods, i.e. pivotal connections with gudgeon-pin; Gudgeon-pins
    • F16J1/18Securing of gudgeon-pins

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine neuartige Befestigung des Pleuelstangenzapfens an dem Kolben von Brennkraftmaschinen u. dgl.
Wenn, wie üblich, der Kolben aus Aluminium oder aus einer Aluminiumlegierung und der Pleuelstangenzapfen aus Stahl besteht, so ist es wegen der Verschiedenheit der Ausdehnungskoeffizienten beider Metalle schwierig, den Pleuelstangenzapfen in seiner Lage zu sichern. Gewöhnlich erfolgt seine Befestigung in der Weise, daß eine oder zwei einander gegenüberliegende Naben mit senkrecht zur Zylinderachse und in gleicher
Richtung liegenden Bohrungen zur Aufnahme des Pleuelzapfens versehen sind, daß der Zapfen etwas kürzer als der Abstand der äußeren Ränder der Bohrungen bemessen ist, und daß an jedem Ende des Zapfens in
ao den Bohrungen eine Ringnut vorgesehen ist, die zur Aufnahme eines Spreizringes dient. Die Tiefe der Nut ist gleich der halben Dicke des Ringes, und die äußeren Kanten des Pleuelstangenzapfens sind so ausgekehlt,
as daß die Zapfenenden sich genau gegen die Innenseite der Ringe legen.
Bei dieser Befestigungsart kann sich der Pleuelstangenzapfen drehen, dabei nimmt er aber den oder die Spreizringe mit, wodurch
die Ringnuten abgenutzt und erweitert werden. Wenn jedoch eine solche Erweiterung der Nut erfolgt, verliert der Ring seinen festen Halt, und der Pleuelstangenzapfen kann sich in axialer Richtung verschieben und dadurch die Zylinderwandung beschädigen.
Um die Ringe an einer Drehung in den Nuten zu verhindern, hat man verschiedene Mittel versucht, aber die Teile wurden stets locker und änderten ihre Lage.
Die Erfindung betrifft eine neue und bessere Befestigungsart dieser Spreizringe, und zwar mittels eines vom Grunde der Nut vorspringenden und zwischen die Enden des Spreizringes ragenden Stifts. Die Nut ist zweckmäßig an einem sich etwa über ein Viertel ihres Umfanges erstreckenden Teil vertieft, und diese Vertiefung nimmt allmählich nach beiden Seiten auf die normale Tiefe ab; der Stift ist an der tiefsten Stelle dler Nut angeordnet. Um ihn anzubringen, ist von außen in die Grundfläche der Nut ein Loch gebohrt, welches mit einem Gewinde versehen ist und zur Aufnahme einer Schraube bestimmt ist, die um das gewünschte Maß in das Innere der Nut vorspringt und durch irgendein geeignetes Mittel in ihrer Stellung gesichert wird. In dem Falle, wo die Nut einen vertieften Teil besitzt, sind die Enden des Spreizringes in radialer Richtung schwach nach außen gebogen, so daß sie nach dem Einsetzen des
Ringes in die Nut in den vertieften Teil derselben eingreifen und den vorspringenden Stift zwischen sich aufnehmen. Zwischen den Enden des Ringes und dem vorspringenden Stift ist ein gewisser Spielraum gelassen, um das Einsetzen und Entfernen des Ranges zu gestatten.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispieles veranschaulicht, und zwar ist
Abb. ι ein Schnitt durch den Kolben in der Richtung der Achse des Pleuelstangenzapfens,
Abb. 2 eine Ansicht des einen Endes des Zapfens in größerem Maßstabe und
Abb. 3 ein Schnitt durch einen Teil der Abb. i, wieder in größerem Maßstabe.
α ist der aus Aluminium bestehende Kolben und ax sind die mit ihm aus einem Stück gebildeten Naben mit den zur Aufnahme des Pleuelstangenzapfens bestimmten Bohrungen, b ist ein hohler Pleuelstangenzapfen aus Stahl, c sind in den Naben des Kolbens angeordnete und zur Aufnahme der Spreizringe bestimmte Ringnuten mit einem vertifeften Teil c1, der nach beiden Richtungen flacher wird und allmählich auf die normale Tiefe der Nut zurückgeht, d sind die Spreizringe mit den nach außen gebogenen und in dem vertieften Teil der Nuten ruhenden Enden, d1. e sind in die Löcher der Naben genau passende Schrauben, die in den vertieften Teil der Nuten zwischen den beiden Enden der Spreizringe vorspringen, f sind in den Naben vorgesehene Nuten, die das Einsetzen eines Werkzeuges unter die Ringe zum Zwecke ihrer Entfernung ermöglichen.
Bei dieser Art der Befestigung ist eine Drehung der Ringe ausgeschlossen, und es besteht für sie keine Möglichkeit einer durch Lockerwerden verursachten Lagenveränderung.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Befestigung für den Kolbenbolzen von Brennkraftmaschinen, deren Kolbenbolzen in einer quer zur Kolbenachse verlaufenden Bohrung liegt und durch zwei in Nuten der Bohrung einge-. setzte Spreizringe gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Enden (ώ1) jedes Spreizringes (ei) ein in die zugehörige Nut (c) hineinragender Stift (e) sitzt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (c.) auf einem Teil ihres Umfanges eine nach beiden Seiten zu allmählich abnehmende Vertiefung (c1) aufweisen, in die der Stift (e) hineinragt.
3. Anordung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (d1) der Spreizringe (d) nach außen abgebogen sind.
4. Anordung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, 'daß der Kolben mit einer Nut.(/) zum Einführen eines Werkzeuges zwecks Entfernung der Spreizringe (d) versehen ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DER73066D 1926-12-18 1927-12-10 Befestigung fuer den Kolbenbolzen von Brennkraftmaschinen Expired DE467809C (de)

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DE (1) DE467809C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE944461C (de) * 1943-10-31 1956-06-14 Mahle Kg Kolbenbolzensicherung
DE1021203B (de) * 1952-04-23 1957-12-19 Mahle Kg Lagesicherung fuer Bolzen in Brennkraftmaschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE944461C (de) * 1943-10-31 1956-06-14 Mahle Kg Kolbenbolzensicherung
DE1021203B (de) * 1952-04-23 1957-12-19 Mahle Kg Lagesicherung fuer Bolzen in Brennkraftmaschinen

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